Schwindel bei Diesel UND Benzin !
Deutsche Autofahrer und Speditionsbetriebe werden wieder hinters Licht geführt. Es geht in Deutschland in Wahrheit nicht um eine Dieselsteuererhöhung, sondern um eine seit langem fällige Benzinsteuersenkung. Wer an solch einer Steuersenkung Interesse hat und wer nicht, kann sich jeder selbst überlegen !
Beste Antwort im Thema
Wie soll man mit Erdgas glücklich werden, wenn man ca. alle 400 km an die Tanke muss, statt erst nach 1.100 km 🙁🙁🙁
35 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Nur mit dem Unterschied, daß der Haushaltsstrom nicht mit einer Kontrollfarbe markiert werden kann...Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Und wer E-Autos dann mit niedrigversteuertem Haushaltsstrom fährt, macht das Gleiche wie als Dieselfahrer Heizöl tanken.
Es wird intelligente Zähler in den Fahrzeugen geben, die mit der "Stromzapfsäule" kommunizieren und dann auch nur versteuerten Strom akzeptieren werden. Oder das Auto meldet den Tankvorgang und die Stromquelle gleich online ans Finanzamt, dass dann eine monatliche Abrechnung schickt.😉
Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
Da Diesel momentan in Deutschland politisch gewollt weniger besteuert wird als Benzin bleibt nur eine drastische Steuersenkung bei Benzin oder eine drastische Steuererhöhung bei Diesel.Falls das überhaupt durchgeht... 😉
Diesel wird nicht weniger besteuert, sondern es wird anders besteuert.
Der Dieselkraftstoff wird weniger besteuert, und der Hubraum des Dieselmotors wird höher besteuert.
Warum sind jetzt alle so neidisch auf den Diesel? Schafft euch Erdagas an, und werdet glücklich.
Zitat:
Original geschrieben von MvM
Warum sind jetzt alle so neidisch auf den Diesel? Schafft euch Erdagas an, und werdet glücklich.
Bis dann 2018 die Steuerbegünstigung für Erdgas wegfällt...
Wieso neidisch?
Das ist einfach das was die EU umsetzen will.
Vielleicht ist das der Angie auch ganz recht. Es werden zwar immer mehr Diesel, aber auch die Diesel werden kleiner vom Hubraum her gesehen und verbrauchen weniger.🙄
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Wie soll man mit Erdgas glücklich werden, wenn man ca. alle 400 km an die Tanke muss, statt erst nach 1.100 km 🙁🙁🙁
Zitat:
Original geschrieben von Pastaflizzer
Wie soll man mit Erdgas glücklich werden, wenn man ca. alle 400 km an die Tanke muss, statt erst nach 1.100 km 🙁🙁🙁
Deswegen (400 km sind da noch sehr viel, die Hälfte ist eher realistisch) habe ich ja auf LPG gesetzt und werde die nächsten Jahre mit dem Zeug fahren. Ist zwar nicht ganz so billig wie CNG, aber dafür muß ich nicht auf jeder Tour tanken. Noch ist LPG zum Glück sowohl bei der Steuer auf Kraftstoff als auch bei der Kfz-Steuer günstiger als ein Diesel.
Hallo!
Ob die Politik auf dem Plan hatte, dass der findige deutsche Verbraucher nun entsprechend reagiert und keine Dieselfahrzeuge mehr kauft, sondern irgendwelche Gasbastel-Kisten, bei denen der Break-Even-Punkt 2 Jahre nach dem Zeitpunkt des Wiederverkaufs des Fahrzeuges liegt...?
Die Lösung liegt nicht darin, sich den Kofferraum mit Gastanks vol zu packen. Allein die Kosten für die Installation und Wartung der Gasanlage machen das Thema für Leute mit geringer bis durchschnittlicher jährlicher Fahrleistung, also meist alles untrhalb 40.000 Km, unattraktiv.
Vielmehr kann man entweder vernünftig wählen oder weniger fahren. Oder beides.
Gruß,
Mr. D.
Zitat:
Original geschrieben von Mr. Driveyanuts
Die Lösung liegt nicht darin, sich den Kofferraum mit Gastanks vol zu packen. Allein die Kosten für die Installation und Wartung der Gasanlage machen das Thema für Leute mit geringer bis durchschnittlicher jährlicher Fahrleistung, also meist alles untrhalb 40.000 Km, unattraktiv.
Solange diese Ansichten weit verbreitet sind, solange ists in der LPG-Ecke gemütlich, weil nicht überlaufen. Nicht dass der Gesetzgeber da noch die Reißleine ziehen muss und die aktuelle Besteuerung von LPG (und die Erhöhung 2018) ändert, weil das plötzlich alle machen.
65,9 cent/Liter-Gruss
Zitat:
Original geschrieben von Mr. Driveyanuts
Hallo!Möglicherweise können wir anderen einfach nur rechnen... ;-)
Mr. D.
bei 40000 km im Jahr hät ich den Umbau warscheinlich schon in einem Jahr abbezahlt (grobe Schätzung ohne zu rechnen)
Die KM-Fresserzeiten wind bei mir schon länger vorbei, lohnt sich nicht und kostet vor allem Kofferraumvolumen.
Je mehr VT auf Gasbetrieb umsteigen, desto interessanter wird dieser Aspekt wohl für den Finanzminister werden. Wenn so viele Leute in diese Richtung marschieren, könnte da ja etwas zu holen sein . . .
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Die KM-Fresserzeiten wind bei mir schon länger vorbei, lohnt sich nicht und kostet vor allem Kofferraumvolumen.
FALSCH: Ein Reserveradmuldentank kostet KEIN Kofferraumvolumen. Und ganz ehrlich: Wie oft hast Du bisher ein Reserverad gebraucht?? Und wenn, hast Du selber Hand angelegt (mit dem Billig-Bordwerkzeug) oder doch lieber den ADAC gerufen? Wie oft hätte im Fall der Fälle ein Reperaturkit geholfen??
Bei mir fiel die Entscheidung zugunsten des Rep-Kits + Minikompressor und zugunsten des Muldentanks 🙂
Zitat:
Original geschrieben von fire-fighter
Und ganz ehrlich: Wie oft hast Du bisher ein Reserverad gebraucht?? Und wenn, hast Du selber Hand angelegt (mit dem Billig-Bordwerkzeug) oder doch lieber den ADAC gerufen? Wie oft hätte im Fall der Fälle ein Reperaturkit geholfen??
Beispiel aus meiner Erfahrung, in den letzten 10 Jahren, 3 mal, selber Hand angelegt und in 2 von den 3 Fällen hätte ein Kompressorkit nix genützt...
und das billig Bordwerkzeug ist so gut, dass ich damit 8 Jahre lang regelmässig den Wechsel von Sommer auf Winterreifen und umgekehrt erledigt habe, d.h. das Ding locker über 60 mal im Einsatz war...
@Diabo: Was fährst Du??
Ich habe in den letzten 15 Jahren nicht eine Reifenpanne gehabt, bei der ein Wechsel notwendig war. Einmal ein Nagel mit schleichendem Luftverlust. An der Tanke aufgepumpt und dann bis zum Reifenhändler. Das war alles... 🙂