Seat Leon 1,6 16V (77kW) oder 1,9 TDI PD (74kW)?
Hab mir grad das Angebot von J&K bez. Seat Leon Last Edition angeschaut und hätte dazu an die Community (also euch ;-)) ein paar Fragen:
1. Welchen Motor würdet ihr empfehlen?
- Meine Fahrleistung: 17.000 +/- 5.000 km im Jahr
- ca. 70% AB bei 130km/h, 20% Stadt, 10% Landstrasse
2. Wie sieht der Vergleich kostenmäßig aus?
- Erstaunlicherweise gibts zwischen den beiden bei der Versicherung laut huk24.de nur geringe Unterschiede: Diesel ca. 10% mehr
- Unterschiede bei Inspektionskosten und -intervallen?
3. Wie sieht der Vergleich fahrspassmäßig aus?
- Fahre aktuell einen Golf III SDI (64PS), wird also in jedem Fall ne Steigerung sein ;-)
- Da ich seit 9 Jahren Diesel (2 Jahre 324d, seither den Golf) fahre, denk ich mal, dass mir die entsprechende Fahrweise eher liegt.
- Ist der Benziner trotzdem halbwegs ausreichend motorisiert? (da ich ja bisher mit Benzinern noch keine Erfahrung hatte)
4. Sonstige Punkte, zu beachten sind?
- Ist einer der Motoren bekannt für erheblich mehr teure Probleme? (Zahnriemen, Anbauaggregate etc.)
- Wie groß ist der Verbrauchsunterschied tatsächlich? (laut spritmonitor hab ich mal so mit 2,5l gerechnet, insbesondere mit meinen Fahrgewohnheiten)
5. Gibt's relevante Unterschiede zwischen dem deutschen Modell "Torro" und der EU-Version "Last Edition"
- (Bremsen, Sicherheitsausstattung, Licht, etc.)
6. Taugt das verbaute Audiosystem "Alana" (bzw. "Aura" bei der deutschen Version) was?
7. Was haltet ihr abschließend generell von den Angeboten:
- beide incl. Metallic und Überführung nach München
- Benziner : 12.840,-
- Diesel : 14.140,-
- Ausstattung: (nur die relevanten Details)
ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung
Außentemperaturanzeige
Bordcomputer
Elektr. Fensterheber vorne und hinten
Elektr. verstellb. und beheizbare Außenspiegel mit Parkstand
Klimatronic
Nebellampen vorn
Radio/CD/MP3 inkl. 6 Lautsprecher
Seitenairbags vorn
Servolenkung
Sicherheitsbalken in den Türen
Sportsitze vorn
Verlängerte Mittelkonsole mit Aschenbecher vorne und hinten
Verzinkte Karrosserie
Wegfahrsperre
Weiße Instrumenteanzeige
Zentralverriegelung mit Fernbedienung
32 Antworten
Naja also ich rechne dir mal meine Entscheidung vor...
Seat Leon Torro 1.6 16V
+ESP
+WINTERPAKET
+Überführung etc.
14.580€
Seat Leon Torro 1.9TDI
+ESP
+WINTERPAKET
+Überführung
16.380€
Differenz Kaufpreis : 1800€
Differenz Versicherung : rund 204€ pro Jahr
Differenz KFZ Steuer: rund 180€ pro Jahr
Gut ich habe mich dann für den 1.6er entschieden und für eine LPG Autogasanlage...kosten der Umrüstung 2500€
Also ist der Benziner mit der LPG Anlage rund 700€ teuerer in der Anschaffung...im Jahr bei den FIXkosten ca. 400€ billiger...nicht zu vergessen das DPF-"Problem"
Kraftstoffkalkulation:
Benziner 10Liter LPG /100km bei rund 0,60€ = 6€ pro 100km
Diesel: 6 Liter /100km bei rund 1,10€ = 6,60€ pro 100km...
so rechne das mal auf 17000km/Jahr...und eine Haltedauer 3 Jahre:
Benziner Mehrkosten durch Anschaffung+Umüstung 700€/3Jahre = 233€ pro Jahr
Steuern/Versicherung spart man rund 400€ mit dem Benziner
Kraftstoffkosten:
Benziner: 1020€
Diesel: 1122€
macht unter dem Strich für den kühlen Rechner: rund 270€ pro Jahr gespart beim Benziner...
Zufällig habe ich dieses Rechenbeispiel auch gerade hinter mir, allerdings komme ich zu anderen Ergebnissen:
- nur 1300 Euro höherer Kaufpreis bei J+K für den Last Edition
- nur 33 Euro höherer Jahresversicherungbeitrag bei Huk24 und HP/VK mit 300/150 Euro SB sowie Privatnutzung
Da sah dann nämlich meine Entscheidung schon ganz anders aus.
Also,
ich werde am Donnerstag oder Freitag noch eine Probefahrt mit einem Leon TDI (leider nur der alte 90PSler) machen und mich dann wohl für den Diesel entscheiden.
Meine Rechnung sieht ähnlich wie die von judyclt aus:
Typ________________________16V___________TDi
Anschaffungspreis €______12.900________14.200
Fahrleistung km/Jahr_____15.000________15.000
Hubraum ccm_______________1597__________1896
Steuersatz €/100 ccm______6,75_________15,44
Jahressteuer €_____________108___________293
Kfz-Versicherung €_________591___________660
Treibstoffkosten €/l______1,35__________1,20
Verbrauch l/100 km_________8,0___________5,5
Wartungskosten/30tkm €___1.000_________1.000
Kraftstoffkosten/Jahr €___1620___________990
----------------------------------------------------
Gesamtkosten/Jahr €_______2819__________2573
Kosten/km ct/km__________18,79_________17,15
Nach dieser Rechnung hat sich der höhere Anschaffungspreis nach ca. 3,5 Jahren amortisiert, bei steigenden Spritspreisen (wovon eigentlich auszugehen ist, deshalb hab ich auch schon mal etwas über den aktuellen angesetzt) noch früher.
Und der Spassfaktor ist definitiv beim Diesel mit 240Nm vs. 148Nm (auch unter Berücksichtigung der höheren Übersetzung) höher.
Nachdem auch das Thema DPF hier im Thread ziemlich oft angesprochen wurde, hier noch was zum diesem Problem (Verwiesen sei hierbei auf die Wikipedia-Artikel über Feinstaub und Partikelfilter.)
Auszug aus Wikipedia zum Thema Partikelfilter:
"[...]Interessant ist noch, dass der Partikelgrenzwert von 5 mg/km ab der Euro-5 auch für mager betriebene und direkt einspritzende Ottomotoren gültig sein soll. Mager bedeutet hier, dass bei der Verbrennung (wie beim Dieselmotor) mehr Luft im Brennraum zur Verfügung steht als dies für eine vollständige Verbrennung notwendig ist (Lambda>1). Konventionelle Ottomotoren hingegen werden meist mit einem konstanten Lamda von 1 betrieben. Dieser Partikelgrenzwert für Ottomotoren könnte dazu führen, dass solche Fahrzeuge zur Zertifizierung nach Euro-5 ebenso mit einem Partikelfilter ausgestattet werden müssten.[...]"
Das würde mich ja doch zum Schmunzeln bringen, wenn alle Klugschwätzer, die jetzt den Benziner (und insbesondere aktuelle Neuentwicklungen wie den TSI) abgastechnisch am liebsten schon in die Riege der Wasserstoffantriebe einreihen würden, dann auch bei ihren Fahrzeugen einen Partikelfilter (BPF oder OPF? ;-)) nachrüsten müssten, um Euro 5 zu erreichen...
Aber um hier keinen falschen Eindruck zu erwecken: Ich bin der letzte, der sich der "Scheiß auf die Umwelt"-Fraktion anschließt, in meinem Fall wäre jedoch die Konsequenz, meinen alten Euro2-Stinker solange weiterzufahren, bis es Fahrzeuge mit ausgereiftem DPF auf dem o.g. Preisniveau gibt.
Und der Euro2 darf immerhin die vierfache Partikelmenge (100mg/km) eines Euro4-Motors rausblasen.
Feinstaub: Bitte hier weiter lesen.
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Ich denke, dass der diesel bestimmt die richtige wahl ist.
Wobei 90Ps.....naja.....ich denke du wirst trotzdem Spass damit haben.
Kann einer vielleicht mal erklären was dieses Car Consulting
(weiter oben erwähnt) ist?
Wer nicht ganz auf die Nase gefallen ist, was bei dir unity4ever offensichtlich nicht der Fall ist, kommt sicherlich auch ohne solche "Hilfsfirmen" wie Car Consulting aus.
Übrigens ein klasse Link zum Thema Feinstaub. Es ist wirklich haarsträubend, was alle so verbreitet wird. Die Umwelt leidet sowieso am meisten unter einer eventuellen Partikelpflicht. Der Co2-Ausstoss, der primär unser Erdklima bedroht, wird nämlich dadurch sicher nicht sinken.
Zurück zum Thema:
Du musst die Mehrkosten des Diesels gar nicht alle rausfahren. Schließlich bekommt man ja auch beim Wiederverkauf für einen kräftigen und sparsamen Euro4-Diesel viel mehr Geld, als für einen Benziner.
Und lass doch den einen Wagen 10 Euro mehr im Jahr als den anderen Wagen kosten. Da sollte man dann wirklich das kaufen, was mehr Spaß macht. 😉
Einen Einwand hätte ich noch: Wenn du den Diesel mit 5,5L auf 100km fährst, dann kommst mit dem 1.6 16V auch mit 7 ibs 7,5L aus. Ich würd beim Diesel mal lieber mit gut 6L rechnen, ich hab jetzt nicht nachgerechnet, aber selbst so ein halber Liter mehr oder weniger könnte deine gesamte Rechnung auf den Kopf stellen.
Und zum Wiederverkaufswert... Ich weiß nicht wie das in 4 Jahren wirklich aussehen wird, wenn man entweder einen Benziner oder nen Diesel ohne RPF anbietet (ob da der Diesel wirklich mehr einbringt wage ich sehr stark zu bezweifeln).
Ich würd mit 15.000km p.a. keinen Diesel nehmen.
?????
5,5-6 Liter braucht im schnitt meiner. Und das ist ein schwerer Allradkombi. In der Stadt ist er mit 8,3 angegeben, mir reichen 6,5-7. Außerstädtisch brauche ich ~4,6, BAB@140 Tacho = 5,6. Der Leon TDI wird da sicherlich nicht mehr brauchen.
Eingeschaltete Klimaanlage bedeutet im Sommer +0,2 Liter/100 km.
Herstellerangabe für den Octavia Combi 4x4 TDI PD:
Stadt-Land-Schnitt
8,3-5,1-6,3
Á propos der 6te Gang: Der ist gleich übersetzt wie der "normale" 5te (Tacho 100 @ 2000 UPM)
Wenn man den Diesel so günstig fährt, spricht das also für eine sehr vorausschaudende Fahrweise bei nicht zu hohen Drehzahlen.
Mache ich das auch beim Benziner, ist dort auch ein Verbrauch von 7L auf 100km keine Kunst. Ich brauch bei meinem 2.0 TDI im Schnitt 7L auf 100km, bin aber teilweise durchaus sehr sportlich damit unterwegs. 200km Landstraße und Autobahn bei max. 120km/h hab ich aber auch schon mit 5,5L geschafft.
Vor zwei Jahren bin ich mal ein Jahr einen 1.6L Benziner gefahren, da waren auch Verbräuche von gut 6L auf 100km bis 10L drin...
Also so pauschal würd ich das nicht sagen, aber bei 15.000km im Jahr rechne ich eher mit vielen kürzeren Strecken und Stadtbetrieb und da ist der Diesel die falsche Wahl.
Zitat:
Original geschrieben von unity4ever
Meine Rechnung sieht ähnlich wie die von judyclt aus:
Typ________________________16V___________TDi
Anschaffungspreis €______12.900________14.200
Fahrleistung km/Jahr_____15.000________15.000
Hubraum ccm_______________1597__________1896
Steuersatz €/100 ccm______6,75_________15,44
Jahressteuer €_____________108___________293
Kfz-Versicherung €_________591___________660
Treibstoffkosten €/l______1,35__________1,20
Verbrauch l/100 km_________8,0___________5,5
Wartungskosten/30tkm €___1.000_________1.000
Kraftstoffkosten/Jahr €___1620___________990
----------------------------------------------------
Gesamtkosten/Jahr €_______2819__________2573
Kosten/km ct/km__________18,79_________17,15
Leute...warum ignoriert ihr die Umrüstung des Benziners?!...
bei deinem Beispiel macht es pro km mit LPG einen Kostensatz von 15,46Cent pro km...
Der Benziner ist mit Umrüstung 1200€ teuerer als der Diesel...macht 400€ pro Jahr...
Kraftstoffkosten...720€ bei ca. 60Cent/Liter...
also rechnen wir die Gesamtkosten mal um
2819€
-1620€ Benzinkosten
+720€ LPG Kosten
+400€ Umbaukosten anteilig auf 3Jahre
-----------------
2319€/15000km = 15,46cent pro KM
Das Filterproblem ist eine Mediensau...und ihr werdet sehen das wird gepuscht bis zum umfallen...Sinn oder Unsinn sei ja mal dahin gestellt...
Hallo,
hier noch einige Anmerkungen meinerseits:
@CZHans: Sehr guter Artikel, den hab ich irgendwann schon mal gelesen, wusste dann aber leider nicht mehr wo... :-)
In jedem Fall werd ich mir demnächst mal die Zeit für einen Brief an den ADAC nehmen, warum sie eigentlich diese ganzen Halbwahrheiten und z.T. auch Lügereien mitverbreiten, evtl. auch mit der Bemerkung, dann als Dieselfahrer meine Interessen nicht mehr ausreichend (für den Mitgliedsbeitrag) vertreten zu sehen.
Vielleicht lassen sie sich ja doch überzeugen, sich die wissenschaftlichen Fakten nochmal genauer anzuschauen, wenn das eine oder andere Mitglied das auch macht.
@judyclt: Seh ich auch so. Das wird mein erster Neuwagen, und da darf man sich auch mal etwas Spass gönnen (insbesondere bei dem Preis).
Hab mich immerhin 7 Jahre mit 64PS rumgequält (wobei ich meinen Golf III SDI nicht schlecht machen will, so günstig werd ich wahrscheinlich nie wieder Auto fahren und er hat mich nie im Stich gelassen!)
@DerDukeX: Verbräuche sind natürlich immer nur ungefähr, bei spritmonitor sieht der vergleich ungefähr 6 zu 8,5 Liter aus, wobei es da den 74kW PD im Leon nicht gibt (beim Golf sinds 5,67 zu 7,92).
Und wenn wir schon ein bischen orakeln, ist es meiner Meinung nach nicht unwahrscheinlich, dass wir uns in 5 Jahren z.B. im Preisbereich von 2 Euro/Liter befinden könnten.
Btw.: Zur Aufteilung meiner aktuellen 15-18tkm hab ich oben schon genaueres geschrieben: ca. 70% AB bei 130km/h, 20% Stadt, 10% Landstrasse
Es kann auch sein, dass ich mich in den nächsten Jahren eher den 20tkm nähere.
@Diesel-Wiesl: Mit deiner Behauptung, dass der DPF ne Mediensau ist, hast du sicherlich absolut recht. Das wurde hier ja auch schon mehrfach festgestellt und war bei mir persönlich sicherlich der gewichtigste Punkt gegen den Diesel. Aber wie schon erwähnt, auch mit einem Benziner sollte man sich da nicht allzu sicher fühlen.
Zum Thema Umrüstung wollte ich doch noch mal etwas ausführlicher meine Meinung äußern.
Dazu muss ich sagen, das ich auch schon diverse Male bei einem Automobilhersteller gearbeitet habe (Praktika, Diplomarbeit). Das macht mich natürlich nicht zu einem Experten auf dem Gebiet, aber man lernt einige echte Experten kennen und sieht auch so einiges. Ich weiß (wie jede Menge anderer), wieviel Aufwand bei den Herstellern die Detailabstimmung ausmacht, ich hab gesehen, wie bei Modellwechseln noch kurz vor Serienstart die Vorserienmodelle in Totalausfällen enden und wie dann das neue Modell mindestens eineinhalb Jahre beim Kunden reift.
Aus genau dem Grund (neben dem Preis) kauf ich mir das alte (und hoffentlich einigermaßen ausgereifte) Modell, obwohl es vom Design her zugegebenermaßen schon eher altbacken wirkt.
Langer Rede, kurzer Sinn: Ich würde an meinem Auto solche gravierenden Umbauten nicht machen lassen! Schlimm genug, dass man es von Zeit zu Zeit in die Werkstatt bringen muss (auch da sind natürlich manchmal auch kompetente Mechaniker zu finden). Es gibt durchaus Schätzungen (z.B. bei den Herstellern), wonach ca. 50% (!!!) aller Defekte auf zuvor (schlecht) durchgeführte Reparaturen oder Wartungsarbeiten zurückgehen. Und die wurden nicht alle von "Heimwerkern" gemacht.
Und ganz nebenbei: Auf eine aktuell hochsubventionierte (bzw. eben wesentlich geringer steuerbelastete) Technologie zu setzen und damit auch für die Zukunft zu kalkulieren, war schon immer gefährlich...
Nach der doch recht langen Erklärung kann ich die Entscheidung zum Diesel durchaus verstehen, wobei ich trotz alledem nicht zum alten Modell greifen würde.
Gründe:
- die Plattform, Technik und Motoren im neuen Leon müssen nicht mehr erst beim Kunden erprobt werden, das passiert schon ca. 2 Jahre im Golf V oder auch Audi A3.
- der neue Leon hat einfach doch eine viel neuere Technik, über das Design lässt sich streiten, das gefällt oder auch nicht, will ich also hier nicht diskutieren.
Fakt ist halt, dass der neue Leon bis auf die Karosserie und Sachen wie Innenausstattung und dergleichen doch sehr stark auf der Golf V Plattform basiert und somit Kinderkrankheiten zwar nicht ausgeschlossen werden können aber bei weitem nicht so häufig auftreten werden wie bei einem neuen Modell + neuer Plattform bzw. neuen Motoren. Die Technik ist ja schon länger in Betrieb und somit von sehr sehr vielen Golf V oder A3 mehr als ausgiebig getestet. (Ich hatte in den letzten 7.000km mit meinem neuen Leon 1P kein einziges Problem - keine Warnleuchte, keine Geräusche, nichts)
Klar, der neue ist etwas teurer, hat aber die bei weitem bessere Serienausstattung... In einen 1.9TDI Stylance musst bis vielleicht auf die Park Distance Control nichts mehr rein packen, der hat von der GRA über 2 Zonen Klima zu den elektronisch anklappbaren Außenspiegeln und 16" Alus alles.
Gut, Für den müsstest wohl in etwa 16.000 bis 18.000€ auf den Tisch legen (je nachdem ob du Re-Import willst oder nicht) bekommst aber ein tolles neues, modernes Auto.
just my 2 Cents..
DerDuke
@DerDukeX: Stimmt, der Stylance hat ein (bis auf das m.W. fehlende Radio, zumindest bei dem von mir betrachteten EU-Reimport) fast identische Ausstattung, damit lieg ich aber auch bei etwa € 3000,- mehr. Evtl. gibts den ja woanders noch günstiger (wobei J&K aber meinen Recherchen zufolge schon ziemlich am unteren Ende liegt).
Noch kurz zum Thema neues Modell: Die von dir erwähnten Punkte treffen natürlich zu, du darfst dabei aber eins nicht vergessen (und auch das hab ich schon oft gehört oder gesehen): Die Autos werden (zumindest teilweise) von Menschen zusammengebaut. Und auch wenn die beim Modellwechsel geschult werden etc., da wird gerade anfangs oft nach dem Motto gebaut: Was nicht passt, wird passend gemacht. Also ist hinterher das Risiko, ein "Montagsauto" zu erwischen, einfach höher...
Klar ist und bleibt: Auch das neuere Modell hat definitiv seine Vorteile (i.d.R. bessere Sicherheitsausstattung (siehe auch EuroNCAP), oft bessere Serienausstattung, moderneres Aussehen, wahrscheinlich höherer Wiederverkaufswert etc.)
Damit muss (wie halt so oft) jeder seine individuellen Kriterien entsprechend gewichten und sich dann für die subjektiv bessere Alternative entscheiden.
Man kann natürlich auch einfach aus'm Bauch heraus kaufen ;-)
Und für alle, die Interesse an dem Modell haben (und denen dieser Thread hoffentlich bei ihrer individuellen Entscheidungsfindung hilft), noch ne Info:
Laut Auskunft von J&K ist dieses Modell nur noch bis 30.01.06 bei Seat bestellbar!
Dies betrifft zumindest die von mir nachgefragte Last Edition, wie's bei dem deutschen Modell "Torro" aussieht, weiß ich nicht.
Radio mit großem Display und CD-Player (Slot) ist serienmäßig bei allen Ausstattungsvarianten - also auch Reference - dabei (CD1), um nur ganz wenig Aufpreis gibt es dann auch noch mit 8 statt 6 Lautsprechern sowie MP3-fähig. (CD2)