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Schnellfahrer: Wie schnell bei Nässe?
Fehlt da der Beitrag, oder ist irgendwas im Forum kaputt?:D
Kommt auf die Nässe an...
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104 Antworten
Bezeichnest du leichten Nieselregen(kein Wasser auf der Fahrbahn) als Nässe? Wenn ja, dann biete ich hiermit mehr.:D
Nein, Nässe wie sie laut StVO definiert ist, nämlich als "vollständige Bedeckung des Straßenbelags durch einen Wasserfilm." Aber bitte kein stehendes Wasser wie z.B. in Pfützen. An solchen Stellen gilt ja meist sowieso 80 km/h.
Gruß, Robert
Zitat:
Original geschrieben von UncleRobb
Ich habe in diesem Thread schon 160 km/h gelesen, wer bietet mehr?
Ich kann deutlich mehr bieten, aber dann sind wir wieder bei der Definition von Nässe (Aquaplaning war kein Thema, aber wenn man sich mal Bremsweg und Ausweichverhalten überlegt...). Und empfehlen würd ich das auch niemand.
Ich hoffe doch nicht, dass du hier nur Zahlen sammelst, aus dem Zusammenhang reißt und dann beim nächsten Weltuntergangswetter über die Autobahn ballerst. Sportwagen sind da ja auch nicht unbedingt einfacher zu kontrollieren.
Zitat:
Ich kann deutlich mehr bieten
Ich verspreche hoch und heilig, dass ich Eure Angaben nicht missbrauchen werde. Bitte vertraut mir. Sobald das Höchstgebot da ist, lasse ich "die Katze aus dem Sack."
Also nochmal: Keine Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Bahn, daher wahrscheinlich kein stehendes Wasser. Desweiteren wenig Verkehr, so dass entsprechender Abstand zum Vorausfahrenden möglich ist. Und dann sollte neben einem natürlich niemand mit z.B. 80 oder 90 km/h schleichen, denn man will ja auch nicht mit einer zu großen Differenzgeschwindigkeit überholen.
Höre ich irgendwo 200...?
Dank und Gruß, Robert
Zitat:
Ich hoffe doch nicht, dass du hier nur Zahlen sammelst
Hört sich aber fast so an laut dieser Aussage:
Zitat:
Original geschrieben von UncleRobb
Ich habe in diesem Thread schon 160 km/h gelesen, wer bietet mehr?
Wer mehr bietet? Ich, mit Motorrad 180 - 200 km/h, bei plötzlich einsetzendem Platzregen. Ich bin nicht stolz drauf, ich brauch das auch nicht nochmal, aber ja, da hast dein Höchstgebot. Mit PKW waren es sicher auch mal über 160 km/h...........
MFG
Zitat:
Sobald das Höchstgebot da ist, lasse ich "die Katze aus dem Sack."
Ja wie schnell wars denn? 250 km/h, 280 km/h? Willst uns jetzt sagen welche "Heldentat" vollbracht hast weil dein Auto trotzdem immer noch lebt? Oder willst uns zeigen wie so Karre aussieht wenn die mit der Geschwindigkeit gegen die Leitplanke gesetzt hast?
MFG
Zitat:
Original geschrieben von UncleRobb
Klar, es ist eine Ermessensfrage und die StVO bestimmt in diesem Zusammenhang, was der gesunde Menschenverstand ja schon eh einem sagt. Ich möchte aber jetzt einen Wert sehen (bei Nässe, aber sonst optimalen Bedingungen bitte).
Is nich.
Das Präziseste, was du erfahren kannst, ist - in Anlehnung an den gesunden Menschenverstand - in §3(1) der StVO aufgeführt.
Zitat:
Original geschrieben von UncleRobb
Nein, Nässe wie sie laut StVO definiert ist, nämlich als "vollständige Bedeckung des Straßenbelags durch einen Wasserfilm." Aber bitte kein stehendes Wasser wie z.B. in Pfützen. An solchen Stellen gilt ja meist sowieso 80 km/h.
Da geht das Dilemma schon los: "meist"
Kannst du die Wasserfilmdicke verlässlich einstufen?
Hast du wenig Negativprofil bei vllt :o breiten Reifen?
Könnte es sich dir aufdrängen, dass dein Äuteken anfällig für Aquaplaning ist?
Fragen über Fragen, die bedenkenlos zugestandene hohe Geschwindigkeiten in weite Ferne rücken.
Unfall gehabt?
Wenn da nen Schild steht "80 bei Nässe" wo normalerweise kein Limit steht ist das eine der wenigen Geschwindigkeitsbegrenzungen, die ich vorbehaltlos um etwa 20% einhalte. Denn ich denke da hat sich jemand was bei gedacht (und wenn es nur darum geht, dass die LKWs zum Beispiel hohe Wellen nach links schicken).
"Nass" ist es für mich, wenn das Wasser auf der Straße steht. Der einfache Merksatz vom Fahrlehrer oben trifft es ganz gut.
Zitat:
Unfall gehabt?
Das denke ich mir auch, Unfall gehabt, Versicherung will nicht zahlen und jetzt erstmal bisschen Fakten sammeln.........
MFG
Zitat:
Original geschrieben von S4teufel
Das denke ich mir auch, Unfall gehabt, Versicherung will nicht zahlen und jetzt erstmal bisschen Fakten sammeln.........
Um dann der Versicherung zu sagen "Ich kenn jemanden, der war schon schneller ohne Unfall"? :eek:
Zitat:
Original geschrieben von S4teufel
Das denke ich mir auch, Unfall gehabt, Versicherung will nicht zahlen und jetzt erstmal bisschen Fakten sammeln.........
Soweit würde ich nicht gehen; zunächst gilt mal die Unschuldsvermutung.
:D;)
Zitat:
Original geschrieben von UncleRobb
Höre ich irgendwo 200...?
wenn´s dann sein muss :D
... Tacho 230 in den Anfang 90er Jahren mit ´nem Audi 100 Quattro 2,8er auf 215/65/15ern Räder ... auf BAB bei keiner Extra-Nässebeschränkung, durch leichte lang gezogene Kurven und langen Geraden bei mittelstarkem Regen, auf geschlossener Nassfläche aber ohne sichtbaren Wasser-Spurrillen anderer Fahrzeuge und sehr wenig der anderen Autos rundherum :) ... (wenn das nur keiner im Tempolimittrhread hört :eek: :D)
Zitat:
Um dann der Versicherung zu sagen "Ich kenn jemanden, der war schon schneller ohne Unfall"?
Was weiss ich was in manchen Gehirnen vor sich geht. Ich weiss dass sowas Schwachsinn ist, aber wie oft suchen hier Leute nach Fakten die sie irgendwie gerichtlich verwerten WOLLEN (ja genau wollen, bringt eh nix).
Zitat:
Soweit würde ich nicht gehen; zunächst gilt mal die Unschuldsvermutung.
Ach klar, war ne freie Bahn, da waren keine Spurrillen vorhanden und es war ja nur leicht feucht ........ *gg*
MFG
Ok, so langsam kommen wir zu Potte... 180 - 200 km/h mit dem Motorrad. Wegen der relativ schmalen Reifen ist Aquaplaning bei Motorrädern wohl nicht so das Thema. Andererseits, wenn ein Reifen dann doch mal kurz wegen einer Pfütze oder so den Kontakt zur Fahrbahn verliert... ich darf garnicht dran denken. :eek: Ich habe keine Erfahrung mit wirklich schnellen Motorrädern. Meine schnellsten waren Wettbewerbsenduros mit vielleicht 50 PS und die liefen keine 200 km/h, denn man sitzt ja mit dem breiten Lenker und dem hohen Fahrwerk sozusagen "voll im Wind."
Wie dick der Wasserfilm nun tatsächlich ist, kann man als Fahrer ja kaum wissen. Ich denke mal, je stärker der Regen, desto dicker die Wasserschicht und desto höher die Aquaplaninggefahr. Gehen wir mal von leichtem Regen aus, d.h. die Straße ist nass, aber die Wasserschicht ist relativ dünn.
Die Reifen an meinem Äuteken (vorn 245/45-R17, hinten 275-40-R18) haben auf beiden Achsen mindestens 5mm Profil in den Hauptrillen. Bei 4mm werde ich über Ersatz nachdenken. Schließlich sei noch gesagt, dass ich weder verunfallt, noch bei Nässe mit 250-280 km/h unterwegs war. :eek:
So, nachdem der Sachverhalt jetzt weiter eingegrenzt wurde, könntet Ihr doch eigentlich jetzt bekennen. ich sag's auch nicht weiter. ;)
Dank und Gruß, Robert
Zitat:
Meine schnellsten waren Wettbewerbsenduros mit vielleicht 50 PS und die liefen keine 200 km/h, denn man sitzt ja mit dem breiten Lenker und dem hohen Fahrwerk sozusagen "voll im Wind."
Schön, die sind auf der Strasse selbst bei Trockenheit nicht wirklich gut fahrbar, vor allem nicht mit Bereifung die für Wettbewerb bestimmt ist.
Zitat:
So, nachdem der Sachverhalt jetzt weiter eingegrenzt wurde, könntet Ihr doch eigentlich jetzt bekennen. ich sag's auch nicht weiter.
Also doch, "wer ist der grösste Held und wer fährt am schnellsten bei Nässe" Geprolle, auf das läufts wohl raus.
Oder "wer ist der grösste Gutmensch hier und regt sich am meisten darüber auf".........
Wenn keines von beiden zutrifft dann klär uns auf was wirklich mit dem Thread bezwecken willst.
MFG