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Schwäbisches Roulette "GLK 220 CDI"

Themenstarteram 28. November 2009 um 12:56

oder besser formuliert Mercedes Roulette

Die GLK-Klasse ist ein Glücksspiel: Im Kern sind die meisten Exemplare sicher grundsolide, eigentlich habe ich so ein Exemplar deswegen gekauft. Jedoch es gibt auch schwarze Schafe, die mit den Injektoren. Einer fällt ganz bestimmt aus.

Davon ist einer „meiner“.

Am 16.11. 2009 ließ mich mein GLK „LiBy509“ im Stich. Seitdem harre ich der Dinge die da kommen.

Laut Aussage von DB Vertrieb Deutschland, Berlin, sollte Ende dieser Woche, also sozusagen als Adventsgeschenk der Wagen wohl wieder lauffähig sein. Jedoch erfuhr ich von meiner Vertrauenswerkstatt, daß der Wagen evtl. erst in der 50. KW wieder fahrbereit wäre.

 

Das ist gelinde gesagt eine Zumutung, eher möchte ich dieses unschöne Wort benutzen, eine unglaubliche Schweinerei.

Ich erwarte bis spätestens 04. Dezember 2009 eine klare und verbindliche Aussage, bis wann ich meinen GLK wieder

langfristig fahrtüchtig hergestellt bekomme…

Ausreden oder sonstige Begründungen von Berlin akzeptiere ich nicht mehr!

Den Niederlassungen/Werkstätten in den Regionen muß ich mein aufrichtiges Beileid aussprechen.

Zuerst ein hoffungsvoller Stern mutiert nun zur Sternschnuppe.

Fröhlicher Advent

Beste Antwort im Thema
am 5. Januar 2010 um 17:30

Zitat:

Original geschrieben von Idna0303

Und was bitte soll das mit einem Neufahrzeug zu tun haben, das mittlerweile von vorneherein über unproblematische Bauteile verfügt?

Wenn du keine Lust mehr auf den GLK hast, dann versuche dich auf normale Weise vom Kaufvertrag zu lösen, aber führe hier bitte keine hahnebüchenen Argumente ins Feld.

Idna

Was hat das mit Lust zu tun ? Ich brauche ein Allrad-Fahrzeug das jederzeit funktioniert bei dem ich aber nicht Angst haben muss irgendwo liegen zu bleiben.

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Nach zwei Nachbesserungsversuche kann man den Vertrag Rückabwickeln:

Liegt ein Mangel vor, kann der Käufer vom Verkäufer zunächst nur Nacherfüllung verlangen. Was hier der Tausch der Injektoren ist.

Der Verkäufer hat aber das Recht, die vom Käufer gewählte Art der Nacherfüllung (z.B. Tausch aller Injektoren) zu verweigern, wenn sie nur mit unverhältnismäßigen Kosten möglich ist. Dabei sind insbesondere der Wert der Sache in mangelfreiem Zustand, die Bedeutung des Mangels und die Frage zu berücksichtigen, ob es nicht einfacher ist, den Mangel zu beheben.

Für die Nacherfüllung muss der Käufer dem Verkäufer eine Frist setzen. Die Kosten für die Nacherfüllung hat der Verkäufer zu tragen. Hierzu zählen insbesondere Transport-, Wege-, Arbeits- und Materialkosten.

Was Du ja erst getan hast, nachdem Du den 4. Dezember genannt hast. Sonst hätte die Werkstatt den GLK ewig behalten können.

Erst wenn der Verkäufer die Nacherfüllung

- verweigert oder

- die Nacherfüllung fehlgeschlagen oder

- die Nacherfüllung dem Käufer unzumutbar ist (ein Werkstattbesuch ist zumutbar),

kann der Käufer vom Vertrag zurücktreten und sein Geld zurückfordern, bzw. den Kaufpreis mindern.

Eine Nacherfüllung gilt aber erst nach dem erfolglosen zweiten Versuch als fehlgeschlagen, wenn sich nicht insbesondere aus der Art der Sache oder des Mangels oder den sonstigen Umständen etwas anderes ergibt.

Unter Umständen kann der Käufer dann auch Schadensersatz oder den Ersatz für vergebliche Aufwendungen verlangen.

Die Ansprüche des Käufers verjähren in den meisten Fällen nach zwei Jahren, beginnend mit dem Gefahrenübergang.

Somit hast Du noch zwei Ausfälle vor Dir.

hallo neversleep,

habe deinen beitrag zu diesem thema aufmerksam gelesen und habe den eindruck du hast ahnung wie man rein rechtlich diese sache anfassen kann.

mein problem hat zwar nichts mit dieser injektorengeschichte zu tun, jedoch tangiert es das thema wandlung/rückabwicklung in gewisser weise.

ich habe in dem thread "motorruckeln beim beschleunigen glk 350cdi" meine bisherige leidensgeschichte in diesem forum kundgetan.

mein glk steht nun mit einer unterbrechung eines langen wochenendes (14.-16.11.) seit dem 11.11.09 in der werkstatt mit dem ergebnis dass bis dato nicht klar ist wo die ursache dieser motorausfälle zu suchen wäre.

ich bin natürlich auch bereits "stinksauer" ob dieser situation. hab dem verkäufer auch bereits signalisiert dass ich den gedanken einer wandlung bereits verfolge.

vielleicht kannst du mir hier noch ein paar hinweise geben wie ich ab besten verfahren sollte.

mit bestem dank, gruß werner.

Zitat:

Original geschrieben von babba-jagga

hab dem verkäufer auch bereits signalisiert dass ich den gedanken einer wandlung bereits verfolge.

Hi Werner,

wie hat der Verkäufer reagiert? Die Wandlung meines GLK's (Firmenwagen!) hat mein Verkäufer selbst vorgeschlagen ...

Zurück zu Deiner Frage wg. Unterstützung. Vor ein paar Jahren (4 - 5?) hat ein guter Freund hier die Infos geholt http://www.wandlung-mercedes-e-klasse.de/ recht erfolgreich, d.h. die Wandlung ging durch und das ohne Anwalt.

Hope this helps.

Grüße

angeldust

@Neversleep

*Der Verkäufer hat aber das Recht, die vom Käufer gewählte Art der Nacherfüllung (z.B. Tausch aller Injektoren) zu verweigern, wenn sie nur mit unverhältnismäßigen Kosten möglich ist. Dabei sind insbesondere der Wert der Sache in mangelfreiem Zustand, die Bedeutung des Mangels und die Frage zu berücksichtigen, ob es nicht einfacher ist, den Mangel zu beheben.**

Das ist so nicht richtig. Wenn der Verkäufer schon ein untaugliches Mittel wählt (hier Einzeltausch) kann man beim nächsten Ausfall direkt von einer Nichterfüllung ausgehen.

Auf jeden Fall sollte man den Verkäufer bei der ersten Instandsetzung darauf hinweisen, dass im Wiederholungsfall sofort die Wandlung angestrebt wird.

peso

Zitat:

Original geschrieben von tcsmoers

@Neversleep

*Der Verkäufer hat aber das Recht, die vom Käufer gewählte Art der Nacherfüllung (z.B. Tausch aller Injektoren) zu verweigern, wenn sie nur mit unverhältnismäßigen Kosten möglich ist. Dabei sind insbesondere der Wert der Sache in mangelfreiem Zustand, die Bedeutung des Mangels und die Frage zu berücksichtigen, ob es nicht einfacher ist, den Mangel zu beheben.**

Das ist so nicht richtig. Wenn der Verkäufer schon ein untaugliches Mittel wählt (hier Einzeltausch) kann man beim nächsten Ausfall direkt von einer Nichterfüllung ausgehen.

Auf jeden Fall sollte man den Verkäufer bei der ersten Instandsetzung darauf hinweisen, dass im Wiederholungsfall sofort die Wandlung angestrebt wird.

peso

Korrekt.

Deshalb habe ich auch geschrieben "wenn sich nicht insbesondere aus der Art der Sache oder des Mangels oder den sonstigen Umständen etwas anderes ergibt."

Wobei es dann an Dir liegt nachzuweisen, dass der Verkäufer ein untaugliches Mittel gewählt hat.

Das erübrigt sich, wenn man auf den 3. Ausfall in der selben Sache wartet.

 

Zitat:

Original geschrieben von babba-jagga

hallo neversleep,

habe deinen beitrag zu diesem thema aufmerksam gelesen und habe den eindruck du hast ahnung wie man rein rechtlich diese sache anfassen kann.

mein problem hat zwar nichts mit dieser injektorengeschichte zu tun, jedoch tangiert es das thema wandlung/rückabwicklung in gewisser weise.

ich habe in dem thread "motorruckeln beim beschleunigen glk 350cdi" meine bisherige leidensgeschichte in diesem forum kundgetan.

mein glk steht nun mit einer unterbrechung eines langen wochenendes (14.-16.11.) seit dem 11.11.09 in der werkstatt mit dem ergebnis dass bis dato nicht klar ist wo die ursache dieser motorausfälle zu suchen wäre.

ich bin natürlich auch bereits "stinksauer" ob dieser situation. hab dem verkäufer auch bereits signalisiert dass ich den gedanken einer wandlung bereits verfolge.

vielleicht kannst du mir hier noch ein paar hinweise geben wie ich ab besten verfahren sollte.

mit bestem dank, gruß werner.

Am Besten die Werkstatt (+Verkäufer) schriftlich und höflich in Verzug setzten, evtl. um Verständnis bitten (... Hiermit setze ich Sie mit allen rechtlichen Konsequenzen in Verzug. Bitte nennen Sie mir den Termin wann der Schaden behoben ist und ich meinen PKW wieder vertragsgemäß nutzen kann. ...)

Dann noch den bisherigen Verlauf und die Nachbesserungsversuche (mit Datum) aufzählen.

Wenn dann kein Widerspruch kommt, hast Du nachgewiesen, dass wiederholt nachgebessert wurde und Du kannst beim nächsten mal die Wandlung/Rückabwicklung versuchen durchzusetzen, falls der Händler nicht behauptet, dass dies der aktuelle Stand der Technik ist :-)

Wenn der Termin zu lange dauert oder es sonstige Schwierigkeiten gibt, einfach den Verkäufer freundlich aber bestimmt fragen, wie er denkt, dass es jetzt weitergeht. Wenn alles nicht zufriedenstellend ist, hilft nur noch ein Anwalt, wobei Du dann auf den Anwaltskosten sitzen bleiben könntest, wenn eine außergerichtliche Einigung erzielt wird.

Die Werkstatt und der Verkäufer sind auch nur Menschen, die gerne helfen möchten und sich mit einem Produkt herumschlagen, dass Probleme verursacht. Man erreicht meist mehr, wenn man freundlich ist, aber dem Gegenüber wissen lässt was man von ihm erwartet und was die Konsequenzen sind. Evtl. können sie Dir eine Lösung anbieten, mit der Du leben kannst.

Zitat:

Original geschrieben von neversleep

Zitat:

Original geschrieben von tcsmoers

@Neversleep

*Der Verkäufer hat aber das Recht, die vom Käufer gewählte Art der Nacherfüllung (z.B. Tausch aller Injektoren) zu verweigern, wenn sie nur mit unverhältnismäßigen Kosten möglich ist. Dabei sind insbesondere der Wert der Sache in mangelfreiem Zustand, die Bedeutung des Mangels und die Frage zu berücksichtigen, ob es nicht einfacher ist, den Mangel zu beheben.**

Das ist so nicht richtig. Wenn der Verkäufer schon ein untaugliches Mittel wählt (hier Einzeltausch) kann man beim nächsten Ausfall direkt von einer Nichterfüllung ausgehen.

Auf jeden Fall sollte man den Verkäufer bei der ersten Instandsetzung darauf hinweisen, dass im Wiederholungsfall sofort die Wandlung angestrebt wird.

peso

Korrekt.

Deshalb habe ich auch geschrieben "wenn sich nicht insbesondere aus der Art der Sache oder des Mangels oder den sonstigen Umständen etwas anderes ergibt."

Wobei es dann an Dir liegt nachzuweisen, dass der Verkäufer ein untaugliches Mittel gewählt hat.

Das erübrigt sich, wenn man auf den 3. Ausfall in der selben Sache wartet.

Das ist nicht so ganz richtig. Aber es lässt sich vortrefflich darüber streiten.

Aus diesem Grund sollte man, wenn man sich innerlich zur Wandlung entschlossen hat, diese keinesfalls dem Verkäufer mitteilen, sondern alles seinem Rechtsvertreter überlassen..peso

Zitat:

Original geschrieben von tcsmoers

 

Das ist nicht so ganz richtig. Aber es lässt sich vortrefflich darüber streiten.

Aus diesem Grund sollte man, wenn man sich innerlich zur Wandlung entschlossen hat, diese keinesfalls dem Verkäufer mitteilen, sondern alles seinem Rechtsvertreter überlassen..peso

:-)

Deshalb gibt es in Deutschland auf 600 Einwohner einen Anwalt. Wäre ja traurig, wenn der Berufsstand verhungern würden und man die Kleinigkeit bei der die rechtliche Lage klar ist vernünftig regeln würde.

Moin zusammen,

ich habe auch den 220cdi. Die Einspritzdüsen haben mir auch Probleme gemacht. Bin liegengeblieben. Habe ca. 1 Woche einen Ersatzwagen gehabt, bis ich ihn wieder bekommen habe. Leider wurde nur eine Düse ausgetauscht. 2 Wochen später dann das gleiche Problem. Nach meinem Hinweis an meine Werkstatt, dass dieses Problem gerade erst von einer anderen Werkstatt versucht worden ist zu reparieren, habe ich erneut grooßzügig einen netten Probewagen bekommen und bekam meinen GLK erst nach über 1 WOche zurück. Dieses mal mit allen neuen Injektoren. Angeblich sei das Problem jetzt gelöst. Als nur einen Monat später plötzlich hinten der Anschnaller kaputt ging und auch die Klimaautomatik Probleme bereitete, habe ich wie schon beim 2. Nachbesserungsversuch gesagt, dass ich ein Drittes Motorproblem nicht akzeptieren werde. Gestern Abend war es dann so weit. Ich stehe an der Ampel mit dem Fuß auf der Bremse, plötzlich in kleines RUckeln und die Motorlampe leuchtete erneut auf und der Motor machte einen höllen lärm. Ich habe es noch auf einen Parkplatz geschafft, bis er mir dann komplett verreckte.

Das Stichwort, welches ich gleich beim Händler fallen lassen werde ist WANDLUNG. Ich bin sehr enttäuscht und weiß noch nicht ob ich überhaupt einen anderen Mercedes will, obwohl es immerschon ein Traumwagen von mir gewesen ist.

Soetwas darf einfach nicht passieren, wenn man einen so teuren Wagen kauft!

Dieses ist nur ein kleiner Bericht, was mir so passiert ist. Vielleicht interessiert es ja jemanden.

Gruß,

Nick

Zitat:

Original geschrieben von NickvH

Moin zusammen,

ich habe auch den 220cdi. Die Einspritzdüsen haben mir auch Probleme gemacht. Bin liegengeblieben. Habe ca. 1 Woche einen Ersatzwagen gehabt, bis ich ihn wieder bekommen habe. Leider wurde nur eine Düse ausgetauscht. 2 Wochen später dann das gleiche Problem. Nach meinem Hinweis an meine Werkstatt, dass dieses Problem gerade erst von einer anderen Werkstatt versucht worden ist zu reparieren, habe ich erneut grooßzügig einen netten Probewagen bekommen und bekam meinen GLK erst nach über 1 WOche zurück. Dieses mal mit allen neuen Injektoren. Angeblich sei das Problem jetzt gelöst. Als nur einen Monat später plötzlich hinten der Anschnaller kaputt ging und auch die Klimaautomatik Probleme bereitete, habe ich wie schon beim 2. Nachbesserungsversuch gesagt, dass ich ein Drittes Motorproblem nicht akzeptieren werde. Gestern Abend war es dann so weit. Ich stehe an der Ampel mit dem Fuß auf der Bremse, plötzlich in kleines RUckeln und die Motorlampe leuchtete erneut auf und der Motor machte einen höllen lärm. Ich habe es noch auf einen Parkplatz geschafft, bis er mir dann komplett verreckte.

Das Stichwort, welches ich gleich beim Händler fallen lassen werde ist WANDLUNG. Ich bin sehr enttäuscht und weiß noch nicht ob ich überhaupt einen anderen Mercedes will, obwohl es immerschon ein Traumwagen von mir gewesen ist.

Soetwas darf einfach nicht passieren, wenn man einen so teuren Wagen kauft!

Dieses ist nur ein kleiner Bericht, was mir so passiert ist. Vielleicht interessiert es ja jemanden.

Gruß,

Nick

Jetzt interressiert mich aber brennend wann du die neuen Injektoren bekommen hast und ob es schon die "modifizierten" sind. Kannst du schon sagen ob wieder ein Injektor ausgefallen ist?

Gruß

War bis jetzt nur eifriger Mitleser bei der injektorengeschichte,nach dem Motto "trifft´s mi oder trifft`s mi net." Nun,pünktlich zur "Bescherung" am24.12.um 16Uhr hat es mich endlich auch erwischt. Zum Glück nur 30km von zu hause weg. Beim anlassen, Motor war noch warm, sofort gelbe Motormanagementleuchte an=Motor läuft wie Traktor. EZ08/09 km-Stand 7800. Dank der Lektüre hier war mir sofort klar was Sache ist. Anruf bei der MB-Hotline=ein genervter MA.=angesichts der fortgeschrittenen Weihnachtsfeiertagszeit kann er mir nicht direkt weiterhelfen. Ich soll halt irgendwo bei einem Autovermieter einen Mietwagen nehmen und nach Weihnachten die Rechnung bei Daimler einreichen. Na super! Da hatte ich nun überhaupt keine Lust dazu, zumal ich mein Auto mit Familienangehörigen voll beladen hatte, die ich zu mir nach Hause fahren wollte zur richtigen "Bescherung". Nun versuchte ich im Notlaufprogramm weiterzufahren, was auch Dank der"Anleitungen" hier im Forum, unter Zuhilfenahme des manuellen Schaltprogrammes relativ gut gelang. Mit Ausnahme der nervigen Ampelstopps mit Traktorfeeling erreichte ich sogar auf einer Schnellstrasse 90!km/h. Nach ca. 25km war meine Daimlerniederlassung erreicht, dort parke ich erst einmal. Natürlich um diese Zeit alles zu, aber immerhin erreiche ich einen freundlichen Mitarbeiter über sein Handy unter dem Weihnachtsbaum. Habe ihn dann nach seinem besorgten nachfragen wg. einem Ersatzfahrzeug insofern beruhigt, daß ich bereits mit meinem Sohn telefoniert habe, der mich mit seinem Skoda abholt um vollends nach Hause die restlichen 6km zu kommen. Nun muss ich mir natürlich den Spott in der Familie gefallen lassen: Skoda= zeitgleich, als Jahreswagen, zum GLK gekauft= läuft und läuft=Preis von 3 Skoda=1 GLK= läuft nicht! Ansonsten ist der GLK natürlich schon ein super Fahrzeug, wenn er denn läuft. Na ja, was soll ich da sagen?

Fazit: gestern 28.12. beim freundl. alles super geregelt, habe C200 als Langzeitersatzfahrzeug, lt. Niederlassung weiteres Vorgehen vom Werk abhängig, werde benachrichtigt, ist aber vorraussichtlich nicht vor Mitte/Ende Januar damit zu rechnen.

Nun die dicke Überraschung! Am späten Nachmittag ein Anruf von meiner Niederlassung, sie hätten heute am 29.12. vom Werk eine Sendung neuer Injektorensätze erhalten und in mein Fahrzeug würde heute noch ein Satz eingebaut. Morgen um 9Uhr könnte ich meinen GLK wieder abholen. Meine Frage am Telefon: ?sind dies neue, fehlerfreie und werden alle 4 getauscht? wurde beidesmal mit ja beantwortet. Nun hoffe ich daß das stimmt und ich fortan hier nur noch positives über meinen GLK berichten kann.

Allen mitleidenden, noch verschonten, zufriedenen, unzufriedenen GLK -lern wünsche ich vor allem ein gutes und unfallfreies Neues Jahr!

 

Zitat:

<span>Original geschrieben von Vati08:</span>

Jetzt interressiert mich aber brennend wann du die neuen Injektoren bekommen hast und ob es schon die "modifizierten" sind. Kannst du schon sagen ob wieder ein Injektor ausgefallen ist?

Nun ja, das haben die mir bei dem Zweiten Ausfall auch schon erzählt. Das beruhigt mich daher nun nicht mehr. Allerdings gibt es jetzt einen neuen Hersteller der Injektoren. Ob das hilft?

 

 

Ich war nun gestern in der Werkstatt und habe dort meinen SIXT Leihwagen in einen Händler-Leihwagen (neuer E200 CGI) eingetauscht, den ich laut Wekstatt-Meister für 6 Wochen, ich buschtabiere SECHS WOCHEN, behalten soll. Mein GLK steht nun mit ca. 15 anderen Blue Efficiency Modellen in einer großen Lagerhalle!

 

 

Die "Blue Efficiency"-Motoren sind übrigends die neuen Sparsamen Daimler Motoren mit "0"-Emission, da sie üblicherweise in der Werkstatt stehen. :( Entschuldigt den Sarkassmus.:p

 

 

Die Werstatt kann ja auch nichts dafür und tun mir auch wirklich leid. Die sind dort auf jedenfall sehr zuvorkommend und Service wird dort wirklich groß geschrieben.

 

 

Ich werde weiter berichten.

 

Also, er ist nach nur 2 Tagen Werkstattaufenthalt mit Injektorschaden, seit gestern 30.12. wieder bei mir zu Hause, und läuft wie Sau!

War Top Service und sehr freundlich behandelt worden von den Angestellten meiner MB- Niederlassung!

Es wurden alle 4 Injektoren getauscht.

Eine neue Software dazu aufzuspielen wäre nicht vorgesehen.

Da der Spritverbrauch nach dem vorsorglichen Update (ca. 6Wochen vor diesem 1. Injektorschaden) um min. 1l höher lag als vorher, werde ich dies nun genau beobachten, müsste wieder zurückgehen.

Es gibt ja nur 2 Möglichkeiten, warum ein erhöhter Verbrauch war: Entweder durch die Softwareänderung, oder der Injektorschaden hat sich dadurch angekündigt.

Auf meine Nachfrage, warum mein Fahrzeug so schnell repariert wurde,

während andere Betroffene wochenlang warten müssen, konnte mir mein Freundl. auch keine Antwort geben.

Es wäre auf jeden Fall so, daß die Werkstätten bei Injektorschäden einen Diagnosebericht ans Werk schicken müssten und dann entweder Order zum einlagern oder einen einzelnen ganzen Satz Injektoren zum Einbau in nur dieses vom Werk freigegebene Fahrzeug erhalten.

Auch bei dieser meiner Niederlassung (einer relativ großen)stehen mehrere GLK/ C-Klasse/ E-Klasse- Fahrzeuge für mehrere Wochen eingelagert.

Von welchen Kriterien dieses unterschiedliche Verhalten bei der Zuteilung von Werksseite abhängig ist, erschließt sich lt. Aussage von meinem Freundl. niemand, auch nicht den Mitarbeitern in den MB-Niederlassungen d.h. auch diese sind nicht von Daimler informiert.

In der Hoffnung, dem einen oder anderen durch meinen Bericht eine Hilfe zu sein und daß alles wieder gut wird, grüße ich alle OM651-Fahrer.

Einen Guten Rutsch wünscht: WH2213

am 1. Januar 2010 um 8:34

Zitat:

Original geschrieben von wh2213

 

Von welchen Kriterien dieses unterschiedliche Verhalten bei der Zuteilung von Werksseite abhängig ist, erschließt sich lt. Aussage von meinem Freundl. niemand, auch nicht den Mitarbeitern in den MB-Niederlassungen d.h. auch diese sind nicht von Daimler informiert.

In der Hoffnung, dem einen oder anderen durch meinen Bericht eine Hilfe zu sein und daß alles wieder gut wird, grüße ich alle OM651-Fahrer.

Einen Guten Rutsch wünscht: WH2213

Hallo,

könnte mir folgendes denken, was hinter Austausch oder Langzeitersatzwagen steckt:

 

Austausch aller Injektoren durch neue Baureihe:

Wird wohl, wie ich hier lese, bei Kunden mit erstem Ausfall gemacht. Denke hier wird der Kunde als Beta-Tester benützt, da hier ja noch ein zweiter Ausfall mit Nachbesserung sein darf, bevor der Kunde ein Recht auf die Wandelung des Fahrzeuges hat.

 

Langzeitersatzfahrzeug:

Ab zweitem Ausfall der Injektoren, da hier ja bei einem nochmaligen Ausfall eines Injektors der Kunde sofort Anspruch auf Wandelung hat und die Daimler AG sich wohl noch nicht so sicher ist, ob die neue Baureihe der Injektoren wirklich hält.

 

So würde für mich das Ganze einen Sinn machen. Vielleicht meldet sich ja hier jemand, der nach dem zweiten Ausfall alle Injektoren ausgetauscht bekomme hat. Dann wäre mir auch nicht klar, was da dahinter steckt.

 

Gute Fahrt womit auch immer

 

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