Schwere Geburt Autokauf -> Es wird wohl ein W203 werden!

Mercedes C-Klasse W203

Hallo MT-Community!

Ich bin neu hier angemeldet, lese aber nun schon längere Zeit in allen möglichen Foren mit.
Seit letztem Jahr bin ich nun schon auf der Suche nach dem richtigen Mittelklassekombi für mich, hab von Audi bis VW so ziemlich alle durchprobiert.
Gelandet bin ich schließlich bei der C-Klasse, es war sozusagen Liebe auf den ersten Blick. Schönes zeitloses Design, tolles Interieur, kräftiger CDI-Motor, angenehmer Fahrkomfort... Nach einer halben Stunde Probefahrt war mir klar "Das ist es".

Nun ist es langsam soweit, dass ich die Scheine beisammen habe. Nun stellt sich mir die Frage; Was kann ich für 12.500 Euro (Obergrenze) erwarten?
Ich will auf jeden Fall bei Mercedes selbst kaufen, und das kostet natürlich extra. Schon klar.

Ich möchte einen C220 CDI, auf jeden Fall nach der MoPf 2004.
- Radio Audio 20 (ist eh Standard)
- Kilometerstand max. 130.000 km.
- Parktronik und Parameterlenkung. (Muss ich wahrscheinlich nachrüsten lassen, da diese 2 Sachen recht selten sind.)
Und sofern nicht drauf, einen Satz schöne MB Alu-Felgen.
Sonst bin ich da relativ anspruchslos. Macht mir nix aus wenn er ansonsten "nackt" ist.

Meint ihr für meine 12.500 bekomme ich was vernünftiges?
Falls ich ein interessantes Fahrzeug gefunden habe;
Kann ich den Händler bitten mir die Fahrzeughistorie auszudrucken, oder "darf" er das strenggenommen aus Datenschutzgründen gar nicht?

39 Antworten

Eben. Die originale ist für vorne und hinten

rot gibts nie!
ohne dpf --> gelb
mit dpf --> grün (egal ob ab werk oder nachgerüstet)Das stimmt so nicht, was du da schreibst !!
Mein 220 CDI von 05/2005 hat keinen DPF und bekommt trotzdem die grüne Plakette !!!!
Nur zahlst man dann 1,20 Euro pro 100 ccm mehr Steuer an den Fiskus !!!

So, muss mal diese Fast-Leiche wieder ausbuddeln...

Ich hab jetzt einen gefunden auf mobile.de, zufälligerweise sogar von einem Händler in meiner Nähe.
Kann das ein realistisches Angebot sein?

C220 CDI

Ich sehe ihn mir im Laufe der Woche mal näher an. Was sind klare Indizien für Manipulationen, bzw. welche Verhaltensweisen des Händlers sollten mich stutzig machen?

Alternativ, hätte ich da einen C220 CDI von MB selbst. Preislich kann man hoffentlich bestimmt noch was rausholen:

Mercedes-Benz

(Einfach "Online-Suche starten", und dann bei Detailsuche die GFZ-Nr. 08226G2954 eingeben.)

Wäre Euch um ein paar Meinungen/Einschätzungen/Hilfestellungen dankbar.

Ach und übrigens noch einen schönen Feiertag wünsche ich 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Daimlerfan88



Ich hab jetzt einen gefunden auf mobile.de, zufälligerweise sogar von einem Händler in meiner Nähe.
Kann das ein realistisches Angebot sein?

Alternativ, hätte ich da einen C220 CDI von MB selbst. Preislich kann man hoffentlich bestimmt noch was rausholen:

Das Gefasel mit dem Frauenfahrzeug, ohne Angabe der Vorbesitzer.... dazu gewesen, d.h. irgendwann wurde es auch einmal von einer Frau bewegt..., bevor es 3 weitere Besitzer fand.

Das der Name: Autoperfekt...... fehlen nur noch die Zirkuswimpel um den Stellplatz! 😰

Der von MB wäre mein Favorit und hier würde ich versuchen den Preishebel anzusetzen. Wenn nichts am Preis geht, dann halt ne Assyst dazu... oder Reifen...😛 - ist natürlich deutlich teurer 🙁

MB gibt eine 12 Monate Europaweite Garantie dazu und kann über ihren Hauskomputer die Legende zum Fahrzeug dir ausdrucken 😁

War das Fahrzeug einst ein Leasing oder Mietwagen? Restprofil, Serviceheft, Rechnungen usw....

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Hast Recht, ich geh direkt zu MB. Ganz Ehrlich, das ist mir einfach sympathischer und man weiß was man hat, Mehrpreis hin oder her. Meinst du der MB-Verkäufer druckt mir die Fahrzeuglegende einfach so aus, ich meine wenn er sich auf Datenschutz oder dergleichen beruft..?
Anders gefragt, ist es etwas verdächtig wenn er sie nicht ausdrucken will?
Ich bin gerade dabei mir eine Checkliste zu machen, was ich alles ohne Werkstatt selbst überprüfen kann. (Potenzielle Roststellen,...)

Ach da fällt mir noch ein... Früher hieß es ja, ein gebrauchtes Auto mit Anhängerkupplung soll man nicht kaufen, weil die meist vielmehr getreten und gefordert werden. Meint ihr das ist auch heute noch zu beachten?
Für meine Eltern ist das nämlich das Totschlag-Argument gegen diesen W203...

Zitat:

Original geschrieben von Daimlerfan88


Hast Recht, ich geh direkt zu MB. Ganz Ehrlich, das ist mir einfach sympathischer und man weiß was man hat, Mehrpreis hin oder her. Meinst du der MB-Verkäufer druckt mir die Fahrzeuglegende einfach so aus, ich meine wenn er sich auf Datenschutz oder dergleichen beruft..?
Anders gefragt, ist es etwas verdächtig wenn er sie nicht ausdrucken will?
Ich bin gerade dabei mir eine Checkliste zu machen, was ich alles ohne Werkstatt selbst überprüfen kann. (Potenzielle Roststellen,...)

Ach da fällt mir noch ein... Früher hieß es ja, ein gebrauchtes Auto mit Anhängerkupplung soll man nicht kaufen, weil die meist vielmehr getreten und gefordert werden. Meint ihr das ist auch heute noch zu beachten?
Für meine Eltern ist das nämlich das Totschlag-Argument gegen diesen W203...

Die vorhandenen Daten zum Fahrzeug selbst sollten kein Problem sein und den Vorbesitzer erhält man ja über den Fahrzeugbrief.. oder wie das nun heute heisst. Den könnte man ja anrufen und zu seinem Fahrzeug befragen... mehr als Auflegen kann er ja nicht 😉

Und das der MB Händler sich da krumm stellt, habe ich bei meiner Suche nie erlebt.... sofern er Verkäufer und kein Sammler ist. Dazu hast du ja anschließend 12 Monate Zeit nach verschwiegenen Mängeln zu suchen und diese zu Lasten der Gebrauchtwagenversicherung beseitigen zu lassen. Verschleiß ist davon natürlich ausgenommen.

Hängerkupplung allein sagt wenig über deren Nutzung aus. Nur wenn das Fahrzeug ansonsten gut gepflegt wurde, Abnutzung des Innenraumes ist hier ein deutlicher Hinweis, dann hatte die Hängerkupplung mehr symbolischen Karakter. So zumindest meine Erfahrungen.

Wichtig ist hingegen die Anzahl der Vorbesitzer und bei einem Leasingrückläufer steht da halt lediglich eine Firma und nicht wer alles diesen und wie gefahren hat.

Du kannst das Fahrzeug ja auch einem Dekracheck unterziehen und versuchen diese Kosten mit dem Kaufpreis verrechnen zu lassen.🙄

Fahr hin, rede... evtl. hat sich dann weiteres Nachdenken bereits nach 2 Minuten erledigt.😛

Moin,

zum Thema MB-Händler: Auch wenn wir mit dem Fahrzeug bisher eher Pech hatten, ist unser Händler in Zusammenarbeit mit der Werkstatt wirklich bemüht, Mängel zu beheben und eine Lösung zu finden. Das geht mittlerweile deutlich über das hinaus, was eine Gebrauchtwagengarantie abdeckt. Insofern würde ich jedem zum Kauf in einem Gebrauchtwagenzentrum oder einer Werkstatt von MB (Daimler AG) raten.

Zum Thema Anhängerkupplung: Hat für sich genommen gar nichts zu sagen. Wenn jemand Schindluder mit einem Auto treiben will, ist eine AHK keine Voraussetzung. Wenn jemand sein Auto pfleglich behandelt, ist sie kein Hinderungsgrund. Ggf schau Dir den Kugelkopf an, z. B. bei viele Wohnwagen gibt es eine Anti-Schlinger-Kupplung (oder so ähnlich), die Reibstellen hinterlässt (gehört so und ist unkritisch). Das kann ein Anzeichen sein, wie sehr die Kupplung benutzt worden ist. Ggf. wäre es mir lieber, jemand transportiert seine Zementsäcke vernünftig im Hänger als unbeachtet jeglicher Zuladungsgrenzen direkt im Kofferraum.

Grüße!

Mich stört die Hängerkupplung auch nicht so gravierend, ist halt dieses Vorurteil von früher...
Ich werd den Wagen am Samstag mal live begutachten, und evtl. eine Probefahrt machen wenn der Verkäufer Zeit hat.
Dann seh ich schon, ob es "funkt" zwischen mir, dem Wagen und dem Verkäufer.

Hab da jetzt mal angerufen, und was ich telefonisch vorab erfahren habe:

- 1 Vorbesitzer.
- Der Wagen ist ein Leasingrückläufer, von einer Firma. Gefahren hat ihn dort ein Mitglied der Geschäftsleitung.
- Außerdem Scheckheftgepflegt, letzter Service ist vor 2000 km gemacht worden.
- Der Wagen wurde schon aufbereitet.
- Allerdings ist er nicht unfallfrei, u.a. wurde der Stoßfänger und die hintere Tür getauscht, und was nachlackiert.
- Außerplanmäßige Werkstattbesuche hatte er angeblich ansonsten nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Daimlerfan88



- 1 Vorbesitzer.
- Der Wagen ist ein Leasingrückläufer, von einer Firma. Gefahren hat ihn dort ein Mitglied der Geschäftsleitung.
- Außerdem Scheckheftgepflegt, letzter Service ist vor 2000 km gemacht worden.
- Der Wagen wurde schon aufbereitet.
- Allerdings ist er nicht unfallfrei, u.a. wurde der Stoßfänger und die hintere Tür getauscht, und was nachlackiert.
- Außerplanmäßige Werkstattbesuche hatte er angeblich ansonsten nicht.

Wo wurde der Unfallschaden behoben und wie umfangreich war er tatsächlich. Unterlagen, Rechnungen, Bilder.

MB kann anhand der Fahrzeugnummer feststellen, was alles auf Kulanz ausgetauscht wurde....lass dir die Nummer gehen und ab zum Freundlichen, bevor du dich in das Fahrzeug verliebtst und Grütze im Kopf hast 😛

Steht als Firma etwas Bekanntes im Brief, z.B. Bosch, so sollte das kein Makel sein.

Für einen Unfaller ist der Preis doch einig wenig zu hoch! 🙁

Ich finde den Preis generell, selbst wenn er unfallfrei wäre, zu hoch 🙂. Aber das ist ein guter Punkt wo man den Preis drücken könnte denke ich.
Der ganzen Fahrzeughistorie werde ich aber selbstverständlich nochmal genauer nachgehen, welche Firma, was wurde im Detail alles gemacht,.. etc.
Und zum überstürzten Schnellkauf hinreißen lasse ich mich schon nicht, keine Angst 😉
Bei soviel Geld würde ich kein übermäßiges Risiko eingehen, und lieber noch etwas länger suchen.

Zitat:

Original geschrieben von Daimlerfan88


Ich finde den Preis generell, selbst wenn er unfallfrei wäre, zu hoch 🙂. Aber das ist ein guter Punkt wo man den Preis drücken könnte denke ich.

Das ist er auf Käuferseite grundsätzlich 😁, doch mehr als 1000€ würde ich nicht erwarten, eher lassen sie die Kiste noch den Autofrühling durch stehen. Dazu ist die220er T-Ausführung einfach zu gesucht.

Betrachte es mehr als Übung..... das wird nix mit diesem Fahrzeug. 🙄

Nun, ich denke man könnte sich auf 13000 glatt einigen, vielleicht noch einen Satz MB-Alufelgen obendrauf, oder Garantieverlängerung. Dann wäre ich eigentlich schon zufrieden.
Aber wieso meinst du das wird nix mit dem Wagen?

Zitat:

Original geschrieben von Daimlerfan88


Nun, ich denke man könnte sich auf 13000 glatt einigen, vielleicht noch einen Satz MB-Alufelgen obendrauf, oder Garantieverlängerung. Dann wäre ich eigentlich schon zufrieden.
Aber wieso meinst du das wird nix mit dem Wagen?

13.000 und Ende... schon möglich, aber dann sehe ich den Deckel drauf 😁

Satz Felgen mit was Schwarzen drauf sind mit ca. 800 € zu kalkulieren und Garantieverlängerung muss auch MB bezahlen, denn sie treten die Gewährleitung an eine Versicherung ab. Bei mir steht da auch nicht Mercedes Versicherung, sondern ein anderer Name der mit 300 € vom Kaufpreis entlohnt wurde.

Der Unfall stört halt das Glücksmoment, denn dieser trug bereits zu einer Wertmiderung bei und gehört somit zur Legende des Fahrzeuges. Für dich bedeutet es, das bei erneutem Unfall oder Verkauf es immer Wertmindernd in Ansatz gebracht wird und dafür sind 13.000 € doch ne menge Geld.

Obwohl das Fahrzeug schon lecker aussieht 😛

Ach, Felgen ohne Gummi könnten schon noch drin sein, da bin ich recht zuversichtlich das rauszuschinden.
Und mit dem Unfallschaden könnte ich gut leben, wenn alles fachgerecht wieder instandgesetzt ist.
Da ich außerdem plane den Wagen für sehr lange Zeit zu fahren, ist die Sache mit dem Wiederverkaufswert erstmal kein wichtiges Kriterium für mich.
Einen hohen Verlust hätte ich bei Verkauf so oder so zu beklagen...

Aber wie geschrieben, ich schau mir den Wagen jetzt erstmal genau an, lasse mir bei Wohlwollen ein unverbindliches Angebot machen und schlaf ein paar Nächte drüber. Ist bestimmt nicht die schlechteste Herangehensweise möchte ich meinen.

Aber trotzdem zwischendurch herzlichen Dank für soviele hilfreiche, ja schon beinahe fürsorgliche Tipps und Hinweise 😁

Jetzt hab ich ihn mir live angesehen, konnte aber keine Probefahrt machen. Meine Eindrücke;

- Von außen macht er einen guten Eindruck, bis auf einen tiefen Kratzer am hinteren Stoßfänger und zwei kleine Dellen an Kotflügel und Türe.
- Kein erkennbarer Rost, hab die bekannten Stellen abgesucht.
- Die Schäden sind repariert (Stoßfänger vorn, Kotflügel rechts und Tür hinten links getauscht, lackiert wurde nur ein Stück zwecks Farbtonangleichung)
- Hängerkupplung wurde genutzt, aber nicht gravierend.
- Der Wagen kommt von Siemens, aus Hannover
- Angesprungen ist er nicht, Batterie fast leer (Radio und Sitz/Spiegelverstellung ging trotzdem)
- Aufbereitet worden ist der Wagen aber eindeutig nicht, obwohl der Verkäufer anderes behauptet. (Okay, ist jetzt kein Ding)
- Zustand innen; ungepflegt, aber nicht übermäßig verschlissen. (Ich würde sagen der km-Leistung entsprechend)

Fazit bis dahin, trotzdem durchaus positiv. Was mich sehr stark gestört hat;
Der Verkäufer. Tschuldigung, aber auch wenn es Samstag ist und ich keine neue vollausgestattete S-Klasse bestelle, so lustlos muss dann auch nicht sein.
Und die Nase sooo weit oben, naja...
Hab wohl Pech gehabt und bin an ein A....loch geraten 🙁

Ich habe ihn dann gefragt ob denn irgendwelche außerplanmäßigen Werkstattaufenthalte sein mussten, und ob es sonstige (Kulanz)Reparaturen gab. Er hat gemeint, das könne er nicht sagen, da der Wagen ja in Hannover gewartet/repariert wurde.
(Für mich kam es eher so rüber als hätte er einfach keinen Bock gehabt nachzuschauen.)

Preislich, sag ich nix zu, nur dass er teurer ausgeschrieben ist als im Internet. Der von ihm vorgeschlagene Nachlass wäre somit zwar theoretisch höher, aber ist ja eigentlich Augenwischerei.
Ich habe ihn mir dennoch für Montag reserviert, zwecks Probefahrt.

Was mich sonst beschäftigt; Kann es wirklich sein dass der Verkäufer keinen Zugriff auf die Fahrzeughistorie hat, weil der Wagen in einer anderen NL/Werkstatt gewartet wurde?

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