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Schweiz und Tempolimit

Hallo,

ich war gerade einige tage in der Schweiz. Dort gilt ja ein 50/80/120-TL. Und die Strafen für die Überschreitung sind ja drastisch: Schon das erste km/h kostet 40 CHF, ab 16 km/h 400 CHF... also habe ich mich noch genauer ans Limit gehalten wie sonst (in D lasse ich z.B. auf der Autobahn auch mal ausrollen).

Was mich aber verwunderte, war das Fahrverhalten vieler Einheimischer. Die fuhren auf der Autobahn deutlich schneller. Am krassesten fand ich es aber außerorts auf der Landstraße, da wurde so hart gefahren, dass ich schon dachte "Oh je, den seh ich bald an der Felswand wieder..."

Woher kommt der so unbekümmerte Umgang mit dem doch recht restriktiven Bussgeld? Scheißen die einfach drauf? Wird kaum kontrolliert? Woran liegt's?

Beste Antwort im Thema

... und dann gibt es da noch die Fahrer, die die 120 km/h nach GPS statt Tacho fahren, scheinbar gehen die Blitzer in der Schweiz auch leicht "nach".

Wir waren auch gerade eine Woche in der Schweiz und nur eins gefällt überhaupt nicht bei dem Tempolimit: fast jeder fährt andere 120. Wenn man selbst mit Tempomat mal 30, 40 km durchfahren will, aber ständig andere Fahrer um einen herum zwischen 115 und 125 "pendeln", also mal schneller und dann wieder langsamer fahren, ist das fast anstrengender als überfüllte deutsche Autobahnen. Zumal sich Überholvorgänge aufgrund der minimalen Geschwindigkeitsunterschiede ewig ziehen... verdammte Schneckenrennen.

Zügiges Befahren der Land-/Bergstraßen ist dagegen eine Frage der Übung (und Fahrzeugtechnik).

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Zitat:

@pgs-hd schrieb am 6. Januar 2016 um 20:22:28 Uhr:


Ja, die Vignette ist ordnungsgemäß geklebt :-)

Also alles so:

https://www.comparis.ch/.../autobahnvignette.aspx

Was die Ausländer gerne machen:

Vignette kaufen und mit Spucke und Schutzfolie auf die Scheibe kleben, anstatt ohne Folie oder ein wenig "Fett" unter den Kleber. Sieht man eigendlich nicht... ABER wenn man unter UV-Licht bzw. unter Licht mit einer bestimmten Wellenlänge (an jedem Grenzübergang wo beleuchtet ist) durchfährt leuchtet die Vignette anders.
Dies wird dann als Fälschung der Vignette angesehen und darauf steht Gefängnis.

Das mit dem "Labellotrick" habe ich auch schon gelesen. Das halte ich aber für ziemlich dämlich. Ich drucke ja auch nicht meine HU-Plakette selber aus. Und ich finde knapp 40 € für die Plakette auch ok (die österreicherische Plakette ist ja massiv teurer).

Im Gegensatz zur Maut unter dem Munt la Schera. Die kostet nämlich auch knapp 40 €. Was ich aufgrund eigener Dummheit (Einfahrt ohne das Schild genau zu lesen: Ach Gott, mautpflichtig, na ja, wenn's nen Fünfer kostet) auch zahlen musste . War ein teures Vergnügen für einmal rein-raus. Hätte ich da wenigstens nochmal vollgetankt, aber dass das zollfreies Gebiet ist, habe ich erst später gelesen :-)

Die schweizer vignette kannst du ganz normal mit nem föhn ablösen. Die geht nicht kaputt oder sonst was. Die klebt und sieht genauso aus wie beim ersten mal. Habs schon öfters gemacht 🙂

Was das schnellfahren angeht in der schweiz. Es kommt drauf an wo du zu schnell fährst. Auf autobahn kostet es ab 1-5 km/h z.b 20 CHF. auf überland gebiet wo 80 ist kostet es schon 40 franken. Mich haben sie letztes jahr auf der autobahn mit 148km/h geblitzt. Nach abzug der tacho toleranz und toleranz vom radar sind 137 km/h übrig geblieben. und das kostete 180 CHF.

Und so penibel ist es in der schweiz auch nicht. Wenn auf der autobahn 120 ist kann man ohne probleme 125-130 fahren. Da blitzt nichts, da zahlst nichts.

Aber ein paar meiner freunde sind mal um die 60 km/h in der ortschaft gefahren und nach abzug der toleranzen ist 1 km/h übrig geblieben. Und sie zahlten 40 CHF.

grüße
chris

Eigentlich sind die auf der AB daran interessiert die zu kriegen die massiv zu schnell fahren.

Wenn man liest dass da irgendwelche Vollidioten mit 230kmh und ungesicherten Kindern auf dem Rücksitz über die Bahn knallen dann gehören die für lange aus dem Verkehr gezogen und so bestraft das es weh tut, und genau das passiert ja auch.

http://www.blick.ch/.../...t-230-km-h-durch-den-thurgau-id4499484.html

Die ganzen "Kleinverbecher" sind nur ein kleiner Zustupf zum Stadtsäckli.

@Chris: JA, du kannst sie ablösen, schau sie dir mal vorher und nachher unter UV-Licht an und wundere dich... speziell bei der 2015 und 2016, habs gestern zum Spass ausprobiert beim Wechsel.

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Zitat:

@martinde001 schrieb am 6. Januar 2016 um 21:37:36 Uhr:


Eigentlich sind die auf der AB daran interessiert die zu kriegen die massiv zu schnell fahren.

Wenn man liest dass da irgendwelche Vollidioten mit 230kmh und ungesicherten Kindern auf dem Rücksitz über die Bahn knallen dann gehören die für lange aus dem Verkehr gezogen und so bestraft das es weh tut, und genau das passiert ja auch.

Die ganzen "Kleinverbecher" sind nur ein kleiner Zustupf zum Stadtsäckli.

Das machen sie auch. Wenn du um 80 oder 60 zu schnell bist wirst du als raser eingestuft und dein auto ist weg. und du kassierst wenns blöd läuft eine haftstrafe dazu.

@Chris: JA, du kannst sie ablösen, schau sie dir mal vorher und nachher unter UV-Licht an und wundere dich... speziell bei der 2015 und 2016, habs gestern zum Spass ausprobiert beim Wechsel.

OK. Unter UV licht hab ich es jetzt noch nicht probiert. Aber so von sonnlicht und dieses lciht was an den kontrollstellen ist sieht man nichts. Ich werde es ende monat ausprobieren. Hab die 2016er schon zu hause liegen aber ich warte noch bis ende monat mit dem kleben. und dann gucke ich bei der 2015er nach.

Zitat:

@plonk schrieb am 6. Januar 2016 um 19:22:45 Uhr:



Wir waren auch gerade eine Woche in der Schweiz und nur eins gefällt überhaupt nicht bei dem Tempolimit: fast jeder fährt andere 120. Wenn man selbst mit Tempomat mal 30, 40 km durchfahren will, aber ständig andere Fahrer um einen herum zwischen 115 und 125 "pendeln", also mal schneller und dann wieder langsamer fahren, ist das fast anstrengender als überfüllte deutsche Autobahnen. Zumal sich Überholvorgänge aufgrund der minimalen Geschwindigkeitsunterschiede ewig ziehen... verdammte Schneckenrennen.

Zügiges Befahren der Land-/Bergstraßen ist dagegen eine Frage der Übung (und Fahrzeugtechnik).

Du erwartest aber nicht ernsthaft, dass ein Mensch so stur über lange Strecken das exakt gleiche Tempo beibehält, wie ein Tempomat?!

Zwischen 115 u. 125 km/h zu "pendeln" ist völlig normales Verhalten bei einem 120er TL.

Wenn Du unbedingt stur mit Tempomat fahren willst, musst Du ihn bei TL 120 halt auf 100 km/h einstellen, ist doch eigentlich logisch. Dann musst Du nicht bremsen und alle anderen können dich überholen - sogar ohne Schneckenrennen. 😉

Zitat:

@martinde001 schrieb am 6. Januar 2016 um 20:19:17 Uhr:



Im übrigen kommen, z.b. im Aagau, bis zu 100CHF Bearbeitungsgebühr dazu.

Hast Du für diese kühne Behauptung auch einen Beleg? Um es klar zu sagen: Stimmt nicht, eine Ordnungsbusse (vergleichbar dem deutschen Verwarngeld) kostet keine zusätzliche Bearbeitungsgebühr, sofern man innerhalb der Frist zahlt. Bei Überschreitungen im einstelligen Km/h-Bereich ist das immer der Fall, auch innerorts.

Solche "Schreibgebühren" und dergleichen gibt es erst, wenn es ins Bussgeldverfahren geht, weil das Vergehen entweder doch heftiger war oder weil man nicht bezahlt und somit die Strafe nicht akzeptiert hat. Dann entscheidet zunächst mal ein Einzelrichter, und das kostet natürlich.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 6. Januar 2016 um 20:39:59 Uhr:


Da wird es in der Schweiz vielleicht nicht anders sein, als in vielen anderen Ländern. Ausländer werden bevorzugt zur Kasse gebeten. Also fahre ich im Ausland bevorzugt so, wie ich mich als Gast im fremden Land zu verhalten habe. Wenn mir mal ganz selten zum Heizen ist, gibt es hier genug BAB's, wo das erlaubt ist.

Definitiv nein - der Blitzer kümmert sich nicht darum, ob da einer mit Schweizer Schild durchfährt oder nicht, der löst einfach dann aus, wenn Du zu schnell bist. Zudem ist das Eintreiben der Strafen bei in der Schweiz wohnhaften Personen sehr viel einfacher.

Zitat:

@Qarks schrieb am 6. Januar 2016 um 19:46:01 Uhr:



Zitat:

Und statt 30km/h 34km/h zu fahren, das ist schon massiv.

Sorry, aber da schafe ich es kaum an Sessel zu bleiben vor lachen 😁

70 statt 30 sind massiv. ( da wird dir in AT der Schein erstmal 2 Wochen abgenommen)

34 statt 30 sind ein kleines Hoppala.

Reale 34 sind auf dem Tacho schon gut erkennbar, da dürfte die Nadel knapp unterhalb von 40 hängen.

Ab 70 statt 30 ist es in der Schweiz ein sogenanntes Raserdelikt. Dafür gibt es mindestens 2 Jahre Entzug des Lappens, mindestens 1 Jahr Knast bedingt und eine Geldstrafe, die richtig schmerzt. Zudem kann das Auto eingezogen und verwertet werden. "Massiv" ist halt immer eine Frage der Perspektive.

Zitat:

@Machdichlocker schrieb am 7. Januar 2016 um 03:24:32 Uhr:



Zitat:

@martinde001 schrieb am 6. Januar 2016 um 20:19:17 Uhr:



Im übrigen kommen, z.b. im Aagau, bis zu 100CHF Bearbeitungsgebühr dazu.
Hast Du für diese kühne Behauptung auch einen Beleg? Um es klar zu sagen: Stimmt nicht, eine Ordnungsbusse (vergleichbar dem deutschen Verwarngeld) kostet keine zusätzliche Bearbeitungsgebühr, sofern man innerhalb der Frist zahlt. Bei Überschreitungen im einstelligen Km/h-Bereich ist das immer der Fall, auch innerorts.

Solche "Schreibgebühren" und dergleichen gibt es erst, wenn es ins Bussgeldverfahren geht, weil das Vergehen entweder doch heftiger war oder weil man nicht bezahlt und somit die Strafe nicht akzeptiert hat. Dann entscheidet zunächst mal ein Einzelrichter, und das kostet natürlich.

Mich hat es geblitzt in Bremgarten AG, vor ca. 1 Jahr:

30kmh, Vorwurf 31kmh, Kosten: CHF 40 Busse, CHF 60 Bearbeitungsgebühr

In Bern Stadt:
20kmh, Vorwurf 22kmh, Kosten CHF 40, CHF 60 Bearbeitung, CHF 40 Adressermittlung (CH-Fahrzeug??)

Gösste Sauerei Tessin, Autobahn:
120kmh, Vorwurf 124kmh, Kosten CHF 20, Gebühren CHF 180 incl. Übersetzung in D. Liegt beim Anwalt.

Also wir sind auch öfter mal in der Schweiz unterwegs. Auf der Autobahn ist unser Eindruck, wird insgesamt schon ziemlich diszipliniert gefahren, auch von Schweizern. Auf der Landstraße haben wir andere Eindrücke, da nehmen es die Einheimischen nicht ganz so genau. Wir wurden von ein paar Jahren einmal innenrorts geblitzt, nach Abzug der Toleranz mit 53 km/h. Hat 40 Franken gekostet.

Zumindest auf der AB versuche ich auch, wann immer möglich, mit Tempomat zu fahren. Den stelle ich dann auf 125 km/h ein (unser Tacho geht bei 50 km/h genau 5 km/h vor, das dürfte bei 120 km/h nicht weniger sein) und haben damit bisher keinerlei Probleme.

Was aber insgesamt in der Schweiz auf Landstraßen auffällt, ist die oft verwirrende und mitunter unsinnige Beschilderung hinsichtlich der Tempolimits. Sehr oft zu beobachten ist folgendes: Man fährt bei Tempolimit 50 km/h und dann steht auf der rechten Seite ein "Ende 50-Schild" und genau gegenüber am linken Straßenrand steht ein 60 km/h-Schild. Das halte ich nicht nur für verwirrend, sondern das ist auch ein völlig überflüssiges Schild. Warum stellt man nicht einfach nur ein 60er-Schild auf? Das hätte die gleiche Bedeutung, würde ein Schild sparen, welches man außerdem nicht übersehen kann...

Anderes Beispiel: Man fährt längere Zeit steil bergab bei Tempolimit 50, bei dem man trotz Motorbremse im dritten Gang noch ständig bremsen muss. Es gibt praktisch keine gefährlichen Kurven, die Strecke ist übersichtlich und man hat das Gefühl, das Tempolimit bezieht sich auf das Gefälle. Nun kommt ein "Ende 50-Schild" und man darf 80 km/h fahren. 100 m weiter nach einer leichten Kurven kommt eine Haarnadelkurve, die man aber kaum mit 30 km/h durchfahren kann. Wenn man diese Harrnadelkurve nicht bekommt, findet man sich nach 200 m freien Falls in einer Schlucht wieder. Ziemlich merkwürdige Beschilderung und absolut kein Einzelfall...

Ich habe auch den Eindruck auf Schweizer Landstraßen, dass insgesamt unglaublich oft das Tempomilit wechselt. Man hat manchmal wirklich Mühe zu wissen, wie schnell man eigentlich überhaupt gerade fahren darf. Wegen 200 m braucht man kein Tempolimit aufzuheben um dass man dann schon das nächste Tempolimit errreicht...

Zitat:

@Machdichlocker schrieb am 7. Januar 2016 um 03:27:06 Uhr:



Zitat:

@PeterBH schrieb am 6. Januar 2016 um 20:39:59 Uhr:


Da wird es in der Schweiz vielleicht nicht anders sein, als in vielen anderen Ländern. Ausländer werden bevorzugt zur Kasse gebeten. Also fahre ich im Ausland bevorzugt so, wie ich mich als Gast im fremden Land zu verhalten habe. Wenn mir mal ganz selten zum Heizen ist, gibt es hier genug BAB's, wo das erlaubt ist.
Definitiv nein - der Blitzer kümmert sich nicht darum, ob da einer mit Schweizer Schild durchfährt oder nicht, der löst einfach dann aus, wenn Du zu schnell bist. Zudem ist das Eintreiben der Strafen bei in der Schweiz wohnhaften Personen sehr viel einfacher.

Gibt es denn ausschließlich Blitzer, die Verkehrsverstöße registrieren? Bei meinem letzten Erwischtwerden in Österreich standen da zwei freundliche Herren.

Zitat:

@einTraumtaenzer schrieb am 6. Januar 2016 um 23:44:18 Uhr:


Du erwartest aber nicht ernsthaft, dass ein Mensch so stur über lange Strecken das exakt gleiche Tempo beibehält, wie ein Tempomat?!

Zwischen 115 u. 125 km/h zu "pendeln" ist völlig normales Verhalten bei einem 120er TL.
[...]

Meine Aussage richtete sich nicht ausschließlich in Richtung anderer VT, sondern eher in Richtung dieses "harten" Tempolimits im Allgemeinen. Würde ein kurzes Beschleunigen im Falle der Fälle nicht so hart bestraft, könnte man langsamere VT mal eben mit ±20 km/h mehr überholen und sich danach wieder mit 120 km/h einordnen. Dass das nicht funktioniert, ist mir selbstverständlich klar, denn dann würden viele einfach immer schnell fahren 🙄

Auf der anderen Seite müssten Fahrer ohne Tempomat nicht ständig erneut überholen, um direkt im Anschluss vom Gaspedal zu gehen ... wenn sie stattdessen zwischen 110 und 120 pendeln würden, wäre die Fahrerei noch etwas entspannter.

Grundsätzlich sehe ich in der Schweiz auch keinen Sinn darin, dass jeder mit Tempomat eine andere 120 km/h einstellt. Der eine auf 125, der nächste auf 130 und der übernächste auf 133, weil sein GPS angeblich noch genauer misst. Ich möchte wetten: Würden alle 120 laut Tacho fahren, wären alle diese VT gleich schnell und es gäbe Überholvorgänge nur noch bei Fahrzeugen, die tatsächlich langsamer sind.

Und mal noch zur Aussage, die Schweizer wüssten genau, wo sie schnell fahren können: Am 31.12. hat es zwischen Luzern und Chur dreimal direkt vor uns geblitzt, jedes Mal Fahrzeuge mit CH-Kennzeichen. So viel dazu ... 😉

Zitat:

@martinde001 schrieb am 7. Januar 2016 um 07:10:30 Uhr:



Mich hat es geblitzt in Bremgarten AG, vor ca. 1 Jahr:
30kmh, Vorwurf 31kmh, Kosten: CHF 40 Busse, CHF 60 Bearbeitungsgebühr

In Bern Stadt:
20kmh, Vorwurf 22kmh, Kosten CHF 40, CHF 60 Bearbeitung, CHF 40 Adressermittlung (CH-Fahrzeug??)

Gösste Sauerei Tessin, Autobahn:
120kmh, Vorwurf 124kmh, Kosten CHF 20, Gebühren CHF 180 incl. Übersetzung in D. Liegt beim Anwalt.

Heizer! 😰

Und Wiederholungstäter!

Nächste mal bestimmt sofort Knast.

Ich habe die Schweiz von meinen Fahrtrouten gestrichen. Vielleicht wollen sie ja, das keiner mehr kommt.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 7. Januar 2016 um 10:55:15 Uhr:



Zitat:

@Machdichlocker schrieb am 7. Januar 2016 um 03:27:06 Uhr:


Definitiv nein - der Blitzer kümmert sich nicht darum, ob da einer mit Schweizer Schild durchfährt oder nicht, der löst einfach dann aus, wenn Du zu schnell bist. Zudem ist das Eintreiben der Strafen bei in der Schweiz wohnhaften Personen sehr viel einfacher.

Gibt es denn ausschließlich Blitzer, die Verkehrsverstöße registrieren? Bei meinem letzten Erwischtwerden in Österreich standen da zwei freundliche Herren.

Die Geschwindigkeitskontrollen mit direktem Rausziehen gibt es schon auch, ja - sind im Vergleich zu stationären und mobilen "Blechpolizisten" aber selten. Aber auch da ist es nicht so, dass man Schweizer mit Übertretung weiterfahren lässt und Ausländer rauszieht (zumal das Kontrollschild ja noch rein gar nichts über die Staatsangehörigkeit aussagt - gerade in der Schweiz leben mit fast 1/4 der Wohnbevölkerung sehr viele Ausländer, die dann aber ein Schweizer Kontrollschild haben - und zugleich leben im Ausland nicht wenige Schweizer, die umgekehrt ausländische Kennzeichen besitzen). Es ist ja immer noch ein Rechtsstaat...

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