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Seat Altea XL 1,4 TSI => Ölwechsel nach 1.000 KM?

Seat Altea
Themenstarteram 8. August 2011 um 19:05

Hallo,

ich habe mal eine Frage zum allgemeinen Verständnis:

Wir haben uns vor kurzem einen neuen Seat Altea XL, 1,4 TSI mit 92 KW für die Dame des Hauses zugelegt. Der Verkäufer wußte anzumerken, dass es sinnvoll sei, nach etwa 1.000 KM einen Ölwechsel durchzuführen. Das würde Abriebteile aus dem Motorkreislauf entfernen und den Verbrauch signifikant senken. Das Fahrzeug verbraucht aktuell ca. 9,5 -10 Liter... Ein weiteres Argument des Freundlichen war die Unsicherheit ob der vom SEAT-Werk verwandten Ölsorte.... :confused:

Sämtliche bisher befragten Menschen mit Sachverstand haben bei diesen Aussagen irritiert den Kopf geschüttelt, wie ist denn der Erfahrungswert über Sinn und Unsinn dieser Maßnahme hier im Forum?

 

Beste Antwort im Thema
am 9. August 2011 um 8:51

Was der Verkäufer da erzählt hat, ist mal wieder typisch! Dem geht es nur um Umsatz, weil die Profitmarge bei Motoröl aus den Werkstätten bei komfortablen 800-900% (Einkaufspreis bei € 2,50/Liter!) liegt.

Zum "Einfahrölwechsel" selbst: Kompletter Unfug!

Warum:

Seit der flächendeckenden Einführung der Fein-Ölfilter im Hauptstrom (-vor etwa 40 Jahren!) werden aller Abrieb und ggf. andere Partikel bis runter auf 2µ rausgefiltert und bleiben nicht -wie früher- im Umlauf (-was den Einfahr-Ölwechsel bis dato sinnvoll gemacht hatte).

Seit Jahrzehnten werden HD-Öle immer besser. Lt. einer ADAC-Untersuchung vor Jahren verlieren sie erst nach einer Laufstrecke von ca. 30.000 km (!) deutlich an Schmierfähigkeit.

Diese Fakten bzw. Erkenntnisse haben bei allen Motorherstellern weltweit (!) zum Wegfall des sog. "Einfahrölwechsels" geführt, -einfach weil er überflüssig ist.

Wer was Anderes behauptet, hat entweder keine Ahnung oder lügt gezielt (Umsatz!). ;)

MfG Walter

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ölwechsel nach 1'000km ist doch für die katz.....fahr nochmal 14'000 dann ist die erste inspektion fällig...alles andere ist nur geldmacherei für die werkstätten....

Zitat:

Original geschrieben von stoitschkov

Kaum zu glauben, was hier als Tipps im Forum zu lesen ist. Wer ein Auto für ca. 20000 Euro gekauft hat, soll plötzlich bei einem Ölwechsel für ca 40 Euro aufpassen, dass er nicht abgezockt wird?!!!! Kann man rational erfassen, was dabei der Sinn ist?

Leute, es ist euer Auto und ihr wollt sicher, dass es viele Jahre lang problemlos laufen soll. Ein Öl- und Filterwechsel bei 1000 km kann da wirklich sehr hilfreich sein und wenn man es selber macht, dann kostet das Ganze wirklich nicht mehr als 40 Euro.

Mann, was für ein undifferenzierter Unsinn!

Auf welchem Stern lebst du wenn du meinst, die Mehrheit hier macht ihren Ölwechsel für € 40 selber?

Der Ölwechsel "kann bei 1000 km wirklich sehr hifreich sein"? Und das soll ein Tipp sein? Hohngelächter! :D

Hilfreich ist er nur für die Ölverkäufer oder die Werkstatt, die auf ihr Öl 800% Marge aufschlägt! Dem Motor bingt er nachweislich absolut gar nichts, nada.

Aber da helfen auch keine Fakten, manche drehen halt ihre Gebetsmühle unbewegt weiter...:rolleyes:

MfG Walter

241 TKm, Motor problemlos, kein Einfahrölwechesl, sonst alle 20.000 mit Baumarktöl HiStar 5W-40

@audijunge: Wer lesen kann ist klar im Vorteil:

und wenn man es selber macht, dann kostet das Ganze wirklich nicht mehr als 40 Euro.

Letztendlich muß jeder selber entscheiden, wie er sein Fahrzeug behandelt. Wir können hier nur unsere Tipps geben, auch wenn sie völlig konträr sind und dem Hilfesuchenden nicht weiterhelfen.

Es geht doch eigendlich darum den metallischen Abtrag,

fertigungstoleranzbedingt entstehend,zu entfernen und

nicht um die Schmierfähigkeit des Öles.

Ich bin da ebenfalls etwas altmodisch und "verbrenne

Geld".

Bei 2-3tkm wechsel ich still und heimlich-muß der

Freundliche ja nicht wissen.

Was sind bei nem Wagenpreis üb. 20t. Eus schon die

30Taler für Filter und Walters Öl.

Aber wie schon gesagt,ich bin da noch auf der alten Welle-

geschadet hat es bisher nicht.

Händelt eben jeder im eigenen Ermessen.

MfG

Es gibt angeblich auch magnetische Ölablassschrauben...für diejenigen die dann sehen wollen was alles im Öl an Metall rumschwappt, oder eben auch nicht ;)

Nicht angeblich sondern tatsächlich.

Meines Wissens werden die aber nur

als Ablass bei nem Getriebe verwendet.

MfG

HIER gibt magnetische ÖLablassschrauben...

Wo es die gibt,sorry, weis ich auch.

Aber die org.A-Schrauben bei Seat

haben eben keinen Magneten.

Und das Ganze hat nun wirklich nix

mit der Frage des TS zu tun.

MfG

Oh, tschuldigung, ich wusste nicht dass dir das schon bekannt ist...

Gerade eben weil die originalen Ablasschrauben keinen Magneten haben, könnte man den ja nachrüsten, wenn man bei 1000km nen Ölwechsel machen will...und schon hat man nen Bezug zur Frage...

:D

Sorry,aber du mußt dich doch bei mir

nicht entschuldigen.

Ich schraub halt schon bald 40 Jahre.

Zitat:

Original geschrieben von DCACKG

Sorry,aber du mußt dich doch bei mir

nicht entschuldigen.

Ich schraub halt schon bald 40 Jahre.

Ich fahre schon bald 50 Jahre Auto, schrauben tut seit 36 Jahren die gleiche Werkstatt. :cool:  ;)

MfG aus Bremen

Zitat:

Original geschrieben von Hoschberto

Hallo,

ich habe mal eine Frage zum allgemeinen Verständnis:

Wir haben uns vor kurzem einen neuen Seat Altea XL, 1,4 TSI mit 92 KW für die Dame des Hauses zugelegt. Der Verkäufer wußte anzumerken, dass es sinnvoll sei, nach etwa 1.000 KM einen Ölwechsel durchzuführen. Das würde Abriebteile aus dem Motorkreislauf entfernen und den Verbrauch signifikant senken. Das Fahrzeug verbraucht aktuell ca. 9,5 -10 Liter... Ein weiteres Argument des Freundlichen war die Unsicherheit ob der vom SEAT-Werk verwandten Ölsorte.... :confused:

Sämtliche bisher befragten Menschen mit Sachverstand haben bei diesen Aussagen irritiert den Kopf geschüttelt, wie ist denn der Erfahrungswert über Sinn und Unsinn dieser Maßnahme hier im Forum?

Nur zur Erinnerung-Dies war das Thema :)

Also was soll denn jetzt wieder der Unsinn mit der "magnetischen Ölablaßschraube"?

Die ist ein Relikt aus grauer Vorzeit, als es noch keine serienmäßigen Feinölfilter im Hauptstrom gab.

Die gibt es aber seit etwa 40 Jahren -nicht jeder hat es schon gemerkt- und die können das viel besser als diese Schraube! Zwei µ sind zwei tausendstel mm.

Fein genug für Abrieb?... :rolleyes:

MfG Walter

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