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Schlepphebel Führung fällt runter

Opel Astra F
Themenstarteram 31. Januar 2024 um 9:42

Hallo

Mein Astra F 1.4 Liter 1991 Benzin macht Probleme wo wir verzweifeln. Selbst ein Motortausch hat das Problem nicht beheben können.

Auf den Ventilen liegen die Schlepphebel. Jeder der Schlepphebel hat ein kleines Metallblätchen, eine Führung. Beides liegt einfach auf den Ventilen und ist nicht fest.

Der Astra hat manchmal Probleme mit dem Starten und nach dem man ordentlich Gas beim Starten gibt springt er an und läuft ohne Probleme. Aber sofort ist das Knattern da, dieses Geräusch. Nimmt man die Ventilgehäuseabdeckung hat sieht man die 8 Schlepphebel und auch woher das Knattern kommt. Eines dieser Metallblätchen hat sich gelöst und liegt daneben. Es heraus zu bekommen ist kein Problem jedoch der Einbau schon, es drückt ja die Nockenwelle von oben und die Ventile von unten.

Frage 1: Gibt es ein Werkzeug um das Ventil runter drücken zu können?

Frage 2: Was kann die Ursache sein das dies immer wieder vorkommt? Wie gesagt, ein paar lässt der sich ganz normal starten dann eben wieder nicht. Wir haben Motor getauscht, alles mechanischen Teile erneuert.

Jedoch nicht die Elektronik. Massefehler?

Wir überleben jetzt den ganzen Kabelbaum zu tauschen. Weiters auch die Kraftstoffpumpe.

Hat jemand dieses Problem schon einmal gehabt?

Kann wer helfen?

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16 Antworten

für die ventile gibt es ein spezialwerkzeug das man auch für die ventilschaftdichtungen benötigt . meines wissens werden die ventile mit druckluft , über den zündkerzeneingang , hochgepresst beim einbauen der schaftdichtungen . da gibts videos auf youtube dazu . ich persönlich wüds nicht selber machen wollen . lg

Kann mir echt nach langem überlegen kein Reim daraus machen. SORRY. Bitte mal mit Fotos das Problem beschreiben.

Meines Wissens haben die 8V Motoren keine kleinen Teile für die Ventilsteuerung. Eventuel meinst du bestimmt die Ventilkeile. Aber die springen nicht einfach so raus.

Is vielleicht eine Feder gebrochen oder müde?

Oder Ventilschaftspiel zu gering (wohl eher nicht) oder Ventilschaft krumm.

Themenstarteram 31. Januar 2024 um 16:41

Ja genau, dieses kleinen "Biester" meine ich. Denke es hängt mit der Kraftstoffversorgung zusammen. Meine das hier was undicht ist weil wenn das Problem auftaucht, dann Pufft das richtig. Ich habe mir dann die Einspritzung angesehen und normalerweise sollte es ja zersteuben. Aber bei diesem Fehler schießt der Kraftstoff nur so raus.

Wenn der Sprit schon im Ansaugkrümmer explodiert, kann das bei geschlossener DK vielleicht auch schon ein Ventil runterdrücken. War das ein Einlassventil?

Wenn die Kappen runterfallen, dann stimmt mit 100% was nicht am Ventiltrieb nicht. Entweder Ventil selber das dieser oben eingelaufen ist., denn die Kappe hat extra eine Mulde fürs Ventil. Oder deine Hydros sind am Lebensende so das kein Ausgleich im Ventilspiel mehr stattfindet.

Kannst du selber feststellen.

Alle Kerzen raus, Ventildeckel ab. 5. Gang einlegen, und das Auto schieben. Dabei alle Ventile und Hydros beobachten.

Es darf dabei kein Luftspalt zwischen Nockenwelle und Kipphebel entstehen.

Ich tippe mal das zu 100Prozent deine Hydros hängen bleiben oder sogar defekt sind. Bitte Bild von der Nockenwelle machen.

Themenstarteram 1. Februar 2024 um 9:55

Wie es aussieht ist es ganz was anderes, nichts mechanisches. Wie gesagt, es ist ein Tauschmotor drinnen der vorher einwandfrei funktioniert hat. Der Ventiltrieb passt, die Hydros wurden bereits getauscht und auch sonst ist mechanisch alles in Ordnung.

Der Fehler liegt im Kraftstoff - Luftkreislauf.

Gestern bauten wir die Kraftstoffpumpe aus und naja ... war net mehr so wie sein sollte. Wir haben die gleich ersetzt. Weiters haben wir auch auch Ansaugrohrsensor ersetzt.

Von 10 mal starten passt 9mal alles. Das heißt, dieser Fehler tritt nur ab und zu auf.

Heute Früh haben wir noch eine Fehlerquelle ausgemacht die alles erklären würde, das Kraftstoffpumpen Relais. Werden das jetzt auch durch messen.

Kraftstoffleitungen sind neue und daher auch auszuschließen.

Hat irgendwer schon mal Probleme mit dem Kraftstoff - Luftkreislauf gehabt? Kann es sonst nochwas sein? Entlüftung? Die hängt ja unter dem Beifahrerradkasten.

Weitere Frage. Wir müssen das kleine "Biest" beim Schlepphebel wieder rein bekommen. Dafür gehört das Ventil runter gedrückt. Hat wer Ahnung wie man dieses kleine Teil wieder rein geht ohne den Zylinderkopf runter nehmen zu müssen oder die Nockenwelle raus zu nehmen?

Zu deiner Frage: Mit KM-565-A

Wenn irgendwas mit der Kraftstoffversorgung ist, gibt es keine Rückzündungen in die Ansaugung.

Das kann eigentlich nur passieren, wenn ein Einlassventil noch offen ist und gezündet wird.

Von alleine dürfte sich der Sprit bei kaltem Motor kaum entzünden können, außer er ist komplett abgesoffen.

Zitat:

@Gerd_7 schrieb am 1. Februar 2024 um 19:45:14 Uhr:

Zu deiner Frage: Mit KM-565-A

Wenn irgendwas mit der Kraftstoffversorgung ist, gibt es keine Rückzündungen in die Ansaugung.

Das kann eigentlich nur passieren, wenn ein Einlassventil noch offen ist und gezündet wird.

Von alleine dürfte sich der Sprit bei kaltem Motor kaum entzünden können, außer er ist komplett abgesoffen.

Das mit dem Kraftstoff hat überhaupt nichts mit der Kappe im Nockenwellen Kasten zu tun.

Ich sag immer Bilder sagen mehr als tausend Worte. Aber es kommt keins

Egal ob Austauschmotor, auch da kann alles fest sein. Bevor man sowas in Betrieb nimmt muss alles ausgebaut werden, die Hydrostößel komplett zerlegt werden, in Ultraschall gesäubert, mit frischen Öl eingelegt werden und dann zuammengebaut. Dann sind sie auch wieder richtig weich, Wenn die Schlepphebelführung runter fällt heißt das, daß entweder das Ventil nicht schnell genug hoch kommt, die Feder schlapp macht oder der Hydrostößel bzw. Öldruck nicht ausreichend da ist. Das muss erstmal überprüft werden. Dazu braucht man aber das Sauer Werkzeug um die Nockenwelle komplett abzunehmen, damit man an alle gleichzeitig dran kommt. Kraftstoffversorgung, Entlüftungsschläuche haben damit gar nichts zu tun, da braucht man nicht nach sehen. Wenn er nicht mehr läuft und kein Kraftstoffdruck da ist, dann muss man da nachsehen.

Zitat:

@16SDriver schrieb am 5. Februar 2024 um 09:58:27 Uhr:

Egal ob Austauschmotor, auch da kann alles fest sein. Bevor man sowas in Betrieb nimmt muss alles ausgebaut werden, die Hydrostößel komplett zerlegt werden, in Ultraschall gesäubert, mit frischen Öl eingelegt werden und dann zuammengebaut. Dann sind sie auch wieder richtig weich, Wenn die Schlepphebelführung runter fällt heißt das, daß entweder das Ventil nicht schnell genug hoch kommt, die Feder schlapp macht oder der Hydrostößel bzw. Öldruck nicht ausreichend da ist. Das muss erstmal überprüft werden. Dazu braucht man aber das Sauer Werkzeug um die Nockenwelle komplett abzunehmen, damit man an alle gleichzeitig dran kommt. Kraftstoffversorgung, Entlüftungsschläuche haben damit gar nichts zu tun, da braucht man nicht nach sehen. Wenn er nicht mehr läuft und kein Kraftstoffdruck da ist, dann muss man da nachsehen.

Genau so sehe ich das auch. Perfekt wenn ich hier nicht allein bin um es zu erläutern das das eine nicht mit dem anderen zu tun hat. Mal sehen was @Paddy 23 dazu schreibt.

Aber da wird sicherlich nix kommen. Ebenso wenig wie die Bilder vom Zylinderkopf.

Themenstarteram 6. Februar 2024 um 9:39

Es hat nichts mit den Hydros, Ventilen etc. zu tun! Der Problem liegt in der Tankentlüftung. Da der Astra aus der ersten Baureihe ist, hab ich dieses Problem von damals (Rückrufaktion!).

Damals gab es Probleme mit der Tankentlüftung und der Tankkonstruktion. Dadurch konnte sich oft nicht der passende Druck bei der Einspritzung aufbauen. Die Entlüftung ist durch EURO1 direkt mit der Einspritzung verbunden.

Es gibt nun einige Fehlerquellen und hoffe, dass vielleicht hier wer ist, der eine Lösung hat.

Die Schläuche sind sauber, keine Kohlerückstände vom Aktivkohlebehälter - der ist dicht.

Die Kraftstoffpumpe lief mehr schlecht als Recht - wurde getauscht. Das Relais dazu auch sowie der Saugrohrsensor.

Aber das wars eben noch nicht.

Die erste Baureihe hatte eine billiges Unterdruckventil welches mit einer Membran arbeitet bzw. arbeitetete. Kurz danach wurde das damals durch ein elektronisches ersetzt.

Dieses Ventil (Membran) ist nicht mehr neu zu bekommen. Hat hier wer Erfahrung damit?

Weiters würde mich interessieren, was damals der Fehler beim Tank war.

Themenstarteram 6. Februar 2024 um 17:16

Es hat damit zu tun, dass der Druck welcher beim Starten notwendig ist, nicht genügend aufgebaut werden kann. Nur wenn er kalt ist.

Der Druck kommt ja durch das Saugrohr und der Tankentlüftung direkt zur Einspritzung. Und das Ventil welches davor eingebaut ist nicht mehr richtig funktioniert, dann kommen dieses Probleme.

Weiters hab ich auch Probleme beim Betanken, sprich der Zapfhahn glaubt ständig, der Tank ist voll obwohl er das nicht ist. Und das hat auch mit der Entlüftung zu tun die eben nicht nach vor zur Einspritzung kommt um verbrannt zu werden.

Früher wurden die Dämpfe einfach ins Freie gelassen, beim Astra galt Euro 1 und da mussten die mitverbrannt werden und sorgen für den Motordruck.

Hat damit wer Erfahrung?

Hier das Ventil

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