Schwache Beleuchtung Instrumente
N'abend,
ein altbekanntes Problem. Ich habe den Dimm Switch erneuert (die Widerstandsfeder war gebrochen), aber der war es nicht. Testweise habe ich heute die Glühbirnen aus dem Tachometer gezogen, überraschenderweise sehen die aber allesamt gut aus. Getestet als Standlicht und jede funktioniert. Da es sich um GE 194 handelt, scheinen diese wohl 4W zu haben. Jetzt könnte man sicherlich hier gebräuchliche 5W da reindrehen und es wäre ggf. ein Stück heller, aber das ist keine adäquate Lösung des Problems. Mir gehen die Ideen aus, was die Ursache ist. Hinten am Tacho konnte ich eine Folie erkennen - hat die mglw. einen Einfluss auf die Helligkeit? Wozu dient diese, außer die Kontaktflächen bereitzustellen?
Edit: ich habe gelesen, dass manchmal auch die Masseverbindung vom Cluster Schuld sein soll, da diese wohl nur über die Schrauben erfolgt.
Beste Grüße.
48 Antworten
Unter Punkt 1 Wassertemperatursensor,
mit abgezogenen Kabel am Sensor und Zündung ein zeigt die Anzeige
100 Grad F / 37 Grad C an.
Punkt 2, Zündung ein und Sensorkabel gegen Masse zeigt die Anzeige
über 260 Grad F.
Also Vollausschlag.
Punkt 2 hattest du ja schon getestet.
Mir fällt gerade ein, dass wir den Temp.Sender schon mal durchgemessen hatten, die Werte waren tatsächlich zu niedrig, verglichen mit dem Original. Erklärt den zu geringen Ausschlag bei Betriebstemperatur.
Ich hatte beide Anzeigen schon mal mit Masseschluss getestet, beiden sprangen auf MAX.
Aber ich werde das alles nochmals machen.
Jetzt sehe ich gerade im Manual, dass Öldruck tatsächlich oben 0 und unten 80 hat und nicht andersherum, das hieße ja immerhin, dass bei Zündung AN die beiden Zeiger das tun was sie tun sollen, nämlich auf 0 fallen.
Bliebe nur noch das komische Verhalten bei Zündung AUS.
Na ja bei Zündung aus liegt das ja am Aufbau der Anzeige und deren Beschaltung.
Magnetisch oder Federkraft oder so.
Weiß ja keiner.
Haste mal ein Bild vom Manual das 0 Öldruck oben ist.
Sehr merkwürdig.
Ich werde das jetzt erstmal so lassen bis ich eine Lösung für die falschen Sender gefunden habe, sonst hat man ja permanent eine potentielle Fehlerquelle drin. Beim Öldruck ist das kein großes Problem, den kann man scheinbar einfach wechseln, nur Temp. hat ein größeres Gewinde und damit wirds etwas schwieriger für mich.
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Bei einigen Anzeigegeräten ist es völlig normal wenn sie "bei Zündung aus nicht in Endstellung gehen.
Hat man früher oft so gemacht um die Nadel zu dämpfen.
Beim Ford Transit (so Bauj 96)war das Gang und gebe.,Borgward übrigens auch.
B 19
Leider geht das heute nur noch per Part Number.
Widerstandswerte und Gewindegrößen werden leider meißt nicht angegeben.
Bleibt ja nur zu Googeln nach Pontiac 1975 Temp Sensor.
So viele verschiedene sind ja nicht verbaut worden.
Nicht ganz einfach.
Ich habe den richtigen Sender schon hier liegen, nur noch keine Idee wie ich das mit dem erheblich größeren Gewinde angehen soll.
Zitat:
@stuntmaennchen schrieb am 27. Oktober 2017 um 01:34:35 Uhr:
Ich habe den richtigen Sender schon hier liegen, nur noch keine Idee wie ich das mit dem erheblich größeren Gewinde angehen soll.
Ist das Gewinde vom Sender kleiner, als die Bohrung?
Passende Reduzierung suchen!
Ist das Gewinde vom Sender zu groß?
musst du berücksichtigen, dass der Abstand zum Messpunkt vergrössert wird.
Evtl. elektr. Anpassung erforderlich.
Das Gewinde des Senders ist größer als die Bohrung (Pfeil auf Bild kann ignoriert werden).
Das mit dem Abstand zum Messpunkt verstehe ich nicht so richtig. Was genau ändert sich?
Zitat:
@stuntmaennchen schrieb am 27. Oktober 2017 um 08:51:14 Uhr:
Das Gewinde des Senders ist größer als die Bohrung (Pfeil auf Bild kann ignoriert werden).
Das mit dem Abstand zum Messpunkt verstehe ich nicht so richtig. Was genau ändert sich?
Ich weiss ja nicht, ob sich wirklich was ändert,
halte es nur für möglich.
Habs mal in dein Bild reingemalt.
Man könnte das Gewinde nachschneiden bis oben zum Schraubkranz. Aber es müsste halt konisch sein und da wird es schwierig.
Gruß SCOPE
Sowas traue ich mir nicht zu.
Hier mal was für zwischendurch. Ich habe mich seit Einbau des neuen Dimm Switch gefragt, warum sich ein über 40 Jahre alter Switch besser herausziehen lässt als ein nagelneuer. Warum also nicht öffnen und vergleichen. Meine Vermutung bestätigte sich: der alte Schalter ist qualitativ viel besser gebaut als der Nachbau. Der funktioniert zwar, fühlt sich aber in der Hand nicht schön an. Zu ändern gibt es da meinerseits nichts, außer, dass das Schmiermittel mal großzügiger aufgetragen werden könnte, da wo der Schlitten entlangfährt.
Nun kommt mein nicht vorhandenes Elektrik-Wissen wieder an seine Grenzen:
Batteriepolfett (wahrscheinlich leitend?) oder normales Fett nehmen (nicht leitend)?
Zitat:
Ich weiss ja nicht, ob sich wirklich was ändert,
halte es nur für möglich.
Habs mal in dein Bild reingemalt.
Ich glaube, dass es bei diesem Schätzeisen Temperaturanzeige wohl wenig bis gar keinen Unterschied macht. So wie ich diese Anzeigen kenne, ist es idR eh schon zu spät, wenn die was anzeigen. Mir geht's bei der Temperatur auch hauptsächlich darum, dass da korrekte Werte ankommen und das Ding überhaupt funktioniert. Wenn das etwas länger brauchen sollte, bis die Temperatur beim Sender erreicht wird, kann ich damit leben. Wichtiger ist mir die korrekte Anzeige des Öldrucks.
Die Temperaturanzeigen sind schon recht träge.
Das reicht aber aus.
Wichtig ist ja nur ob du in den roten Bereich kommst.
Um die Öldruckanzeige zu prüfen benötigst du den realen Öldruck per Manometer.
Schau mal ins Manual ob dort der Öldruck der Pumpe bei x Drehzahl angegeben ist.
Gibt es beim 350er SB von Chevy von Werk aus mehrere Positionen wo der Wassertemperatursender fürs Instrument eingeschraubt werden kann?