Schlechte Erfahrungen bei großem OPEL-Autohaus in Jüterbog

Opel Insignia A (G09)

Liebe Opelfreunde,

nun ist es zwar schon einige Wochen her, dass ich meinen ganz schnell heiß geliebten Insignia in Besitz genommen habe aber was ich beim Kauf meines Bi-turbos erlebt habe, ist immer noch derart präsent in meinem Kopf, dass ich es aufschreiben und mitteilen muss. Es soll so zu sagen eine Vorwarnung sein, was einem widerfahren kann, wenn man sich entschließt, einen Opel im Autohaus XXX zu erwerben.

"Umparken beginnt im Kopf"

...so recht konnten wir uns unter diesem neuen Slogan eigentlich nichts vorstellen - bis wir dieses ganz spezielle Opel Autohaus in Jütterbog kennen lernten. Jetzt wissen wir, dass die Zeiten von "Ihr freundlicher Opelhändler" definitiv der Vergangenheit angehören. Wie wir zu dieser Erfahrung gekommen sind, möchten wir hier an dieser Stelle gerne berichten. Alles fing damit an, dass wir uns auf die Suche nach einem OPEL Insignia Sportstourer begeben hatten. Wir hatten unsere Vorstellungen sowohl vom Motor, als auch von der Ausstattung und es sollte auf alle Fälle ein Opel Geschäftswagen sein. Leider waren auch unsere finanziellen Mittel limitiert und somit gestaltete sich die Suche etwas intensiver. Nach umfassender Recherche im Internet wurden wir schließlich fündig. Wir fanden unser Wunschauto beim Autohaus XXX in Jütterbog. Doch bereits der erste Telefonkontakt verlief ganz anders als die bisherigen Kontakte mit diversen Autohäusern hier im Rhein-Main-Gebiet oder in Bayern. Nach eventuellen Schäden des Fahrzeugs befragt hieß es zuerst, dass das Fahrzeug vom Verkäufer persönlich gründlich besichtigt wurde und es keine Beschädigungen habe. Erst als wir ihn darauf aufmerksam machten, dass uns bekannt ist, dass alle Opel Geschäftswagen mit einem Dekra Mängelbericht abgegeben werden, erklärte er uns, dass es da einen Kratzer in der Felge gebe. Dass es noch eine größere Beschädigung in der Schweller Leiste gab, mussten wir erst anhand der Bilder herausfinden. Eine Nachverhandlung wurde kategorisch ausgeschlossen. Da dieser Autohändler mehr als 600 km von uns entfernt liegt und wir den eventuellen, winterlichen Straßenverhältnissen wohl gerüstet entgegentreten wollten, baten wir den Verkäufer uns die passenden Winterreifen zu diesem Fahrzeug anzubieten. Parallel dazu machten wir uns auch hier vor Ort kundig und baten dann um Semperit Winterreifen mit Sensoren, da das Fahrzeug über ein Reifendruckkontrollsystem verfügte. Wir einigten uns auf den Preis und baten darum, die Reifen auch zu montieren. Wir wiesen den Verkäufer ebenfalls darauf hin, dass man in der Werkstatt die Sommerreifen bitte kennzeichnen möge. In äußerst herablassendem Tonfall erklärte er uns, dass das ja wohl selbstverständlich sei. Nachdem wir dachten, alles geklärt zu haben, machten wir uns mit einem Freund und knapp 27.000 Euro im Gepäck auf die Fahrt Richtung Berlin. Das Autohaus XXX macht von außen einen sehr guten Eindruck. Es ist sehr groß und modern und hat eine fast unüberschaubare Menge an Fahrzeugen der Marke Opel ausgestellt. Den für uns reservierten Insignia konnten wir recht schnell ausmachen, da es der einzige Rote auf dem Gelände war. Wir meldeten uns bei dem sehr jungen Verkäufer, dem es offensichtlich sehr gleichgültig war, dass wir nun eingetroffen waren. Wir gingen zum Fahrzeug zurück und bemerkten sofort, dass der Wagen nicht über das, in der Beschreibung aufgeführtem Panoramadach verfügte. Wir sprachen den Verkäufer darauf an. Doch was nun folgte, war so unglaublich, dass wir das Erlebte bis heute noch nicht glauben können. Dieser Herr zuckte einfach mit den Schultern und meinte, dass das Auto nun halt kein Panoramadach habe. Wir machten ihn darauf aufmerksam, dass das Dach aber explizit in der Beschreibung des Wagens bei Mobile aufgeführt sei. Doch wenn wir jetzt Betroffenheit erwartet haben, so belehrte dieser junge Mann uns eines Besseren. Anstatt einer Entschuldigung oder Ähnlichem, meinte er sofort, dass unten im Angebot bei Mobile stehe, dass Fehler in der Produktbeschreibung vorkommen könnten. Danach drehte er sich einfach um und ging davon. Kein Wort der Entschuldigung, kein Versuch eventuell mit uns zusammen einen anderen für uns passenden Wagen zu finden. Wir mussten ihm tatsächlich hinterher laufen. Er ignorierte uns einfach. Wir waren sehr aufgebracht. Nach einer Fahrt von mehr als 600 km wird man einfach stehen gelassen. Die einzige Bemerkung war: "Sie müssen das Auto ja nicht nehmen". Wir verlangten, den Geschäftsführer zu sprechen, der aber immer in Kundengesprächen war. Irgendwann ließ er sich dann doch noch dazu herab, sich unseres Problems anzunehmen. Allerdings ganz anders, als wir erwartet hätten. Er drohte uns mit Hinauswurf und Hausverbot! Zugegeben, wir waren aufgebracht aber wer wäre das nicht, wenn er wegen eines Insignias mit Panoramadach 600 km führe um dann festzustellen, dass das versprochene Panoramadach fehlt und man auch noch ausgelacht wird, wenn man um eine Lösung des Problems bittet. Alle Mitarbeiter dieses Opelhauses waren äußerst arrogant und ignorant. Wir blieben hartnäckig und beharrten auf eine Nachverhandlung des Preises, da das Auto ja nicht die angepriesenen Produkteigenschaften aufwies. Anscheinend nur um uns "ruhigzustellen", ließ man uns schließlich 400,- nach. Wir gingen daraufhin noch einmal zu dem Fahrzeug zurück, um uns zu vergewissern, dass das Fahrzeug über alle anderen versprochenen Ausstattungsmerkmale verfügt und um nachzudenken, ob wir bereit sind, dieses Fahrzeug doch zu kaufen. Immerhin wollten wir einen Insignia mit Panoromadach. Schweren Herzens und mit dem Rücken an der Wand (unser Astra war bereits verkauft, abgegeben und abgemeldet) entschlossen wir uns, das Auto doch zu nehmen. Doch bei der Rückkehr zum Verkäufer mussten wir feststellen, dass dieser mittlerweile in die Mittagspause gegangen war. Nun mussten wir auch noch warten, bis der junge Herr XXXX wieder zurück war. Nach Abwicklung der Formalitäten verließen wir erleichtert diesen Opel Händler.

Bereits während der Rückfahrt wunderten wir uns über das Aufleuchten einer Kontrolllampe. Mittels des Handbuches fanden wir heraus, dass es sich um das Reifendruckkontrollsystem handelte. Zu Hause angekommen fuhren wir zu unserem Opel Händler. Dieser fragte uns doch allen Ernstes, warum wir bei einem so teuren Wagen auf die Sensoren bei den Winterrädern verzichtet hätten!!! Nein, das hatten wir nicht! Wir haben nur wieder nicht das bekommen, was wir bestellt hatten. Müßig zu sagen, dass man uns auf Nachfrage in diesem wirklich unfreundlichen Autohaus mitteilte, wir hätten nicht nach Sensoren gefragt. Das stimmt nicht, wir hätten dafür sogar einen Zeugen aber was nützt das? Wir müssen jetzt jeden Winter mit der Warnleuchte leben. Da hilft es auch nicht, dass wir anstatt der bestellten Semperit Räder, Michelin Reifen montiert bekamen. Beim Einlagern der Sommerräder mussten wir dann auch noch feststellen, dass man in dieser Fachwerkstatt noch nicht einmal in der Lage gewesen ist, die Reifen zu kennzeichnen. Nun haben wir keinen Hinweis darauf, wie die Sommerreifen korrekt zu montieren sind. Als ehemaligem Opel Mitarbeiter und jetzt Opel Rentner, der bereits 49 neue Opel sein Eigen nennen durfte, schmerzt es mich besonders erleben zu müssen, wie man den Ruf einer so alten, Traditionsmarke mit Füßen tritt. Die Behandlung eines Kunden auf so arrogante, überhebliche und herablassende Art und Weise übertrifft alles, was wir bislang im Geschäftsleben erlebt haben. Wir haben immerhin 27.000,- bei einem Markenautohaus bar auf den Tisch gelegt. Das ist für uns viel Geld. Selten haben wir so viel Geld mit so einem schlechten Gefühl ausgegeben.
Abschließend möchten wir natürlich noch bemerken, dass das Autohaus XXX gerade die Geschäftswagen von Opel zu attraktiven Preisen anbietet. Dass man hier nicht mehr erwarten kann, dass die Autos auch noch aufbereitet werden, bevor sie abgegeben werden, versteht sich von selbst. Das wurde von uns auch nicht erwartet. Dass man aber den Kunden wie den letzten Dreck behandelt und Wahrheiten biegt, bis sie für den Verkäufer passen und zum Nachteil des Kunden gereichen, kann nicht im Sinne einer Marke sein, die Hände ringend ihren Ruf aufpolieren und neue Kunden anziehen will. Es ist für uns auch unverständlich, warum gerade dieses Autohaus von Opel so üppig mit den begehrten Werkswagen ausgestattet wird. Es scheint, dass gerade dieses Autohaus für seine rücksichtslose Verkaufsstrategie auch noch von Opel extra belohnt wird. Denn dass dieser Verkäufer, an den wir geraten waren, keine Ausnahme ist, konnten wir und unser Begleiter, deutlich am Kunden feindlichen Klima bei allen Mitarbeitern dieses Opel Händlers feststellen. Überdies brüstet man sich in diesem Autohaus damit, dass man bei Opel das Vorkaufsrecht für Dienstwagen habe. Schade, für die vielen kleineren, freundlichen Opel Autohäuser.

Beste Antwort im Thema

Liebe Opelfreunde,

nun ist es zwar schon einige Wochen her, dass ich meinen ganz schnell heiß geliebten Insignia in Besitz genommen habe aber was ich beim Kauf meines Bi-turbos erlebt habe, ist immer noch derart präsent in meinem Kopf, dass ich es aufschreiben und mitteilen muss. Es soll so zu sagen eine Vorwarnung sein, was einem widerfahren kann, wenn man sich entschließt, einen Opel im Autohaus XXX zu erwerben.

"Umparken beginnt im Kopf"

...so recht konnten wir uns unter diesem neuen Slogan eigentlich nichts vorstellen - bis wir dieses ganz spezielle Opel Autohaus in Jütterbog kennen lernten. Jetzt wissen wir, dass die Zeiten von "Ihr freundlicher Opelhändler" definitiv der Vergangenheit angehören. Wie wir zu dieser Erfahrung gekommen sind, möchten wir hier an dieser Stelle gerne berichten. Alles fing damit an, dass wir uns auf die Suche nach einem OPEL Insignia Sportstourer begeben hatten. Wir hatten unsere Vorstellungen sowohl vom Motor, als auch von der Ausstattung und es sollte auf alle Fälle ein Opel Geschäftswagen sein. Leider waren auch unsere finanziellen Mittel limitiert und somit gestaltete sich die Suche etwas intensiver. Nach umfassender Recherche im Internet wurden wir schließlich fündig. Wir fanden unser Wunschauto beim Autohaus XXX in Jütterbog. Doch bereits der erste Telefonkontakt verlief ganz anders als die bisherigen Kontakte mit diversen Autohäusern hier im Rhein-Main-Gebiet oder in Bayern. Nach eventuellen Schäden des Fahrzeugs befragt hieß es zuerst, dass das Fahrzeug vom Verkäufer persönlich gründlich besichtigt wurde und es keine Beschädigungen habe. Erst als wir ihn darauf aufmerksam machten, dass uns bekannt ist, dass alle Opel Geschäftswagen mit einem Dekra Mängelbericht abgegeben werden, erklärte er uns, dass es da einen Kratzer in der Felge gebe. Dass es noch eine größere Beschädigung in der Schweller Leiste gab, mussten wir erst anhand der Bilder herausfinden. Eine Nachverhandlung wurde kategorisch ausgeschlossen. Da dieser Autohändler mehr als 600 km von uns entfernt liegt und wir den eventuellen, winterlichen Straßenverhältnissen wohl gerüstet entgegentreten wollten, baten wir den Verkäufer uns die passenden Winterreifen zu diesem Fahrzeug anzubieten. Parallel dazu machten wir uns auch hier vor Ort kundig und baten dann um Semperit Winterreifen mit Sensoren, da das Fahrzeug über ein Reifendruckkontrollsystem verfügte. Wir einigten uns auf den Preis und baten darum, die Reifen auch zu montieren. Wir wiesen den Verkäufer ebenfalls darauf hin, dass man in der Werkstatt die Sommerreifen bitte kennzeichnen möge. In äußerst herablassendem Tonfall erklärte er uns, dass das ja wohl selbstverständlich sei. Nachdem wir dachten, alles geklärt zu haben, machten wir uns mit einem Freund und knapp 27.000 Euro im Gepäck auf die Fahrt Richtung Berlin. Das Autohaus XXX macht von außen einen sehr guten Eindruck. Es ist sehr groß und modern und hat eine fast unüberschaubare Menge an Fahrzeugen der Marke Opel ausgestellt. Den für uns reservierten Insignia konnten wir recht schnell ausmachen, da es der einzige Rote auf dem Gelände war. Wir meldeten uns bei dem sehr jungen Verkäufer, dem es offensichtlich sehr gleichgültig war, dass wir nun eingetroffen waren. Wir gingen zum Fahrzeug zurück und bemerkten sofort, dass der Wagen nicht über das, in der Beschreibung aufgeführtem Panoramadach verfügte. Wir sprachen den Verkäufer darauf an. Doch was nun folgte, war so unglaublich, dass wir das Erlebte bis heute noch nicht glauben können. Dieser Herr zuckte einfach mit den Schultern und meinte, dass das Auto nun halt kein Panoramadach habe. Wir machten ihn darauf aufmerksam, dass das Dach aber explizit in der Beschreibung des Wagens bei Mobile aufgeführt sei. Doch wenn wir jetzt Betroffenheit erwartet haben, so belehrte dieser junge Mann uns eines Besseren. Anstatt einer Entschuldigung oder Ähnlichem, meinte er sofort, dass unten im Angebot bei Mobile stehe, dass Fehler in der Produktbeschreibung vorkommen könnten. Danach drehte er sich einfach um und ging davon. Kein Wort der Entschuldigung, kein Versuch eventuell mit uns zusammen einen anderen für uns passenden Wagen zu finden. Wir mussten ihm tatsächlich hinterher laufen. Er ignorierte uns einfach. Wir waren sehr aufgebracht. Nach einer Fahrt von mehr als 600 km wird man einfach stehen gelassen. Die einzige Bemerkung war: "Sie müssen das Auto ja nicht nehmen". Wir verlangten, den Geschäftsführer zu sprechen, der aber immer in Kundengesprächen war. Irgendwann ließ er sich dann doch noch dazu herab, sich unseres Problems anzunehmen. Allerdings ganz anders, als wir erwartet hätten. Er drohte uns mit Hinauswurf und Hausverbot! Zugegeben, wir waren aufgebracht aber wer wäre das nicht, wenn er wegen eines Insignias mit Panoramadach 600 km führe um dann festzustellen, dass das versprochene Panoramadach fehlt und man auch noch ausgelacht wird, wenn man um eine Lösung des Problems bittet. Alle Mitarbeiter dieses Opelhauses waren äußerst arrogant und ignorant. Wir blieben hartnäckig und beharrten auf eine Nachverhandlung des Preises, da das Auto ja nicht die angepriesenen Produkteigenschaften aufwies. Anscheinend nur um uns "ruhigzustellen", ließ man uns schließlich 400,- nach. Wir gingen daraufhin noch einmal zu dem Fahrzeug zurück, um uns zu vergewissern, dass das Fahrzeug über alle anderen versprochenen Ausstattungsmerkmale verfügt und um nachzudenken, ob wir bereit sind, dieses Fahrzeug doch zu kaufen. Immerhin wollten wir einen Insignia mit Panoromadach. Schweren Herzens und mit dem Rücken an der Wand (unser Astra war bereits verkauft, abgegeben und abgemeldet) entschlossen wir uns, das Auto doch zu nehmen. Doch bei der Rückkehr zum Verkäufer mussten wir feststellen, dass dieser mittlerweile in die Mittagspause gegangen war. Nun mussten wir auch noch warten, bis der junge Herr XXXX wieder zurück war. Nach Abwicklung der Formalitäten verließen wir erleichtert diesen Opel Händler.

Bereits während der Rückfahrt wunderten wir uns über das Aufleuchten einer Kontrolllampe. Mittels des Handbuches fanden wir heraus, dass es sich um das Reifendruckkontrollsystem handelte. Zu Hause angekommen fuhren wir zu unserem Opel Händler. Dieser fragte uns doch allen Ernstes, warum wir bei einem so teuren Wagen auf die Sensoren bei den Winterrädern verzichtet hätten!!! Nein, das hatten wir nicht! Wir haben nur wieder nicht das bekommen, was wir bestellt hatten. Müßig zu sagen, dass man uns auf Nachfrage in diesem wirklich unfreundlichen Autohaus mitteilte, wir hätten nicht nach Sensoren gefragt. Das stimmt nicht, wir hätten dafür sogar einen Zeugen aber was nützt das? Wir müssen jetzt jeden Winter mit der Warnleuchte leben. Da hilft es auch nicht, dass wir anstatt der bestellten Semperit Räder, Michelin Reifen montiert bekamen. Beim Einlagern der Sommerräder mussten wir dann auch noch feststellen, dass man in dieser Fachwerkstatt noch nicht einmal in der Lage gewesen ist, die Reifen zu kennzeichnen. Nun haben wir keinen Hinweis darauf, wie die Sommerreifen korrekt zu montieren sind. Als ehemaligem Opel Mitarbeiter und jetzt Opel Rentner, der bereits 49 neue Opel sein Eigen nennen durfte, schmerzt es mich besonders erleben zu müssen, wie man den Ruf einer so alten, Traditionsmarke mit Füßen tritt. Die Behandlung eines Kunden auf so arrogante, überhebliche und herablassende Art und Weise übertrifft alles, was wir bislang im Geschäftsleben erlebt haben. Wir haben immerhin 27.000,- bei einem Markenautohaus bar auf den Tisch gelegt. Das ist für uns viel Geld. Selten haben wir so viel Geld mit so einem schlechten Gefühl ausgegeben.
Abschließend möchten wir natürlich noch bemerken, dass das Autohaus XXX gerade die Geschäftswagen von Opel zu attraktiven Preisen anbietet. Dass man hier nicht mehr erwarten kann, dass die Autos auch noch aufbereitet werden, bevor sie abgegeben werden, versteht sich von selbst. Das wurde von uns auch nicht erwartet. Dass man aber den Kunden wie den letzten Dreck behandelt und Wahrheiten biegt, bis sie für den Verkäufer passen und zum Nachteil des Kunden gereichen, kann nicht im Sinne einer Marke sein, die Hände ringend ihren Ruf aufpolieren und neue Kunden anziehen will. Es ist für uns auch unverständlich, warum gerade dieses Autohaus von Opel so üppig mit den begehrten Werkswagen ausgestattet wird. Es scheint, dass gerade dieses Autohaus für seine rücksichtslose Verkaufsstrategie auch noch von Opel extra belohnt wird. Denn dass dieser Verkäufer, an den wir geraten waren, keine Ausnahme ist, konnten wir und unser Begleiter, deutlich am Kunden feindlichen Klima bei allen Mitarbeitern dieses Opel Händlers feststellen. Überdies brüstet man sich in diesem Autohaus damit, dass man bei Opel das Vorkaufsrecht für Dienstwagen habe. Schade, für die vielen kleineren, freundlichen Opel Autohäuser.

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@oppi2, hast du dir den Insignia vorher nicht angesehene? Bei Kauf eines Gebrauchtwagen sollte man sich die Zeit schon nehmen, besonders wenn es sich wie bei dir wahrscheinlich um einen ehemaligen Mietwagen handelt.

@GT-Brom , ich weiß nicht ob ich den Insignia bei dem Händler noch gekauft hätte. Habe vor einigen Jahren einen ehemaligen Opel Geschäftswagen Signum V6 bei einem kleinen Händler in der Nähe von HX gekauft. Top Service, inclusive Aufbereitung, Winterräder mit Sensoren ect.
Die 2 Insignias danach habe ich bei meinem FOH vor Ort gekauft da da seitem mit sehr gutem Service und Preisen aufwartet.

Hi Leute,
echt ein paar tolle und sachliche Berichte vom Autohaus in J. Danke dafür, vor allem da ich auch gerade suche und einem dieses Autohaus dabei immer wieder begegnet.

Aber mal ehrlich, haben wir uns das nicht irgendwie selbst geschaffen mit der „Geiz ist geil“ und „Ich bin doch nicht blöd“ Mentalität.

Das Geiz nicht immer Geil ist und es sich oftmals im Nachgang herausstellt das es doch blöd war nicht ein paar Euros draufzulegen, spiegeln die Beispiele und zeigen, dass diese Sprüche doch nur schnödes Marketinggedöns ist.

Insofern auch ein wenig Kritik an die, die trotz schlechtem Bauchgefühl dort gekauft haben und noch kaufen werden. Leute, für die Summe die ihr da auf den Tisch legt müsst ihr einige Zeit sparen. Sie dann mit schlechtem Bauchgefühl leichtfertig diesen Leuten über die Theke zu schieben. Na, ich weiß nicht… und knapp 30.000€ für ein ungewaschenes Fahrzeug, das dann unterm Schmutzkleid Makel aufweist… muss ich mehr schreiben, ich glaube nicht…

Es kann ja nicht schaden Opel einfach mal mit den Erfahrungen zu penetrieren. Vielleicht rüttelt die Summe der Negativbewertungen dort mal einen wach, was nicht heißen soll das ich den Hersteller verantwortlich dafür machen würde.

Wir, der Kunde entscheiden wo wir unser Fahrzeug kaufen. Vielleicht werden in J. aufgrund eurer Erfahrungsbericht zukünftig nicht mehr so viele Fahrzeuge verkauft.

Hallo @Thirk ,
prinzipiell hast du natürlich recht aber ich kann doch nicht als Hersteller ständig neue Offensiven für ein besseres Image fahren, um dann meinen Ruf durch solch ein Autohaus nachhaltig schädigen zu lassen. Es spricht sich ja - wie man hier deutlich sehen kann - doch rum. Ich will nicht sagen, dass die anderen Hersteller nicht auch schwarze Schafe unter ihren Händlern haben aber vielleicht geht man dort mit berechtigter und sachlicher Kundenkritik anders um. Auch Menschen, die sich "nur" einen Gebrauchtwagen leisten können oder wollen, tragen die Marke weiter und sorgen für Verbreitung - auch von Kundenzufriedenheit. Wir haben unsere Kritik ja direkt an die Firmenleitung gerichtet - klar, dass sie wahrscheinlich nicht auf Herrn Neumanns Schreibtisch landen wird - aber irgend jemand mit Verantwortung hätte sie doch lesen sollen. Wir wurden nur von einem Herren kontaktiert, der anscheinend für die Internetpräsenz zuständig ist und reichlich hilflos angesichts dieser Kritik wirkte. Klar, war von ihnen niemand bei unserem Kauf dabei aber wer wirklich will, wird hier im www jede Menge ähnlicher negativer Berichte über diesen Opelhändler entdecken. Wir sind seit Kindertagen mit dieser Marke verbunden unsere Eltern und Großeltern habe dort gearbeitet und sie liegt uns echt am Herzen. Eine solche Behandlung hat kein Kunde, der sich für diese gebeutelte und totgeredete Marke entscheidet verdient.

Hallo zusammen,
habe auch meinen Insignia bei diesem Autohaus 2011 gekauft. Bei mir im Süden waren die Angebote für vergleichbare Insignias zwischen 8000-10000€ teurer. Da haben sich die knapp 800km gelohnt.
Die Atmosphäre wurde ja schon hinreichend hier beschrieben.Probefahrt war damals ca.10min.
Was mich gestört hat war das der Preis am Auto 1000€ mehr war als im Internet angegeben. Verkäufer meinte sie haben Hauspreise und Internetpreise :/
Was man sich sparen kann ist dort seinen gebrauchten in Zahlung zu geben. Die angebotenen Preise sind einen Katastrophe. Habe vorab mit dem Verkäufer über mein Fzg welches in Zahlung geben werden sollte geprochen. (Bilder,KM,Ausstattung....) der er nannte mir ne Summe X.
Als ich vor Ort war und es darum dann ging bot er mir auf einmal 2000€ für mein Fahrzeug! An das Telefonat wo er die Summe X nannte konnte er sich nicht mehr erinnern.
Habe schließlich das Fahrzeug an einen anderen Händler für 8000€ verkauft!
Zum Insignia aus Jüterbog kann ich nichts negatives sagen. Mein nächstes Auto wird wieder der Insignia nur weiss ich noch nicht ob es einer aus Jüterbog sein wird.

Gruß
Iceman

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Zitat:

@Thirk schrieb am 21. März 2015 um 07:50:05 Uhr:


Hi Leute,
echt ein paar tolle und sachliche Berichte vom Autohaus in J. Danke dafür, vor allem da ich auch gerade suche und einem dieses Autohaus dabei immer wieder begegnet.

Aber mal ehrlich, haben wir uns das nicht irgendwie selbst geschaffen mit der „Geiz ist geil“ und „Ich bin doch nicht blöd“ Mentalität.

Das Geiz nicht immer Geil ist und es sich oftmals im Nachgang herausstellt das es doch blöd war nicht ein paar Euros draufzulegen, spiegeln die Beispiele und zeigen, dass diese Sprüche doch nur schnödes Marketinggedöns ist.

Mir geht es genauso, ich stoße bei meiner Suche auf immer wieder auf L. aus J.

Ich hätte gut 390Km zu fahren, daher würde natürlich auch von mir alles relevante vorher gründlich per Telefon abgeklärt werden.

Schon das ist bereits Teil des Geschäfts mit dem Autohaus, jeder Kontakt, jeder Informationsaustausch, das geht nicht erst mit dem Gespräch vor Ort, oder der Probefahrt los.

Wenn ich hier dann (mehrfach!) lese, dass sich an bereits telefonisch zugesagte/bestätigte Sachverhalte vor Ort später nicht mehr erinnert werden kann, dann hat das wenig mit 'Geiz ist geil' zu tun, das ist schlicht

unseriös

!

Opel kann es sich überhaupt nicht leisten, dass mögliche "Umparker" bis zu 800Km fahren um dann Schotterplatz-Händler Mentalitäten zu erleben!

Es mögen auch Einzelfälle sein, aber für mich ziehlt dieses Autohaus geradewegs darauf ab Kunden durch die niedrigen Preise von weit her anzulocken um diese dann Vor Ort mit dem Rücken zur Wand zu wissen.
Wir haben es doch hier mehrfach gelesen: " Wir sind so weit gefahren..", "diese Ausstattung in der Kombi gab es in ganz Deutschland nicht..." etc.

Wir sind alle mitten im Berufsleben, haben nen straffen Terminkalender, viel Zeit und Energie in die Suche nach Ersatz für den "alten" gesteckt, immer wieder in J. angerufen, die Finanzen abgeklärt und schließlich den Entschluss gefasst.
Dann fahren wir einen halben Tag lang durch Deutschland und wenn wir endlich da sind haben wir nach wenigen Minuten das Gefühl, dass alles völlig umsonst war?!

Ein paar gesparte Tausend Euro können wir alle gut gebrauchen, aber meine Zeit ist mir kostbarer!
Daher fliegt dieser Händler absofort aus meinem Suchfilter!
Ist schade, aber besser so.

Leute, Leute...

Ich kann verstehen, dass da jemand frustriert ist und hier Luft ablassen möchte. Das ist jedoch kein Einzelfall und beileibe nicht auf Opel Autohäuser beschränkt, ähnliche Erfahrungen durfte ich auch schon bei einem Audi Vertragshändler und bei BMW machen.

Ein attraktiver Audi A6 Avant wurde zu einem attraktiven Preis online angeboten und als unfallfrei beworben. Der Wagen wurde "regennass" vorgeführt und im Verkaufsgespräch kommt auf einmal eine Unfallreparatur ans Licht, Steinschlag und ein ordentlicher Kratzer wurden verschwiegen bzw. boten keinen Anstoss zu einem Preisnachlass - auch der reparierte Unfallschaden nicht. Mein Insignia wurde bei der Bewertung schlecht geredet und angebliche Mängel wurden festgestellt, die völlig aus der Luft gegriffen waren (mein Wagen war eine Woche zuvor beim TÜV sowie Inspektion). Das telefonische Inzahlungnahmeangebot hatte mit dem tatsächlichen vor Ort nicht im entferntesten etwas zu tun. Zwei Wochen später war der Wagen auf einmal 1500 € günstiger inseriert, ehe sich ein Käufer fand.

Bei BMW war bei einer Probefahrt so wenig Sprit im Tank, dass man sich schon Sorgen machen musste, überhaupt bis zur Tanke zu kommen, das Nachrüsten einer Standheizung bei einem aktuellen 3er BMW sollte um die 5000 € kosten. Aua!

Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass dies im Gebrauchtwagenhandel gängige Machenschaften sind, da hier sehr eng kalkuliert wird. Im Übrigen habe ich bisher bei kleinen Händlern immer besseren Service erfahren und günstigere Angebote erhalten als bei den großen.
Wer sehr weite Fahrten in Kauf nimmt, sollte nicht ehrlich sein und gleich verraten wo er herkommt, dann ist erst recht kein Verhandlungsspielraum mehr vorhanden. Die Verkäufer wissen durchaus, dass ein wirklicher Interessent nicht den langen Weg auf sich nimmt, um sich dann unverrichteter Dinge vom Acker zu machen.

Wenn euch irgendetwas komisch vorkommt (tatsächlicher Zustand und Ausstattung, Anzahl der Vorbesitzer, Fahrzeug schmutzig oder regennass vorgeführt, Probefahrt nur einmal um den Block, Serviceheft nicht korrekt ausgefüllt, man wird zeitlich und Druck gesetzt oder während der Besichtgung totgelabert) oder spätestens dann, wenn die Worte: "...na dann kaufen Sie eben woanders", fallen, den Stecker im Kopf ziehen und schleunigst das Weite suchen!

Ich habe meine Erfahrungen gemacht und werde mich künftig ganz sicher nicht mehr weiter als 200 bis 300 km (einfacher Weg) vom Wohnort auf die Suche machen. Wenn's dann halt nicht passt, war es eben ein schöner Tagesausflug, es gibt ja immer und überall etwas zu entdecken und ein Kauf von privat kann manchmal auch eine gute Alternative sein.

Na dann will ich euch auch mal meine Erfahrungen mit besagtem Autohaus L aus J erzählen. Zunächst mal war auch ich erstaunt wieviele Autos da auf dem Platz stehen. Man muss dazu aber unbedingt wissen, dass es sich dabei größtenteils um ehemalige Mietwagen aus ganz Europa handelt! Auf Nachfrage geben die das auch zu nur wenn man nicht fragt, erfährt man es auch nicht. Nun ist meiner ein Geschäftswagen von Opel gewesen, der zu einem unschlagbaren Preis angeboten wurde. Gekauft habe ich dann bei dem Geschäftsführer persönlich. Der war zwar nicht unfreundlich aber eben sehr hektisch, weil da alle 5 min ein auto verkauft wird. Die Übergabe ein paar Tage später verlief wie hier schon beschrieben: Hier ist der Schlüssel und Tschüß. Irgendwie war ich da schon enttäuscht. Klar war der Wagen günstig aber für mich wars doch schon sehr viel Geld!
Was ich komisch fand war, dass ich die Winterräder bar bezahlen musste ohne Rechnung. Und damit ging der Ärger los. Als ich meinen Insignia abholte, lagen die Räder schön verpackt im Kofferraum. Zuhause angekommen stellte ich fest, dass es sich nicht um die vereinbarten bridgestones handelte sondern um pirellis mit gerade mal 4 mm Profiltiefe! Und das für 900 Euro! Hab dann dort angerufen und dem Chef bestimmt aber freundlich erklärt, dass das so nicht laufen kann. Er war damit einverstanden die Räder umzutauschen. Die 150 km pro Richtung musste ich aber trotzdem nochmal fahren. Weiter gings mit der Garantieverlängerung, die mir Opel in Leipzig nicht verkaufen wollte, weil mein Fahrzeug laut dem Opel internen System noch keine Inspektion gesehen hatte. Im Checkheft steht aber eine. Also nochmal Diskussion mit Herrn G. Vom Autohaus L. Aus J. Die haben dann tatsächlich eine Inspektion auf Ihre Kosten gemacht und mir die car Garantie verkauft (nochmal 300 km fahren). Heute musste ich erfahren, dass auch diese Inspektion nicht im System hinterlegt ist. Jegliche Kulanzansprüche sind somit aussichtslos. Ich kann also jedem nur abraten bei diesen Verbrechern ein Auto zu kaufen.

Zitat:

@- DC - schrieb am 21. März 2015 um 12:06:32 Uhr:


... Wenn ich hier dann (mehrfach!) lese, dass sich an bereits telefonisch zugesagte/bestätigte Sachverhalte vor Ort später nicht mehr erinnert werden kann, dann hat das wenig mit 'Geiz ist geil' zu tun, das ist schlicht unseriös! ...

Hi,

wohl nicht ganz verstanden...

Kunde --> Geiz ist Geil Mentalität...

Händler --> unseriös

Kunde kauft trotz schlechtem Bauchgefühl bei unseriösem Händler = Geiz ist geil Mentalität...

@schlagimat
ich meine dennoch dass das Serviceheft das gültige Dokument ist, welches der Nachweis dafür ist das die Inspektionen/Wartungen eingehalten wurden. Nur weil ein schlampiger Händler das nicht in der Servicehistorie einträgt, auf die noch dazu der Kunde in der Regel keinen Einblick hat, kann ich mir nicht vorstellen das du einen Nachteil haben solltest.

Also um die Geschichte mal zusammenzufassen:

- du hast auf einer Verkaufsplattform ein Angebot für ein gebrauchtes Fahrzeug zu einem akzeptablen Preis entdeckt
- du bist hingefahren, aber es entsprach nicht ganz der Beschreibung

Der Händler hat vielleicht eine fehlerhafte Angebotsbeschreibung gemacht, aber gekauft hast du wissentlich trotzdem. Jetzt versuchst du - nach Abschluss des Kaufvertrages - ja was denn? Das Forum ersetzt nicht den Rechtsweg, ein Beschwerdebrief vermutlich auch nicht. Dir scheint wohl klar zu sein das der Handel an sich korrekt war, also geht es eher darum jetzt deinem Frust Luft zu verschaffen und dabei soll dir jetzt wer helfen? Das Forum?

Meine Meinung zu langjährigen Opel-WA die auf Fotos kein Schiebedach erkennen, aber unbedingt eines haben wollen behalte ich für mich.

MfG BlackTM

Fakt ist eines. Opel sollte sich deutlich mehr im Bereich Vertrieb engagieren, so z.B. auch alle fohs mal ohne Ankündigung testen. 1x Kauf Neuwagen, 1x Kauf Gebrauchtwagen, 1x Service mit 10 Problemen. Und dann radikal die Verträge im Wiederholungsfall kündigen. Es gibt heute viel zu viele FOHs, die keine Serviceorientierung haben oder in der Werkstatt nur nach Schema F arbeiten.
Im Endeffekt kann Opel soviel Werbung machen wie es will oder auch künftig noch bessere Autos bauen, verkauft werden müssen sie vor Ort und wenn es da nicht stimmt, nutzt alles andere gar nichts.

Hier müsste radikal ausgesiebt werden.
Vor ein paar Jahren ist zum Beispiel ein Verkäufer bei meinem FOH entlassen worden, weil er auch sehr engagiert war 😉. Von diesem Zeitpunkt an für ungefähr 6 Monate wurde man von allen Beschäftigten mit Namen gegrüßt und zwar beim Eintritt ins Autohaus und zuerst. So und nicht anders gehört sich das auch, wenn man Produkte für zig tausend Euro verkaufen will. Mittlerweile hat sich Fax leider wieder auf schlechterem Niveau eingependelt. Es wird kurz aufgeblickt und wieder zurück zum PC. Wenn ich dann grüße, wird sich gegrüßt.

Wahrscheinlich ist wieder eine Entlassung fällig.

Wie gesagt, hier sollte Opel viel intensiver ein QS betreiben.

Hatte mich Ende 2009 auch auf den Weg nach J. gemacht, um Ersatz für meinen verunfallten Alten zu suchen. Es standen 3 Stück (die letzten Vectra C) zur Auswahl. Bei dem einen hab ich schon auf den Bildern ne lange Schramme an der hinteren Stoßstange entdeckt, welche dann oh wie Wunder verschwunden war. Beim genaueren Betrachten sah man, wie da schön unproffesionel mit der Spraydose nachgearbeitet wurde. Hab mich dann für einen anderen entschieden und diesen am nächsten Tag (am Tag der Besichtigung war Sonntag) per Telefon und Fax gekauft. Inspektion hätte ich gerne eine neue gehabt, da ging aber kein weg rein. Haben uns dann so geeinigt, mir den Stempel ins Heft zu geben und gut is. Ölwechsel wurde dann später noch selbst erledigt. Probleme hatte ich weder beim Abschluß der Anschlußgarantie bei einem anderen FOH, noch beim erledigen von Garantiefällen.
Den Tag der Abholung dann so wie oben schon beschrieben: Massenabfertigung. Geld zählen, Schlüssel raus geben und Tschüß. Habe darum gebeten mir die selbst mitgebrachten Winterräder zu montieren. Die Antwort bei -15°C: "Es ist doch trocken drausen, haben grad die Werkstatt voll". Haben sie dann doch mit großem Widerwillen montiert und gleich noch den "10ner Wechselgeld" für die Kaffeekasse einbehalten.
Im Kaufvertrag stand was von Kratzern und Gebrauchsspuren innen und aussen. An der Stoßstange hinten war ne kaum sichtbare Schramme, am Dachhimmel innen nen Strich mit Kugelschreiber und an der Mittelkonsole der Rest von einem Aufkleber.
Würde trotz der unschönen Abfertigung dort wieder ein Fahrzeug kaufen. Wenn möglich nen Dienst- und keinen Mietwagen. Die 220 km eine Strecke sind für mich kein Hexenwerk. Allerdings ist es ein MUSS, die Fahrzeuge vor Kauf genau zu besichtigen, um sich im Nachhinein nicht über irgendwelche Schäden zu ärgern. Nicht gezielt wegen nur einem Fahzeug dort hin fahren, sondern sich aus unzähligen das Beste aussuchen. Fahrzeuge sind dort um rund 2-3000€ günstiger als bei uns. Dafür nehm ich den Weg gerne in Kauf und bei Ankunft zu Hause nen Staubsauger und Putzlappen in die Hand. Den Fahrzeugbrief hab ich übrigens direkt von Opel Bochum nach Hause geschickt bekommen.
Man muß sich im klaren sein, die verdienen ihr Geld mit der Masse und nicht mit Service und gut aufbereiteten Autos (noch nicht mal der Aschebecher war ausgeleert). Wer das will sollte sich beim örtlichen Händler umschauen und da eben für den Service mehr bezahlen.

Ich habe vor 2 Monaten dort einen Astra ST 2.0 CDTI gekauft. Die Preise hier in Süddeutschland sind zwischen 2000€ und 3000€ höher für einen Astra Jahreswagen und haben dann meist noch eine schlechtere Ausstattung. Ich bin mit meinem Auto absolut zufrieden. Auch mit dem Ablauf beim Kauf. Vor allem bin ich zweimal hin, trotz 1200km pro fahrt. Beim ersten Mal habe ich mir aus der Menge der Astras die dort auf dem Hof standen drei passende raus gesucht, und die dann im Detail inspiziert. Ich wurde vorher darauf hingewiesen das man anhand der Fahrzeugnummer erkennen kann ob es ein Werkswagen, Europäischer Mietwagen oder deutscher Mietwagen ist. War alles fair und ehrlich. Ich habe dann den besten der drei kurz Probe gefahren, was m.E. bei einem Jahreswagen vom offiziellen Opelhändler auch reicht da er schliesslich Garantie hat. Habe dann einen Kaufvertrag unterschrieben und noch den nachträglichen Einbau der Anhängerkupplung bestellt. Auch die war 100€ günstiger als Angebote bei hiesigen Opel Händlern. Der Ablauf nach dem Kauf war absolut Reibungslos und nach einer Woche habe ich das Auto abgeholt. Ich hatte bei der Transaktion das erste mal seit langem das Gefühl es mit Profis zu tun zu haben. Als ich nach ein paar Tagen wissen wollte welche Ölsorte bei dem Service genau eingefüllt wurde, habe ich dem Verkäufer eine Mail geschickt und nach ein paar Tagen eine eingescannte Kopie der genauen Ölbeschreibung bekommen. Klar haben die Jungs da nicht viel Zeit für einen und auch keine Zeit für eine grosse Beratung, aber bei der Übergabe war mein Auto sauber und ich wurde eingewiesen, Handy wurde per Bluetooth gekoppelt, meine Heimatadresse war im Navi schon angelegt und der Tank war über viertel voll (bei der Probefahrt war er fast leer). Ich bin mit dem Auto Happy und würde da wieder kaufen. Speziell wenn man genau weiss was für ein Modell man will aber sonst etwas flexibel bezüglich Ausstattung findet man dort durch das super Angebot immer ein passendes Auto, gerade wenn man unter Zeitdruck ist, weil schnell ein neues Auto her muss. Man kann halt nicht supergünstige Preise mit super umfassendem Service erwarten. Muss jeder selber wissen ob ihm der Kaffee und Kuchen und ein langes Gespräch und ein paar Blumen 3000€ wert sind...

Zitat:

@Bulla2000 schrieb am 21. März 2015 um 19:24:43 Uhr:


Fakt ist eines. Opel sollte sich deutlich mehr im Bereich Vertrieb engagieren, so z.B. auch alle fohs mal ohne Ankündigung testen.

Das machen Sie ja habe die Frage an Opel gestellt und KTN hat ja in den Interview gesagt das Probeinkäufe gemacht werden.

Da kann ich über meinen Händler ja noch sehr froh sein der Fillaleiter war sehr bemüht, hat den Wagen sogar von einem anderen Händler geholt und bei der Übergabe mir sämtliche Sachen gezeigt und das Komplette Infortament erklärt, wie auch alle Funktionen des Autos und das bei einem gebracuhten fand ich sehr toll.

Das einzigste was mir etwas ein Dorn im Auge ist ist der Werkstattleiter, obwohl der auch immer sehr freundlich ist werde ich mit dem nicht warm, da er nie sagt es könnte dies oder das sein erst immer einen Tag danach.

Zitat:

@Thirk schrieb am 21. März 2015 um 18:05:54 Uhr:



Hi,
wohl nicht ganz verstanden...

Oder nicht klar genug herausgestellt. 😉

Mei, auf der anderen Seite muss man halt auch sagen - selber schuld! Ich zahle lieber 1.000 EURO mehr, habe den FOH bei mir um die Ecke und alle sind zufrieden...

Billig, Billig - irgendwo muss dann halt gespart werden...

Wobei ich nicht verstehe weshalb du das Auto genommen hast - ich wäre einfach wieder gefahren....

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