Schlechte Erfahrungen bei großem OPEL-Autohaus in Jüterbog

Opel Insignia A (G09)

Liebe Opelfreunde,

nun ist es zwar schon einige Wochen her, dass ich meinen ganz schnell heiß geliebten Insignia in Besitz genommen habe aber was ich beim Kauf meines Bi-turbos erlebt habe, ist immer noch derart präsent in meinem Kopf, dass ich es aufschreiben und mitteilen muss. Es soll so zu sagen eine Vorwarnung sein, was einem widerfahren kann, wenn man sich entschließt, einen Opel im Autohaus XXX zu erwerben.

"Umparken beginnt im Kopf"

...so recht konnten wir uns unter diesem neuen Slogan eigentlich nichts vorstellen - bis wir dieses ganz spezielle Opel Autohaus in Jütterbog kennen lernten. Jetzt wissen wir, dass die Zeiten von "Ihr freundlicher Opelhändler" definitiv der Vergangenheit angehören. Wie wir zu dieser Erfahrung gekommen sind, möchten wir hier an dieser Stelle gerne berichten. Alles fing damit an, dass wir uns auf die Suche nach einem OPEL Insignia Sportstourer begeben hatten. Wir hatten unsere Vorstellungen sowohl vom Motor, als auch von der Ausstattung und es sollte auf alle Fälle ein Opel Geschäftswagen sein. Leider waren auch unsere finanziellen Mittel limitiert und somit gestaltete sich die Suche etwas intensiver. Nach umfassender Recherche im Internet wurden wir schließlich fündig. Wir fanden unser Wunschauto beim Autohaus XXX in Jütterbog. Doch bereits der erste Telefonkontakt verlief ganz anders als die bisherigen Kontakte mit diversen Autohäusern hier im Rhein-Main-Gebiet oder in Bayern. Nach eventuellen Schäden des Fahrzeugs befragt hieß es zuerst, dass das Fahrzeug vom Verkäufer persönlich gründlich besichtigt wurde und es keine Beschädigungen habe. Erst als wir ihn darauf aufmerksam machten, dass uns bekannt ist, dass alle Opel Geschäftswagen mit einem Dekra Mängelbericht abgegeben werden, erklärte er uns, dass es da einen Kratzer in der Felge gebe. Dass es noch eine größere Beschädigung in der Schweller Leiste gab, mussten wir erst anhand der Bilder herausfinden. Eine Nachverhandlung wurde kategorisch ausgeschlossen. Da dieser Autohändler mehr als 600 km von uns entfernt liegt und wir den eventuellen, winterlichen Straßenverhältnissen wohl gerüstet entgegentreten wollten, baten wir den Verkäufer uns die passenden Winterreifen zu diesem Fahrzeug anzubieten. Parallel dazu machten wir uns auch hier vor Ort kundig und baten dann um Semperit Winterreifen mit Sensoren, da das Fahrzeug über ein Reifendruckkontrollsystem verfügte. Wir einigten uns auf den Preis und baten darum, die Reifen auch zu montieren. Wir wiesen den Verkäufer ebenfalls darauf hin, dass man in der Werkstatt die Sommerreifen bitte kennzeichnen möge. In äußerst herablassendem Tonfall erklärte er uns, dass das ja wohl selbstverständlich sei. Nachdem wir dachten, alles geklärt zu haben, machten wir uns mit einem Freund und knapp 27.000 Euro im Gepäck auf die Fahrt Richtung Berlin. Das Autohaus XXX macht von außen einen sehr guten Eindruck. Es ist sehr groß und modern und hat eine fast unüberschaubare Menge an Fahrzeugen der Marke Opel ausgestellt. Den für uns reservierten Insignia konnten wir recht schnell ausmachen, da es der einzige Rote auf dem Gelände war. Wir meldeten uns bei dem sehr jungen Verkäufer, dem es offensichtlich sehr gleichgültig war, dass wir nun eingetroffen waren. Wir gingen zum Fahrzeug zurück und bemerkten sofort, dass der Wagen nicht über das, in der Beschreibung aufgeführtem Panoramadach verfügte. Wir sprachen den Verkäufer darauf an. Doch was nun folgte, war so unglaublich, dass wir das Erlebte bis heute noch nicht glauben können. Dieser Herr zuckte einfach mit den Schultern und meinte, dass das Auto nun halt kein Panoramadach habe. Wir machten ihn darauf aufmerksam, dass das Dach aber explizit in der Beschreibung des Wagens bei Mobile aufgeführt sei. Doch wenn wir jetzt Betroffenheit erwartet haben, so belehrte dieser junge Mann uns eines Besseren. Anstatt einer Entschuldigung oder Ähnlichem, meinte er sofort, dass unten im Angebot bei Mobile stehe, dass Fehler in der Produktbeschreibung vorkommen könnten. Danach drehte er sich einfach um und ging davon. Kein Wort der Entschuldigung, kein Versuch eventuell mit uns zusammen einen anderen für uns passenden Wagen zu finden. Wir mussten ihm tatsächlich hinterher laufen. Er ignorierte uns einfach. Wir waren sehr aufgebracht. Nach einer Fahrt von mehr als 600 km wird man einfach stehen gelassen. Die einzige Bemerkung war: "Sie müssen das Auto ja nicht nehmen". Wir verlangten, den Geschäftsführer zu sprechen, der aber immer in Kundengesprächen war. Irgendwann ließ er sich dann doch noch dazu herab, sich unseres Problems anzunehmen. Allerdings ganz anders, als wir erwartet hätten. Er drohte uns mit Hinauswurf und Hausverbot! Zugegeben, wir waren aufgebracht aber wer wäre das nicht, wenn er wegen eines Insignias mit Panoramadach 600 km führe um dann festzustellen, dass das versprochene Panoramadach fehlt und man auch noch ausgelacht wird, wenn man um eine Lösung des Problems bittet. Alle Mitarbeiter dieses Opelhauses waren äußerst arrogant und ignorant. Wir blieben hartnäckig und beharrten auf eine Nachverhandlung des Preises, da das Auto ja nicht die angepriesenen Produkteigenschaften aufwies. Anscheinend nur um uns "ruhigzustellen", ließ man uns schließlich 400,- nach. Wir gingen daraufhin noch einmal zu dem Fahrzeug zurück, um uns zu vergewissern, dass das Fahrzeug über alle anderen versprochenen Ausstattungsmerkmale verfügt und um nachzudenken, ob wir bereit sind, dieses Fahrzeug doch zu kaufen. Immerhin wollten wir einen Insignia mit Panoromadach. Schweren Herzens und mit dem Rücken an der Wand (unser Astra war bereits verkauft, abgegeben und abgemeldet) entschlossen wir uns, das Auto doch zu nehmen. Doch bei der Rückkehr zum Verkäufer mussten wir feststellen, dass dieser mittlerweile in die Mittagspause gegangen war. Nun mussten wir auch noch warten, bis der junge Herr XXXX wieder zurück war. Nach Abwicklung der Formalitäten verließen wir erleichtert diesen Opel Händler.

Bereits während der Rückfahrt wunderten wir uns über das Aufleuchten einer Kontrolllampe. Mittels des Handbuches fanden wir heraus, dass es sich um das Reifendruckkontrollsystem handelte. Zu Hause angekommen fuhren wir zu unserem Opel Händler. Dieser fragte uns doch allen Ernstes, warum wir bei einem so teuren Wagen auf die Sensoren bei den Winterrädern verzichtet hätten!!! Nein, das hatten wir nicht! Wir haben nur wieder nicht das bekommen, was wir bestellt hatten. Müßig zu sagen, dass man uns auf Nachfrage in diesem wirklich unfreundlichen Autohaus mitteilte, wir hätten nicht nach Sensoren gefragt. Das stimmt nicht, wir hätten dafür sogar einen Zeugen aber was nützt das? Wir müssen jetzt jeden Winter mit der Warnleuchte leben. Da hilft es auch nicht, dass wir anstatt der bestellten Semperit Räder, Michelin Reifen montiert bekamen. Beim Einlagern der Sommerräder mussten wir dann auch noch feststellen, dass man in dieser Fachwerkstatt noch nicht einmal in der Lage gewesen ist, die Reifen zu kennzeichnen. Nun haben wir keinen Hinweis darauf, wie die Sommerreifen korrekt zu montieren sind. Als ehemaligem Opel Mitarbeiter und jetzt Opel Rentner, der bereits 49 neue Opel sein Eigen nennen durfte, schmerzt es mich besonders erleben zu müssen, wie man den Ruf einer so alten, Traditionsmarke mit Füßen tritt. Die Behandlung eines Kunden auf so arrogante, überhebliche und herablassende Art und Weise übertrifft alles, was wir bislang im Geschäftsleben erlebt haben. Wir haben immerhin 27.000,- bei einem Markenautohaus bar auf den Tisch gelegt. Das ist für uns viel Geld. Selten haben wir so viel Geld mit so einem schlechten Gefühl ausgegeben.
Abschließend möchten wir natürlich noch bemerken, dass das Autohaus XXX gerade die Geschäftswagen von Opel zu attraktiven Preisen anbietet. Dass man hier nicht mehr erwarten kann, dass die Autos auch noch aufbereitet werden, bevor sie abgegeben werden, versteht sich von selbst. Das wurde von uns auch nicht erwartet. Dass man aber den Kunden wie den letzten Dreck behandelt und Wahrheiten biegt, bis sie für den Verkäufer passen und zum Nachteil des Kunden gereichen, kann nicht im Sinne einer Marke sein, die Hände ringend ihren Ruf aufpolieren und neue Kunden anziehen will. Es ist für uns auch unverständlich, warum gerade dieses Autohaus von Opel so üppig mit den begehrten Werkswagen ausgestattet wird. Es scheint, dass gerade dieses Autohaus für seine rücksichtslose Verkaufsstrategie auch noch von Opel extra belohnt wird. Denn dass dieser Verkäufer, an den wir geraten waren, keine Ausnahme ist, konnten wir und unser Begleiter, deutlich am Kunden feindlichen Klima bei allen Mitarbeitern dieses Opel Händlers feststellen. Überdies brüstet man sich in diesem Autohaus damit, dass man bei Opel das Vorkaufsrecht für Dienstwagen habe. Schade, für die vielen kleineren, freundlichen Opel Autohäuser.

Beste Antwort im Thema

Liebe Opelfreunde,

nun ist es zwar schon einige Wochen her, dass ich meinen ganz schnell heiß geliebten Insignia in Besitz genommen habe aber was ich beim Kauf meines Bi-turbos erlebt habe, ist immer noch derart präsent in meinem Kopf, dass ich es aufschreiben und mitteilen muss. Es soll so zu sagen eine Vorwarnung sein, was einem widerfahren kann, wenn man sich entschließt, einen Opel im Autohaus XXX zu erwerben.

"Umparken beginnt im Kopf"

...so recht konnten wir uns unter diesem neuen Slogan eigentlich nichts vorstellen - bis wir dieses ganz spezielle Opel Autohaus in Jütterbog kennen lernten. Jetzt wissen wir, dass die Zeiten von "Ihr freundlicher Opelhändler" definitiv der Vergangenheit angehören. Wie wir zu dieser Erfahrung gekommen sind, möchten wir hier an dieser Stelle gerne berichten. Alles fing damit an, dass wir uns auf die Suche nach einem OPEL Insignia Sportstourer begeben hatten. Wir hatten unsere Vorstellungen sowohl vom Motor, als auch von der Ausstattung und es sollte auf alle Fälle ein Opel Geschäftswagen sein. Leider waren auch unsere finanziellen Mittel limitiert und somit gestaltete sich die Suche etwas intensiver. Nach umfassender Recherche im Internet wurden wir schließlich fündig. Wir fanden unser Wunschauto beim Autohaus XXX in Jütterbog. Doch bereits der erste Telefonkontakt verlief ganz anders als die bisherigen Kontakte mit diversen Autohäusern hier im Rhein-Main-Gebiet oder in Bayern. Nach eventuellen Schäden des Fahrzeugs befragt hieß es zuerst, dass das Fahrzeug vom Verkäufer persönlich gründlich besichtigt wurde und es keine Beschädigungen habe. Erst als wir ihn darauf aufmerksam machten, dass uns bekannt ist, dass alle Opel Geschäftswagen mit einem Dekra Mängelbericht abgegeben werden, erklärte er uns, dass es da einen Kratzer in der Felge gebe. Dass es noch eine größere Beschädigung in der Schweller Leiste gab, mussten wir erst anhand der Bilder herausfinden. Eine Nachverhandlung wurde kategorisch ausgeschlossen. Da dieser Autohändler mehr als 600 km von uns entfernt liegt und wir den eventuellen, winterlichen Straßenverhältnissen wohl gerüstet entgegentreten wollten, baten wir den Verkäufer uns die passenden Winterreifen zu diesem Fahrzeug anzubieten. Parallel dazu machten wir uns auch hier vor Ort kundig und baten dann um Semperit Winterreifen mit Sensoren, da das Fahrzeug über ein Reifendruckkontrollsystem verfügte. Wir einigten uns auf den Preis und baten darum, die Reifen auch zu montieren. Wir wiesen den Verkäufer ebenfalls darauf hin, dass man in der Werkstatt die Sommerreifen bitte kennzeichnen möge. In äußerst herablassendem Tonfall erklärte er uns, dass das ja wohl selbstverständlich sei. Nachdem wir dachten, alles geklärt zu haben, machten wir uns mit einem Freund und knapp 27.000 Euro im Gepäck auf die Fahrt Richtung Berlin. Das Autohaus XXX macht von außen einen sehr guten Eindruck. Es ist sehr groß und modern und hat eine fast unüberschaubare Menge an Fahrzeugen der Marke Opel ausgestellt. Den für uns reservierten Insignia konnten wir recht schnell ausmachen, da es der einzige Rote auf dem Gelände war. Wir meldeten uns bei dem sehr jungen Verkäufer, dem es offensichtlich sehr gleichgültig war, dass wir nun eingetroffen waren. Wir gingen zum Fahrzeug zurück und bemerkten sofort, dass der Wagen nicht über das, in der Beschreibung aufgeführtem Panoramadach verfügte. Wir sprachen den Verkäufer darauf an. Doch was nun folgte, war so unglaublich, dass wir das Erlebte bis heute noch nicht glauben können. Dieser Herr zuckte einfach mit den Schultern und meinte, dass das Auto nun halt kein Panoramadach habe. Wir machten ihn darauf aufmerksam, dass das Dach aber explizit in der Beschreibung des Wagens bei Mobile aufgeführt sei. Doch wenn wir jetzt Betroffenheit erwartet haben, so belehrte dieser junge Mann uns eines Besseren. Anstatt einer Entschuldigung oder Ähnlichem, meinte er sofort, dass unten im Angebot bei Mobile stehe, dass Fehler in der Produktbeschreibung vorkommen könnten. Danach drehte er sich einfach um und ging davon. Kein Wort der Entschuldigung, kein Versuch eventuell mit uns zusammen einen anderen für uns passenden Wagen zu finden. Wir mussten ihm tatsächlich hinterher laufen. Er ignorierte uns einfach. Wir waren sehr aufgebracht. Nach einer Fahrt von mehr als 600 km wird man einfach stehen gelassen. Die einzige Bemerkung war: "Sie müssen das Auto ja nicht nehmen". Wir verlangten, den Geschäftsführer zu sprechen, der aber immer in Kundengesprächen war. Irgendwann ließ er sich dann doch noch dazu herab, sich unseres Problems anzunehmen. Allerdings ganz anders, als wir erwartet hätten. Er drohte uns mit Hinauswurf und Hausverbot! Zugegeben, wir waren aufgebracht aber wer wäre das nicht, wenn er wegen eines Insignias mit Panoramadach 600 km führe um dann festzustellen, dass das versprochene Panoramadach fehlt und man auch noch ausgelacht wird, wenn man um eine Lösung des Problems bittet. Alle Mitarbeiter dieses Opelhauses waren äußerst arrogant und ignorant. Wir blieben hartnäckig und beharrten auf eine Nachverhandlung des Preises, da das Auto ja nicht die angepriesenen Produkteigenschaften aufwies. Anscheinend nur um uns "ruhigzustellen", ließ man uns schließlich 400,- nach. Wir gingen daraufhin noch einmal zu dem Fahrzeug zurück, um uns zu vergewissern, dass das Fahrzeug über alle anderen versprochenen Ausstattungsmerkmale verfügt und um nachzudenken, ob wir bereit sind, dieses Fahrzeug doch zu kaufen. Immerhin wollten wir einen Insignia mit Panoromadach. Schweren Herzens und mit dem Rücken an der Wand (unser Astra war bereits verkauft, abgegeben und abgemeldet) entschlossen wir uns, das Auto doch zu nehmen. Doch bei der Rückkehr zum Verkäufer mussten wir feststellen, dass dieser mittlerweile in die Mittagspause gegangen war. Nun mussten wir auch noch warten, bis der junge Herr XXXX wieder zurück war. Nach Abwicklung der Formalitäten verließen wir erleichtert diesen Opel Händler.

Bereits während der Rückfahrt wunderten wir uns über das Aufleuchten einer Kontrolllampe. Mittels des Handbuches fanden wir heraus, dass es sich um das Reifendruckkontrollsystem handelte. Zu Hause angekommen fuhren wir zu unserem Opel Händler. Dieser fragte uns doch allen Ernstes, warum wir bei einem so teuren Wagen auf die Sensoren bei den Winterrädern verzichtet hätten!!! Nein, das hatten wir nicht! Wir haben nur wieder nicht das bekommen, was wir bestellt hatten. Müßig zu sagen, dass man uns auf Nachfrage in diesem wirklich unfreundlichen Autohaus mitteilte, wir hätten nicht nach Sensoren gefragt. Das stimmt nicht, wir hätten dafür sogar einen Zeugen aber was nützt das? Wir müssen jetzt jeden Winter mit der Warnleuchte leben. Da hilft es auch nicht, dass wir anstatt der bestellten Semperit Räder, Michelin Reifen montiert bekamen. Beim Einlagern der Sommerräder mussten wir dann auch noch feststellen, dass man in dieser Fachwerkstatt noch nicht einmal in der Lage gewesen ist, die Reifen zu kennzeichnen. Nun haben wir keinen Hinweis darauf, wie die Sommerreifen korrekt zu montieren sind. Als ehemaligem Opel Mitarbeiter und jetzt Opel Rentner, der bereits 49 neue Opel sein Eigen nennen durfte, schmerzt es mich besonders erleben zu müssen, wie man den Ruf einer so alten, Traditionsmarke mit Füßen tritt. Die Behandlung eines Kunden auf so arrogante, überhebliche und herablassende Art und Weise übertrifft alles, was wir bislang im Geschäftsleben erlebt haben. Wir haben immerhin 27.000,- bei einem Markenautohaus bar auf den Tisch gelegt. Das ist für uns viel Geld. Selten haben wir so viel Geld mit so einem schlechten Gefühl ausgegeben.
Abschließend möchten wir natürlich noch bemerken, dass das Autohaus XXX gerade die Geschäftswagen von Opel zu attraktiven Preisen anbietet. Dass man hier nicht mehr erwarten kann, dass die Autos auch noch aufbereitet werden, bevor sie abgegeben werden, versteht sich von selbst. Das wurde von uns auch nicht erwartet. Dass man aber den Kunden wie den letzten Dreck behandelt und Wahrheiten biegt, bis sie für den Verkäufer passen und zum Nachteil des Kunden gereichen, kann nicht im Sinne einer Marke sein, die Hände ringend ihren Ruf aufpolieren und neue Kunden anziehen will. Es ist für uns auch unverständlich, warum gerade dieses Autohaus von Opel so üppig mit den begehrten Werkswagen ausgestattet wird. Es scheint, dass gerade dieses Autohaus für seine rücksichtslose Verkaufsstrategie auch noch von Opel extra belohnt wird. Denn dass dieser Verkäufer, an den wir geraten waren, keine Ausnahme ist, konnten wir und unser Begleiter, deutlich am Kunden feindlichen Klima bei allen Mitarbeitern dieses Opel Händlers feststellen. Überdies brüstet man sich in diesem Autohaus damit, dass man bei Opel das Vorkaufsrecht für Dienstwagen habe. Schade, für die vielen kleineren, freundlichen Opel Autohäuser.

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http://www.autoplenum.de
http://www.autoplenum.de
😁
falsche filiale erwischt...

Links entfernt, da Firmenname enthalten durch HOFFI

Schwarze Schafe gibt es leider überall, in jeder Branche und nicht bei jedem wachsenden Autohaus wächst mit den Umsatzzahlen auch das Serviceverständnis bzw. die Fähigkeit viele Mitarbeiter kundenorientiert zu schulen bzw. zu erziehen.
Ich hätte das Fahrzeug dort nicht gekauft, aber den Druck hast du dir selbst geschaffen und die Jacke musst du dir somit auch anziehen.
Aus Fehlern wird man bekanntlich klug und ich denke das passiert dir kein zweites Mal.

Zitat:

Warum fährt man mit dieser Meinung überhaupt so weit vom eigenen Wohnort weg um ein so teures Konsumgut zu erwerben?

weil man dank internet genau das finden kann was man sucht. habe ich auch schon oft gemacht. über die jeweiligen händler könnte ich noch ganz andere schauergeschichten erzählen....

Zitat:

@slv rider schrieb am 19. März 2015 um 15:00:55 Uhr:



Zitat:

Warum fährt man mit dieser Meinung überhaupt so weit vom eigenen Wohnort weg um ein so teures Konsumgut zu erwerben?

weil man dank internet genau das finden kann was man sucht. habe ich auch schon oft gemacht. über die jeweiligen händler könnte ich noch ganz andere schauergeschichten erzählen....

Hehe, Du kannst den Beitrag doch nicht um die stützende Aussage des TE stutzen die da war:

Zitat:

Zitat:
@GT-Brom schrieb am 19. März 2015 um 11:06:41 Uhr:
Liebe Opelfreunde,

.................... Schade, für die vielen kleineren, freundlichen Opel Autohäuser. .......................

Mir gehts darum: er sägt an einem Stuhl und findet es schade dass der darauf sitzende dann fällt.

Ebenso schreibt er seinen Grund ja selbst:

Zitat:

............Wir hatten unsere Vorstellungen sowohl vom Motor, als auch von der Ausstattung und es sollte auf alle Fälle ein Opel Geschäftswagen sein. Leider waren auch unsere finanziellen Mittel limitiert........

Ist ja alles i.O..

Klar ist, dass der Verkäufer einfach seinen Job verfehlt hat. Aber was willst de machen, die Kolchose im Osten sind alle dicht, sonst hätte er dort Ställe ausmisten können.

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Danke auch hier noch einmal den informativen Bericht. Hatte die auch in der engeren Auswahl, gerade aufgrund der unschlagbaren Preise und Menge. Aber schon die Bewertungen in den Portalen sind durchwachsen. Kaufe meinen jetzt am Samstag beim örtlichen FOH. Da zahle ich zwar mehr, aber habe ein sehr gutes Gefühl dabei und spare mir Fahrten, Sprit, Zeit und Kosten. Nerven sowieso.

Hmm verstehe nicht wie man da dennoch kaufen kann ich wär umgedreht und gegangen, auch wenn ich so weit gefahren wäre, aber so würde ich mit mir nicht umspringen lassen.
Mein Händler hier ist zwar immer freundlich, allerdings hapert es in der Werkstatt etwas.

Kauft bei XXX im XXX. Die haben super Preise und einen tollen Service.
Gruss
Tom

Namen entfernt durch BlackTM

Hallo,

also ich hätte mir einen Kaufvertrag mit den zugesicherten Eigenschaften
ausstellen lassen, ausgefüllt zurückgeschickt, bezahlt und mir den Brief
zur Anmeldung schicken lassen!
Wenn ich jetzt antanze und eine gesicherte Eigenschaft fehlt würde ich
vielleicht vom Kaufvertrag zurücktretten!
Direkt über RA oder über ein Schiedsgericht! So kommt man zumindest
zu seine Auslagen!
Ich würde jederzeit wieder über WWW ein Auto kaufen, eben weil ich
mein Wunschauto sonst wahrscheinlich nicht finden würde.
Das mit dem Händler ist natürlich ärgerlich, aber ich würde Euch
eine Teilschuld ankreiden.

LG aus dem schönen Allgäu

PS Wieviel Km hatte der Wagen und Neupreis?

Hallo

Selber schuld wenn man als Kunde so mit sich umgehen lässt. Ich habe selber schon mal 1h an der Theke gestanden bevor sich der Verkäufer bequemte. Ende vom Lied , habe dann die 16000 DM auf die Theke geschmissen, durchgezählt, wieder eingesteckt , einen schönen Tag gewünscht und bin zum nächsten AH.

Solche Erfahrung kenne ich ! Opel Autohaus XXX! ( Neuss bei Düsseldorf )
Der Opel Händler naja man kauft ein Ersatzteil für 9,- und wird zur Kasse gebracht!

Ich sagte nur das ich wüsste wo die Kasse sei. Da sagte der Verkäufer hier wird oft geklaut und er müsse mich zur Kasse bringen! Das war dann mein letzter Besuch dort!

Und wir hatten da schon 3 Autos gekauft!

Bin Umgezogen und habe damit gleich einen neuen Opel Händler!

Namen entfernt durch BlackTM

Zitat:

@DragoKasuv schrieb am 19. März 2015 um 15:38:44 Uhr:


Hmm verstehe nicht wie man da dennoch kaufen kann ich wär umgedreht und gegangen, auch wenn ich so weit gefahren wäre, aber so würde ich mit mir nicht umspringen lassen.

Naja, wie gesagt wir kennen nur seine Geschichte. Keiner kann beurteilen wie er drauf war. Ich sage nur ... wie man in den wald hineinruft so schallt es heraus .... und ich bezweifle das alles so sche... drauf gesen sind weil dann wäre ich auch so angepisste gewesen das ich das weite gesucht und dort kein auto gekauft hätte!

wie gesagt, unserer erfahreungen liegen etwas zurück und klar bei den kampfpreisen kann man keinen sekt und blumen strauß erwarten. bei uns gab es auch nur schlüssel zur probefahrt, kurze preisverhandlung und eine kurze knackige übergabe, fertig. dafür hatte aber der insignia meines vaters, np 39780 eur nur 22000 + 800 für winterreifen auf alus gekostet. ein identsicher beim autohaus war nie unter 27500 eur zu finden. eins kann ich aber sagen, auch wo meine schwester vor knapp zwei jahren dort ihren astra geholt hatte waren die alle freundlich und zuvorkommend dort auch wenn das restliche prozedere recht kurz ausfiel. bei dem autohaus heißt es anschauen, probefahren, kaufen oder nicht. wer mehr erwartet ist dort falsch, den restlichen service und das perönliche familäre beazhlt man beim kleinen händler um die ecke halt mit

Abgesehen von der unfreundlichen Abfertigung sind viele der geschilderten Probleme generelle Probleme beim Gebrauchtwagenkauf. Vereinbarungen (Drucksensoren z.B.) schriftlich fixieren. Das geht per mail, fax oder wie auch immer. Das ist umso wichtiger je weiter der Händler entfernt ist. Die Reifen sind ja besser als die bestellten, also kein Grund zur Klage. Man wird ja nicht gezwungen 600 km zu fahren. Wenn, dann ist das die eigene Entscheidung. Man sollte sich aber immer, gerade wenn es Probleme gibt, den zweiten Weg zum Rückzug offenhalten. Dazu muss man dann halt auch bereit sein. Aber 10x besser als so einen Kauf zu tätigen. Weil man sich über das Auto - das nix dafürkann - nicht freuen kann.
Trotzdem viel Glück noch und allzeit gute Fahrt !!
Grüße
Checkup

Ich habe meinen Insignia bei einem Händler in J. in einem verlassenen Kaff südlich von Berlin gekauft. Nach ca. 600 km. Anreise per Bahn kam ich dort an und musste einige Zeit warten bis ich an der Reihe war. Mir wurde das Fahrzeug auf dem Hof gezeigt und ich war etwas enttäuscht, weil es nicht einmal gewaschen war. Trotz des unsauberen Zustands habe ich 2 Beulen am hinteren Seitenteil links entdeckt. Per Telefon wurde der Zustand im Vorhinein genau beschrieben, sonst wäre ich niemals dorthin gefahren. Hingefahren bin ich überhaupt nur deshalb, weil die Kombination aus Mahagoni und Nappa in ganz Deutschland mit der Motorisierung und Ausstattung quasi nicht zu bekommen war. Die Probefahrt wurde nach 5 Minuten abgebrochen weil die nächsten Kunden schon warteten. Überhaupt solle man froh sein, solch ein Fahrzeug überhaupt zu diesem Preis zu bekommen (9 Monate alt, 22.500 km, 27.000 Euro).
Ich war total sauer wegen der Beulen, aber preislich ließ der Verkäufer keine Verhandlung zu. Mit wirklich schlechtem Gewissen habe ich bar bezahlt und wollte nur noch weg.
Winterreifen habe ich auch im vorhinein per Telefon dazu bestellt (mit Sensoren) - aber die Abwicklung dieses "Geschäftes " ist eine andere Geschichte...

Als ich zu Hause ankam und das Fahrzeug gewaschen habe, sah ich die unzähligen Steinschlagschäden im Plastik der Front-Stoßstange. Einige Zeit später fuhr ich das erste Mal gegen die flach stehende Sonne und dachte, ich müsse die Frontscheibe mal putzen weil ich lauter Fremdpartikel darin sah.
Beim genauen Hinsehen habe ich dann bemerkt, dass die Frontscheibe mit unzähligen Steinschlägen übersät war, geschätzt 1000, die man nur gegen das Licht sah. Im Navi-Speicher waren diverse polnische Adressen gespeichert,vielleicht gab es dort überwiegend Schotterstraßen.

Fazit: Ich wollte einen Brief an Opel schreiben, ob sie wissen, was ihr angeblich größter Jahreswagenhändler so verkauft und wie dieser mit den Kunden umgeht. War mir dann alles zu blöd und meine Zeit zu kostbar. Ich habe die Frontscheibe auf eigene Kosten ersetzen und die Front-Stoßstange neu lackieren lassen. Die Beulen im Seitenteil habe ich ausdrücken lassen. Jetzt sah der Insignia das erste Mal wie neu aus.

Per Saldo war der Kauf überhaupt nicht günstig, wenn man noch die Zeit und das Geld für die Anfahrt und vor allem für die Reparatur der Schäden hinzurechnet, war es eine Misere - dazu kommt noch das Gefühl, von diesen Kreaturen über den Tisch gezogen worden zu sein.

Ich habe schon diverse Opel Jahreswagen gekauft, jedoch immer bei zuvorkommenden und seriösen Opel-Händlern, deshalb dachte ich auch hier, dass ich in guten Händen wäre - das war völlig naiv.

Ich empfehle allen potentiellen Gebrauchtwagenkäufern, dass Geiz nicht geil ist sondern richtig teuer werden kann.

Zitat:

@Oppi II schrieb am 21. März 2015 um 01:05:59 Uhr:


Ich habe meinen Insignia bei einem Händler in J. in einem verlassenen Kaff südlich von Berlin gekauft. Nach ca. 600 km. Anreise per Bahn kam ich dort an und musste einige Zeit warten bis ich an der Reihe war. Mir wurde das Fahrzeug auf dem Hof gezeigt und ich war etwas enttäuscht, weil es nicht einmal gewaschen war. Trotz des unsauberen Zustands habe ich 2 Beulen am hinteren Seitenteil links entdeckt. Per Telefon wurde der Zustand im Vorhinein genau beschrieben, sonst wäre ich niemals dorthin gefahren. Hingefahren bin ich überhaupt nur deshalb, weil die Kombination aus Mahagoni und Nappa in ganz Deutschland mit der Motorisierung und Ausstattung quasi nicht zu bekommen war. Die Probefahrt wurde nach 5 Minuten abgebrochen weil die nächsten Kunden schon warteten. Überhaupt solle man froh sein, solch ein Fahrzeug überhaupt zu diesem Preis zu bekommen (9 Monate alt, 22.500 km, 27.000 Euro).
Ich war total sauer wegen der Beulen, aber preislich ließ der Verkäufer keine Verhandlung zu. Mit wirklich schlechtem Gewissen habe ich bar bezahlt und wollte nur noch weg.
Winterreifen habe ich auch im vorhinein per Telefon dazu bestellt (mit Sensoren) - aber die Abwicklung dieses "Geschäftes " ist eine andere Geschichte...

Als ich zu Hause ankam und das Fahrzeug gewaschen habe, sah ich die unzähligen Steinschlagschäden im Plastik der Front-Stoßstange. Einige Zeit später fuhr ich das erste Mal gegen die flach stehende Sonne und dachte, ich müsse die Frontscheibe mal putzen weil ich lauter Fremdpartikel darin sah.
Beim genauen Hinsehen habe ich dann bemerkt, dass die Frontscheibe mit unzähligen Steinschlägen übersät war, geschätzt 1000, die man nur gegen das Licht sah. Im Navi-Speicher waren diverse polnische Adressen gespeichert,vielleicht gab es dort überwiegend Schotterstraßen.

Fazit: Ich wollte einen Brief an Opel schreiben, ob sie wissen, was ihr angeblich größter Jahreswagenhändler so verkauft und wie dieser mit den Kunden umgeht. War mir dann alles zu blöd und meine Zeit zu kostbar. Ich habe die Frontscheibe auf eigene Kosten ersetzen und die Front-Stoßstange neu lackieren lassen. Die Beulen im Seitenteil habe ich ausdrücken lassen. Jetzt sah der Insignia das erste Mal wie neu aus.

Per Saldo war der Kauf überhaupt nicht günstig, wenn man noch die Zeit und das Geld für die Anfahrt und vor allem für die Reparatur der Schäden hinzurechnet, war es eine Misere - dazu kommt noch das Gefühl, von diesen Kreaturen über den Tisch gezogen worden zu sein.

Ich habe schon diverse Opel Jahreswagen gekauft, jedoch immer bei zuvorkommenden und seriösen Opel-Händlern, deshalb dachte ich auch hier, dass ich in guten Händen wäre - das war völlig naiv.

Ich empfehle allen potentiellen Gebrauchtwagenkäufern, dass Geiz nicht geil ist sondern richtig teuer werden kann.

Danke , ich glaube man sollte gegen die Machenschaften des OPEL Händlers geschlossen in Rüsselsheim vorgehen !!

Danke OPPI II ,

ich glaube man sollte gegen die Machenschaften des OPEL Händlers geschlossen in Rüsselsheim vorgehen !! Ich habe schon viele GeschäftsLeute erlebt ,aber das ist die Krönung !!
Es ist auch nur schade dass meine Beschwerde ,direkt bei Herrn Neumann in Rüsselsheim und obwohl ich OPEL WA bin und Herr Neumann immer sagt solche Fälle seien Chefsache und über die er gerne persöhnlich informiert werden möchte derart abgeschmettert worden bin :-(

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