Schwabbeliges Fahrverhalten

Mercedes C-Klasse W203

Hallo zusammen,

ich bin gerade von meiner ersten längeren Autobahntour zurück, bei der ich meinen C200K unter anderem das erste mal wirklich ausgefahren habe. Das Teil geht schon wirklich gut, lt. Tacho ca. 245, ich bin begeistert. Der C200K Classic (Vormopf), legt ein etwas beängstigendes Fahrverhalten bei hohen Geschwindigkeiten an den Tag. Sobald es deutlich über 200 geht, und langgezogene Kurven auf der Autobahn auftreten, habe ich das Gefühl daß das Fahrwerk aus Pudding besteht.. Es ist praktisch keine Kurve mehr gleichmäßig zu durchfahren, die Fuhre schaukelt wie ein Schiff. Ich fühle mich dabei sehr unwohl. Wie kann ich ihm dieses Fahrverhalten mit dem geringsten Aufwand abgewöhnen ? Ich will allerdings kein bretthartes Fahrverhalten, sondern einen guten Kompromiss.

Ich weiß nicht, obs wichtig ist, aber 1 Tag vor dem Urlaub habe ich die Stabis vorne austauschen lassen, die haben geklappert. Bei einem Kilometerstand von 18.000 etwas enttäuschend. Kulanzantrag wurde gestellt. Sollten etwa die Stoßdampfer auch schon ausgeleiert sein ?

danke,
Klaus

46 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


Hallo,

weil hier über das Für und Wider der hohen Geschwindigkeiten diskutiert wird:

Ich bin in den letzten Jahren rund 70000 Kilometer durch mittlerweile 37 Staaten der USA gefahren.
Die absolute und seltene Höchstgeschwindigkeit ist 75 M/H also 120 Km/H, meistens nur 65-70 M/H.
NIEMAND dort fährt mehr als das Limit plus 5 M/H.
Ich habe nirgendwo, ob auf den Stadtautobahnen von LA oder SF noch im ländlichen Bereich eine gefährliche Situation erlebt.

Also … ich habe bei weitem nicht so viel US-Fahr-Erfahrung wie du - jedenfalls nicht in den letzten Jahren.

Aber ganz stressfrei empfinde ich das Fahren auch "drüben" nicht: Auf Stadtautobahnen wird für meinen Geschmack meist zu knapp aufgefahren und beim Spurwechsel oft geschnitten (OK, die Italiener machen das auch, aber die fahren irgendwie geschickter, und dort stört es mich überhaupt nicht). Dazu kommt auf US-ABs eine oft sagenhaft schlechte Beschilderung - Navi ist eigentlich ein Muss.

Generell hast du sicher Recht, speziell, was die westlichen Bundesstaaten betrifft - aber z.B. in NY fahren sie genau so "irr" wie in europäischen Millionenstädten. Das hängt offenbar mit der "Metropolen-Mentalität" zusammen - auch in UK ist das wunderbar entspannte Fahren blitzartig vorbei, sobald man in Richtung London die M 25 (Stadtautobahnring) überquert.

Zitat:

Original geschrieben von tom56


@helmut
warst du schonmal in michigan?
als ich dort ein jahr lebte 2004 in detroit (motor city) da fuhr jeder!! mind 10M/H zu schnell, viele sogar 15...

gruss, tom

Ja, kann ich aber nicht bestätigen, war allerdings nicht in Detroit...

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