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Schlechtes Fahrverhalten 118d mit 225/40 R17?

Themenstarteram 26. Juni 2007 um 22:06

Guten Abend zusammen...

 

Ich habe seit etwa 2 Wochen nun 17" OZ Palladios mit einem 225/40 Bridgestone Potenza RE 050 A auf meinem 118d und muss ehrlich sagen... das Fahrverhalten ist dadurch so ausgesprochen schlecht geworden, dass ich mich doch frage ob das normal sein kann. Habt Ihr da irgendwelche Erfahrungen?

 

Bei mir ist es inzwischen wirklich so, dass ich bei Spurrillen extrem aufpassen muss und in der Regel auch mit beiden Händen gegenlenken muss. Ebenso bei anderen Straßenunebenheiten.

 

Dass sich das Fahrverhalten bei breiteren Reifen verändert, ist mir schon klar und kenne ich auch so. Aber der Übergang von 205er Winterreifen zu 225ern sollte eigentlich auch nicht so extrem sein.

 

Noch dazu kommt... auf meinem letzten Fahrzeug einem VW Bora bin ich 235er gefahren und auf meinem TT fahre ich 245er und da spüre ich Spurrillen und ähnliches nicht annähernd so stark.

 

Gibt es da Möglichkeiten am Fahrwerk oder der Servolenkung noch nachzustellen?

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19 Antworten

Re: Schlechtes Fahrverhalten 118d mit 225/40 R17?

 

Zitat:

Original geschrieben von Surt

Bei mir ist es inzwischen wirklich so, dass ich bei Spurrillen extrem aufpassen muss und in der Regel auch mit beiden Händen gegenlenken muss. Ebenso bei anderen Straßenunebenheiten.

Ist bei der berühmt-berüchtigten "Mischbereifung" genauso.

Die Spurrillenempfindlichkeit ist ziemlich hoch.

Kann ich leider nur bestätigen, ist bei mir auch sehr stark.

Stört mich aber nicht mehr so, da es von Anfang an so war und ich mich nun dran gewöhnt habe!

am 27. Juni 2007 um 17:06

Habe 18" mit 205/45 und 225/45

Nach 6 Wochen und 7500Km ist das ganze schon wesentlich besser als am Anfang.

Warum?

Keine Ahnung!

am 27. Juni 2007 um 21:21

Hab auch Bridgestone Mischbereifung drauf (225er und 255er)

und die Spurrillenempfindlichkeit ist wirklich extrem hoch... Mit meinen Winterschlappen (nur 225er) habe ich keienrlei Probleme...

Hi zusammen,

ich denke ebenfalls, dass das festgestellte Verhalten leider relativ normal ist. Wahrscheinlich haben die Zubehör-Felgen eine geringere Einpresstiefe als die Serien-Felgen, wodurch sich der Lenkrollradius ins Positive verändert (mit den üblichen Nachteilen wie erhöhten Kräfteeinflüssen auf die Lenkung und Spurrillenanfälligkeit). Und sind die Felgen zudem noch breiter, vergrößert sich auch nochmal der Hebelarm für sämtliche Kräfte, die auf das Rad einwirken...

Die kleineren BMWs sind leider schon seit Generationen ziemlich empfindlich in diesem Punkt. Wahrscheinlich versucht BMW ab Werk, den Lenkrollradius nahe null zu halten, sodass andere Räder dann ziemlich stark durchschlagen. Ich hab meinen E36 aus diesem Grund wieder von 225ern auf 205er zurückgerüstet, weil ichs (gerade bei hohem Stadt- und Autobahnanteil) irgendwann zu nervig fand... und wahrscheinlich bietet BMW beim 1er aus gutem Grund nichts Breiteres als 205er für die Vorderachse an.

Bei VW gibts das Problem (wie vom Threadersteller festgestellt) in der Regel nicht, da die VA dort eher negativen LRR hat. Auch der Passat meines Bruders macht trotz recht extremer Bereifung (235/40 auf 8,5x18 ET30) in dieser Hinsicht überhaupt keine Probleme...

Hallo,

ja, auch beim 5er E39 hatte ich mit 235er 18 Zöllern diesen Effekt. Deshalb habe ich es beim 120d bei den serienmäßigen 205er 16er belassen.

Gruß

Rainer

bei bmw wird - im vergleich zu VAG-produkten - seit jeher die extrem direkte lenkung gelobt.

-oder eben verdammt.

was im einen fall (response bei schnellfahrten) als positiv erachtet wird, hat halt leider nachteile beim komfort. und mit den erwähnten nachbaufelgen wird die ganze sache natürlich nicht besser, weil wenn´s so wäre, dann wären die ganzen bmw-entwicklungsingenieure ja nasenbohrer sondergleichen!

lg,

martin

Themenstarteram 6. Juli 2007 um 12:23

Zitat:

Original geschrieben von justmammal

bei bmw wird - im vergleich zu VAG-produkten - seit jeher die extrem direkte lenkung gelobt.

-oder eben verdammt.

was im einen fall (response bei schnellfahrten) als positiv erachtet wird, hat halt leider nachteile beim komfort. und mit den erwähnten nachbaufelgen wird die ganze sache natürlich nicht besser, weil wenn´s so wäre, dann wären die ganzen bmw-entwicklungsingenieure ja nasenbohrer sondergleichen!

lg,

martin

Also ohne hier irgendeinem BMW Entwicklungsingenieur zu nahe treten zu wollen... aber wenn ich mir einige Dinge zumindest am 1er BMW anschaue, dann könnte ich diesen Eindruck aber schnell bekommen.

 

Und bei einem Neupreis von etwa 28'000 EUR bin ich schon der Meinung, dass ich da teilweise hätte mehr erwarten können.

 

Aber naja... meine Mutter wollte halt einen 1er und den hat sie dann auch bekommen. Ohne eine rationale Entscheidung.

 

Um mal zum Thema zurückzukommen... ich finde das Fahrverhalten auch sehr "nervig" und teilweise schon fast gefährlich. Deshalb höre ich mich mal weiter um, ob sich da irgendetwas machen lässt. Bisher schaut es da wohl leider schlecht aus.

Hallo an alle, die was davon verstehen: Habe vor einigen Wochen einen zwei Jahre alten 118 d mit toller Ausstattung, u.a. auch Mischbereifung von Pirelli erstanden ( vorne 205/60 R 17 `88 V , hinten 225/45 R 17´ 91 V). Mein Traumauto, dachte ich, da ich den 118 i meiner Freundin mit viermal denselben Reifen oft gefahren hatte.

Beim Probefahren waren die Straßen eben und breit, Autobahn sowieso. Ich empfinde jetzt dieses Schwanken in Spurrillen u. Ähnlichem auf Stadt- und Landstraßen nicht nur als unangenehm, weil man mit einem bei solchem Fahrverhalten notwendigen extra festen Griff um das Lenkrad so wenig entspannt fahren kann. Ich finde es auch gefährlich, denn wenn man mal aus einer Rille rausrutscht und das Auto neben sich streift...

Hat sich schon mal jemand deshalb direkt an BMW gewandt?

Ich wundere mich sehr, daß BMW sowas immer noch zuläßt, zumal dieses Fahrverhalten ja in allen Foren immer wieder bemängelt oder zumindest bedauert wird, auch öfters auf die damit verbundene Gefahr hingewiesen wird.

Klar, ich finde die Optik umwerfend, das ganze Auto überhaupt, aber ich kann das so nicht akzeptieren. Wer kann mir mir seiner Erfahrung beim Ümrüsten beistehen? Genügen schon 205 er rundum oder sollte ich sogar 195 er Reifen nehmen? Letzteres täte mir schon arg leid.

Vielen Dank für Eure Antworten im Voraus. BMW-BB 190

Hallo,

wie schon oben beschrieben: Mit den serienmäßigen 205er 16 Zöllern tritt dieses Problem nicht auf! Da ich meine Erfahrungen mit 235ern auf dem 5er gemacht habe, habe ich es bei der Serienbereifung belassen und komme damit gut zurecht.

Gruß

Rainer

Hi,

das Fahrverhalten hängt zwar maßgeblich von der Breite des Reifens ab, allerdings unterscheiden sich auch die Reifenhersteller und Modelle

untereinander.

Kann also sein das bei 225er Breite bei Hersteller xy das Auto stark den Spurrillen hinterherläuft und bei dem Reifen XY das Problem nur halb so stark auftritt.

Grad Sportreifen haben diese teilweise gewünschte Eigenschaft.

 

Gruß Sroko

Ich kann dieses Verhalten leider auch nur bestätigen, muss aber auch sagen, dass ich mich schnell dran gewöhnt habe. 

 

Viel, viel schlimmer finde ich es allerdings bei nasser Fahrbahn. Wenn sich dann in Spurrillen Wasser ansammelt kriege ich jedesmal richtig Angst, dass mir die Kiste von der Spur rutscht... 

 

Kennt Ihr das auch...???  

Themenstarteram 23. September 2007 um 18:30

Also ich kann inzwischen leider nur sagen... ich habe nun meine 205er Winterreifen drauf und die Anfälligkeit für Spurrillen ist wenn überhaupt nur minimal geringer.

 

Trotzdem kann ich mich nur anschließen... ich finde es teilweise bei enger Fahrbahn auch nicht ungefährlich und es braucht in solchen Situationen die volle Aufmerksamkeit, um nicht irgendwo anzuecken oder ähnliches.

am 24. September 2007 um 9:32

Ja, ich kann das ganze zu gut nachempfinden...

fahre derzeit 215er auf ner 8*18 et 35 zzgl 60/40 H&R... Die Gedanken kreisen gerade, wieder die M-Federn reinzumachen...

BMW hat bei der 225er Bereifung zwar auch eine 8er Felge aber mit ET 49 !!!! d.h. meine Felge ist 1,4 cm weiter DRAUSSEN als die vom Ingenieur berechnete Felge...

Wie sich eine 2,8 cm breitere Spur auf den Lenkrollradius auswirkt braucht glaube ich niemand nachzurechnen, ich kanns euch sagen: scheisse! :P

in Komibination mit meiner Tieferlegung ist das ganze gerade wirklich massiv schlecht... Werde nun die "Winterreifenzeit" abwarten (Dort fahre ich die Serien 16er (205)) und hoffe, dass sich dann das Fahrverhalten "bessert" - sollte dies der Fall sein, biete ich 18 Zöller zum Verkauf an, und kaufe mir

Felgen mit "humaner" ET (dann hab ich sogar wieder platz für meine geliebten Goodyear, die es leider nicht als 215er gab... )

Bessert sichs nicht, kommt das original Fahrwerk wieder rein!

Derzeit fahre ich im Monat ca 3k km Autobahn und ab 200 gilt wirklich: "Lenkrad fest in die Graffeln nehmen und hoffen, dass man keinen Spurwechsel machen muss.... "

ps.: Mein Papa hats mir gesagt - nur Sohneman war "schlauer" :P

Spurrillen? Ihr meint "Freihändigfahrhilfen" ^^

grüße,

dognose

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