schockiert über hohen Wertverlust der C-Klasse

Mercedes C-Klasse S204

Hallo,

habe mir mal den Spaß gemacht und geschaut, was man für meinen C220 CDI-T mit vielen Extras (Leder, H/K, ILS etc.) noch bekommt.

Es ist erschreckend. Der Wagen ist EZ 7/2011, hat 25 tkm auf der Uhr und würde gerade noch ca. 54 % vom Listenpreis von damals erlangen !!! Ich bin schockiert über diesen hohen Wertverlust...

Für einen Mercedes ist das meiner Meinung ein Unding. Liegt aber daran, das Mercedes über seine Niederlassungen Stückzahlen in den Markt pressen will und dies mit 30-40 % Rabatt nur erzielt.

Wird mein letzter Neuwagen gewesen sein, mit Jahreswagen fährt man dermaßen viel günstiger....

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von CLK-2FAST4YOU



Zitat:

....

Rechnen ist halt nicht so einfach 😉

Cu
Frank

Immerhin hat sich der Wertverlust nach Einführung des Euro fast halbiert....

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Zitat:

Original geschrieben von ChAoZisonfire!


So...

ich war gerade beim Volvo Händler ums Eck um eine Probefahrt mit dem V60 zu machen (Der ist vom fahren her eine ganze Ecke hochwertiger und vor allem leiser.)

Währenddessen hat man meinen W204 einem Check unterzogen und raus kam dabei, dass der Händlereinkauf unter Berücksichtigung von Sonderausstattung wie APS50 PTS usw einen Wert von phänomenal lächerlichen 10.890€ in Worten Zehntausendachthundertneunzig!!!! Euro hat.

Mich hats beinahe rückwärts vom Stuhl gehauen! Nach 3 Whisky hat man mir 14.800€ geboten. Selbst das haut mich quasi noch vom Hocker. Wir sprechen hier von einem 2009er 200k mit 60.000km Anschlußgarantie und frischer Wartung in Quasi Bestzustand (O-Ton Händler: Den kann ich ja quasi so weiter verkaufen wie er da steht!)

Ich mein, 20.000€ waren klar utopisch, aber mit 16.000€ hab ich eigentlich schon gerechnet.

Entsetzte Grüße!

OK das ist richtig böse ich hab gerade erst nen VW Jetta verkauft das ist bekanntermaßen ein Auto das man kaum los bekommt selbst für den TDI BJ. 2006 mit 140000km auf der Uhr ohne Partikelfilter haben mir Händler 7.200 geboten, Privat hab ich dann 9.200 bekommen.

Ich habe mit meinem CL 203 in s e c h s Jahren ca. 19.000 Euro Wertverlust eingefahren.
(Privatverkauf dann nach 6 Jahren)

Also: ca. 3.000 Euro im Jahr......also ca. 250 Euro im Monat.

Ein Leasingfahrzeug hätte mindestens den gleichen Preis im Monat verschlungen
und keine Diskussionen oder Ärger bei der Rückgabe des Fahrzeuges.

Wer nicht alle 2 Jahre ein neues Auto haben will, fährt auch mit einem Neuwagen gut,
da sich der Wertverlust von Jahr zu Jahr verringert.

Ich kaufe weiterhin nur NEUWAGEN....von mir Konfiguriert...gepflegt und aufgepasst.

Also.....freut euch, ihr Gebrauchtwagenkäufer....meinen gibts aber erst nach
5-6 Jahren😁😁

Zitat:

Original geschrieben von Jobmotor


Tja, das poste ich doch Non Stopp. Wer heutzutage sich noch nen neuen zulegt ist selber schuld. Ich fliege lieber 10 x in die Caribic in 2 Jahren und hole mir nen 2 Jahre jungen Top Gebrauchten. Aber das liegt im Ego mancher Käufer ..... ich müß immer nur das "Neuste" haben und wohnen aber im Plattenbau 6 Stock ohne Aufzug. ( Sorry vielleicht blöder Vergleich....aber genau so ein kenne ich )

Karibik ist doch doof. ;-) Hey, meine Kiste IST neu, privat gekauft, nicht finanziert. Bin zwar selbstständig, aber ein Geschäftswagen lohnt sich steuerlich nicht. Nach dem 3 Monate alt gekauften SLK wollte ich nie wieder sowas neues kaufen... und zack, vier Jahre später bin ich Erstbesitzer. Aber wie schon an anderer Stelle geschrieben: Lagerwagen, nicht selbst konfiguriert und das Angebot war "okay". Es ist schon irgendwie "cool", ein eigenes Auto mit zweistelligem Kilometerstand zu bekommen. Klar, das Ego spielt da auch mit rein. DRAUF zahlen durfte ich nun 24T, nach 4 Jahren SLK.

Ich wohne übrigens im 1. Stock (von gesamt 2 Stöcken). ;-)

Thomas

Zitat:

Original geschrieben von mnemo70


Bin zwar selbstständig, aber ein Geschäftswagen lohnt sich steuerlich nicht.

Entweder die Selbständigkeit wirft nix ab, oder du unterschätzt das etwas mit dem "sich nicht lohnen"

Zuerst ziehst du da mal die Vorsteuer beim Kauf raus und legst den Anteil dieser Steuer, der beim Verkauf wieder zurückfließen wird, gut an, bei einem Restwert nach vier Jahren von ca. 30-40% des Neupreises und einer Umsatzsteuer im 5-stelligen Bereich kann man definitiv nicht von "lohnt sich nicht" sprechen.... Diesen Betrag kannst du immer einstreichen....

Dann kommt die Abschreibung dazu, die zwar bei privater Nutzung wieder mit 1% des Neupreises gegenzurechnen ist, aber man kann sich ja einen offiziellen Privatwagen in den Hof stellen (das darf ruhig ne alte A-Klasse oder sowas sein, hauptsache es fährt und ist zugelassen), schon kann man dem FA schlüssig belegen, ein reines Firmenfahrzeug abzuschreiben....

Und zurück zum Thread: Autos sind die schlechtesten Geldanlagen, die man sich denken kann, aber gerade deswegen für die steuerlichen Aspekte perfekt 😉

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Zitat:

Original geschrieben von cdfcool


Entweder die Selbständigkeit wirft nix ab, oder du unterschätzt das etwas mit dem "sich nicht lohnen"

Zuerst ziehst du da mal die Vorsteuer beim Kauf raus und legst den Anteil dieser Steuer, der beim Verkauf wieder zurückfließen wird, gut an, bei einem Restwert nach vier Jahren von ca. 30-40% des Neupreises und einer Umsatzsteuer im 5-stelligen Bereich kann man definitiv nicht von "lohnt sich nicht" sprechen.... Diesen Betrag kannst du immer einstreichen....

Dann kommt die Abschreibung dazu, die zwar bei privater Nutzung wieder mit 1% des Neupreises gegenzurechnen ist, aber man kann sich ja einen offiziellen Privatwagen in den Hof stellen (das darf ruhig ne alte A-Klasse oder sowas sein, hauptsache es fährt und ist zugelassen), schon kann man dem FA schlüssig belegen, ein reines Firmenfahrzeug abzuschreiben....

Und zurück zum Thread: Autos sind die schlechtesten Geldanlagen, die man sich denken kann, aber gerade deswegen für die steuerlichen Aspekte perfekt 😉

Doch, die wirft was ab (sonst wäre das Coupé kaum drin), aber ich fahre "kaum" (ca. 7000 km im Jahr) und laut Steuerberater lohnt es nicht. Ein zusätzlicher Privatwagen wäre totaler Käse, reine Firmennutzung ist kaum hinzukriegen bei den kurzen Wegen. Meist tanke ich alle 3-4 Wochen. :-)

Thomas

Zitat:

Original geschrieben von cdfcool



Zitat:

Original geschrieben von mnemo70


Bin zwar selbstständig, aber ein Geschäftswagen lohnt sich steuerlich nicht.
Entweder die Selbständigkeit wirft nix ab, oder du unterschätzt das etwas mit dem "sich nicht lohnen"

Zuerst ziehst du da mal die Vorsteuer beim Kauf raus und legst den Anteil dieser Steuer, der beim Verkauf wieder zurückfließen wird, gut an, bei einem Restwert nach vier Jahren von ca. 30-40% des Neupreises und einer Umsatzsteuer im 5-stelligen Bereich kann man definitiv nicht von "lohnt sich nicht" sprechen.... Diesen Betrag kannst du immer einstreichen....

Dann kommt die Abschreibung dazu, die zwar bei privater Nutzung wieder mit 1% des Neupreises gegenzurechnen ist, aber man kann sich ja einen offiziellen Privatwagen in den Hof stellen (das darf ruhig ne alte A-Klasse oder sowas sein, hauptsache es fährt und ist zugelassen), schon kann man dem FA schlüssig belegen, ein reines Firmenfahrzeug abzuschreiben....

Und zurück zum Thread: Autos sind die schlechtesten Geldanlagen, die man sich denken kann, aber gerade deswegen für die steuerlichen Aspekte perfekt 😉

Außer richtig gute OLDTIMER . Die haben mitunter mehr Wert (-Beständigkeit) als Imobilen ... .😁

Gute Steuerberater rechnen alles so hin, daß es sich lohnt, sofern genügend Abschreibesubstanz (=Ertrag) vorhanden ist, um das zu nutzen 😉

Müßt ihr eigentlich immer meterlange Zitate machen, nur um drunter einen Satz nach dem Motto "das seh ich auch so..." zu setzen? 😕

Zitat:

Original geschrieben von cdfcool


Gute Steuerberater rechnen alles so hin, daß es sich lohnt, sofern genügend Abschreibesubstanz (=Ertrag) vorhanden ist, um das zu nutzen 😉

Hatte auch mal einen anderen gefragt, ähnliche Antwort... Aber wenn du Zeit hast... ;-) Wobei, nun ist die Karre gekauft und auch egal.

Thomas

Zitat:

Original geschrieben von mnemo70



Zitat:

Original geschrieben von cdfcool


Gute Steuerberater rechnen alles so hin, daß es sich lohnt, sofern genügend Abschreibesubstanz (=Ertrag) vorhanden ist, um das zu nutzen 😉
Hatte auch mal einen anderen gefragt, ähnliche Antwort... Aber wenn du Zeit hast... ;-) Wobei, nun ist die Karre gekauft und auch egal.

Thomas

ne "Karre" - aha. 😉

Zitat:

Original geschrieben von mannehcs


ne "Karre" - aha. 😉

Klar, siehe Signatur. :-)

Thomas

Und auch noch mein Kommentar zum Thema Wertverlust bei Mercedes:

Früher argumentierte bei Preis-/Rabattverhandlungen jeder Mercedes-Verkäufer mit dem guten Wiederverkaufswert. Dieses Argument ist heute weg.

Heute argumentieren Mercedes-Verkäufer damit, dass es einem das Wert sein muss. Ein Wertverlust von 50 % in zwei Jahren wäre nicht so tragisch, wenn man 20-25 % Rabatt bekäme. Dann wären es effektiv nur noch 25 - 30 % Verlust in zwei Jahren.

Ein BMW ist wertstabiler:

Die Gebrauchtwagenpreise von BMW sind entweder gleich oder gar höher als bei Mercedes und das trotz höherer Rabatte, die man bei BMW bekommt.

Wieso sollte ein BMW werstabiler sein? Und welcher BMW? 3er? 7er? Auf welche Fakten berufst du dich??
Solch vague Aussagen sagen schlichtweg überhaupt nichts aus.....

Zitat:

Original geschrieben von christian80


Und auch noch mein Kommentar zum Thema Wertverlust bei Mercedes:

Früher argumentierte bei Preis-/Rabattverhandlungen jeder Mercedes-Verkäufer mit dem guten Wiederverkaufswert. Dieses Argument ist heute weg.

Heute argumentieren Mercedes-Verkäufer damit, dass es einem das Wert sein muss. Ein Wertverlust von 50 % in zwei Jahren wäre nicht so tragisch, wenn man 20-25 % Rabatt bekäme. Dann wären es effektiv nur noch 25 - 30 % Verlust in zwei Jahren.

Ein BMW ist wertstabiler:

Die Gebrauchtwagenpreise von BMW sind entweder gleich oder gar höher als bei Mercedes und das trotz höherer Rabatte, die man bei BMW bekommt.

Zitat:

Original geschrieben von PanoramiX1


Wieso sollte ein BMW werstabiler sein? Und welcher BMW? 3er? 7er? Auf welche Fakten berufst du dich??

Fast alle BMW-Modelle: 1er vs. A-Klasse, 3er vs. C-Klasse, 5er vs. E-Klasse, X5 vs. M-Klasse. Nur im Luxussegment ist Mercedes noch wertstabiler...

Und um ganz ehrlich zu sein verstehe ich den Sinn dieses Threads sowieso nicht:

Dass man mit einem Neuwagen hohe Verluste hat (mit 95% der Autos, egal welcher Marke) weiss nun wirklich jeder.
Was daran schockierend ist leuchtet mir beim besten Willen nicht ein - es ist nun einmal so, und es war auch noch immer so......und jeder weiss es bevor er sein Auto kauft.....

Sorry: Ist für mich Blödsinn.........du stellst hier irgendetwas in den Raum ohne die geringsten Fakten.....

Zitat:

Original geschrieben von christian80



Zitat:

Original geschrieben von PanoramiX1


Wieso sollte ein BMW werstabiler sein? Und welcher BMW? 3er? 7er? Auf welche Fakten berufst du dich??
Fast alle BMW-Modelle: 1er vs. A-Klasse, 3er vs. C-Klasse, 5er vs. E-Klasse. Nur im Luxussegment ist Mercedes noch wertstabiler...
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