Schiefes Lenkrad nach SEHR FLACHEN Schlaglöchern bzw. Bodenwellen auf Autobahn!

Mercedes E-Klasse W211

Gute Nacht MT-Gemeinde!

Eigentlich müsste ich jetzt im Bett liegen um die anstrengende Fahrt heute von Pag-Kroatien zu mir nach Hause (Nürnberg) auszukurieren. Die Augen sehen schon vor Müdigkeit verschwommen, jedoch muss ich mein Problem, was mir am Herzen liegt, heute Nacht bevor ich ins Bett gehe noch unbedingt loswerden. Vielleicht waren die knapp 1000 Km heute deshalb so außergewöhnlich anstrengend, weil ich mir nicht zu helfen wusste.

Kurz zu mir: bin seit 3,5 Jahren Besitzer eines 320 cdi's Kombi (bj. 2005, Om642, mittlerweile 195 tkm gelaufen, Amg-Paket). Ich liebe mein Auto. Er wirkt trotz seines Alters immer noch modern. Ich steige jedes Mal aufs Neue mit viel Freude in das Auto ein und jede Fahrt bereitet mir immer noch so viel Spaß wie am ersten Tag. Verkaufen kam nie in Frage. Wenn da nur nicht das überforderte Fahrwerk wäre, bei dem die Fahrwerkkompenenten mit dem Fahrzeuggewicht nicht klar kommen. Ich bin jemand, bei dem das Lenkrad bei Geradeausfahrt 100%ig gerade stehen muss. Ich kenne da keine Gnade. Ein geradestehendes Lenkrad vermittelt mir Genuss beim Autofahren, insbesondere auf Langstreckenfahrten auf der Autobahn. Bin von Grund auf jemand, für den Autofahren eine Art Meditation widerspiegelt. Ich bin da wirklich krankhaft, was dieses geradestehende Lenkrad angeht, das ist mir bewusst, ich kann jedoch diesen Trieb so leid es mir tut nicht unterdrücken. Auch Hyperbel musste da schon einiges mit mir durchmachen. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle für die aufgebrachte Geduld mit mir. Diese Krankheit hat in den letzten 3,5 Jahren dazu geführt, dass ich bei der E-Klasse unzählige Achsvermessungen machen ließ. UNGELOGEN, es sind an der Anzahl mittlerweile bestimmt weit über 20!!! Nein ich bin kein Großverdiener! Ich bin krank, ich weiß. Immer wenn das Lenkrad einen ticken bei Geradeausfahrt schief stand, hab ich gleich die Spur einstellen lassen. Beispielsweise steht vorm Urlaub immer eine Vermessung mit anschließender Einstellung auf der Tagesordnung damit ich schön entspannt die Autofahrt genießen kann. So eine Vermessung kostet mittlerweile 80 Euro. Den Rest könnt ihr euch denken. Meine Frau schüttelt mittlerweile nur noch mit dem Kopf. Würd ich wahrscheinlich nicht anders machen.

Jetzt fragt ihr euch natürlich, warum lässt du ständig die Spur einstellen?? Die Frage ist berechtigt. Hier die Antwort: Sobald ich mit dem Benz über flache, natürlich spürbare Schlaglöcher, Bodenwellen, Unebenheiten auf der Autobahn mit normaler Autobahngeschwindigkeit fahre (fahre in der Regel 120 Tempomat, wie heute auf der Rückfahrt auch) vermasselt es mir die Spurwerte auf der Vorderachse!!! Das kann doch nicht wahr sein?!? Vor der Hinfahrt hatte ich wieder alles 1A einstellen lassen. Auf der Fahrt runter hab ich jeden Gullideckel, jedes Loch und jede noch so kleine Unebenheit versucht zu vermeiden. Es hat geklappt. Heute auf der Rückfahrt bin ich über mehrere Bodenwellen an einem Stück gefahren, hatte es im Voraus nicht bemerkt. Und siehe da, Lenkrad steht unmittelbar danach wieder schief! Wieder hats mir vorne, wenn auch minimal, die Spurwerte links oder rechts oder beidseitig vermasselt. D.h. Ich musste nach leicht nach links lenken, damit das Auto geradeaus fährt. Aber Leute, diese Bodenwellen über die ich gefahren bin, waren ganz normale, übliche Unebenheiten auf der Autobahn. Aber anscheinend zu viel für den Benz.... Nach der Einreise in Passau ist der Zustand des Fahrbahnbelags nicht sonderlich gut. Da ist es unmöglich jeder Unebenheit auszuweichen. Was denkt ihr ist dieses Mal passiert? Bin wieder über Bodenwellen gefahren, über die jedes andere Auto auf der Autobahn zwangsläufig auch fährt, und plötzlich kommt mir das Lenkrad wieder komisch vor. Jetzt muss ich nach rechts lenken, damit der Benz geradeaus fährt. Anscheinend hats mir die Spurwerte wieder in eine andere Richtung verzogen, sodass ich in die andere Richtung lenken muss. Viele werden jetzt sagen, die Straßen haben immer unterschiedliche Neigungen usw. Ja ich weiß, aber mehrere hunderte Kilometer, von Zagreb bis nach Nürnberg, sind denke ich genug und bedürfen keiner weiteren Worte.

Ich bin mittlerweile mit meinem Latein am Ende. Könnte mir vor Wut in den Hintern beißen. Die Wut geht sogar so weit, dass sie mir den Schlaf nachts um 1 raubt. Stellt euch mal vor: du gleitest schön mit deinem Benz über die Autobahn. Anstatt, dass du dich entspannt zurücklehnst, guckst du permanent auf die Straße und suchst ein Schlagloch nach dem anderen, damit du ja nicht reinfällst und es dir wieder die Spur vermasselt. Das ist doch kein Autofahren mehr! Das ist eigentlich psychische Folter auf eine andere Art und Weise. Fahren als Zweitwagen einen Seat Leon Supercopa, Baujahr 2005. Hat ab Werk dieses Eibach Fahrwerk verbaut. Bin mit ihm auch viel Langstrecke auf viel schlechteren Autobahnen gefahren, nix ist passiert, null komma null, nix! Lenkrad steht so wie es sein soll. Spur innerhalb der Toleranz, alles im grünen Bereich. Warum zum Teufel ist das beim Benz nicht der Fall?? Sind ernsthaft am überlegen, ob wir die E-Klasse nicht verkaufen sollen. Das macht auf lange Sicht weder mein Geldbeutel noch meine Psyche mit.

Ich hoffe ich konnte euch mein Problem klar und deutlich darstellen. Die, die jetzt mit dem Kopf schütteln, haben mein vollstes Verständnis. Hoffentlich kann mir jemand helfen. Vielleicht hat einer von euch auch ähnliche Erfahrungen gemacht? Bin über jede Hilfe dankbar, falls es da überhaupt eine Abhilfe gibt. Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass nach jeder kleinsten Unebenheit meine Spurwerte sich ändern und anschließend das Lenkrad schief steht um geradeaus zu fahren. Wahnsinn....

Bevor ich es vergesse, die Rad-Reifenkombination: hinten 265 35 18, vorne 245 40 18 auf original AMG-Felgen. Airmatic-Federung, fahre immer in der Sport 1-Einstellung.

Jetzt hau ich mich aufs Ohr, bevor mir vor Müdigkeit noch das Handy aus der Hand fällt.

Danke schon mal im Voraus!

Beste Antwort im Thema

Auffällig bei den Messprotokollen finde ich das besonders die Spurwerte teilweise stark "hin und her" springen!
Sind eigentlich schon einmal alle Fahrwerksteile, besonders die Lager/ Gelenke einmal auf verschleiss geprüft worden?
Das könnte man gut beim TÜV etc. auf diesen "Schubplatten" machen!
Sind die vier Hydrolager mit den der Hinterachsrahmen an die Karosserie geschraubt wird, geprüft worden?
Es macht keinen sinn regelmässig die Spureinzustellen, wenn nach einpaar Schlaglöchern das Lenkrad schief steht! Da stimmt etwas nicht!!
Fahrwerk komplett prüfen lassen, siehe oben oder alle Lenker komplett erneuern lassen VORNE & HINTEN!

MfG Günter

P.S. Die H.-achse ist Spurführend und folglich sollten die Spurwerte auch beidseitig "gleich" eingestellt werden! Das grenzt schon an murkserei wenn rechts am unteren Limit eingestellt ist und links am oberen Limit NACH einer Vermessung ..!

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43 Antworten

Zitat:

@chruetters schrieb am 1. September 2018 um 21:03:50 Uhr:



Zitat:

@Koelner67 schrieb am 1. September 2018 um 19:11:02 Uhr:


Du hast bis heute, umsonst weil nichts besser wurde, für Einstellarbeiten unglaubliche 1600,- €mindestens ausgegeben.
Weil du in den falschen Werkstätten warst.

Wenn dir der Wagen so an Herz gewachsen ist, wie ich glaube, dann müsste das machen.

Aber als erstes brauchst du Hilfe, entweder von Schraubern in deiner Nähe und oder Werkstätten die Ahnung haben.

Wäre vielleicht auch was für die Autodocs aus dem TV. Anschreiben könnte dir helfen!!!

Hans-Jürgen Faul kann leider keinen 211er vermessen. Habe ich schon angerufen dieses Jahr, als ich gesehen hatte, welch feines Gerät er sich zugelegt hat. Bei Holger Parsch habe ich es dann nicht versucht. Bin dann zu Mercedes Taxi Düsseldorf. Achsvermessung einwandfrei.

Selbst wenn sie es nicht selber können, kennen sie gute Werkstätten die es können.
Da ich zwei gute in meiner Nähe habe muss ich dafür nicht in meine Heimatstadt Köln fahren sondern mache es hier vor Ort.

Ich würde echt die Autodocs deswegen offiziell anschreiben, dann ist der nächste TV Beitrag schon gesichert.
Weil sowas hab ich noch nie gehört, das man das selbe Auto ohne einen Schaden so oft vermessen musste und es danach nicht endgültig behoben wurde.

Wir hatten im 211er-Forum einen User (glyoxal - ich vermute, er ist nicht mehr aktiv), der mit Ruckeln zu kämpfen hatte (Getriebe? Motor?) und auch eine Odyssee hinter sich brachte.
Wenn ich mich recht erinere hat er auch die Docs angeschrieben.
Er bakam damals wohl auch eine Absage, weil der 211er wohl zu kompliziert sei und sie da keinen Erfolg sahen ... ich kann es nicht mehr genau wiedergeben.
Wie auch immer, ich will den beiden "Experten" kein KnowHow absprechen. Aber glaubt mir, alles was da im TV gezeigt wird ist vorher abgesprochen, geschnitten, korigiert, gefaked - kein Fernsehsender hat Intersesse daran eine misslungene Reparatur zu zeigen. Und wenn doch, läuft die unter der Überschrift "Unfähige Werkstätten" oder "Betrug".

Daher würde ich mir den Aufwand gar nicht antun. Die lehnen das ziemlich sicher ab.
Aufwand groß, Misserfolg mit gewisser Wahrscheinlichkeit, Defekt vermutlich einem TV-Glotzer nicht vorzeigbar, falsche Automarke oder zu neu (die MB-Fahrer müssen ja zwangsläufig genug Geld für eine Komplettsanierung haben)

(Nur Meine Meinung zu dem Vorschlag)

Gruß
H

Auffällig bei den Messprotokollen finde ich das besonders die Spurwerte teilweise stark "hin und her" springen!
Sind eigentlich schon einmal alle Fahrwerksteile, besonders die Lager/ Gelenke einmal auf verschleiss geprüft worden?
Das könnte man gut beim TÜV etc. auf diesen "Schubplatten" machen!
Sind die vier Hydrolager mit den der Hinterachsrahmen an die Karosserie geschraubt wird, geprüft worden?
Es macht keinen sinn regelmässig die Spureinzustellen, wenn nach einpaar Schlaglöchern das Lenkrad schief steht! Da stimmt etwas nicht!!
Fahrwerk komplett prüfen lassen, siehe oben oder alle Lenker komplett erneuern lassen VORNE & HINTEN!

MfG Günter

P.S. Die H.-achse ist Spurführend und folglich sollten die Spurwerte auch beidseitig "gleich" eingestellt werden! Das grenzt schon an murkserei wenn rechts am unteren Limit eingestellt ist und links am oberen Limit NACH einer Vermessung ..!

Sicher ist, dass sich bei falscher Spureinstellung ein Fahrzeug nicht komfortabel fahren lässt. Hatte bei einem Seat nach Reifenwechsel ein schief stehendes Lenkrad. Zurück zum Reifenhändler, Spur eingestellt und gut wars. Auf Dauer.
Es nutzt nichts, bei einem kaputten Reifen jeweils immer die Luft aufzufüllen. Er wird wieder platt. So ist es auch bei deinem Lenkrad. Es wird immer wieder schief stehen. Und aus den Antworten hier kannst du erkennen, was alles kaputt sein könnte. Und das etwas kaputt ist, darauf könnte ich wetten. Jetzt kann man in der Hoffnung, irgendwann einmal des defekte Teil zu finden, die möglichen Teile nacheinander austauschen. Könnte teuer werden. Vielleicht geht auch zusätzlich etrwas kaputt.
Für mich wäre es glasklar, hier mit dem Auto dorthin zu fahren, wo er gebaut wird. Nämlich zur NL. Oder, wie hier schon mehrfach hingewiesen, in eine ordentliche Taxiwerkstatt. Wird möglicherweise etwas billiger. Habe selbst acht Jahre einen 211er gefahren. Bei mir stand das Lenkrad trotz Schlaglochfahrten immer in Geradeausstellung.

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So Leute, vielen Dank erst mal für eure zahlreichen Antworten. Habe mir alle doppelt und dreifach durchgelesen. Antworte so spät, weil unsere Kleine uns die letzten Tage aufgrund ihrer Krankheit auf Trapp gehalten.

Wie ihr es bereits richtig erkannt, ist es fast ausschließlich immer die Spur auf der Vorderachse, die sich mal dahin, mal hierhin ändert. Verkaufen kommt aktuell noch nicht in Frage @Hyperbel dafür hänge ich noch zu sehr an dem Wagen. Zugstreben usw. wurden auch nach Vorschrift ausgetauscht.

Hab da so eine neue Erkenntnis, die eventuell bei der Lösung des Problems ziemlich hilfreich sein könnte. Waren übers Wochenende in Kassel auf einer Hochzeit. Auf der Autobahn ist mir permanent aufgefallen, ich weiß zwar nicht wie es beschreiben soll, ich versuchs einfach bildlich darzustellen, dass "die Nase" vom Fahrzeug ständige links-rechts-Bewegungen macht. Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Ich denke nicht, dass ich es mir eingebildet habe, er will irgendwie nicht spurtreu in der Spur bleiben. Habs zumindest so empfunden. Folglich fühlt man sich bei hohen Geschwindigkeiten nicht so sicher. Fahre zwar viel Autobahn, waren ja auch erst letztens in Kroatien im Urlaub, aber dieses Schwimmen ist mir so richtig erst am Wochenende aufgefallen. Mag aber vielleicht auch daran liegen, weil ich mir zu sehr auf das Fahrverhalten konzentriert habe, keine Ahnung. Das ist die eine Erkenntnis.

Die andere Erkenntnis ist folgende. Habe heute Nachmittag nochmal die Reparaturen und sämtliche Auffälligkeiten der letztens 3,5 Jahre nochmal Revue passieren lassen. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass meine damalige Taxi-Werkstatt meinen Federlenker, ich glaube es war die Beifahrerseite, bemängelt hatte. Erinnerst du dich eventuell noch an meine PN @Hyperbel ?? Hatte vor 3 Jahren den Benz zur Vermessung in die Taxi-Werkstatt gegeben, damit sie mir Sturz, Nachlauf, Spur usw. einstellen. Und während der Einstellung, war denen aufgefallen, dass beim Einbau der Sturzkorrekturschrauben, den mir davor ein angeblicher Mercedes-Meister in einer Hobbywerkstatt eingebaut hatte, diese falsch eingebaut wurden. D.h. die Hobbywerkstatt hat die Schraube in den Federlenker gesteckt und diese im angehobenen Zustand festgezogen. Den Rest könnt ihr euch denken. Die Taxi-Werkstatt, die anschließend die Vermessung und Einstellung durchführen sollte, musste den Sturz korrigieren und versetzte dafür die Sturzkorrekturschraube. Im rausgezogenen Zustand war dem Meister aufgefallen, dass die scharfen Kanten der Schraube die Nut im Federlenker regelrecht abgefräst hatte. Als ich mein Auto abholen ging, sagte mir der Meister der Taxi-Werkstatt, dass ihm das eben geschilderte Bild aufgefallen war, er die Schraube jedoch fest genug angezogen hätte und ich mir keine Sorgen machen brauche. Wenn man sich das jetzt bildlich vorstellt, könnte das doch die Ursache für das ständige Verstellen der Achsgeometrie sein, oder nicht??? Die Schraube verschiebt sich quasi in dem Längsloch des Federlenkers bei Bodenunebenheiten ständig hin und her. So erkläre ich es mir selbst. Meine Frage an dieser Stelle; wenn das wirklich der Fall wäre, dann müsste sich doch eigentlich der Sturz ständig ändern und nicht die Spur??? Hab ich da Unrecht? Die Schrauben im Federlenker sind ja im Endeffekt dafür da, dass man den Sturz einstellt.

Über eure Rückmeldungen dazu würde ich mich freuen.

Gute Nacht allen.

Ich erinnere mich an unseren Austausch 😉

Die Strebe sitzt recht tief unter der Radnabe. Damit kann man den Sturtz so 20-30 Minuten verstellen. Ist da Spiel drin, so verschiebt sich das Federbein möglicherweise ein wenig. Das fällt bei der Vermessung in Form der Sturzabweichung vermutlich kaum auf. Ich kann nicht abschätzen wie weit da Spiel bei dir vorhanden ist.

Und da die Spurstange (mit der ja die Spur der VA eingestellt wird starr bleibt ist die leichte Verstellung des Sturzes eventuell in einer deutlichen Abweichung der Spur spürbar. Das könnte die Erklärung sein. Für mich plausibel.

Jedoch müsste das bei deinem Werkstatt-Marathon längst aufgefallen sein. Wenn die was vom Geschäft verstehen sollten die auf Spiel in diesen Lagern auch suchen (und längst gefunden haben).
Fest anziehen hilft meiner Meinung nach dann nicht. Da muss ein neues Lager rein. Ich bin mir gerade nicht sicher, aber die Korrekturschrauben haben doch Sicherheitsmuttern? Die gehören dann auch ersetzt!

Dass die Strebe zwischen linkem und rechtem Anschlag hin und her rutscht, also die vollen Sturzwerte umfasst, das glaube ich nicht. Das wäre so massiv, dass du bereits bei Tempo 50 freiwillg rechts ran fahren würdest. Von den Geräuschen mal ganz abgesehen.

Eventuell wäre das noch mal eine Sache die ich angehen würde ...
... und dann wäre meine Geduld am Ende 😉

VG
Hyperbel

Für mich würde - wie schon geschrieben - die Bastelei aufhören. Außerdem würde ich mit so einem Fahrzeug nicht auf der Autobahn fahren. Schon garnicht mit Familie. Will hier nicht als Lehrer auftreten, aber ich halte den Fehler für sehr gravierend.

Wie einige hier schon darauf hingewiesen haben muss ja irgendwo was sein.
Wenn dich damals diese Werkstatt darauf hingewiesen hat, dann nixx wie dahin.
Lass die Teile tauschen und sage innen das sie vorher Alle Lager der VA und HA auf minimales Spiel prüfen müssen.
Ist ja eigentlich keine Hexerei die Spur richtig einstellen zulassen.

Denke einmal das dein Fehler war immer die Werkstatt zu wechseln zu und nicht konsequent den Fehler gesucht zuhaben.

Hier gehören Fachleute ran, ausser der Wagen hatte mal einen Unfall wo der Rahmen verzogen war und dieser nicht gerichtet wurde.

@Hyperbel

Genau dieser Punkt ist es, was für mich das ganze plausibel erscheinen lässt. Die Spur wird eingestellt, anschließend wird alles festgezogen, alles steht starr. Bewegt sich jetzt der Federlenker, wird das sicher auch Auswirkungen auf die Spurwerte haben.

Viele sagen ja, geh zu einer anständigen Werkstatt, am besten Taxi-Werkstatt usw. Ich war ja damals bei einer Taxi-Werkstatt!!! Diese haben mir die Schraube festgezogen und mir keineswegs den Austausch empfohlen. Hätten die mir das damals empfohlen, wäre ich der letzte gewesen, der sich quer gestellt hätte.

Dass es so extrem ist mit dem Hin-und herbewegen des Federlenkers, das glaube ich auch nicht. Wollte es nur bildlich darstellen, damit man versteht was ich meine 😁 😁

Zitat:

@F.Kannenberg schrieb am 6. September 2018 um 01:12:20 Uhr:


Für mich würde - wie schon geschrieben - die Bastelei aufhören. Außerdem würde ich mit so einem Fahrzeug nicht auf der Autobahn fahren. Schon garnicht mit Familie. Will hier nicht als Lehrer auftreten, aber ich halte den Fehler für sehr gravierend.

Das Forum ist ja dafür da, dass man miteinander spricht und Erfahrungen austauscht. @F.Kannenberg von mir aus darfst du auch gerne den Professor spielen, wir meinen es ja nur gut miteinander 🙂 🙂

Zitat:

@Koelner67 schrieb am 6. September 2018 um 07:37:15 Uhr:


Wie einige hier schon darauf hingewiesen haben muss ja irgendwo was sein.
Wenn dich damals diese Werkstatt darauf hingewiesen hat, dann nixx wie dahin.
Lass die Teile tauschen und sage innen das sie vorher Alle Lager der VA und HA auf minimales Spiel prüfen müssen.
Ist ja eigentlich keine Hexerei die Spur richtig einstellen zulassen.

Denke einmal das dein Fehler war immer die Werkstatt zu wechseln zu und nicht konsequent den Fehler gesucht zuhaben.

Hier gehören Fachleute ran, ausser der Wagen hatte mal einen Unfall wo der Rahmen verzogen war und dieser nicht gerichtet wurde.

Da gebe ich dir vollkommen Recht. Der Fehler war, inkonsequent ständig die Werkstatt gewechselt zu haben. Werde vermutlich nicht drum herumkommen sämtliche Lager, Gelenke, etc. auf der Vorderachse austauschen zu lassen. Hierfür werde ich mir dann professionelle Hilfe holen. Der Weg an sippi wird unvermeidbar sein 🙂

Werde ihn dann, sobald es soweit ist, höflich drum bitten, ob er den Tausch vornehmen kann. Er kanns vermutlich schon im Schlaf, kennt die Reihenfolge, weiß welche Schraube mit viel Drehmoment angezogen werden muss usw...

Zitat:

@akif_28 schrieb am 5. September 2018 um 22:17:53 Uhr:


Auf der Autobahn ist mir permanent aufgefallen, ich weiß zwar nicht wie es beschreiben soll, ich versuchs einfach bildlich darzustellen, dass "die Nase" vom Fahrzeug ständige links-rechts-Bewegungen macht. Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Ich denke nicht, dass ich es mir eingebildet habe, er will irgendwie nicht spurtreu in der Spur bleiben.

Fahre noch einmal auf die AB und prüfe ob das oben beschriebene wieder auftritt!
Wenn ja, dann lässt du ganz vorsichtig das Lenkrad los und beobachtest ob das Lenkrad dabei wie von selbst immer ein wenig nach "rechts" / "links" gedreht wird!
Sollte das so sein, kommt das "Querstellen" von der H.-achse!
So wie du das beschreibst kommt das problem nicht von der V.-achse, den dann müsstest du zwar etwas "Gegenlenken" aber das Auto würde mit seiner "Längsachse" weiterhin "parallel" zur Fahrtrichtung fahren!
Was du oben beschreibst, hört sich an als wenn das Auto "Querfahren" würde und das geht nur wenn sich die "Spurführung" der H.-achse dauernd verändert!
Kennst du die Bilder aus dem rennsport, wenn ein FHz. einen "Treffer" auf die H.-achse bekommen hat und danach geradeaus "Querstehend" fährt ..?
Bei dir ist halt irgend etwas an der H.-achse so defekt das die H.-achse das Heck dauernd von rechts nach links "lenkt"!
Die Werkstatt soll bitte einmal die vorderen Befestigungspunkte des Hinterachrahmens an der Karosserie prüfen! Da sind schon einmal die Schrauben aus oder abgerissen!

MfG Günter

Zitat:

@akif_28 schrieb am 6. September 2018 um 20:47:09 Uhr:



Zitat:

@Koelner67 schrieb am 6. September 2018 um 07:37:15 Uhr:


Wie einige hier schon darauf hingewiesen haben muss ja irgendwo was sein.
Wenn dich damals diese Werkstatt darauf hingewiesen hat, dann nixx wie dahin.
Lass die Teile tauschen und sage innen das sie vorher Alle Lager der VA und HA auf minimales Spiel prüfen müssen.
Ist ja eigentlich keine Hexerei die Spur richtig einstellen zulassen.

Denke einmal das dein Fehler war immer die Werkstatt zu wechseln zu und nicht konsequent den Fehler gesucht zuhaben.

Hier gehören Fachleute ran, ausser der Wagen hatte mal einen Unfall wo der Rahmen verzogen war und dieser nicht gerichtet wurde.

Da gebe ich dir vollkommen Recht. Der Fehler war, inkonsequent ständig die Werkstatt gewechselt zu haben. Werde vermutlich nicht drum herumkommen sämtliche Lager, Gelenke, etc. auf der Vorderachse austauschen zu lassen. Hierfür werde ich mir dann professionelle Hilfe holen. Der Weg an sippi wird unvermeidbar sein 🙂

Werde ihn dann, sobald es soweit ist, höflich drum bitten, ob er den Tausch vornehmen kann. Er kanns vermutlich schon im Schlaf, kennt die Reihenfolge, weiß welche Schraube mit viel Drehmoment angezogen werden muss usw...

Das hört sich doch nach einen Plan an.
Es kostet halt wieder, aber ich würde da mal drauf wetten das
Dann Ruhe Eintritt.

Das mit der Hinterachse ist auch nichtvzuvernachlässigen aber jetzt müsste ja mal irgendwo anfangen und da vorne ja irgendwas nicht ok war, ist fang vorne an.

Berichte uns dann bitte für welchen Hersteller du dich entschieden hast und dem Ergebnis.

Hi 4matic Guenni

Habe gerade nochmals die Protokolle überflogen.
Guter Hinweis von dir ... bei manchen Protokollen war der Fahrachswinkel tatsächlich beim Messeingang nicht bei 0 Grad ... das würde dafür sprechen, dass sich die HA verstellt haben könnte.
Aber etwa bei der Hälfte der Protokolle stimmt der Fahrachswinkel dann doch.
Das würde (wie weiter oben ausch schon mal vermutet) dafür sprechen, dass mindestens zwei Fehlerquellen existieren.

Hi akif_28
Falls du zu sippi gehst soll er die HA auch mal ansehen und die gesamte Achsbefestigung prüfen.
Aber so wirklich daran glauben kann ich auch nicht. Der Wagen richtet sich ja nicht für die Vermessung selbständig.

Gruß
Hyperbel

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