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Schlüssel Batterie Suzuki Jimny und Gran Vitara

Suzuki
Themenstarteram 5. September 2014 um 20:45

Hallo Suzuki-Community,

da beim Jimny, Baujahr 2011, meiner Freundin die Schlüsselbatterie leer ist, wollte ich diese wechseln. Doch leider hab ich beim Versuch, den Schlüssel aufzuschrauben, den Schraubenkopf völlig zerstört. Somit kann der Schlüssel nun höchstens noch mit Gewalt geöffnet werden.

Bevor ich für viel Geld einen Ersatzschlüssel direkt bei Suzuki hole und anlernen lasse hatte ich die Idee, einen Klappschlüsselrohling bei ebay zu holen, die Innereien (Taster und Transponder) vom alten Schlüssel in den neuen zu stecken und beim Schlüsseldienst den Rohling entsprechend schleifen lassen.

Würde das so funktionieren oder eher doofe Idee? Hat jemand von euch schon Erfahrungen damit sammeln können?

Danke für eure Antworten :)

Beste Antwort im Thema

Der Wechsel ist an sich kein Problem, nur die kleine Kreuzschraube ist oftmals schlecht zu lösen. Die alte Batterie muss mindestens 3,00 Volt haben (einen Neue hat 3,15 - 3,25V).

Unter 3,0V gehen die Probleme los (selbst 2,95 ist absolut zu wenig!!)

Beim Zusammenbauen darauf achten, dass die Kontakte nich verbogen sind.

Der Code geht jedenfalls nicht verloren, der Schlüssel muss nicht neu angelernt werden!

Und nimm eine vernünftige Qualitätsbatterie (z.B.: VARTA, SONY, Panasonic), die Billigdinger funktionieren nie lange.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Schlüssel batteriewechsel' überführt.]

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am 22. Januar 2013 um 10:08

Nachdem mein Fernbedienungsschlüssel in der letzten Zeit nicht immer den Wagen aufschließt, bin ich nun durch googeln soweit, daß ich weiß, daß die Batterie im Schlüssel gewechselt werden muß. Habe jedoch auch gelesen, daß mancher Fahrer nach dem Batterietausch anschließend Probleme hatte. Es handelt sich um einen new grand vitara 1.6 3D mt Co, EZ 6/2008.

 

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Schlüssel batteriewechsel' überführt.]

Der Wechsel ist an sich kein Problem, nur die kleine Kreuzschraube ist oftmals schlecht zu lösen. Die alte Batterie muss mindestens 3,00 Volt haben (einen Neue hat 3,15 - 3,25V).

Unter 3,0V gehen die Probleme los (selbst 2,95 ist absolut zu wenig!!)

Beim Zusammenbauen darauf achten, dass die Kontakte nich verbogen sind.

Der Code geht jedenfalls nicht verloren, der Schlüssel muss nicht neu angelernt werden!

Und nimm eine vernünftige Qualitätsbatterie (z.B.: VARTA, SONY, Panasonic), die Billigdinger funktionieren nie lange.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Schlüssel batteriewechsel' überführt.]

am 22. Januar 2013 um 19:55

naja das augenmerk aufs

Zitat:

Co

gelenkt,würde ich mal von einer comfortausstattung mit keyless starteinrichtung ausgehen---da ist der batteriewechsel selbst für laien relativ simple!

einfach die fernbedienung auf der unterseite mit nem schraubendreher durch verdrehen aufhebeln...

evtl vorher ne neue besorgen: CR2032

bekommst eig überall & wie sc100 schon sagt auf die marke achten!!!

sollte ich mich irren &du hast das altbewährte system, bei dem man noch den schlüssel ins zündschloss reinstecken muß :D dann lass es lieber in ner werkstatt machen,weil die schraube ne fehlkonstruktion ist die seines gleichen sucht:p

mfg ignis-sport-82

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Schlüssel batteriewechsel' überführt.]

am 1. Februar 2013 um 9:22

Zur Info möchte ich diese Ergänzung machen. Nach den beiden guten Tipps bin ich zur Sicherheit in meine Vertragswerkstatt gefahren. Es war nicht die Batterie, sondern das elektronische Teil zum Schließen im Schlüssel war defekt. Man konnte es sofort austauschen, den Schlüssel neu anlernen. Kosten € 106,00.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Schlüssel batteriewechsel' überführt.]

Das ist aber heftig teuer!!!

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Schlüssel batteriewechsel' überführt.]

Bevor du so einen Aufwand betreibst würde ich mir einen kleinen Bohrer holen und die Schraube rausbohren. Das Problem ist das im Gewinde der Schraube viel Sicherungspaste verwendet wurde weshalb man diese nur mit einem Perfekt passenden Schraubenzieher rausbekommt.

Du musst eigentlich danach nichtmal ein Gewinde reinschneiden. Kopf rausbohren und mit 2 Komponentenkleber ein paar kleinere Kleckse auf den Deckel und vor allem ins Schraubenloch machen. Im Hinteren Teil hält der obere Deckel aufgrund eines Plastikhalters von selber womit du ihn eigentlich nur vorne mit ein wenig Kleber wieder festbekommen musst. Ansonsten sollte deine Idee auch funktionieren aber billiger und schneller sollte die Methode mit ein wenig Kleber sein oder nachdem entfernen des Schraubenkopfes das Gewinde zu entfernen. Die kleine Schraube gibts für kleines Geld bei Suzuki.

Sch... Minischraube!

Aber erspar Dir das Ausbohren!

Mit etwas Gefühl und einem stabilen Messer kann man die, der Schraube gegenübeliegende Seite aufhebeln (etwas Druck in Richtung Schlüsselmitte reicht) und den Deckel, ohne die Schraube zu lösen verdrehen (Vorsicht, dass hierbei der Bereich um die Schraube nicht bricht) .

Habe ich schon -zigmal so gemacht.

Dass aber die Batterie schon leer ist, erstaunt mich, die halten normalerweise viel länger. Evtl. sind die Microschalter verdreckt (kommt auch oft vor).

Miss mal die Spannung, diese sollte mind. 3,2 Volt betragen. Darunter kommt es schonmal zu Aussetzern, unter 3 Volt geht gar nichts mehr.

Und nimm bitte eine vernünftige Batterie (Sony, Panasonic, Varta etc.) damit sich die Mühe auch lohnt. Es gibt Billigbatterien, die haben nachgemessene 3,5 Volt, aber sobald man auf den Öffner drückt brechen die zusammen, und man sucht wie blöd nach der Fehlerursache!

Themenstarteram 6. September 2014 um 12:46

Danke für eure Antworten und Anregungen :)

@DDDDDDDDDDDDD:

Neben dem offenbar total übertriebenen Einsatz von Sicherungspaste ist die Schraube zudem (gefühlt) auch noch aus extrem weichem Material. Die Idee mit dem Aufbohren hatte ich mir auch schon überlegt, jedoch aus Angst, mehr zu beschädigen, wieder verworfen.

@sc100:

Super Tip! Darauf bin ich selbst nicht gekommen, hat aber echt gut funktioniert mit dem Aufhebeln. Hatte natürlich Bedenken, dass der Deckel bricht, hat aber gehalten. Dass die Batterie schon alle ist wundert mich auch, wobei der Jimny extrem viel auf Kurzstrecken verwendet, ergo häufig auf- und abgeschlossen wird.

Anbei noch zwei Fotos von der OP ;)

Jimny-key1
Jimny-key2

JA, schön und gut, Batteriewechsel. Alles sicher gar nicht schlimm, nut die kleine Kreuzschlitzschraube war trotz passenden Werkzeug gleich versaut. Und jetzt?

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Schlüssel batteriewechsel' überführt.]

Zitat:

Original geschrieben von dirk rust

JA, schön und gut, Batteriewechsel. Alles sicher gar nicht schlimm, nur die kleine Kreuzschlitzschraube war trotz passenden Werkzeug gleich versaut. Und jetzt?

Suche es dir aus. Entweder doch nicht das passende Werkzeug oder es war minderwertig oder der Nutzer ist nicht besonders geschickt gewesen. Auch Mehrfachnennungen sind möglich.:D

Schraube in ein kleines Bohrfutter oder ähnlichem spannen und mit einer PUK-Säge einen Querschlitz für einen flachen Schlitzschraubendreher reinsägen.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Schlüssel batteriewechsel' überführt.]

Danke für diese Reaktion. Bin mit dem Schlüssel in einen Baumarkt gefahren und habe genau das passende Werkzeug ausgesucht. Ergebnis wie geschildert. In einen Schraubstock spannen und mit der PUK-Säge? Bei einer versenkten Schraube? Und bei dieser kleinen Schraube ohnehin sehr schwer. Trotzdem danke. Hätte ja klappen können.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Schlüssel batteriewechsel' überführt.]

Ja und jetzt ich ;-)

Heute 10.2017 hat mich das gleiche Problem ereilt. Was machen die da mit der Schraube? Jetzt ist der Kopf ab - abgebohrt. Der Rest steckt noch im Gewinde.

Ich wollte übrigens an den Tastergummi um den nach 4 Jahren verschlissenen zu wechseln. Na ja, Gummi 1,75 Euro kein Thema und dann kam das mit der besch... Minischraube.

Ich glaube ich verklebe die Verschraubseite mit nem passenden Kleber. Flüssiggummi oder gleich Schraubensicherung - die fühlt sich neben dem auf ewig verklebten Gewindestift bestimmt wohl ;-)

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