schon mal nen Insektenproblem im Helm gehabt ?
Hallo,
vor meinen Unfall hatte ich mal ne unfreiwillige Begegnung mit einer Wespe.Natürlich ist mir das Mistvieh bei einer Autobahnfahrt mit etwa 120km/h ins halboffene Visier reingeflogen und hat sich verhakt.
Nach versuchtem wegwischen stach sie zu.Ich hatte Gott sei Dank soviel Erfahrung das ich meine Maschine sicher auf den nächsten Parkplatz stellen konnte.Ergebnis war das ich die Weiterfahrt vergessen konnte und mich abholen lassen musste.
Den Stich habe ich kommen sehen,aber mus das auf der Autobahn sein .........😕
Kritiker........ey es waren über 30 Grad,da darf man einen Spalt wohl offen lassen😁
So ne ähnliche Erfahrung mal gemacht ?
28 Antworten
Hehe, Kumpel auf n 125er Roller hinten untern Jacken Kragen rein, ins T-Shirt und auf den Weg nach unten so ca. 4x gestochen.
Andere Kumpel hat bei 130 den Helm runter gerissen als ihm ne Biene drunter ist, k.A. wie er das geschafft hat.
Eine Wespe ist mir mal zwischen Handschuh und Ärmel unter die Jacke gehuscht, wo sie dann ziemlich mittig in den Unterarm fröhlich zustich.
Es ist unglaublich, wie lange es dauert, das Motorrad aus Landstrassentempo anzuhalten, abzustellen, die Handschuhe auszuziehen, die Jacke auszuziehen...das dauert gefühlte Ewigkeiten...
Und auf derselben Tour ist mir noch eine ins Halstuch geraten und hat dann noch kurz zugestochen, bevor ich sie ohne vorher anzuhalten erwischt habe.
Mistviecher...
Haha, witzig was alles passieren kann.
Mir ist ein Insekt noch nicht zum Verhängnis geworden, dafür ich selber.
Nach einer deftigen Mahlzeit habe ich mir bei geschlossenem Visier bei Landstraßentempo in den Helm "aufgestoßen" und mich dabei fast selbst ausgenockt.
EDIT: Also bei einer Biene, Wespe oder was auch immer alles stechen kann, bin ich mir nicht sicher ob ich hätte ruhig bleiben können. Ich bin extrem allergisch gegen Insektenstiche. Das kann übel enden bei Panik.
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Ich bin nicht ängstlich vor Wespen. Ich kann auch mit Mückensurren schlafen.
Würde meine Frau Motorrad fahren und ihr sowas während der Fahrt passieren, würde sie wahrscheinlich sterben. Und zwar am Unfall aufgrund Panik, nicht am Stich.
nee ängstlich bin ich auch nicht........aber ein Sch....Gefühl mitten auf der A 115 ist schon bescheiden.....
Exakt die gleiche Geschichte erlebt, ebenfalls mit allergie. Einziger Unterschied war, dass es auf ner französischen Landstraße mitten in der Pampa passiert ist.
Moin!
Bei einer Biene im Helm sehe ich ehrlich gesagt nicht wirklich das Problem: Visier vollständig öffnen, Kopf zur Seite drehen - den Rest erledigt der Fahrtwind. Oder habe ich da was falsch verstanden?
Soweit klar. Wie weit kannst du der strasse folgen, wenn du zur Seite schaust? Geht vllt. In meckPom...
Mund öffnen und zerkauen.
Eiweiß ist gesund.
Zitat:
Original geschrieben von SoulBS
Moin!Bei einer Biene im Helm sehe ich ehrlich gesagt nicht wirklich das Problem: Visier vollständig öffnen, Kopf zur Seite drehen - den Rest erledigt der Fahrtwind. Oder habe ich da was falsch verstanden?
Ja... die können halt auch direkt stechen, sobald sie dir gegen die Schläfe klatschen 😉
Wie schon öfter erwähnt, ist´s dann auch lustig die Maschine kontrolliert zum Stehen zu bringen.
Noch lustiger ist´s weiterzufahren und nen Arzt zu suchen, während einem langsam der ganze Körper zuschwillt^^
Moin!
Zitat:
Original geschrieben von Papstpower
Soweit klar. Wie weit kannst du der strasse folgen, wenn du zur Seite schaust? Geht vllt. In meckPom...
So weit, wie bei jedem anderen Schulterblick auch. Ich hatte die Situation schon ein, zwei Mal mit Bienen, normalerweise eher mit sonstigem "Kleinvieh" der sich in den Helm verirrt hat. War bisher immer eine Sache von wenigen Sekunden - auf die o.g. Art und Weise.
Aber ich kann genau so gut verstehen, dass man da plötzlich einer Panik(attacke) ausgesetzt ist oder sich eine Biene mal so "verkeilt", dass sie sich in der Situation nicht mehr nur durch Fahrtwind wieder "rauswehen" lässt. Und ehrlich gesagt, auch wenn ich nicht allergisch auf die Viecher reagiere, kann ich auf sowas dann tatsächlich verzichten.
Interessanterweise wurde mir das damals mit dem "Ruhe bewahre - Visier öffnen - Kopf wie beim Schulterblick zur Seite drehen - Problem (hoffentlich) gelöst" schon in der Fahrschule beigebracht, während ich eine Reihe Leute kenne, die da tatsächlich als allererstes auch erst mal die Bremse gezogen hätten, weil ihnen niemals Alternativen benannt wurden.
Umgekehrt habe ich mir bisher allerdings auch noch nie groß Gedanken darüber gemacht, wie das wohl für Bienenallergiker so sein muss - stelle ich mir echt unschön vor...
Eine Biene oder Wespe hatte ich zum Glück noch nie im Helm. Anderes Viehzeug schon.
Da reicht es in der Regel schon, einfach den Klapphelm ganz zu öffnen und leicht schräg zur Seite zu schauen.
Wäre allerdings froh, das niemals mit besagten Viechern testen zu müssen.