Seat Leon ST 5F 2.0 TDI - Fahrwerk deutlich zu hart / unausgeglichen

Seat Leon 3 (5F)

Servus,

ich habe jetzt schon einiges nachgeforscht, aber kein Rezept gefunden.
Ich besitze seit November einen Seat Leon ST (5F) 2.0 TDI mit 184PS. Mittlerweile hat er 10.000Km drauf.
Ich war vorher dem Kauf nie einen FR gefahren, sondern nur die normale Edition, hab also keinen genauen Vergleich.

Also kurz und knapp. Das Fahrwerk ist nicht wirklich das, was ich unter sportlich verstehe. Es ist nur knallhart und kein Vergleich, zu dem meines Vorfahrzeugs (bin vorher einen 3er BMW (Bj. 2013) mit Sportfahrwerk gefahren).
Das heißt schon bei sehr sehr kleinen Schlaglöchern tut es dermaßen einen Schlag, dass ich Angst habe, etwas am Fahrzeug zu beschädigen. Mittlerweile analysiere ich die Straße schon krampfhaft auf jegliche Unebenheit. Hatte kein so sauberes Fahrwerk wie beim BMW erwartet, aber das ist was komplett anderes.
Bei Autobahnfahrten mit kleineren Wellen schaukelt er sich hingegen schon so sehr auf, dass es sehr unangenehm im Rücken ist. Hatte das bisher mit keinem Auto (ob BMW, Audi, VW oder Toyota) so wahrgenommen.
Nach den Transportsicherungen hatte ich auch schon geschaut...allerdings nichts gesehen.

Hat jemand die gleichen Erfahrungen gemacht und evtl. eine Idee, was man da machen könnte?

Beste Antwort im Thema

Servus,

ich habe jetzt schon einiges nachgeforscht, aber kein Rezept gefunden.
Ich besitze seit November einen Seat Leon ST (5F) 2.0 TDI mit 184PS. Mittlerweile hat er 10.000Km drauf.
Ich war vorher dem Kauf nie einen FR gefahren, sondern nur die normale Edition, hab also keinen genauen Vergleich.

Also kurz und knapp. Das Fahrwerk ist nicht wirklich das, was ich unter sportlich verstehe. Es ist nur knallhart und kein Vergleich, zu dem meines Vorfahrzeugs (bin vorher einen 3er BMW (Bj. 2013) mit Sportfahrwerk gefahren).
Das heißt schon bei sehr sehr kleinen Schlaglöchern tut es dermaßen einen Schlag, dass ich Angst habe, etwas am Fahrzeug zu beschädigen. Mittlerweile analysiere ich die Straße schon krampfhaft auf jegliche Unebenheit. Hatte kein so sauberes Fahrwerk wie beim BMW erwartet, aber das ist was komplett anderes.
Bei Autobahnfahrten mit kleineren Wellen schaukelt er sich hingegen schon so sehr auf, dass es sehr unangenehm im Rücken ist. Hatte das bisher mit keinem Auto (ob BMW, Audi, VW oder Toyota) so wahrgenommen.
Nach den Transportsicherungen hatte ich auch schon geschaut...allerdings nichts gesehen.

Hat jemand die gleichen Erfahrungen gemacht und evtl. eine Idee, was man da machen könnte?

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Zitat:

@Peschi schrieb am 15. März 2017 um 21:48:11 Uhr:


Was ein Fahrzeug auch noch Hart macht, sind RunFlat Reifen ...

Habe ich deutlich bei meinem 5er gemerkt, da waren die Ballonreifen 245/ 45 R18 härter als 20" 285/30 non RFT später ....

Das stimmt, hatte ich bei 535d usw. auch, auch der Z4 hat die immer noch.
Zum Glück waren die beim M3 und M5 nicht verbaut.
Runflatreifen sind Sch.... vom Komfort usw. und auch noch teurer🙂

Hast du eigentlich das DCC verbaut? Hab ich noch nicht gelesen. Wenn ja mal die Verschiedenen Fahrmodi durch probieren. Ich fand comfort schon sehr gut und keineswegs zu hart bei den paar FR die ich bisher als Probe Fahrzeug hatte

Also der "normale" Fr mit 18 Zöller ist straff, aber nicht zu hart würde ich behaupten.

Jetzt sind die Sommerräder 18 Zoll drauf - klar, etwas straffer aber keinerseits zu hart (dann hätte ich ja nen Golf Sportsvan kaufen können ;-) )

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Okay, war aber auch an @FuNkYzEiT gerichtet, was er in der Zwischenzeit gemacht hat 🙂
Aber trotzdem, danke für die Antwort

Würde mich auch interessieren was dabei raus gekommen ist🙂

Das war oder ist garantiert die Transportsicherung oder 12 Bar 🙂 Luft auf den Reifen.

@Threadsteller
Mein FR mit den 18" hatten bei Auslieferung runderherum 3,0ar drauf, was deutlich zuviel und absolut Unausgewogen war. Der FR als 5D bekommt vorne 2,5bar und hinten 2,3bar.Ich habe jetzt 2,6bar und 2,4bar drauf und man merkt den Unterschiedlich sehr DEUTLICH...🙂

Unbedingt den Reifenluftdruck kontrollieren...😰

So, entschuldigt die späte Rückmeldung.

Ich habe den Druck überprüft und hatte vorne 2,7, hinten 2,6 bar.
Laut der Angabe im Tankdeckel werden 2,5 als "Comfort" angegeben.
Ich habs dann jetzt mal mit jeweils 2,5 und jeweils 2,3 probiert.
Mit 2,5bar ist das Ergebnis höchstens marginal besser.
Mit 2,3bar war es um einiges angenehmer, auch die Lenkung hat sich nicht mehr so "schwammig" angefühlt.

Allerdings ist es schon ein etwas komisches Gefühl, unter den Herstellerangaben zu fahren.
Ich habe eben Angst, dass sich die Reifen ungleichmäßig abfahren.

Zitat:

@FuNkYzEiT schrieb am 4. April 2017 um 16:22:48 Uhr:


So, entschuldigt die späte Rückmeldung.

Ich habe den Druck überprüft und hatte vorne 2,7, hinten 2,6 bar.
Laut der Angabe im Tankdeckel werden 2,5 als "Comfort" angegeben.
Ich habs dann jetzt mal mit jeweils 2,5 und jeweils 2,3 probiert.
Mit 2,5bar ist das Ergebnis höchstens marginal besser.
Mit 2,3bar war es um einiges angenehmer, auch die Lenkung hat sich nicht mehr so "schwammig" angefühlt.

Allerdings ist es schon ein etwas komisches Gefühl, unter den Herstellerangaben zu fahren.
Ich habe eben Angst, dass sich die Reifen ungleichmäßig abfahren.

Wie ich schon einmal geschrieben hatte....laufen die eher bei der Tankdeckeldruckangabe ungleichmäßig ab, da die Hersteller (Auto/Reifen) eher für weniger Verbrauch und höheren Verschleiß die Daten vorgeben.
Meistens laufen dadurch die Reifen in der Mitte mehr ab wie außen🙁
Wenn du nach einer Saison dir das Laufbild anschaust....wirst du sehen das mit etwas weniger Druck das Laufbild ganz gleichmäßig aussehen wird.
Habe früher auch immer den angegeben Druck gefahren und immer in der Mitte weniger Profil gehabt wie außen, jetzt ist immer alles OK.

Also das mit dem Luftdruck kann ich so nicht bestätigen, hängt aber auch bestimmt mit der Felgen Reifengröße zusammen.
Ich fahre 225/45-17 und habe die für Eco vorgeschriebenen Luftdruck von 2,5 bar vorn wie hinten drin und habe ein gleichmäßiges Verschleißbild.
Fahre ich mit weiniger rum radiere ich meine Reifen sehr viel schneller auf der Außenkante ab.

Zitat:

@A.Hardy schrieb am 4. April 2017 um 16:46:34 Uhr:


Also das mit dem Luftdruck kann ich so nicht bestätigen, hängt aber auch bestimmt mit der Felgen Reifengröße zusammen.
Ich fahre 225/45-17 und habe die für Eco vorgeschriebenen Luftdruck von 2,5 bar vorn wie hinten drin und habe ein gleichmäßiges Verschleißbild.
Fahre ich mit weiniger rum radiere ich meine Reifen sehr viel schneller auf der Außenkante ab.

Klar kommt das auf mehrere Faktoren an: Felgengröße-Reifengröße-Reifenart (Standard, UHP, EHP oder Semis), sowohl wieviel Gewicht man mit sich rumschleppt (1 Person oder mehr) und auf das gesamte Fahrprofil, wobei das Fahrprofil mit den Luftdruck eigentlich das entscheidende ist.
Kann von den letzten 10 Jahren nur berichten....wo ich immer Michelin Pilot Super Sport gefahren bin und davon 1 1/2 Jahre den Michelin Cup 2.
Die ersten 5 Jahre immer mit passenden Luftdruck und die PSS waren immer in der Mitte mehr abgelaufen wie außen. Die letzten 5 Jahre mit den PSS und den Cup 2 Semi immer mit 0,2 Bar weniger für vorne und hinten und schon war alles gleichmäßig.
Die Cup 2 haben dadurch insgesamt 39.000 KM gehalten incl. einen Wechsel von vorne nach hinten.... und das Laufbild war in der Mitte und außen total gleichmäßig.
Außerdem sind 39.000 KM für einen Satz Semis, eine sehr hohe Laufleistung.
Zusätzlich hat man mit etwas weniger Luftdruck, ein verbessertes Fahrverhalten mit der Lenkung und auch mehr und besseren Grip, somit wirkt auch die gesamten Federung harmonischer.
Muss aber jeder für selbst entscheiden was er fährt.....man kann ja noch immer (nach der Hälfte der Saison) einmal die Profiltiefe messen lassen....und dann immer noch wieder etwas erhöhen.
Man sollte auch regelmäßig (alle 4 Wochen) möglichst den Luftdruck überprüfen und den äußeren Temperaturen dabei anpassen.
Meistens laufen Reifen unregelmäßig ab....weil die Fahrer leider zu faul sind, öfters das einmal zu überprüfen🙁

Zitat:

@FuNkYzEiT schrieb am 4. April 2017 um 16:22:48 Uhr:


So, entschuldigt die späte Rückmeldung.

Allerdings ist es schon ein etwas komisches Gefühl, unter den Herstellerangaben zu fahren.
Ich habe eben Angst, dass sich die Reifen ungleichmäßig abfahren.

Ist auch nicht Sinn und Zweck der Übung, denn der vorgegeben Reifendruck ist hier als sog. Richtwert zu sehen und hat schon seine Daseinsberechtigung. Denn vorgegeben Reifendruck des Herstellers hier wegen des Komforts großartig zu unterschreiten, kann im Zweifelsfall eher ein Sicherheitsrisiko darstellen und zwar dann, wenn sich der Reifen bei einer Vollbremsung auf der Vorderachse in der Mitte "aufstellt" und man nicht mehr auf der vollen Lauffläche, sondern auf zwei "dünnen Außenkuffen" bremst. Also kurz gesagt, weniger Aufstandfläche vom Reifen = weniger Verzögerungsreibung des Reifens. Dadurch kann sich der Bremsweg verlängern und was dann passiert dürfte soweit bekannt sein. Ebenso kann die Karkassenstruktur eines Reifen Schaden nehmen, wenn der Reifendruck zu gering ist und zwar dann, wenn man den Pneu stark auf Verformung beansprucht (z.b Kantstein, hohe Überfahrkanten ect.) da das Gummi in Verbindung mit dem Luftdruck nicht genug Eigenwiderstand hat, um die Verformung abzufedern/entgegenzuwirken...

Ergebnis daraus ist oftmals, dass die Stahlkarkasse des Pneus Schaden nehmen kann.Was sich dann auch oft bei/nach hohen Geschwindigkeitsfahrten herauskristallisiert, gerne zu sehen an den typischen "Beulen" in den Flanken des Reifens u.s.w...🙄 ...😰

Von daher dürfte deine Angst um einen ungleichmässig abgefahrende Reifen eine deiner kleinsten Sorge sein...😉

Auch sei hier mal angemerkt das nicht jeder Reifen gleich ist, sprich sich nicht jeder Pneu auch gleich verhält und deswegen sind Empfehlungen, welchen Reifendruck man fahren sollte (und gerade bei zuwenig Reifenluftdruck) immer mit "Vorsicht" zu geniessen.

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