Seat Ibiza bestes Konzernauto beim Dauertest Auto Bild

Seat Ibiza 4 (6J)

Heute ist in der neuen Auto Bild ein 100.000 km Dauertest. Noch nie hat ein Auto aus dem VW-Konzern so gut abgeschnitten wie der Ibiza.

Da sieht man das diese Marke oft unterschätzt wird.

Nicht mal neue Bremsbeläge/Scheiben wurden benötigt 😁

Beste Antwort im Thema

Ja den bericht habe ich auch schon gelesen,und es sollte sich positiv für seat im konzern auswirken.
wie im bericht ja auch zu lesen, haben einige im konzern die meinung seat weg und dafür alfa in den konzern holen...
meiner meinung nach nicht nötig,denn alfa auch wenn sie noch so schöne autos bauen, geht es ihnen wie saab werden auch nur mehr oder weniger künstlich am leben gehalten...
ob es wirklich was bringen würde wenn alfa zu vw statt zu fiat gehören würde, glaube eher nicht
die verkaufszahlen von alfa sind nicht gerade riesig...
ich denke seat sollte im konzern mehr unterstützung bekommen und nicht so stiefmütterlich behandelt werden...
sie sollten auch mal höherwertiges material für den innenraum bekommen dürfen...
aber ich finde es sehr sehr gut das seat hier das beste ergebniss vom konzern hatte...

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Zitat:

Meine Freundin fährt seit November exakt das Auto, das bei Autobild getestet wurde. Kann den Qualitätseindruck nur bestätigen - echt ein tolles Auto. Aber wie die 8,2 l Verbrauch hinbekommen ist mir ein Rätsel - der von meiner Freundin verbraucht unter 6 l.

Versteh ich auch nicht. Die Tester müssen wohl nur mit pedal to the metal rumheizen. So einen Verbrauch schafft man sonst nur auf der BAB mit 180 km/h, oder im Hardcore-Berufsverkehr.

Zitat:

Platz 5 mit Note 1: Seat Ibiza
Platz 76 mit Note 6: VW Polo (wird nur noch vom VW Touran auf Platz 77 getopt)

Wer bitteschön kauft da noch den spießigen Polo??? 😁

Da vergleicht die Autobild aber Äpfel mit Birnen. Der Polo wurde 2002 getestet (Modell: 9N,

Testbericht

. Seitdem hat sich im Kleinwagensektor eine Menge getan. Aber was soll man auch von so einer "Fachzeitschrift" erwarten 🙄

Naja eben, Autobild ist und bleibt ein Käseblatt, wenn auch mir der Test und das Ergebnis recht gut gefallen hat. Im Vergleich dazu wären 100.000 km aktueller VW Polo vielleicht interessant. Da die Autos technisch quasi identisch sind, müsste er eigentlich etwa genauso gut halten. Andererseits könnte man ein "Montagsauto" bei jedem Hersteller erwischen, sowas passiert überall.

Ich finde das Testergebnis hat eine starke Aussagekraft. Ein Tiguan hat im selben Test schlechter abgeschnitten als der Ibiza obwohl es ein Auto einer höheren Fahrzeugklasse ist. Sogar der Octavia II ist nur auf Platz 11 bzw. der Roomster auf Platz 15. Krass ist das Abschneiden des Golf 5 (Platz 55). Der Golf 5 war noch gar nicht lange her, ist höherwertiger als ein Ibiza und wurde in Deutschland produziert. Daher kann man nicht behaupten das ein aktueller Polo genauso gut abschneiden würde wie der Ibiza, nur weil sie auf der selben Plattform bestehen. Der Polo kommt zwar auch aus Spanien, aber aus einem anderen Werk als der Ibiza. Und niemand weiss ob die im spanischen VW Werk genauso gut arbeiten wie die Angestellten im Ibiza-Werk. Das mit dem bisschen höherwertigen Innenraum usw. beim Polo ist ja nur sichtbare Qualität und hat Null Aussagekraft in Sachen Langzeitqualität und Zuverlässigkeit.

Derzeit läuft bei der AutoBild ja auch ein Dauertest des aktuellen Polos mit 1,2 Liter TSI Motor. Bin mal gespannt, wie der Polo da im Vergleich zum Ibiza abschneidet.

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Zitat:

Original geschrieben von Keopsbeat


Ich finde das Testergebnis hat eine starke Aussagekraft.

Nein!

Man kann nicht von 1! Fahrzeug auf eine ganze Baureihe schlussfolgern, andersherum funktioniert das schon eher.

Es kann Indizen, Tendenzen aufzeigen, was seien könnte...mehr nicht.

Der nächste Ibiza könnte genauso gut nur im Mittelfeld landen bei dem Dauertest und könnte in deiner Garage stehen.

Sicher hat so ein Dauertest nur geringe Aussagekraft,aber Tendenzen können daraus sicherlich gewonnen werden. Das Seat oft so schlecht weg komm liegt ja vorallem am VW-Konzern und weniger an den Autos bzw. Modellen. VW weiß halt nicht so wirklich wo sie mit Seat hinwollen und versuchen der Marke ein Image zu geben was Seat nicht hat. Das letzte was der Konzern will ist eine zu starke Konkurrenz im eigenen Haus,es wird halt lieber ein Polo/Golf verkauft als ein Ibiza/Leon. Technisch sind die Modelle ausgereift und ich persönlich kann gut damit leben das die Materialien meist "minderwertiger" sind als bei einem VW. Obwohl ich diese Diskussion auch für ein wenig übertrieben halte. Bei vielen vergleichbaren Mitbewerbern siehts da nicht anders aus...teilweise sehen die Kunststoffe dort richtig billig aus...
Nur solange VW es nicht schafft Seat richtig am Markt zu positionieren wird die Marke immer eine Randfigur spielen...und ich denke ein VW-Fahrer wird eh in den seltensten Fällen auf ein Seat umsteigen,dafür sind sie oft zu konservativ.Aber die Möglichkeit anderen Mitbewerbern Kunden abzujagen sollte man nutzen,das Potenzial dazu hat Seat.
Nur leider hat das bei VW noch keiner erkannt....

Hayrider das potenzial kennt vw, nur skoda hat die rolle übernommen die eigentlich für seat angedacht war als seat noch weit vor skoda übernommen wurde...
die der günstigen und im rahmen des gewollten ,guten autos im konzern...
nur dann wurde skoda gekauft und die konnten und können billiger als seat produzieren...
gut überdie qualität der beiden zukäufe bis 2002 wollen wir lieber nicht reden...
ab 02 konnte man beide marken kaufen.
problem für vw werden diese 2 im hause wesentlich billiger als vw wandern zu viele vwkunden ab...
kurios ist ja nur die amis egal ob gm bez.ford haben ja auch viele töchter und die hatten diese probleme nicht...
nach dem motto letztentlich ein gm bez. ford
und wenn die produktion etwa so billig wie in bei skoda wäre dann gäb es keinen spanischen patienten...

Du solltest aber nicht vergessen das Autokauf in Deutschland nicht immer nur die Frage des Geldes ist,hier spielt auch das Image der Marke eine große Rolle bzw. der Stellenwert der mir das Auto in den Augen des Käufers bringt. Das hört sich zwar blöd an,aber es gibt wirklich Leute die so denken.
Mein Chef sagte immer zu mir: Sicherlich würde mir ein Golf ausreichen,aber eine S-Klasse macht vor der Firma halt mehr her.
Nach dem Motto zeig mir dein Auto und ich sage dir wer du bist. Klar ist das jetzt ein krasser Vergleich,aber er zeigt ein wenig wie bei einigen in Deutschland gedacht wird.
Von daher sehe ich die Seatprobleme eher bei der Akzeptanz und dem Image und nicht nur beim Preis. Modelle wie der Exeo helfen Seat auf jeden Fall nicht weiter...Überspitzt gesagt:einfach auf einen alten A4 nen Seatemblem zu kleben ist nicht der Weisheit letzter Schluß

VW sollte schleunigst am seat image arbeiten, man wollte einmal der günstig sportliche ableger von audi werden, nur ohne eine genaue positionierung am markt wird das sicher nie gelingen, ganz wichtig: ausbau des händlernetzes, erweiterung der motoren und modellpalette, es kann doch nicht sein, dass auf dauer ein kleinwagen( ibiza) die speerspitze eines autoherstellers ist.

Zitat:

Original geschrieben von goldvogel


VW sollte schleunigst am seat image arbeiten, man wollte einmal der günstig sportliche ableger von audi werden, nur ohne eine genaue positionierung am markt wird das sicher nie gelingen, ganz wichtig: ausbau des händlernetzes, erweiterung der motoren und modellpalette, es kann doch nicht sein, dass auf dauer ein kleinwagen( ibiza) die speerspitze eines autoherstellers ist.

Muß Dir da zustimmen. Mein Freundlicher, der neben Audi, VW, Seat und Hyundai vertrieb, wollte sich von Hyundai trennen, wegen der miserablen Zusammenarbeit. Jetzt hat er sich von SEAT getrennt, weil einfach die Umsatzzahlen so mies waren. 😠 Hyundai läuft zZ wie geschnitten Brot, da nimmt er die Probleme lieber in kauf.

😁

MfG aus Bremen 

Würde meinem Seat-Neuwagenverkäufer die Note 4 oder 5 geben. War mit dieser Person überhaupt nicht zufrieden. Wenn da alle Verkäufer so schlecht sind bei Seat, dann ist mir einiges klar. Schade um diese gute Marke. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht mit Verkäufer/Händler?

Ich erwarte keinen Service wie bei MB, aber dazwischen liegen Welten. Und selbst bei VW gehts deutlich professioneller zu.

Falls ich mir nochmal nen Seat kaufe muss ich erst mal nen guten Verkäufer finden. Würde mich nicht wundern wenn da manche die Marke wechseln wenn sie unzufrieden sind mit Verkäufer/Händler.

Ja das ist wahr. Die Seat-Händler decken schon ein sehr breites Kompetenz-Sprektrum ab. Ich habe zwar stets ein lückenloses Scheckheft vorzuweisen, aber aufgrund meines Studiums, bei dem ich viel herum komme, habe ich Stempel von einigen verschiedenen Vertragshändlern gesammelt.

Da erlebt man wirklich einen hochprofessionellen, fast schon unangenehm guten Service. Vielleicht kennt jemand das MH Autoforum in Gießen. Eigentlich Audi-Händler, aber er macht für Seat auch den Service. Dort wurde ich mit meinem kleinen Seat behandelt, als wäre ich seit Jahren Stammkunde und würde jetzt meinen neuen Audi R8 abholen. Dementsprechend sauber stand auch das Auto nach dem Service da. Gewaschen, gesaugt, fast wie neu. Und der Preis war absolut im Rahmen.

Ich habe auch das Gegenteil erlebt, unprofessionell, dumm, unfreundlich. Da hab ich mich hinterher gefragt, ob überhaupt was gemacht wurde, oder ob das Auto 24 Stunden nur herum gestanden ist.

Mein eigener Händler ist die Mischform daraus. Wir kaufen dort seit Jahren (2 Alhambra, 2 Ibiza, 1 Leon, 1 Cordoba), daher stimmen die Preise für Inzahlungnahme und Neuwagen auf Anhieb, da muss nicht lang verhandelt werden. Der Service ist, sagen wir mal, gerade noch befriedigend. Man hat zwar den Eindruck, dass alles gut und korrekt erledigt wurde, aber Freundlichkeit und Kundenorientierung hängen sehr stark von der Tagesform des Personals ab. Unterm Strich aber passt der Service und er sitzt halt einfach direkt um die Ecke.

na,
nur an der (un) freundlichkeit und (in) kompetenz vieler seat service mitarbeitet wird es sicher nicht liegen das seat einfach nicht in die "puschen" kommt, dass wäre viel zu einfach, ich komme eigentlich aus dem audi lager, viele sitzen dort auf einem ganz hohen ross, und meinen sie hätten das rad erfunden,diese arroganz ist sicher auch nicht sonderlich verkaufsfördernd, und trotzdem verkauft audi kostenintensive fahrzeuge wie geschnitten brot,

das image, und eine genaue positionierung am markt ist hier sicher das entscheidende, viele kaufen sich halt viel lieber einen alten bmw oder audi als fürs gleiche geld einen neuen seat.

nur mal so als beispiel, nach einem seat leon cupra r dreht sich so gut wie keiner um, bei einem gleichstarken s3 sieht das wiederum etwas anders aus, und sicher nicht wegen dem allrad und höherwertigen interior.

für viel "audianer" hat sich ingolstadt und neckarsulm schon zu einem regelrechten wallfahrtsort entwickelt,da sind richtig viele (auto) emotionen im spiel,einmal dort gewesen,und man wird fast schon
audi abhängig,so schön ist es dort.

so funktioniert heute moderne kundenbindung, in der bmw welt in münchen soll es ähnlich sein habe ich mir sagen lassen, man muss dem kunden einfach das gefühl vermitteln er kauft was ganz besonders, und kein zweite wahl produkt aus dem vw konzern.

so etwas ähnliches würde man bei einer geringen verteuerung und aufwertung der fahrzeuge, sicher auch bei seat hingekommen.

Schön dass der Wagen ohne nennenswerte Pannen die 100.000 km absolviert hat. (was eigentlich sebstverständlich sein sollte) Doch war das wegen des sich abzeichnenden Getriebeschadens nur pures Glück. Die sehr gute Benotung ist dem bei der Zerlegung festgestellten Getriebeschaden nicht angebracht und irreführend.

Sorry, ist meine Meinung.

Zitat:

Original geschrieben von wurst1


Schön dass der Wagen ohne nennenswerte Pannen die 100.000 km absolviert hat. (was eigentlich sebstverständlich sein sollte) Doch war das wegen des sich abzeichnenden Getriebeschadens nur pures Glück. Die sehr gute Benotung ist dem bei der Zerlegung festgestellten Getriebeschaden nicht angebracht und irreführend.

Sorry, ist meine Meinung.

Naja,was heißt hier Selbstverständlich...bei einem 100.000km Dauertest wird ein Auto mehr gefordert als es sonst im täglichen Gebrauch üblich ist. Kaputt gehen kann immer irgendetwas,ich finde hier immer interessant ob es sich um die klassischen Defekte handelt die ja jeder Hersteller irgendwo hat.

Beim Getriebeschaden muß ich dir recht geben,für die Laufleistung ist das recht früh und hätte zu einer Abwertung führen müssen.

Zum Thema Händler:
Ich kann von meinem Seatservice nur Gutes berichten. Aber das recht dünne Händlernetz ist schon störend. Bevor mein Händler neben Skoda auch den Seatservice übernommen hat,hätte ich ca. 40km zum nächsten Vertragshändler fahren müssen oder halt zu VW gehen.
Dabei ist Händlerbindung doch eigentlich sehr wichtig. Fühle ich mich bei meinem Händler in guten Händen,kaufe ich dort doch eher mein nächstes Auto als irgendwo anders.

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