Schlechte Erfahrungen bei großem OPEL-Autohaus in Jüterbog

Opel Insignia A (G09)

Liebe Opelfreunde,

nun ist es zwar schon einige Wochen her, dass ich meinen ganz schnell heiß geliebten Insignia in Besitz genommen habe aber was ich beim Kauf meines Bi-turbos erlebt habe, ist immer noch derart präsent in meinem Kopf, dass ich es aufschreiben und mitteilen muss. Es soll so zu sagen eine Vorwarnung sein, was einem widerfahren kann, wenn man sich entschließt, einen Opel im Autohaus XXX zu erwerben.

"Umparken beginnt im Kopf"

...so recht konnten wir uns unter diesem neuen Slogan eigentlich nichts vorstellen - bis wir dieses ganz spezielle Opel Autohaus in Jütterbog kennen lernten. Jetzt wissen wir, dass die Zeiten von "Ihr freundlicher Opelhändler" definitiv der Vergangenheit angehören. Wie wir zu dieser Erfahrung gekommen sind, möchten wir hier an dieser Stelle gerne berichten. Alles fing damit an, dass wir uns auf die Suche nach einem OPEL Insignia Sportstourer begeben hatten. Wir hatten unsere Vorstellungen sowohl vom Motor, als auch von der Ausstattung und es sollte auf alle Fälle ein Opel Geschäftswagen sein. Leider waren auch unsere finanziellen Mittel limitiert und somit gestaltete sich die Suche etwas intensiver. Nach umfassender Recherche im Internet wurden wir schließlich fündig. Wir fanden unser Wunschauto beim Autohaus XXX in Jütterbog. Doch bereits der erste Telefonkontakt verlief ganz anders als die bisherigen Kontakte mit diversen Autohäusern hier im Rhein-Main-Gebiet oder in Bayern. Nach eventuellen Schäden des Fahrzeugs befragt hieß es zuerst, dass das Fahrzeug vom Verkäufer persönlich gründlich besichtigt wurde und es keine Beschädigungen habe. Erst als wir ihn darauf aufmerksam machten, dass uns bekannt ist, dass alle Opel Geschäftswagen mit einem Dekra Mängelbericht abgegeben werden, erklärte er uns, dass es da einen Kratzer in der Felge gebe. Dass es noch eine größere Beschädigung in der Schweller Leiste gab, mussten wir erst anhand der Bilder herausfinden. Eine Nachverhandlung wurde kategorisch ausgeschlossen. Da dieser Autohändler mehr als 600 km von uns entfernt liegt und wir den eventuellen, winterlichen Straßenverhältnissen wohl gerüstet entgegentreten wollten, baten wir den Verkäufer uns die passenden Winterreifen zu diesem Fahrzeug anzubieten. Parallel dazu machten wir uns auch hier vor Ort kundig und baten dann um Semperit Winterreifen mit Sensoren, da das Fahrzeug über ein Reifendruckkontrollsystem verfügte. Wir einigten uns auf den Preis und baten darum, die Reifen auch zu montieren. Wir wiesen den Verkäufer ebenfalls darauf hin, dass man in der Werkstatt die Sommerreifen bitte kennzeichnen möge. In äußerst herablassendem Tonfall erklärte er uns, dass das ja wohl selbstverständlich sei. Nachdem wir dachten, alles geklärt zu haben, machten wir uns mit einem Freund und knapp 27.000 Euro im Gepäck auf die Fahrt Richtung Berlin. Das Autohaus XXX macht von außen einen sehr guten Eindruck. Es ist sehr groß und modern und hat eine fast unüberschaubare Menge an Fahrzeugen der Marke Opel ausgestellt. Den für uns reservierten Insignia konnten wir recht schnell ausmachen, da es der einzige Rote auf dem Gelände war. Wir meldeten uns bei dem sehr jungen Verkäufer, dem es offensichtlich sehr gleichgültig war, dass wir nun eingetroffen waren. Wir gingen zum Fahrzeug zurück und bemerkten sofort, dass der Wagen nicht über das, in der Beschreibung aufgeführtem Panoramadach verfügte. Wir sprachen den Verkäufer darauf an. Doch was nun folgte, war so unglaublich, dass wir das Erlebte bis heute noch nicht glauben können. Dieser Herr zuckte einfach mit den Schultern und meinte, dass das Auto nun halt kein Panoramadach habe. Wir machten ihn darauf aufmerksam, dass das Dach aber explizit in der Beschreibung des Wagens bei Mobile aufgeführt sei. Doch wenn wir jetzt Betroffenheit erwartet haben, so belehrte dieser junge Mann uns eines Besseren. Anstatt einer Entschuldigung oder Ähnlichem, meinte er sofort, dass unten im Angebot bei Mobile stehe, dass Fehler in der Produktbeschreibung vorkommen könnten. Danach drehte er sich einfach um und ging davon. Kein Wort der Entschuldigung, kein Versuch eventuell mit uns zusammen einen anderen für uns passenden Wagen zu finden. Wir mussten ihm tatsächlich hinterher laufen. Er ignorierte uns einfach. Wir waren sehr aufgebracht. Nach einer Fahrt von mehr als 600 km wird man einfach stehen gelassen. Die einzige Bemerkung war: "Sie müssen das Auto ja nicht nehmen". Wir verlangten, den Geschäftsführer zu sprechen, der aber immer in Kundengesprächen war. Irgendwann ließ er sich dann doch noch dazu herab, sich unseres Problems anzunehmen. Allerdings ganz anders, als wir erwartet hätten. Er drohte uns mit Hinauswurf und Hausverbot! Zugegeben, wir waren aufgebracht aber wer wäre das nicht, wenn er wegen eines Insignias mit Panoramadach 600 km führe um dann festzustellen, dass das versprochene Panoramadach fehlt und man auch noch ausgelacht wird, wenn man um eine Lösung des Problems bittet. Alle Mitarbeiter dieses Opelhauses waren äußerst arrogant und ignorant. Wir blieben hartnäckig und beharrten auf eine Nachverhandlung des Preises, da das Auto ja nicht die angepriesenen Produkteigenschaften aufwies. Anscheinend nur um uns "ruhigzustellen", ließ man uns schließlich 400,- nach. Wir gingen daraufhin noch einmal zu dem Fahrzeug zurück, um uns zu vergewissern, dass das Fahrzeug über alle anderen versprochenen Ausstattungsmerkmale verfügt und um nachzudenken, ob wir bereit sind, dieses Fahrzeug doch zu kaufen. Immerhin wollten wir einen Insignia mit Panoromadach. Schweren Herzens und mit dem Rücken an der Wand (unser Astra war bereits verkauft, abgegeben und abgemeldet) entschlossen wir uns, das Auto doch zu nehmen. Doch bei der Rückkehr zum Verkäufer mussten wir feststellen, dass dieser mittlerweile in die Mittagspause gegangen war. Nun mussten wir auch noch warten, bis der junge Herr XXXX wieder zurück war. Nach Abwicklung der Formalitäten verließen wir erleichtert diesen Opel Händler.

Bereits während der Rückfahrt wunderten wir uns über das Aufleuchten einer Kontrolllampe. Mittels des Handbuches fanden wir heraus, dass es sich um das Reifendruckkontrollsystem handelte. Zu Hause angekommen fuhren wir zu unserem Opel Händler. Dieser fragte uns doch allen Ernstes, warum wir bei einem so teuren Wagen auf die Sensoren bei den Winterrädern verzichtet hätten!!! Nein, das hatten wir nicht! Wir haben nur wieder nicht das bekommen, was wir bestellt hatten. Müßig zu sagen, dass man uns auf Nachfrage in diesem wirklich unfreundlichen Autohaus mitteilte, wir hätten nicht nach Sensoren gefragt. Das stimmt nicht, wir hätten dafür sogar einen Zeugen aber was nützt das? Wir müssen jetzt jeden Winter mit der Warnleuchte leben. Da hilft es auch nicht, dass wir anstatt der bestellten Semperit Räder, Michelin Reifen montiert bekamen. Beim Einlagern der Sommerräder mussten wir dann auch noch feststellen, dass man in dieser Fachwerkstatt noch nicht einmal in der Lage gewesen ist, die Reifen zu kennzeichnen. Nun haben wir keinen Hinweis darauf, wie die Sommerreifen korrekt zu montieren sind. Als ehemaligem Opel Mitarbeiter und jetzt Opel Rentner, der bereits 49 neue Opel sein Eigen nennen durfte, schmerzt es mich besonders erleben zu müssen, wie man den Ruf einer so alten, Traditionsmarke mit Füßen tritt. Die Behandlung eines Kunden auf so arrogante, überhebliche und herablassende Art und Weise übertrifft alles, was wir bislang im Geschäftsleben erlebt haben. Wir haben immerhin 27.000,- bei einem Markenautohaus bar auf den Tisch gelegt. Das ist für uns viel Geld. Selten haben wir so viel Geld mit so einem schlechten Gefühl ausgegeben.
Abschließend möchten wir natürlich noch bemerken, dass das Autohaus XXX gerade die Geschäftswagen von Opel zu attraktiven Preisen anbietet. Dass man hier nicht mehr erwarten kann, dass die Autos auch noch aufbereitet werden, bevor sie abgegeben werden, versteht sich von selbst. Das wurde von uns auch nicht erwartet. Dass man aber den Kunden wie den letzten Dreck behandelt und Wahrheiten biegt, bis sie für den Verkäufer passen und zum Nachteil des Kunden gereichen, kann nicht im Sinne einer Marke sein, die Hände ringend ihren Ruf aufpolieren und neue Kunden anziehen will. Es ist für uns auch unverständlich, warum gerade dieses Autohaus von Opel so üppig mit den begehrten Werkswagen ausgestattet wird. Es scheint, dass gerade dieses Autohaus für seine rücksichtslose Verkaufsstrategie auch noch von Opel extra belohnt wird. Denn dass dieser Verkäufer, an den wir geraten waren, keine Ausnahme ist, konnten wir und unser Begleiter, deutlich am Kunden feindlichen Klima bei allen Mitarbeitern dieses Opel Händlers feststellen. Überdies brüstet man sich in diesem Autohaus damit, dass man bei Opel das Vorkaufsrecht für Dienstwagen habe. Schade, für die vielen kleineren, freundlichen Opel Autohäuser.

Beste Antwort im Thema

Liebe Opelfreunde,

nun ist es zwar schon einige Wochen her, dass ich meinen ganz schnell heiß geliebten Insignia in Besitz genommen habe aber was ich beim Kauf meines Bi-turbos erlebt habe, ist immer noch derart präsent in meinem Kopf, dass ich es aufschreiben und mitteilen muss. Es soll so zu sagen eine Vorwarnung sein, was einem widerfahren kann, wenn man sich entschließt, einen Opel im Autohaus XXX zu erwerben.

"Umparken beginnt im Kopf"

...so recht konnten wir uns unter diesem neuen Slogan eigentlich nichts vorstellen - bis wir dieses ganz spezielle Opel Autohaus in Jütterbog kennen lernten. Jetzt wissen wir, dass die Zeiten von "Ihr freundlicher Opelhändler" definitiv der Vergangenheit angehören. Wie wir zu dieser Erfahrung gekommen sind, möchten wir hier an dieser Stelle gerne berichten. Alles fing damit an, dass wir uns auf die Suche nach einem OPEL Insignia Sportstourer begeben hatten. Wir hatten unsere Vorstellungen sowohl vom Motor, als auch von der Ausstattung und es sollte auf alle Fälle ein Opel Geschäftswagen sein. Leider waren auch unsere finanziellen Mittel limitiert und somit gestaltete sich die Suche etwas intensiver. Nach umfassender Recherche im Internet wurden wir schließlich fündig. Wir fanden unser Wunschauto beim Autohaus XXX in Jütterbog. Doch bereits der erste Telefonkontakt verlief ganz anders als die bisherigen Kontakte mit diversen Autohäusern hier im Rhein-Main-Gebiet oder in Bayern. Nach eventuellen Schäden des Fahrzeugs befragt hieß es zuerst, dass das Fahrzeug vom Verkäufer persönlich gründlich besichtigt wurde und es keine Beschädigungen habe. Erst als wir ihn darauf aufmerksam machten, dass uns bekannt ist, dass alle Opel Geschäftswagen mit einem Dekra Mängelbericht abgegeben werden, erklärte er uns, dass es da einen Kratzer in der Felge gebe. Dass es noch eine größere Beschädigung in der Schweller Leiste gab, mussten wir erst anhand der Bilder herausfinden. Eine Nachverhandlung wurde kategorisch ausgeschlossen. Da dieser Autohändler mehr als 600 km von uns entfernt liegt und wir den eventuellen, winterlichen Straßenverhältnissen wohl gerüstet entgegentreten wollten, baten wir den Verkäufer uns die passenden Winterreifen zu diesem Fahrzeug anzubieten. Parallel dazu machten wir uns auch hier vor Ort kundig und baten dann um Semperit Winterreifen mit Sensoren, da das Fahrzeug über ein Reifendruckkontrollsystem verfügte. Wir einigten uns auf den Preis und baten darum, die Reifen auch zu montieren. Wir wiesen den Verkäufer ebenfalls darauf hin, dass man in der Werkstatt die Sommerreifen bitte kennzeichnen möge. In äußerst herablassendem Tonfall erklärte er uns, dass das ja wohl selbstverständlich sei. Nachdem wir dachten, alles geklärt zu haben, machten wir uns mit einem Freund und knapp 27.000 Euro im Gepäck auf die Fahrt Richtung Berlin. Das Autohaus XXX macht von außen einen sehr guten Eindruck. Es ist sehr groß und modern und hat eine fast unüberschaubare Menge an Fahrzeugen der Marke Opel ausgestellt. Den für uns reservierten Insignia konnten wir recht schnell ausmachen, da es der einzige Rote auf dem Gelände war. Wir meldeten uns bei dem sehr jungen Verkäufer, dem es offensichtlich sehr gleichgültig war, dass wir nun eingetroffen waren. Wir gingen zum Fahrzeug zurück und bemerkten sofort, dass der Wagen nicht über das, in der Beschreibung aufgeführtem Panoramadach verfügte. Wir sprachen den Verkäufer darauf an. Doch was nun folgte, war so unglaublich, dass wir das Erlebte bis heute noch nicht glauben können. Dieser Herr zuckte einfach mit den Schultern und meinte, dass das Auto nun halt kein Panoramadach habe. Wir machten ihn darauf aufmerksam, dass das Dach aber explizit in der Beschreibung des Wagens bei Mobile aufgeführt sei. Doch wenn wir jetzt Betroffenheit erwartet haben, so belehrte dieser junge Mann uns eines Besseren. Anstatt einer Entschuldigung oder Ähnlichem, meinte er sofort, dass unten im Angebot bei Mobile stehe, dass Fehler in der Produktbeschreibung vorkommen könnten. Danach drehte er sich einfach um und ging davon. Kein Wort der Entschuldigung, kein Versuch eventuell mit uns zusammen einen anderen für uns passenden Wagen zu finden. Wir mussten ihm tatsächlich hinterher laufen. Er ignorierte uns einfach. Wir waren sehr aufgebracht. Nach einer Fahrt von mehr als 600 km wird man einfach stehen gelassen. Die einzige Bemerkung war: "Sie müssen das Auto ja nicht nehmen". Wir verlangten, den Geschäftsführer zu sprechen, der aber immer in Kundengesprächen war. Irgendwann ließ er sich dann doch noch dazu herab, sich unseres Problems anzunehmen. Allerdings ganz anders, als wir erwartet hätten. Er drohte uns mit Hinauswurf und Hausverbot! Zugegeben, wir waren aufgebracht aber wer wäre das nicht, wenn er wegen eines Insignias mit Panoramadach 600 km führe um dann festzustellen, dass das versprochene Panoramadach fehlt und man auch noch ausgelacht wird, wenn man um eine Lösung des Problems bittet. Alle Mitarbeiter dieses Opelhauses waren äußerst arrogant und ignorant. Wir blieben hartnäckig und beharrten auf eine Nachverhandlung des Preises, da das Auto ja nicht die angepriesenen Produkteigenschaften aufwies. Anscheinend nur um uns "ruhigzustellen", ließ man uns schließlich 400,- nach. Wir gingen daraufhin noch einmal zu dem Fahrzeug zurück, um uns zu vergewissern, dass das Fahrzeug über alle anderen versprochenen Ausstattungsmerkmale verfügt und um nachzudenken, ob wir bereit sind, dieses Fahrzeug doch zu kaufen. Immerhin wollten wir einen Insignia mit Panoromadach. Schweren Herzens und mit dem Rücken an der Wand (unser Astra war bereits verkauft, abgegeben und abgemeldet) entschlossen wir uns, das Auto doch zu nehmen. Doch bei der Rückkehr zum Verkäufer mussten wir feststellen, dass dieser mittlerweile in die Mittagspause gegangen war. Nun mussten wir auch noch warten, bis der junge Herr XXXX wieder zurück war. Nach Abwicklung der Formalitäten verließen wir erleichtert diesen Opel Händler.

Bereits während der Rückfahrt wunderten wir uns über das Aufleuchten einer Kontrolllampe. Mittels des Handbuches fanden wir heraus, dass es sich um das Reifendruckkontrollsystem handelte. Zu Hause angekommen fuhren wir zu unserem Opel Händler. Dieser fragte uns doch allen Ernstes, warum wir bei einem so teuren Wagen auf die Sensoren bei den Winterrädern verzichtet hätten!!! Nein, das hatten wir nicht! Wir haben nur wieder nicht das bekommen, was wir bestellt hatten. Müßig zu sagen, dass man uns auf Nachfrage in diesem wirklich unfreundlichen Autohaus mitteilte, wir hätten nicht nach Sensoren gefragt. Das stimmt nicht, wir hätten dafür sogar einen Zeugen aber was nützt das? Wir müssen jetzt jeden Winter mit der Warnleuchte leben. Da hilft es auch nicht, dass wir anstatt der bestellten Semperit Räder, Michelin Reifen montiert bekamen. Beim Einlagern der Sommerräder mussten wir dann auch noch feststellen, dass man in dieser Fachwerkstatt noch nicht einmal in der Lage gewesen ist, die Reifen zu kennzeichnen. Nun haben wir keinen Hinweis darauf, wie die Sommerreifen korrekt zu montieren sind. Als ehemaligem Opel Mitarbeiter und jetzt Opel Rentner, der bereits 49 neue Opel sein Eigen nennen durfte, schmerzt es mich besonders erleben zu müssen, wie man den Ruf einer so alten, Traditionsmarke mit Füßen tritt. Die Behandlung eines Kunden auf so arrogante, überhebliche und herablassende Art und Weise übertrifft alles, was wir bislang im Geschäftsleben erlebt haben. Wir haben immerhin 27.000,- bei einem Markenautohaus bar auf den Tisch gelegt. Das ist für uns viel Geld. Selten haben wir so viel Geld mit so einem schlechten Gefühl ausgegeben.
Abschließend möchten wir natürlich noch bemerken, dass das Autohaus XXX gerade die Geschäftswagen von Opel zu attraktiven Preisen anbietet. Dass man hier nicht mehr erwarten kann, dass die Autos auch noch aufbereitet werden, bevor sie abgegeben werden, versteht sich von selbst. Das wurde von uns auch nicht erwartet. Dass man aber den Kunden wie den letzten Dreck behandelt und Wahrheiten biegt, bis sie für den Verkäufer passen und zum Nachteil des Kunden gereichen, kann nicht im Sinne einer Marke sein, die Hände ringend ihren Ruf aufpolieren und neue Kunden anziehen will. Es ist für uns auch unverständlich, warum gerade dieses Autohaus von Opel so üppig mit den begehrten Werkswagen ausgestattet wird. Es scheint, dass gerade dieses Autohaus für seine rücksichtslose Verkaufsstrategie auch noch von Opel extra belohnt wird. Denn dass dieser Verkäufer, an den wir geraten waren, keine Ausnahme ist, konnten wir und unser Begleiter, deutlich am Kunden feindlichen Klima bei allen Mitarbeitern dieses Opel Händlers feststellen. Überdies brüstet man sich in diesem Autohaus damit, dass man bei Opel das Vorkaufsrecht für Dienstwagen habe. Schade, für die vielen kleineren, freundlichen Opel Autohäuser.

231 weitere Antworten
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Danke @MW1980

Bei Auto D in E habe ich auch gekauft. Urteil: 1+! Da hat einfach alles gestimmt. Kontakt, Service, Sonderwünsche erfüllt, Zeit genommen und und und.....

Bei Opel K in N adA hätte ich gekauft. Netter Kontakt, guter Service, alles mit dem Chef abgesprochen, wollte noch eine Nacht drüber schlafen und dann zuschlagen. Ging dann leider nicht mehr, weil eine Angestellte das Auto, welches eigentlich reserviert war, zwischenzeitlich verkauft hatte. Aber nicht an mich! 😁 Urteil: 2

So ist das mit dem Empfinden und beurteilen der Händler. Aber wäre ja auch schlimm, wenn wir alle gleich gestrickkt wären! 😉

Zitat:

@Dopamin09 schrieb am 19. März 2015 um 12:32:17 Uhr:


Bei uns im Umkreis sind eigentlich 90% der Opel Händler so deshalb kaufe ich auch nur noch ausserhalb von 150km Umkreis.

Dann hoffe ich für dich, dass die restlichen 10% keine 100 Km weit weg sind, denn ohne einen vernünftigen Händler/Markenwerkstatt nützt auch das beste Auto nicht viel.

_________________________

Ich kaufe meine Autos auch immer bis zu 250Km entfernt, aber 600km würde ich beim besten Willen nicht fahren. Schon mal überhaupt nicht, wenn der Verkäufer schon am Telefon pampig ist.

Meinen Dicken habe ich ca 16 Monate "alt" bei einem Jungwagenhändler in Nürnberg gekauft und er war auch ein Werkswagen.
Der Zustand des Autos war absolut Top, das Personal des Händlers sehr freundlich und hilfsbereit, die ausgiebige Probefahrt ohne !! nervige Begleitung selbstverständlich möglich.
Einziges Problem: Er wusste, dass sein Preis gut war und darum gab es bis auf einen vollen Tank und einem neuen Service (vom Opelautohaus gemacht) keinerlei preisliches Entgegenkommen. 😁
Für mich haben sich diese ca 500Km auf jeden Fall doppelt und dreifach rentiert, denn hier in der Ecke kosteten vergleichbare Exemplare mindestens 3000.-€ mehr.

Zitat:

@stillerMitleser schrieb am 23. März 2015 um 12:57:26 Uhr:


Bei Auto D in E habe ich auch gekauft. Urteil: 1+! Da hat einfach alles gestimmt. Kontakt, Service, Sonderwünsche erfüllt, Zeit genommen und und und.....

Bei Opel K in N adA hätte ich gekauft. Netter Kontakt, guter Service, alles mit dem Chef abgesprochen, wollte noch eine Nacht drüber schlafen und dann zuschlagen. Ging dann leider nicht mehr, weil eine Angestellte das Auto, welches eigentlich reserviert war, zwischenzeitlich verkauft hatte. Aber nicht an mich! 😁 Urteil: 2

So ist das mit dem Empfinden und beurteilen der Händler. Aber wäre ja auch schlimm, wenn wir alle gleich gestrickkt wären! 😉

Drücken wir es mal so aus, bis auf AH xxxxxxx waren bei mir alle anderen in Ordnung, nur mehr oder weniger gut. Aber alle mindestens gut...

Bei xxxxxxx hatte ich zwei Jahre davor schon einmal einen Signum V6 angefragt, da war es genau das gleiche Thema... Wenn ich die anderen Kommentare hier so lese sicher kein Zufall!

Wann war denn das bei Köstner, hoffentlich nicht grade im Oktober 2014... 😁

@schrotti_999

Die letzte Probefahrt in Begleitung hatte ich vor über 30 Jahren als 18-jähriger als ich den Kadett GSI testen war...

Zum Insignia konnte ich trotz gutem Preis noch zwei Sätze Drucksensoren und einen Satz Winterräder mit den Opel 17" Alus raushandeln. Vermutlich lag es daran, dass es noch ein VFL Modell war und die Spezialisten bei einem Auto mit RDKS Räder ohne Sensoren montiert hatten...
Die Eintragung der 20" Räder, neue HU / AU und die neue Inspektion waren so oder so noch dabei.

Bisher läuft das Auto abgesehen von einem einmaligen Aufhänger des Navi 900 absolut fehlerfrei! Das hätte ich nach den negativen Berichten hier zum BiTurbo, zum Flexride und zum adaptiven Fernlicht und Geschwindigkeitsregler nie erwartet! Bisher bin ich sehr zufrieden mit dem BiTurbo! 😁

Händlernamen unkenntlich gemacht durch HOFFI

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Zitat:

@MW1980 schrieb am 23. März 2015 um 18:02:03 Uhr
Bisher läuft das Auto abgesehen von einem einmaligen Aufhänger des Navi 900 absolut fehlerfrei! Das hätte ich nach den negativen Berichten hier zum BiTurbo, zum Flexride und zum adaptiven Fernlicht und Geschwindigkeitsregler nie erwartet! Bisher bin ich sehr zufrieden mit dem BiTurbo! 😁

Die gefürchteten Montagsautos sind leider kein Gerücht und wenn man eins erwischt hat, versucht man eben in einem Forum den Frust los zu werden, bzw man sucht Hilfe, von gleichen Problemen Betroffene, ect. pp.
Früher wurden solche Autos einfach weiter verkauft und weg waren sie. Heute werden die Probleme in den Medien verbreitet und häufig durch die Diskussionen weiter aufgebauscht. Trotzdem bleiben es zumeist Einzelfälle.

Zitat:

@MW1980 schrieb am 23. März 2015 um 18:02:03 Uhr:



Wann war denn das bei Köstner, hoffentlich nicht grade im Oktober 2014... 😁

Nein, ich habe 2013 gekauft. 🙂

pahh.. K in NEA ist u.A. ein Kunde von mir.
Beim nächstenmal in NEA mal bei mir durchklingeln, biete Erlebnisabholung.. (das heißt. ihr dürft mich sehen) 😁

Was machst du denn wenn das Autohaus dein Kunde ist?

habe im august 2014 in NEA bei K gekauft.
waren auch für mich ca. 250 km einfacher weg. unfallschaden wurden mir erst mitgeteilt als ich vor ort war. fand ich nicht so toll. auch die anschließende verhandlung war sehr anstrengend. (zum glück mache ich das täglich, so konnte ich noch einige euro und winterräder rausholen :-)
preislich hat sich der weg gelohnt.
noch mal dort kaufen würde ich allerdings wohl nicht.

so erging es mir 2009 bei 6 audihändler - arrogant, kundenunfreundlich, oft kam man sich vor wie ein bittsteller und dabei wollten uns damals wieder einen audi zulegen um bis max. 40.000 .- .
ich fuhr vor den 2 insignia´s jetzt audi a6. seit damals ist audi ein rotes tuch für mich und bevor ich mir ende 2014 wieder für einen insignia entschieden haben, war ich bei 2 audihändler und mußte leider feststellen, das sich in 5 jahren auf dem gebiet nichts getan hat.
bin mit meinem autohaus zufrieden, werkstatt ist ok, auch wenn es derzeit ein problem gibt, was aber nicht am foh liegt!

gruss reini

Scheinbar können es sich einige Händler immer noch leisten Kunden mit Unfreundlichkeit und Schlimmerem zu verprellen.
Das Schlimme daran ist, dass es sich scheinbar viele Leute gefallen lassen und trotzdem dort kaufen. Die Dichte der meisten Marken ist doch so groß, dass man fast immer in den nächsten Ort ausweichen kann. Was sind schon 20-30 Km wenn der Service dort passt.
Im Radius von etwas über 30 Km hab ich 7 FOH´s. Einer davon ist ziemlich sicher immer noch so unfreundlich wie früher und obwohl mein Cousin dort gearbeitet hat, sieht der mich nicht wieder. Einer ließ mich den Tank nach einer Probefahrt wieder voll machen, obwohl ich dort durch Unfallreparaturen und Teilekauf bekannt war. Das waren zwar nur ein paar Liter, aber zum "Dank" bin ich jetzt zum anderen FOH und hab dort den neuen Corsa gekauft.
Rache ist süß . . .

Na soweit ich das jetzt verstanden habe hat sich der Händler darauf spezialisiert Flottenfahrzeuge in abgenutztem Zustand anzukaufen und ohne Reparatur, aber dafür zum entsprechend geringeren Preis, zu verkaufen.

Das ist halt deren Geschäftsmodell und so lange noch alles mit rechten Dingen zugeht erschließt sich mir die Kritik nicht ganz. Irgendwo gibt es einen Durchschnittspreis für ein Fahrzeug und wer drunter sein will muss sich fragen woran es liegt - ebenso wenn es drüber liegt.

MfG BlackTM

Zitat:

@BlackTM schrieb am 24. März 2015 um 19:37:12 Uhr:


Na soweit ich das jetzt verstanden habe hat sich der Händler darauf spezialisiert Flottenfahrzeuge in abgenutztem Zustand anzukaufen und ohne Reparatur, aber dafür zum entsprechend geringeren Preis, zu verkaufen.

Ich kann auch nur raten bei den Flottenfahrzeugen genauer hinzusehen. Die haben mitunter auch abweichende Serienausstattung. Z.B. Sitze, Räder 17 statt 18 Zoll usw. Wenn ich davon ausgehe, dass die Teile im Normalfall runtergeritten und dann den FOH´s als Junge Gebrauchte wieder offeriert werden möge jeder selber entscheiden, ob er da zuschlägt. Wenn, dann zwingend bei MT anmelden, damit man die wichtigsten Sachen im Auge behält.

Grüße
Checkup

Das Problem ist wohl, dass es dieser Händler mit der Beschreibung "nicht sehr genau" nimmt und Zusagen nicht einhält.
Ansonsten versucht doch jeder seine Ware für möglichst viel Geld an den Mann/frau zu bringen.

Der Erstbesitzer meines ehemaligen 1,6er Vectra´s war (allerdings nicht lange) ein größerer Vermieter. Heutzutage steht sowas ja leider nicht mehr im Brief, aber als ich das damals bei der Kontrolle der Papiere für den Kaufvertrag gesehen hatte, handelte ich nochmal etwas runter und hab den Kauf nie bereut.
Das Auto war gepflegt, durchrepariert, aufbereitet und trotzdem immer noch recht gut im Preis. 😎

Auch ich habe dort 2014 einen Insignia zu einem sehr guten Preis gekauft . Der Service dort war vollkommen normal . Nach 300 km Anreise habe ich eine Probefahrt gemacht , zum Vergleich noch mal mit einem Astra . Alles kein Problem . Hab mich für den Insignia entschieden den ich eine Woche später bei einem freundlichen Verkäufer abgeholt habe . Das Fahrzeug wurde ausführlich erklärt und Kaffee gabs auch . Kollegen die dort gekauft haben waren auch zufrieden .Also auch mal Lob an das Autohaus .

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