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Schlechte Erfahrungen bei großem OPEL-Autohaus in Jüterbog

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 19. März 2015 um 10:06

Liebe Opelfreunde,

 

nun ist es zwar schon einige Wochen her, dass ich meinen ganz schnell heiß geliebten Insignia in Besitz genommen habe aber was ich beim Kauf meines Bi-turbos erlebt habe, ist immer noch derart präsent in meinem Kopf, dass ich es aufschreiben und mitteilen muss. Es soll so zu sagen eine Vorwarnung sein, was einem widerfahren kann, wenn man sich entschließt, einen Opel im Autohaus XXX zu erwerben.

 

 

"Umparken beginnt im Kopf"

...so recht konnten wir uns unter diesem neuen Slogan eigentlich nichts vorstellen - bis wir dieses ganz spezielle Opel Autohaus in Jütterbog kennen lernten. Jetzt wissen wir, dass die Zeiten von "Ihr freundlicher Opelhändler" definitiv der Vergangenheit angehören. Wie wir zu dieser Erfahrung gekommen sind, möchten wir hier an dieser Stelle gerne berichten. Alles fing damit an, dass wir uns auf die Suche nach einem OPEL Insignia Sportstourer begeben hatten. Wir hatten unsere Vorstellungen sowohl vom Motor, als auch von der Ausstattung und es sollte auf alle Fälle ein Opel Geschäftswagen sein. Leider waren auch unsere finanziellen Mittel limitiert und somit gestaltete sich die Suche etwas intensiver. Nach umfassender Recherche im Internet wurden wir schließlich fündig. Wir fanden unser Wunschauto beim Autohaus XXX in Jütterbog. Doch bereits der erste Telefonkontakt verlief ganz anders als die bisherigen Kontakte mit diversen Autohäusern hier im Rhein-Main-Gebiet oder in Bayern. Nach eventuellen Schäden des Fahrzeugs befragt hieß es zuerst, dass das Fahrzeug vom Verkäufer persönlich gründlich besichtigt wurde und es keine Beschädigungen habe. Erst als wir ihn darauf aufmerksam machten, dass uns bekannt ist, dass alle Opel Geschäftswagen mit einem Dekra Mängelbericht abgegeben werden, erklärte er uns, dass es da einen Kratzer in der Felge gebe. Dass es noch eine größere Beschädigung in der Schweller Leiste gab, mussten wir erst anhand der Bilder herausfinden. Eine Nachverhandlung wurde kategorisch ausgeschlossen. Da dieser Autohändler mehr als 600 km von uns entfernt liegt und wir den eventuellen, winterlichen Straßenverhältnissen wohl gerüstet entgegentreten wollten, baten wir den Verkäufer uns die passenden Winterreifen zu diesem Fahrzeug anzubieten. Parallel dazu machten wir uns auch hier vor Ort kundig und baten dann um Semperit Winterreifen mit Sensoren, da das Fahrzeug über ein Reifendruckkontrollsystem verfügte. Wir einigten uns auf den Preis und baten darum, die Reifen auch zu montieren. Wir wiesen den Verkäufer ebenfalls darauf hin, dass man in der Werkstatt die Sommerreifen bitte kennzeichnen möge. In äußerst herablassendem Tonfall erklärte er uns, dass das ja wohl selbstverständlich sei. Nachdem wir dachten, alles geklärt zu haben, machten wir uns mit einem Freund und knapp 27.000 Euro im Gepäck auf die Fahrt Richtung Berlin. Das Autohaus XXX macht von außen einen sehr guten Eindruck. Es ist sehr groß und modern und hat eine fast unüberschaubare Menge an Fahrzeugen der Marke Opel ausgestellt. Den für uns reservierten Insignia konnten wir recht schnell ausmachen, da es der einzige Rote auf dem Gelände war. Wir meldeten uns bei dem sehr jungen Verkäufer, dem es offensichtlich sehr gleichgültig war, dass wir nun eingetroffen waren. Wir gingen zum Fahrzeug zurück und bemerkten sofort, dass der Wagen nicht über das, in der Beschreibung aufgeführtem Panoramadach verfügte. Wir sprachen den Verkäufer darauf an. Doch was nun folgte, war so unglaublich, dass wir das Erlebte bis heute noch nicht glauben können. Dieser Herr zuckte einfach mit den Schultern und meinte, dass das Auto nun halt kein Panoramadach habe. Wir machten ihn darauf aufmerksam, dass das Dach aber explizit in der Beschreibung des Wagens bei Mobile aufgeführt sei. Doch wenn wir jetzt Betroffenheit erwartet haben, so belehrte dieser junge Mann uns eines Besseren. Anstatt einer Entschuldigung oder Ähnlichem, meinte er sofort, dass unten im Angebot bei Mobile stehe, dass Fehler in der Produktbeschreibung vorkommen könnten. Danach drehte er sich einfach um und ging davon. Kein Wort der Entschuldigung, kein Versuch eventuell mit uns zusammen einen anderen für uns passenden Wagen zu finden. Wir mussten ihm tatsächlich hinterher laufen. Er ignorierte uns einfach. Wir waren sehr aufgebracht. Nach einer Fahrt von mehr als 600 km wird man einfach stehen gelassen. Die einzige Bemerkung war: "Sie müssen das Auto ja nicht nehmen". Wir verlangten, den Geschäftsführer zu sprechen, der aber immer in Kundengesprächen war. Irgendwann ließ er sich dann doch noch dazu herab, sich unseres Problems anzunehmen. Allerdings ganz anders, als wir erwartet hätten. Er drohte uns mit Hinauswurf und Hausverbot! Zugegeben, wir waren aufgebracht aber wer wäre das nicht, wenn er wegen eines Insignias mit Panoramadach 600 km führe um dann festzustellen, dass das versprochene Panoramadach fehlt und man auch noch ausgelacht wird, wenn man um eine Lösung des Problems bittet. Alle Mitarbeiter dieses Opelhauses waren äußerst arrogant und ignorant. Wir blieben hartnäckig und beharrten auf eine Nachverhandlung des Preises, da das Auto ja nicht die angepriesenen Produkteigenschaften aufwies. Anscheinend nur um uns "ruhigzustellen", ließ man uns schließlich 400,- nach. Wir gingen daraufhin noch einmal zu dem Fahrzeug zurück, um uns zu vergewissern, dass das Fahrzeug über alle anderen versprochenen Ausstattungsmerkmale verfügt und um nachzudenken, ob wir bereit sind, dieses Fahrzeug doch zu kaufen. Immerhin wollten wir einen Insignia mit Panoromadach. Schweren Herzens und mit dem Rücken an der Wand (unser Astra war bereits verkauft, abgegeben und abgemeldet) entschlossen wir uns, das Auto doch zu nehmen. Doch bei der Rückkehr zum Verkäufer mussten wir feststellen, dass dieser mittlerweile in die Mittagspause gegangen war. Nun mussten wir auch noch warten, bis der junge Herr XXXX wieder zurück war. Nach Abwicklung der Formalitäten verließen wir erleichtert diesen Opel Händler.

Bereits während der Rückfahrt wunderten wir uns über das Aufleuchten einer Kontrolllampe. Mittels des Handbuches fanden wir heraus, dass es sich um das Reifendruckkontrollsystem handelte. Zu Hause angekommen fuhren wir zu unserem Opel Händler. Dieser fragte uns doch allen Ernstes, warum wir bei einem so teuren Wagen auf die Sensoren bei den Winterrädern verzichtet hätten!!! Nein, das hatten wir nicht! Wir haben nur wieder nicht das bekommen, was wir bestellt hatten. Müßig zu sagen, dass man uns auf Nachfrage in diesem wirklich unfreundlichen Autohaus mitteilte, wir hätten nicht nach Sensoren gefragt. Das stimmt nicht, wir hätten dafür sogar einen Zeugen aber was nützt das? Wir müssen jetzt jeden Winter mit der Warnleuchte leben. Da hilft es auch nicht, dass wir anstatt der bestellten Semperit Räder, Michelin Reifen montiert bekamen. Beim Einlagern der Sommerräder mussten wir dann auch noch feststellen, dass man in dieser Fachwerkstatt noch nicht einmal in der Lage gewesen ist, die Reifen zu kennzeichnen. Nun haben wir keinen Hinweis darauf, wie die Sommerreifen korrekt zu montieren sind. Als ehemaligem Opel Mitarbeiter und jetzt Opel Rentner, der bereits 49 neue Opel sein Eigen nennen durfte, schmerzt es mich besonders erleben zu müssen, wie man den Ruf einer so alten, Traditionsmarke mit Füßen tritt. Die Behandlung eines Kunden auf so arrogante, überhebliche und herablassende Art und Weise übertrifft alles, was wir bislang im Geschäftsleben erlebt haben. Wir haben immerhin 27.000,- bei einem Markenautohaus bar auf den Tisch gelegt. Das ist für uns viel Geld. Selten haben wir so viel Geld mit so einem schlechten Gefühl ausgegeben.

Abschließend möchten wir natürlich noch bemerken, dass das Autohaus XXX gerade die Geschäftswagen von Opel zu attraktiven Preisen anbietet. Dass man hier nicht mehr erwarten kann, dass die Autos auch noch aufbereitet werden, bevor sie abgegeben werden, versteht sich von selbst. Das wurde von uns auch nicht erwartet. Dass man aber den Kunden wie den letzten Dreck behandelt und Wahrheiten biegt, bis sie für den Verkäufer passen und zum Nachteil des Kunden gereichen, kann nicht im Sinne einer Marke sein, die Hände ringend ihren Ruf aufpolieren und neue Kunden anziehen will. Es ist für uns auch unverständlich, warum gerade dieses Autohaus von Opel so üppig mit den begehrten Werkswagen ausgestattet wird. Es scheint, dass gerade dieses Autohaus für seine rücksichtslose Verkaufsstrategie auch noch von Opel extra belohnt wird. Denn dass dieser Verkäufer, an den wir geraten waren, keine Ausnahme ist, konnten wir und unser Begleiter, deutlich am Kunden feindlichen Klima bei allen Mitarbeitern dieses Opel Händlers feststellen. Überdies brüstet man sich in diesem Autohaus damit, dass man bei Opel das Vorkaufsrecht für Dienstwagen habe. Schade, für die vielen kleineren, freundlichen Opel Autohäuser.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 19. März 2015 um 10:06

Liebe Opelfreunde,

 

nun ist es zwar schon einige Wochen her, dass ich meinen ganz schnell heiß geliebten Insignia in Besitz genommen habe aber was ich beim Kauf meines Bi-turbos erlebt habe, ist immer noch derart präsent in meinem Kopf, dass ich es aufschreiben und mitteilen muss. Es soll so zu sagen eine Vorwarnung sein, was einem widerfahren kann, wenn man sich entschließt, einen Opel im Autohaus XXX zu erwerben.

 

 

"Umparken beginnt im Kopf"

...so recht konnten wir uns unter diesem neuen Slogan eigentlich nichts vorstellen - bis wir dieses ganz spezielle Opel Autohaus in Jütterbog kennen lernten. Jetzt wissen wir, dass die Zeiten von "Ihr freundlicher Opelhändler" definitiv der Vergangenheit angehören. Wie wir zu dieser Erfahrung gekommen sind, möchten wir hier an dieser Stelle gerne berichten. Alles fing damit an, dass wir uns auf die Suche nach einem OPEL Insignia Sportstourer begeben hatten. Wir hatten unsere Vorstellungen sowohl vom Motor, als auch von der Ausstattung und es sollte auf alle Fälle ein Opel Geschäftswagen sein. Leider waren auch unsere finanziellen Mittel limitiert und somit gestaltete sich die Suche etwas intensiver. Nach umfassender Recherche im Internet wurden wir schließlich fündig. Wir fanden unser Wunschauto beim Autohaus XXX in Jütterbog. Doch bereits der erste Telefonkontakt verlief ganz anders als die bisherigen Kontakte mit diversen Autohäusern hier im Rhein-Main-Gebiet oder in Bayern. Nach eventuellen Schäden des Fahrzeugs befragt hieß es zuerst, dass das Fahrzeug vom Verkäufer persönlich gründlich besichtigt wurde und es keine Beschädigungen habe. Erst als wir ihn darauf aufmerksam machten, dass uns bekannt ist, dass alle Opel Geschäftswagen mit einem Dekra Mängelbericht abgegeben werden, erklärte er uns, dass es da einen Kratzer in der Felge gebe. Dass es noch eine größere Beschädigung in der Schweller Leiste gab, mussten wir erst anhand der Bilder herausfinden. Eine Nachverhandlung wurde kategorisch ausgeschlossen. Da dieser Autohändler mehr als 600 km von uns entfernt liegt und wir den eventuellen, winterlichen Straßenverhältnissen wohl gerüstet entgegentreten wollten, baten wir den Verkäufer uns die passenden Winterreifen zu diesem Fahrzeug anzubieten. Parallel dazu machten wir uns auch hier vor Ort kundig und baten dann um Semperit Winterreifen mit Sensoren, da das Fahrzeug über ein Reifendruckkontrollsystem verfügte. Wir einigten uns auf den Preis und baten darum, die Reifen auch zu montieren. Wir wiesen den Verkäufer ebenfalls darauf hin, dass man in der Werkstatt die Sommerreifen bitte kennzeichnen möge. In äußerst herablassendem Tonfall erklärte er uns, dass das ja wohl selbstverständlich sei. Nachdem wir dachten, alles geklärt zu haben, machten wir uns mit einem Freund und knapp 27.000 Euro im Gepäck auf die Fahrt Richtung Berlin. Das Autohaus XXX macht von außen einen sehr guten Eindruck. Es ist sehr groß und modern und hat eine fast unüberschaubare Menge an Fahrzeugen der Marke Opel ausgestellt. Den für uns reservierten Insignia konnten wir recht schnell ausmachen, da es der einzige Rote auf dem Gelände war. Wir meldeten uns bei dem sehr jungen Verkäufer, dem es offensichtlich sehr gleichgültig war, dass wir nun eingetroffen waren. Wir gingen zum Fahrzeug zurück und bemerkten sofort, dass der Wagen nicht über das, in der Beschreibung aufgeführtem Panoramadach verfügte. Wir sprachen den Verkäufer darauf an. Doch was nun folgte, war so unglaublich, dass wir das Erlebte bis heute noch nicht glauben können. Dieser Herr zuckte einfach mit den Schultern und meinte, dass das Auto nun halt kein Panoramadach habe. Wir machten ihn darauf aufmerksam, dass das Dach aber explizit in der Beschreibung des Wagens bei Mobile aufgeführt sei. Doch wenn wir jetzt Betroffenheit erwartet haben, so belehrte dieser junge Mann uns eines Besseren. Anstatt einer Entschuldigung oder Ähnlichem, meinte er sofort, dass unten im Angebot bei Mobile stehe, dass Fehler in der Produktbeschreibung vorkommen könnten. Danach drehte er sich einfach um und ging davon. Kein Wort der Entschuldigung, kein Versuch eventuell mit uns zusammen einen anderen für uns passenden Wagen zu finden. Wir mussten ihm tatsächlich hinterher laufen. Er ignorierte uns einfach. Wir waren sehr aufgebracht. Nach einer Fahrt von mehr als 600 km wird man einfach stehen gelassen. Die einzige Bemerkung war: "Sie müssen das Auto ja nicht nehmen". Wir verlangten, den Geschäftsführer zu sprechen, der aber immer in Kundengesprächen war. Irgendwann ließ er sich dann doch noch dazu herab, sich unseres Problems anzunehmen. Allerdings ganz anders, als wir erwartet hätten. Er drohte uns mit Hinauswurf und Hausverbot! Zugegeben, wir waren aufgebracht aber wer wäre das nicht, wenn er wegen eines Insignias mit Panoramadach 600 km führe um dann festzustellen, dass das versprochene Panoramadach fehlt und man auch noch ausgelacht wird, wenn man um eine Lösung des Problems bittet. Alle Mitarbeiter dieses Opelhauses waren äußerst arrogant und ignorant. Wir blieben hartnäckig und beharrten auf eine Nachverhandlung des Preises, da das Auto ja nicht die angepriesenen Produkteigenschaften aufwies. Anscheinend nur um uns "ruhigzustellen", ließ man uns schließlich 400,- nach. Wir gingen daraufhin noch einmal zu dem Fahrzeug zurück, um uns zu vergewissern, dass das Fahrzeug über alle anderen versprochenen Ausstattungsmerkmale verfügt und um nachzudenken, ob wir bereit sind, dieses Fahrzeug doch zu kaufen. Immerhin wollten wir einen Insignia mit Panoromadach. Schweren Herzens und mit dem Rücken an der Wand (unser Astra war bereits verkauft, abgegeben und abgemeldet) entschlossen wir uns, das Auto doch zu nehmen. Doch bei der Rückkehr zum Verkäufer mussten wir feststellen, dass dieser mittlerweile in die Mittagspause gegangen war. Nun mussten wir auch noch warten, bis der junge Herr XXXX wieder zurück war. Nach Abwicklung der Formalitäten verließen wir erleichtert diesen Opel Händler.

Bereits während der Rückfahrt wunderten wir uns über das Aufleuchten einer Kontrolllampe. Mittels des Handbuches fanden wir heraus, dass es sich um das Reifendruckkontrollsystem handelte. Zu Hause angekommen fuhren wir zu unserem Opel Händler. Dieser fragte uns doch allen Ernstes, warum wir bei einem so teuren Wagen auf die Sensoren bei den Winterrädern verzichtet hätten!!! Nein, das hatten wir nicht! Wir haben nur wieder nicht das bekommen, was wir bestellt hatten. Müßig zu sagen, dass man uns auf Nachfrage in diesem wirklich unfreundlichen Autohaus mitteilte, wir hätten nicht nach Sensoren gefragt. Das stimmt nicht, wir hätten dafür sogar einen Zeugen aber was nützt das? Wir müssen jetzt jeden Winter mit der Warnleuchte leben. Da hilft es auch nicht, dass wir anstatt der bestellten Semperit Räder, Michelin Reifen montiert bekamen. Beim Einlagern der Sommerräder mussten wir dann auch noch feststellen, dass man in dieser Fachwerkstatt noch nicht einmal in der Lage gewesen ist, die Reifen zu kennzeichnen. Nun haben wir keinen Hinweis darauf, wie die Sommerreifen korrekt zu montieren sind. Als ehemaligem Opel Mitarbeiter und jetzt Opel Rentner, der bereits 49 neue Opel sein Eigen nennen durfte, schmerzt es mich besonders erleben zu müssen, wie man den Ruf einer so alten, Traditionsmarke mit Füßen tritt. Die Behandlung eines Kunden auf so arrogante, überhebliche und herablassende Art und Weise übertrifft alles, was wir bislang im Geschäftsleben erlebt haben. Wir haben immerhin 27.000,- bei einem Markenautohaus bar auf den Tisch gelegt. Das ist für uns viel Geld. Selten haben wir so viel Geld mit so einem schlechten Gefühl ausgegeben.

Abschließend möchten wir natürlich noch bemerken, dass das Autohaus XXX gerade die Geschäftswagen von Opel zu attraktiven Preisen anbietet. Dass man hier nicht mehr erwarten kann, dass die Autos auch noch aufbereitet werden, bevor sie abgegeben werden, versteht sich von selbst. Das wurde von uns auch nicht erwartet. Dass man aber den Kunden wie den letzten Dreck behandelt und Wahrheiten biegt, bis sie für den Verkäufer passen und zum Nachteil des Kunden gereichen, kann nicht im Sinne einer Marke sein, die Hände ringend ihren Ruf aufpolieren und neue Kunden anziehen will. Es ist für uns auch unverständlich, warum gerade dieses Autohaus von Opel so üppig mit den begehrten Werkswagen ausgestattet wird. Es scheint, dass gerade dieses Autohaus für seine rücksichtslose Verkaufsstrategie auch noch von Opel extra belohnt wird. Denn dass dieser Verkäufer, an den wir geraten waren, keine Ausnahme ist, konnten wir und unser Begleiter, deutlich am Kunden feindlichen Klima bei allen Mitarbeitern dieses Opel Händlers feststellen. Überdies brüstet man sich in diesem Autohaus damit, dass man bei Opel das Vorkaufsrecht für Dienstwagen habe. Schade, für die vielen kleineren, freundlichen Opel Autohäuser.

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Das ist ja heftig!

was bin ich Froh das ich einen Top Opelhändler hab!

Da kümmert sich der Chef noch selbst um einen!

Der ist zwar klein aber bis jetzt der beste den ich hatte!

Hi!

War auf den Bildern nicht zu sehen, dass da kein Panoramadach drin ist.

Ich meine, so leicht ist das ja nicht zu übersehen. Und wenn es drin ist, wird davon immer ein Bild gemacht, da es ja was "besonderes" ist.

Hast Du das mit den Winterreifen und den Sensoren schriftlich gemacht?

Wenn nein--> Fehler

Nachdem sich der Verkäufer einfach aus dem Staub gemacht hat, hätte ich das Selbe gemacht.

Andere FOHs haben auch schöne Insignias, vor allem weil 27.000€ ja nicht grad wenig ist. Da sollte schon einiges zu finden sein.

Gruß Marc

am 19. März 2015 um 10:28

WOW, das ist ja mal echt übel wenn man so behandelt wird!

Wünsch Dir trotzdem viel Spass mit dem Insignia, und unfallfreie Fahrt!

In der Farbe Rot wirds dann schon schwieriger...

Solche Erfahrungen mußte ich auch nicht machen. Allerdings waren bei mir auch erst die falschen Räder im Kofferraum, aber ich wußte glücklichweise, das Metallventile zu sehen sein müssen... nachgefragt, freundlich geklärt und fertig. Aber sowas... ich glaube, ich wäre auch vor "Angst", das was an der Karre nicht stimmt, abgehauen.

Bitte mal Bilder ins Profil oder hier nachreichen!

Habe von XXX ein anders Bild. Uns ist man freundlich und zuvorkommend begegnet und auch mit einer Reklamation beim Insigia mit den "Riefen in den Bremsscheiben" wurde schriftlich zu unserem Opelhändler vor Ort eine Kostenübernahme gesendet und lief alles Reibungslos. Hatte zwei Autos dort schon gekauft. Sollte sich in den kanpp 2 Jahre soviel getan haben vorallem das alles Mitarbeiter so drauf sind ...... ???????

Ansonsten verdient das Autohaus, haben ja noch zwei andere in der Umgebung mit der Masse Geld. Günstig einkaufen, aufbereiten, Aufschlag drauf und wieder raus. Kaffee und Kuchen wie bei einem "normalen Autohaus" gibts da halt nicht. Teilweise aber was Preise angeht unschlagbar und das merkt man halt das man nur die Ware kauft und nicht den Service. Wir hatten auch nur Schlüssel bekommen für die Probefahrt und mit dem Rest mussten wir auch alleine klarkommen aber die Verhandlungen und die Fragen die wir hatten wurden dann am Schriebtisch vom Verkäufer zufriedenstellend und freudlich beantwortet. Winterreifen kommen die drauf bzw. werden angeboten was gerade auf Lager ist. Was wurde nach Fahrt Antritt schriftlich festgahlten bzw vor Ort und was hast du denn bekommen?

Meine Eltern haben dort auch ihren Meriva B gekauft und naja..... also es ist halt nicht wirklich was von Freundlichkeit oder Service zu merken. Die machen den Umsatz über schnelle Massenabfertigung. Als wir unseren so gut wie neuen Meriva abgeholt haben (600km auf der Uhr) wurde uns der Wagen halt vor gefahren, bezahlt und der Schlüssel in die Hand gedrückt das wars. Die ganze Prozedur dauerte vielleicht 5 Min. Dafür bekommt man halt einen relativ guten Preis und mehr interessiert mich beim Autokauf auch nicht. Allerdings hätte ich nicht so mit mir umsprigen lassen wie der TE. Bei uns im Umkreis sind eigentlich 90% der Opel Händler so deshalb kaufe ich auch nur noch ausserhalb von 150km Umkreis. Mein Kollege hat bei VW einen 6 Jahre alten Touran gekauft bei der Abholung gab es einen Blumenstrauß, Sekt, Foto und ne Große Schleife um den Wagen....ob man das jetzt alles braucht sei mal dahin gestellt aber es macht auf jedenfall den Händler und damit indirekt auch die Marke symphatischer.

Danke für Deinen Bericht, ich schau auch seit einiger Zeit nach einem Insignia als Nachfolger für den GTS.

Den Händler hatte ich eigentlich in die engere Wahl genommen weil die wie schon gesagt einen großen Fzg-Pool haben.

Mag ja sein das "Massenabfertigung" deren Geschäft ist.

Dass ich bei denen nicht wie bei meinem FOH mit Kaffee und Kuchen bewirtet werde stört mich dabei auch überhaupt nicht.

Was aber sehr wohl stimmen MUSS ist der Service, undzwar immer und bei jedem einzelnen Kunden!

Der Händler ist die Schnittstelle zwischen Hersteller und Kunden/Interessenten.

Bei solch einem Fauxpas kann ein Hersteller auch Milliarden für Marketing versenken, das wird mit einem Schlag nachhaltig zu Nichte gemacht!

Bitte sei so nett und übersende das auch an Opel direkt!

Themenstarteram 19. März 2015 um 12:21

........... habe ich bereits gemacht ,aber die GeschäftsLeitung ( Herr xxxxxx!!!! ) von OPEL ist daran nicht interessiert . Lapidar hieß es nur " man habe bisher über das AutoHaus XXX noch nichts schlechtes gehört , obwohl das Internet voll ist mit Bewertungen über XXX !! und dabei gewesen sei man auch nicht ?! :-(

Namen unkenntlich gemacht durch HOFFI

Themenstarteram 19. März 2015 um 12:22

Zitat:

@- DC - schrieb am 19. März 2015 um 12:47:08 Uhr:

Danke für Deinen Bericht, ich schau auch seit einiger Zeit nach einem Insignia als Nachfolger für den GTS.

Den Händler hatte ich eigentlich in die engere Wahl genommen weil die wie schon gesagt einen großen Fzg-Pool haben.

Mag ja sein das "Massenabfertigung" deren Geschäft ist.

Dass ich bei denen nicht wie bei meinem FOH mit Kaffee und Kuchen bewirtet werde stört mich dabei auch überhaupt nicht.

Was aber sehr wohl stimmen MUSS ist der Service, undzwar immer und bei jedem einzelnen Kunden!

Der Händler ist die Schnittstelle zwischen Hersteller und Kunden/Interessenten.

Bei solch einem Fauxpas kann ein Hersteller auch Milliarden für Marketing versenken, das wird mit einem Schlag nachhaltig zu Nichte gemacht!

Bitte sei so nett und übersende das auch an Opel direkt!

........... habe ich bereits gemacht ,aber die GeschäftsLeitung ( Herr xxxxxxxxx !!!! ) von OPEL ist daran nicht interessiert . Lapidar hieß es nur " man habe bisher über das AutoHaus XXX noch nichts schlechtes gehört , obwohl das Internet voll ist mit Bewertungen über XXX !! und dabei gewesen sei man auch nicht ?! :-(

 

Themenstarteram 19. März 2015 um 12:25

Zitat:

@Dopamin09 schrieb am 19. März 2015 um 12:32:17 Uhr:

Meine Eltern haben dort auch ihren Meriva B gekauft und naja..... also es ist halt nicht wirklich was von Freundlichkeit oder Service zu merken. Die machen den Umsatz über schnelle Massenabfertigung. Als wir unseren so gut wie neuen Meriva abgeholt haben (600km auf der Uhr) wurde uns der Wagen halt vor gefahren, bezahlt und der Schlüssel in die Hand gedrückt das wars. Die ganze Prozedur dauerte vielleicht 5 Min. Dafür bekommt man halt einen relativ guten Preis und mehr interessiert mich beim Autokauf auch nicht. Allerdings hätte ich nicht so mit mir umsprigen lassen wie der TE. Bei uns im Umkreis sind eigentlich 90% der Opel Händler so deshalb kaufe ich auch nur noch ausserhalb von 150km Umkreis. Mein Kollege hat bei VW einen 6 Jahre alten Touran gekauft bei der Abholung gab es einen Blumenstrauß, Sekt, Foto und ne Große Schleife um den Wagen....ob man das jetzt alles braucht sei mal dahin gestellt aber es macht auf jedenfall den Händler und damit indirekt auch die Marke symphatischer.

........... das ist auch Kundenzufriedenheit ,da braucht sich OPEL nicht zu wundern ,wenn die Kunden weg laufen !

Darf ich mal fragen, warum Du das Auto trotzdem dort gekauft hast? 600km Anfahrt und Astra schon verkauft können nicht der Grund dafür sein! Nicht wenn ich so unzufrieden mit dem AH bin.

Hallo GT-Brom,

Ich möchte Dich darauf hinweisen, das eine Nennung von Firmennamen und/oder Personennamen im Zusammenhang negativer Eigenschaften derer evtl. rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann. Zum Beispiel könnte der angesprochene Händler sich zu Unrecht bezichtigt fühlen, und seinerseits rechtlich gegen Dich als Themenstarter vorgehen.

habe daher den Namen des Autohauses im Thema abgeändert. Freue mich aber dennoch auf die angeregte Diskussion hier und persönlich kann ich deinen Unmut sehr gut verstehen.

Viele Grüße und weiterhin viel Spaß auf Motor-Talk

Feivel88

Zitat:

@GT-Brom schrieb am 19. März 2015 um 13:25:05 Uhr:

Zitat:

@Dopamin09 schrieb am 19. März 2015 um 12:32:17 Uhr:

Mein Kollege hat bei VW einen 6 Jahre alten Touran gekauft bei der Abholung gab es einen Blumenstrauß, Sekt, Foto und ne Große Schleife um den Wagen....ob man das jetzt alles braucht sei mal dahin gestellt aber es macht auf jedenfall den Händler und damit indirekt auch die Marke symphatischer.

........... das ist auch Kundenzufriedenheit ,da braucht sich OPEL nicht zu wundern ,wenn die Kunden weg laufen !

Na erst mal haben sie aber einen Neuen dazu bekommen! :confused:

am 19. März 2015 um 13:50

Zitat:

@GT-Brom schrieb am 19. März 2015 um 11:06:41 Uhr:

Liebe Opelfreunde,

 

.................... Schade, für die vielen kleineren, freundlichen Opel Autohäuser. .......................

Warum fährt man mit dieser Meinung überhaupt so weit vom eigenen Wohnort weg um ein so teures Konsumgut zu erwerben?

Das heißt: wenn der Kauf zu Eurer vollsten Zufriedenheit verlaufen wäre ist es ok wenn die hiesigen Händler+Werkstätten pleite gehen? Übertrieben gesagt.

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