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Schon wieder die 4. Einspritzdüse

Themenstarteram 10. November 2009 um 18:55

Letztes Jahr war meine 4.Einspritzdüse defekt, die ich dann getauscht habe. Heute habe ich festgestellt als der Motor anfing zu ruckeln und ich das Schraubenzieher Stetoskop eingesetzt habe, das es wieder die 4. Düse ist. Nach beschwerlichen 20km machte es einen Ruck und der Motor lief mehr oder weniger rund, aber nicht 100%.

Jetzt habe ich eine neue Düse bestellt und werde sie am WE einbauen, aber was ist die Ursache? Wirklich Wasser? Mir ist einigemale der Schlauch von der Wasch-Düse abgefallen und beim Scheibenwaschen habe ich Düse 4 ordentlich mitgewaschen. Kann das die Ursache sein?

Gibt es irgendeine Möglichkeit Düse 4 zu schützen damit das nicht so schnell wieder passiert??? Das nervt nämlich langsam, weil der Einbau bei dem Wetter keinen Spass macht ;) .

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von cyclister01

Kann man ne Spuleneinheit durchmessen ?? Wenn ja wie und welche Werte müßten rauskommen ??

Nein, da kann man nichts messen.

Zumindest nichts zielfuehrendes.

Die Zuleitung muss 2x gepulstes Plus vom Steuergeraet haben.

Mehr messen wird dann schon schwierig.

Wuerde einmal Plus fehlen, wuerden 2 Kerzen keinen Funken haben (Doppelzuendspule, also zuenden immer 1-4 und 2-3).

Aber sowas waere extrem selten.

Meist ist irgendwas am Sekundaerkreis defekt, so das eine Kerze nicht keinen Zuendfunke hat...

Zitat:

Original geschrieben von cyclister01

Wo sitzen den die Einpritzdüsen und wie kommt man(n) am besten dran?

Oder ist das so verbaut das ich ein drittes Gelenk im Arm und Spezialwerkzeuge für tausende €uronen brauche ??

Falls man diese Düsen ausgebaut bekommt, und diese defekt sind wo bekommt man neue zu welchen Preisen ??

Müssen alle, oder nur die defekten Düsen ausgetauscht werden ??

Die Einspritzduesen sitzen hinter den Kerzen in einer Spritzrampe...

Also Zuendspule ausbauen, den Anschluss der Spritzrampe abmachen (ACHTUNG, da ist Druck drauf und Benzin spritzt raus!), den Halter fuers Gasseil (auch vorhanden, wenn automatisierte Drosselklappe verbaut ist) (drei TORX 30 Schrauben), die beiden 30'er TORX Schrauben der Spritzrampe, zwei M6 Muttern des halters der Rampe (wobei die untere etwas schwierigert zu erreichen ist, aber mit kleiner Knarre und Verlaengerung kommt man vom Ansaugkruemmer aus gut ran), die Stecker der Duesen abmachen (ACHTUNG, die Haltefeder nicht verlieren!) und nun die komplette Rampe mit den Duesen aus dem Block hebeln...

Dabei aufpassen, die Gummidichtungen kleben am Motor fest, also vorsicht!

Wenn alles raus ist, eine Widerstandsmessung der Duesen machen.

Beim TU3 muessen die Duesen (meine ick) 14,x OHM haben, beim TU1 13,x OHM.

Die genauen Werte sind auch nicht so ganz so wichtig, hauptsache die Werte sind alle annaehernd gleich.

Ist eine mit unendlichem Widerstand dabei, ist diese defekt.

Preis fuer die Duese, haengt vom verbauten Motor ab.

Irgendwas zwischen 82 und 105 EUR...

 

Die Chance ob es Duese, oder Zuendspule ist, stehen etwa 50:50...

 

Achja, bei defekt von der Duese am Zahnriemen, muss auch eine Dichtung an der Waschduese nachgeruestet werden (da Wischwasser die Duese zerstoert), und normal muss man (lt. Herstelelr) alle Duesen tauschen, was aber irgendwie unnoetig ist...

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Themenstarteram 16. November 2009 um 22:07

Also am einfachsten kannst du das mit einem großen Schraubenzieher messen. Einfach an die Düse dranhalten und lauschen. Es muss leicht tickern ;) . Ist es leise, dann ist das Einspritzventil defekt.

Wenn bei mir der Motor ruckelt, ist der Griff zum Schraubenzieher das erste was ich mache ;) .

Die dritte Schraube an der Rampe die eigentlich unter der Rampe ist, muss nur gelöst werden. Nicht ganz aufschrauben. Das Halteblech hat so einen Schlitz und kein Loch ;) . Wenn man das weiß, ist es einfach.

Ich würde auch nicht die Stecker abmachen. Das ist Fummelarbeit ohne Ende. Ich ziehe die komplette Rampe samt Düsen und Stecker ein Stück heraus und tausche dann einfach nur die Düse aus, welche defekt ist. Habe ich gerade am Freitag gemacht. Nach max. 25 Minuten sollte alles wieder funktionieren.

Zitat:

Original geschrieben von dseverse

Also am einfachsten kannst du das mit einem großen Schraubenzieher messen. Einfach an die Düse dranhalten und lauschen. Es muss leicht tickern ;) . Ist es leise, dann ist das Einspritzventil defekt.

Haste frueher mal auf nem U Boot gedient? :D;)

:D

am Schiffsdiesel gehts allemal ^^

Themenstarteram 18. November 2009 um 7:28

Ihr könnt euch ja gerne darüber lustig machen, allerdings geht die Methode trotzdem. Man setzt den Schraubenzieher am Rand ziemlich mittig an der Düse an und hört dann im Griff das leise ticken der Düse. Ich wüsste nicht wie man das sonst ohne Stetoskop genau herausfinden sollte, welche der Düsen defetk ist, gut abgesehen vom durchmessen.

Allerdings hatte ich neulich auf der Autobahn kein Ohmmeter dabei und ausserdem ist es ziemlich schwierig überhaupt an die Kontakte im eingebauten Zustand zu kommen.

Ich bleibe meiner Methode treu ;)

Ach nun sei nicht gleich angefressen :D

Habs vorhin mal probiert, mit etwas geschultem Gehör geht das tatsächlich. Aber die 100%ige Methode ist eben doch das Messen. Hab meinen Nachbarn mal horchen lassen und laut seiner Aussage hab ich 4 kaputte Ventile ^^ ist bei so kleinen Motoren doch recht schwer.

Themenstarteram 18. November 2009 um 18:03

Wenn man weiss, worauf man hören muss, ist das eine 100%ige Methode und vorallem schneller als das messen ;)

Zitat:

Original geschrieben von dseverse

Ihr könnt euch ja gerne darüber lustig machen, ...

Machen wir doch auch... Johann :)

Aber nu sein doch nich so, Spass muss doch auch sein, ist doch eh traurig genug hier... ;)

Zitat:

Original geschrieben von MacBundy

 

Machen wir doch auch... Johann :)

Nur vorn anblasen! :D

ok, jetzt wirds OT, aber den musst ich loswerden...

Themenstarteram 19. November 2009 um 7:37

Helft mir lieber bei meinem Problem mit dem Federbein. Daran verzweifele ich langsam wirklich.

Im Rahmen eines Stoßdämpfertausches habe ich ersetzt:

Monroe Federbeinlager

Monroe Druckwälzlager

Stoßdämpfer (Peugeot, allerdings von Eurorepar - Peugeot war nicht in der Lage zwei Originale zu besorgen, meinten aber diese sind gleichwertig.)

Nachdem ich das Poltern gemerkt habe, habe ich zwei Werkstätten konsultiert. Beide sagen, es hört sich an wie von oben. Die Kolbenstange ist aber festgeschraubt. Das heißt sie wackelt nicht und hat kein Spiel. Beide Werkstätten sagen, Querlenker sind fest und sehen sehr gut aus. Die Gummis sind noch top und am Traggelenk kann man ziehen, hebeln etc. ohne das Spiel festzustellen wäre.

Ersetzt wurde auch die Koppelstange links. Die Koppelstange rechts, werde ich am Samstag neu machen und die Stabilagerung.

Habe auch ein neues Federbeinlager bestellt, weil die scheinbar eben nicht aus einem Guss bestehen. Mit Schraubenzieher dran halten, geht hier gar nichts mehr.

Was ist also zu tun am Samstag, wenn ich wieder auf der Hebebühne ackere, damit mein Auto das poltern verlernt???

 

 

Mittlerweile ist ja nun alles neu, was soll man da denn noch vermuten?

Vielleicht liegt die Feder, oder der obere Teller ja an der Karosse leicht an?

Wie gesagt, wenn die Stossdaempfer oben nicht konisch sind (oder wenn sie konisch sind, aber die passende Huelse verbaut wurde), wirds schwierig, mit passenden Antworten (zumindest von mir)...

Vielleicht liegt auch nur irgendein Werkzeug im Motorraum...

Eventuell ist es auch der beifahrerseitige Motorhalter, wo links und rechts die beiden Anschlaege eingelaufen sind...

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