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Seat Leon - Kurzzulassung in Tschechien

Seat Leon 3 (5F)

Hallo,

ich interessiere mich für einen Seat Leon, der für Tschechien produziert wurde, dort kurz an- und wieder abgemeldet wurde und nun in Deutschland vom Händler verkauft wird.

Gibt es da irgendwelche Bedenken oder kann ich so ein Auto bedenkenlos kaufen?

Viele Grüße
Peter

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@VWFREAK1980 schrieb am 17. August 2019 um 13:52:16 Uhr:


Klar machen sie, weil sie selbst bei einem reimport im Garantiefall Kohle verdienen.

Das glaubst auch nur Du. Da bleibt kaum etwas hängen. SEAT zahlt nicht wie der Kunde!!!

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Es geht um Kulanz, nicht um Garantie. Es soll da aber jeder seine Erfahrung sammeln.

Auch bei einem positiv beschiedenen Kulanzfall übernimmt Seat die Kosten, ob anteilig oder komplett ist ne andere Sache.

Dann schließt die Garantie für weitere 3 Jahre ab und verkauft ihn nach 5. null Problemo :-)

Zitat:

@VWFREAK1980 schrieb am 17. August 2019 um 13:52:16 Uhr:


Klar machen sie, weil sie selbst bei einem reimport im Garantiefall Kohle verdienen.

Das glaubst auch nur Du. Da bleibt kaum etwas hängen. SEAT zahlt nicht wie der Kunde!!!

Zitat:

@dk_1102 schrieb am 17. August 2019 um 13:11:37 Uhr:


Richtig! Warum sollte er das machen bei einem Auto was nicht bei ihm und noch nichtmal in Deutschland gekauft wurde. Ich würde es als Händler nicht machen. Viele machen es auch nicht.

Nach dieser Logik, hätte jeder Gebrauchtwagenkäufer die A....karte, sofern er nicht zum ausliefernden Betrieb gehen würde, um Kulanz zu beantragen.
Was natürlich völliger Quatsch ist.

Kulanz ist und bleibt eine freiwillige Sache und die erste Hürde ist der Servicemensch. Wenn der keine Lust hat, geht man zum nächsten.
Bei meinen Kulanzanfragen bei diversen Autohäusern spielte die Herkunft des Autos nie eine Rolle.
Der Fokus lag einzig auf dem Serviceheft, dem Alter und der Laufleistung. Waren alle Stempel vorhanden und von der Marke, Alter und km-Stand ebenfalls entsprechend, wurde das Gespräch weiter geführt.

Das Problem mit der Kulanz die eventuell mal beantragt werden muss, wird also nicht die Herkunft des Autos sein, sondern die Motivation des Servicemenschen, die Laufleistung und ob das Auto durchweg bei Seat im Service war.

Schönen Sonntag allen.

Na wenn du meinst. Verlassen würde ich mich darauf nicht. Kulanz bei einem Gebrauchtwagen ist ja im Normalfall auch nicht mehr gegeben.

Autohändler werden nach Vorgabe/AW entschädigt im Garantie Fall so auch im Kulanz Fall.

...und von diesen "Entschädigungen" sind die Händler voll begeistert.

Zitat:

@dk_1102 schrieb am 18. August 2019 um 13:20:41 Uhr:


Na wenn du meinst. Verlassen würde ich mich darauf nicht. Kulanz bei einem Gebrauchtwagen ist ja im Normalfall auch nicht mehr gegeben.

Sorry, aber diese Aussage ist Quatsch. Dies würde bedeuten, dass jeder, der nicht Erstbesitzer ist, leer ausgeht. Mit meinen Gebrauchtwagen, die ich zuvor hatte, hab ich auch oft Kulanz gewährt bekommen.

@Matze0411 hat ja die Kriterien entsprechend dargelegt, die für die Kulanz ausschlaggebend sind.

Zitat:

@UliBN schrieb am 18. August 2019 um 14:48:20 Uhr:


...und von diesen "Entschädigungen" sind die Händler voll begeistert.

So ist es!

Hatte auch einen EU-Importwagen bei einem Händler ohne Werkstätte gekauft. Die Garantieabwicklung bzw. Reklamationen sind halt schwieriger und nerviger durchzusetzen und es wird sehr gerne abgewiegelt, da das Auto ja woanders gekauft wurde und die Werkstätten relativ wenig für solche (Garantie-)Reparaturen oder Reklamationen bezahlt bekommen.

Habe 2016 auch ein Reimport aus Tschechien gekauft bei einem Händler in Coesfeld ohne Werkstatt . Bisher habe ich weder Garantie noch Kulanz Probleme bei Seat Werkstätten gehabt. Lüfter und sitze habe ich über die Hersteller Garantie problemlos neu bekommen.

Bei Garantie normal.

Zitat:

@M.k.83 schrieb am 19. August 2019 um 09:26:39 Uhr:


Habe 2016 auch ein Reimport aus Tschechien gekauft bei einem Händler in Coesfeld ohne Werkstatt . Bisher habe ich weder Garantie noch Kulanz Probleme bei Seat Werkstätten gehabt. Lüfter und sitze habe ich über die Hersteller Garantie problemlos neu bekommen.

Spannend wirds erst dann, wenn dein Sitz nach der zweiten Reparatur noch immer volle Kanne knarzt (so wie bei mir). Dann wird man halt schnell mal als EU-Wagenbesitzer Kunde zweiter Klasse! ;-)

Zitat:

@dk_1102 schrieb am 18. August 2019 um 13:20:41 Uhr:


Na wenn du meinst. Verlassen würde ich mich darauf nicht. Kulanz bei einem Gebrauchtwagen ist ja im Normalfall auch nicht mehr gegeben.

Gerade bei Gebrauchtwagen spielt die Kulanz eine sehr große Rolle. Deshalb verstehe ich deine Aussage absolut nicht.

Wenn die Garantie bereits abgelaufen ist, ist das der einzige Weg, der noch bleibt, um Kosten zu minimieren oder auf kostenlose Instandsetzung zu hoffen.

Dabei ist es völlig egal, ob der Wagen ein EU-Reimport ist, oder, ob er beim örtlichen Händler gekauft wurde.

Bei meinem ersten BMW (118i EZ 2009), den ich 2013 gekauft hatte, ging beispielsweise die Steuerkette über Kulanz. Den Wagen habe ich von privat gekauft. Einzig die eingehaltenen und bei BMW gemachten Service waren entscheidend, der Kilometerstand und das Alter.
Später kam dann noch eine Teilkulanz dazu, da die Konturen meines Beifahrerairbag auf dem Armaturenbrett sichtbar waren. Bei einer anderen Niederlassung wurde mein Kulanzantrag in Bezug auf das Armaturenbrett abgelehnt.

Das sind meine persönlichen Erfahrungen mit Kulanz. Ich hoffe, ich konnte damit ein wenig helfen.

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