Schnecken Camper
Hallo Campergemeinde,
ich bin großer Campingfreund und stiller Mitleser hier im Forum. Zu meiner Person, ich bin Berufskraftfahrer (LKW) und Fuhrparkleiter. Das heisst ich bin sehr viel unterwegs, Tagesleistungen von 500 km sind keine Seltenheit.
Jetzt kommt der Frühling und mit dem Frühling die Camper ! Freut mich für euch, aber hier mein Anliegen. Ich verstehe manche leute einfach nicht. Die kaufen sich einen 7 m WA der 1,8 Tonnen wiegt und ihr Auto ist dafür total untermotersiert ?! Ich merke es immer wieder dass ich an Campern auf der rechten Spur mit 85 locker vorbei ziehe.
Es sind vielleicht Ausnahmen doch mich brinegen sie zur Weissglut, genauso wie wenn auf der BAB mit 75, 70 kmh gefahren wird ?! 80 Mind. Geschwindigkeit..
Und ob sich manche Camper über die Länge ihres Gespannes bewusst sind bin ich mir auch nicht so sicher, können weder durch kleine Dörfer fahren noch wenn mal eine engere Kurve kommt, diese annähernd gut nehmen. Der Hammer war gestern T5 Zugmaschiene und Tandem WA hinten dran. Geschätze Länge vieleicht 14 Meter, der wollte nachdem er mich zu hälfte überhohlt hatte (Zuglänge) wieder einscheren..o.O
Was haltet ihr denn von solchen Leuten ? Ich weiss es sind die Ausnahmen habe auch echt schin gute Erfahrungen gemacht, z.B. die Lichthupe beim Überhohlvorgang 😉 Sehr nette Geste auch sowas mal nicht von einem LKW zu bekommen 😉
Grüsse Domi
Beste Antwort im Thema
Gegenfrage
Was halten die Leute von BERUFSKRAFTFAHRERN die den linken Fuß am A-Brett haben,
das Handy am Ohr, die Zeitung oder was auch immer in der Hand und halb auf der Standspur fahren.
Dort gibt es auch Menschen die arbeiten oder warum auch immer dort mit einer Panne stehn.
90 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Nordjoe
Wer dieses mir nicht glaubt, möge googeln
Das wissen natürlich alle, die mal eine Führerscheinprüfung bestanden haben. Wer's tatsächlich vergessen haben sollte: StVO §7 (3c).
@Tomcraft1972:
"Das Drehmoment ist die Kraft, mit der der Motor zieht, die Leistung (PS) ist die Energie, die er umsetzt."
Das Drehmoment ist, entsprechend übersetzt, proportional der Kraft, mit der das Auto gezogen wird. Das ist richtig.
Damit es aber überhaupt gezogen wird, muss es sich auch noch bewegen, also der Faktor Geschwindigkeit oder Drehzahl.
Erst beides zusammen ergibt die Geschwindigkeit, mit der man den Berg hoch kommt.
Mit reiner Kraft (oder Drehmoment) geht es nicht!
Genügend Drehmoment kannst du auch mit dem Schraubenschlüssel am Rad erzeugen, nur kommst du damit definitiv keinen Berg mit nennenswerter Geschwindigkeit hoch!
Ein 90PS Diesel mit 200Nm max. Drehmoment (z.B. Opel) wird, bei sonst gleichen Bedingungen, niemals so schnell einen Berg mit Anhänger hochkommen, wie, aus dem gleichen Hause, ein 1,8L-Benziner mit 140PS und nur 175Nm, wenn beide, die jeweils ideale Übersetzung wählen könnten.
Und beim besten Willen:
Leistung ist ganz bestimmt nicht mit Energie gleichzusetzen!
Da spare ich mir jetzt eine entsprechende Erörterung: einfach mal googeln.
@Tomcraft1972:
"Die Leistung ist hauptsächlich für die Höchstgeschwindigkeit verantwortlich."
Leistung ist für die Höchstgeschwindigkeit, aber logischerweise dann auch für die Höchstgeschwindigkeit am Berg mit Anhänger und für die max. Beschleunigung maßgebend.
Ein hohes und früh einsetzendes Drehmoment (wie bei Dieselfahrzeugen) ist hauptsächlich dann interessant, wenn man schaltfaul fahren will und daher auch bei geringen Drehzahlen viel Zugkraft benötigt.
Deshalb haben auch relativ leistungsschwache Diesel gute Elastitzitätswerte (z.B. Beschleunigung von 80-120km/h im höchsten Gang), aber nur recht schwache Beschleunigungswerte (z.B. 0-100km/h).
Zitat:
Original geschrieben von navec
Leistung ist für die Höchstgeschwindigkeit, aber logischerweise dann auch für die Höchstgeschwindigkeit am Berg mit Anhänger und für die max. Beschleunigung maßgebend.
Für die Beschleunigung ist ausschließlich das Drehmoment maßgeblich und nicht die Leistung.
Und zwar das Drehmoment bzw. die Kraft, welche vom Rad auf die Straße übertragen wird und nicht das Drehmoment, das an der Kurbelwelle anliegt.
Zitat:
Original geschrieben von Silfux
Für die Beschleunigung ist ausschließlich das Drehmoment maßgeblich und nicht die Leistung.
Beschleunigt ein Auto von 0 km/h auf eine bestimmte Geschwindigkeit v in der Zeit t, nimmt es die kinetische ENERGIE 1/2 * m *v² auf.
Dazu wird die LEISTUNG 1/2 * m *v²/t benötigt (Luftwiderstand, Reibungen/Höhenunterschied nicht berücksichtigt).
Grübel, grübel ....
Ähnliche Themen
@Silfux:
"Für die Beschleunigung ist ausschließlich das Drehmoment maßgeblich und nicht die Leistung.
Und zwar das Drehmoment bzw. die Kraft, welche vom Rad auf die Straße übertragen wird und nicht das Drehmoment, das an der Kurbelwelle anliegt."
Das Raddrehmoment hat (im Zusammenspiel mit dem dyn. Halbmesser des Rades) die Zugkraft, die letztendlich das Auto beschleunigt, zur Folge.
Das ist unstrittig.
Dazu gibt es ja auch die bekannte, einfache Formel:
F= m x a.
Diese einfache Formel beschreibt aber nur die Wirkung der Kraft.
Wie diese Kraft erzeugt wird und welche Voraussetzungen vorhanden sein müssen, damit die Kraft auch permanent vorhanden sein kann, beschreibt die nicht.
Um das für die Beschleunigung erforderlich Raddrehmoment (oder analog: Zugkraft) aber auch bei Geschwindigkeit bereitzustellen, bedarf es nun mal der Leistung!
Wie schon geschrieben:
Du kannst mit einem langen Radmutternschlüssel durchaus per Hand ein Raddrehmoment, dass dem max. Raddrehmoment entspricht, welches der Motor im höchsten Gang bereitstellen kann, am Rad deines Autos erzeugen.
Dieses Raddrehmoment kannst du aber nur beim (fast) Stillstand des Rades erzeugen, weil du eben nur eine sehr geringe Leistung abgeben kannst.
Um bei 50km/h noch das gleiche Raddrehmoment zu erzeugen, sind schlicht und ergreifend einige PS nötig und bei 100km/h widerum genau doppelt soviele PS wie bei 50km/h.
Konkretes Beispiel:
um bei 50km/h (13,9m/s) eine Zugkraft von 1000N bereitstellen zu können, sind
1000N x 13,9m/s = 13900W = 13,9kW nötig
(1W = 1 Nm/s)
Um bei 100km/h die gleiche Zugkraft bereitstellen zu können eben 27,8KW.
Daher nochnmal zu meinem früher genannten Beispiel:
Opel 1,3CDTI-Motor mit 90PS (66kw):
Dieser kann bei 100km/h maximal 2374N Zugkraft erzeugen und das auch nur dann, wenn ein Gang gewählt wird, mit dem die 100km/h bei Nenndrehzahl gefahren werden können.
(Auch ein Diesel braucht die Nenndrehzahl, um die maximale Leistung zu erzielen!)
Der Opel 1,8L-Benziner mit 140PS (103kw) kann bei 100km/h aber 3705N maximale Zugkraft erzeugen und das ebenfalls nur, wenn eine ideale Getriebeübersetzung vorhanden ist.
Das Maximaldrehmoment der Motoren (1,3CDTI=200Nm/ 1,8L-Benziner=175Nm) ist bei der real möglichen Zugkraft (oder Radrehmoment) bei 100km/h irrelevant, denn der Benziner hat zwar 12,5% weniger max. Drehmoment, kann aber bei 100km/h immerhin 56% mehr Zugkraft erzeugen und somit natürlich auch im Gespann wesentlich flotter den Berg hochfahren.
Der Wagen mit 56% mehr max. Leistung (140 zu 90PS) kann bei j e d e r Geschwindigkeit 56% mehr Zugkraft erzeugen, als der weniger leistungsfähige Wagen, vorausgesetzt natürlich immer, man hat in beiden Fällen eine passende Getriebeübersetzung.
Reden wir jetzt hier über Drehmoment oder über übermüdete LKW-Fahrer, die mit 40 Tonnen und einem auf 95 eingestellten Tempomat Bildlesend alle platt machen, was sich an die 80 hält und die mit Vorliebe aus einer 3-spurigen BAB einen Großparkplatz machen?
Norbert
Zusammenfassend ging es hier hauptsächlich um das Stichwort "Untermotorisierung von Campern" (s.a. den Eingangsbeitrag des TE).
Somit sind die Zusammenhänge zwischen Leistung, Drehmoment usw. m.E. in diesem Thread durchaus Thema, während Beiträge über die Psyche von LKW-Fahrern eher eine untergeordnete Rolle spielen sollten.
Zitat:
Original geschrieben von navec
Zusammenfassend ging es hier hauptsächlich um das Stichwort "Untermotorisierung von Campern" (s.a. den Eingangsbeitrag des TE).Somit sind die Zusammenhänge zwischen Leistung, Drehmoment usw. m.E. in diesem Thread durchaus Thema, während Beiträge über die Psyche von LKW-Fahrern eher eine untergeordnete Rolle spielen sollten.
ging es wirklich um eine Untermotorisierung?
Ich habe beim TE eher verstanden, das er bemängelt, das einige Gepanne und Camper sich nicht an den erlaubten Verkehrsfluss halten, das mit der Untermotorisierung war allenfalls ein Versuch von ihm die Ursache dafür zu definieren. Ich meine aber die Ursache liegt nicht bei einer Untermotorisierug des Autos, sondern bei einer "Untermotorisierung" einiger Fahrer die meinen nur sie fahren richtig und merken nicht, wie und wann man bei Fahrzeug den Drehmoment ausnutzen kann, den man zur Verfügung hat.
Nordjoe
Es liegt wohl mehr an der überegoisierung einiger Fahrer mit einem zGG>12 Tonnen.
3Spuren, die mittlere von so einem 1 km/h schnelleren Pseudo Kapitän blockiert und auf der 3. ein Reisebus der alles dicht macht.
Sorry, da sind 2 unterwegs denen man den Führerschein auf Lebzeiten knipsen sollte und die Fahrzeuge gehören versteigert, damit der Disponent den Verlust mal aus eigener tasche zu blechen hat.
Leute wir brauchen kein "Just-int ime" lieferungen.
Wir brauchen keine BAB, auf der der Fuhrpark aller Firmen geparkt werden.
Wir brauchen eine vernünftige Güterpolitik auf der Schiene.
Wir brauchen eine vernünftige Personentransportpolitik auf der Schiene.
Wir brauchen KEINE börsennotierte Bahn à la Mehdorn( zu mir hat ein Schweizer mal gesagt: Was hat eine Bahn an der Börse verloren, die muß von A nach B fahren und zwar pünktlich und das immer, nicht manchmal.
Es gab mal eine Zeit, da konntest Du nach den Zügen die Uhr stellen, aber das war vor dem Krieg.
Solange dass nicht ist:
Überholverbot für Laster>=5 Tonnen.
Laster>=5 Tonnen dürfen die BAB nur verlassen, wenn Ihr Ziel <= 20 km von der Ausfahrt entfernt ist.
Norbert
Zitat:
Original geschrieben von tandem11
Hallo Campergemeinde,ich bin großer Campingfreund und stiller Mitleser hier im Forum. Zu meiner Person, ich bin Berufskraftfahrer (LKW) und Fuhrparkleiter. Das heisst ich bin sehr viel unterwegs, Tagesleistungen von 500 km sind keine Seltenheit.
Jetzt kommt der Frühling und mit dem Frühling die Camper ! Freut mich für euch, aber hier mein Anliegen. Ich verstehe manche leute einfach nicht. Die kaufen sich einen 7 m WA der 1,8 Tonnen wiegt und ihr Auto ist dafür total untermotersiert ?! Ich merke es immer wieder dass ich an Campern auf der rechten Spur mit 85 locker vorbei ziehe.
Es sind vielleicht Ausnahmen doch mich brinegen sie zur Weissglut, genauso wie wenn auf der BAB mit 75, 70 kmh gefahren wird ?! 80 Mind. Geschwindigkeit..
Und ob sich manche Camper über die Länge ihres Gespannes bewusst sind bin ich mir auch nicht so sicher, können weder durch kleine Dörfer fahren noch wenn mal eine engere Kurve kommt, diese annähernd gut nehmen. Der Hammer war gestern T5 Zugmaschiene und Tandem WA hinten dran. Geschätze Länge vieleicht 14 Meter, der wollte nachdem er mich zu hälfte überhohlt hatte (Zuglänge) wieder einscheren..o.O
Was haltet ihr denn von solchen Leuten ? Ich weiss es sind die Ausnahmen habe auch echt schin gute Erfahrungen gemacht, z.B. die Lichthupe beim Überhohlvorgang 😉 Sehr nette Geste auch sowas mal nicht von einem LKW zu bekommen 😉
Grüsse Domi
Als LKW Fahrer weisst Du sicherlich das Fahren mit Anhänger Erfahrung braucht, manche haben ein Talent dafür und schieben einen 40t Gliederzug ohne Probleme an die Laderampe und wieder andere brauchen etwas zeit um mit einem kleinen Klaufix zurechtzukommen. Aus diesem Grunde werden sicherlich einige Gespannfahrer mit 70km/h über die Autobahn fahren.
Wir erinnern uns was wir in der Fahrschule gelernt haben: Die Autobahn dürfen Fahrzeuge benutzen deren Höchstgeschwindigkeit über 60 km/h liegt. Der Alte Unimog von Bauer Ewald mit 65 km/h dürfte also auch auf die Piste. Wohlgemerkt eingetragen im Fahrzeugschein.
Eine generell vorgeschriebene Mindestgeschwindigkeit gibt es nicht, Gespanne ohne 100er Zulassung dürfen nur 80 fahren, ebenso wie du mit deinem LKW.
Das größere Hindernis bist dann du wenn du mit 85 an einem 75 fahrenden Gespann "vorbeiziehst". Auch da erinnern wir uns wieder an die Fahrschule: Die Geschindigkeit des Überholenden muss erheblich schneller sein als die des Überholten, auch dürfen beim Überholvorgang geltende Höchstgeschwindigkeiten nicht überschritten werden.
Das der Kollege mit seinem T5 auf halber Höhe wieder einscheren wollte liegt aber nicht an einer Untermotorisierung sondern eher an fehlender Erfahrun(siehe oben) oder schlicht an unvorsichtiger Fahrweise. Letztere Experten gibt es in allen Fahrzeugklassen, angefangen vom Fahrradfahrer, Roller, Motorrad, Auto über Wohnmobile und Gespanne bis hin zum LKW.
Allerdings muss ich zur deiner Entlastung zugeben daß man als Berufskraftfahrer ständig unter Stress steht und jede kleine Verzögerung einem wie eine Ewigkeit vorkommt.
Meinen QEK-Junior merke ich nicht an meinem Passat, bei 400kg z.GG. allerdings kein Wunder.
Also ich finde, daß alle miteinander klar kommen könnten, wenn jeder auf den anderen Rücksicht nimmt. Camper- Fahrer und LKW- Fahrer sind in der Regel doch geschwindigkeitstechnisch ein gutes Team.
Ich schwimme lieber mit den LKW´s mit Tempo 90 mit, als mit riskanten Überholmanövern meine Familie, mich und mein Gespann zu gefährden. Das große Problem meiner Philosophie sind jedoch meistens die LKW´s mit denen die win-win- Situation nicht aufgeht.
Zur Entlastung von uns Campern möchte ich gern beitragen, dass es auch unter den LKW- Fahrern schleicher gibt. Ob das nun die schon erwähnten, welche zeitunglesend und fussnägelschneidend vor sich hin eiern sind kann ich nicht sagen, jedoch ist es doch, zumindest aus meinen Erfahrungen heraus so, daß langsame LKW uns Camper zum überholen zwingen, da hinter uns schon der nächste genervte Brummi drängelt.
Bin übrigens auch einer von der Faktion, welcher beim einscheren auf die Autobahn dem dadurch überholenden LKW die Lichthupe zum wieder einscheren gibt.
Also lieber Themenstarter, wir habens mit den Brummis auch nicht leicht. Und Verständnis wäre manchmal angebrachter als das Brummihorn :-)
Zitat:
Original geschrieben von haubi1971
Ich schwimme lieber mit den LKW´s mit Tempo 90 mit, als mit riskanten Überholmanövern meine Familie, mich und mein Gespann zu gefährden.
Ich schwimme in der Ebene auch gern mit.
In hügeligem Gelände aber immer einen Tick schneller als die LKW (Autobahn). Schafft ein LKW seine 89,99 km/h am Berg nicht, müsste man auch dahinter bleiben. Bergab nämlich überholt er sonst wieder mit allem, was die Karre hergibt.
Wieso nun auf der Autobahn ein Überholmanöver riskant und Familie, sich selbst und Gespann gefährdend sein soll, muss man ja nicht verstehen (außer bei untermotorisierten und falsch beladenen Gespannen ohne Zusatzspiegel etc.)
Wieso nun auf der Autobahn ein Überholmanöver riskant und Familie, sich selbst und Gespann gefährdend sein soll, muss man ja nicht verstehen (außer bei untermotorisierten und falsch beladenen Gespannen ohne Zusatzspiegel etc.)
ich gehe steil auf die 40 zu und bin Papa. Da ist mein Motto eher safety first, als höher, schneller, weiter :-).
Wenn der Kamerad hinten, Aufgrund des Luftabrisses nach dem LKW, kaspereien macht und das schlingern anfängt, muss ich das nicht haben, ist auch irgendwie unentspannt.
Untermotorisiert ist mein Gespann mit Sicherheit nicht, habe auch am Zugfahrzeug und WW alle elektronischen Helferlein, die das Hänger fahren erleichtern. Habe jedoch auch schon böse Unfälle mit Campern gesehen und bin deshalb lieber wer, der hinter dem Brummi fährt, als unbedingt der erste sein zu müssen.
Ist Ansichtssache, wie alles im Leben:-)
Mein 608 ist über 30 Jahre alt da geht es kaum schneller als 80 - 90 km/h und am Berg bloss nicht den Schwung verlieren 😉
Einfach ein wenig mehr Ruhe und Rücksicht auf den Straßen!
Gruß Noding
Wenn unser T3 für den Urlaub gepackt ist, inkl. vollem Wassertank, dann ist spätestens in Kassel mit einer Reisegeschwindigkeit >80 vorbei. Das packt das kleine 71PS-Motörchen einfach nicht.
Von daher gebe ich dem TE schon recht, dass ich da untermotorisiert bin. Allerdings war das keine freiwillige Entscheidung, denn VW hat da nie einen größeren (Diesel-)Motor eingebaut.
Nur, was soll ich da machen - habe es nun schon zweimal erlebt, dass ein Trucker mir den halben Berg hupend hinterher gefahren/fast mitgefahren (weil so dicht drauf) ist, weil mehr als 50km/h nicht mehr zu erreichen waren und er nicht überholen durfte/konnte. Tut mir in dem Moment auch leid, nur, was soll ich in dem Fall denn bitte machen? Mehr Leistung ist nicht und ich bin auch nicht der, der dann bergab alle überholt um dann vor dem Berg wieder die Schnecke zu sein.