Schiefes Lenkrad nach SEHR FLACHEN Schlaglöchern bzw. Bodenwellen auf Autobahn!
Gute Nacht MT-Gemeinde!
Eigentlich müsste ich jetzt im Bett liegen um die anstrengende Fahrt heute von Pag-Kroatien zu mir nach Hause (Nürnberg) auszukurieren. Die Augen sehen schon vor Müdigkeit verschwommen, jedoch muss ich mein Problem, was mir am Herzen liegt, heute Nacht bevor ich ins Bett gehe noch unbedingt loswerden. Vielleicht waren die knapp 1000 Km heute deshalb so außergewöhnlich anstrengend, weil ich mir nicht zu helfen wusste.
Kurz zu mir: bin seit 3,5 Jahren Besitzer eines 320 cdi's Kombi (bj. 2005, Om642, mittlerweile 195 tkm gelaufen, Amg-Paket). Ich liebe mein Auto. Er wirkt trotz seines Alters immer noch modern. Ich steige jedes Mal aufs Neue mit viel Freude in das Auto ein und jede Fahrt bereitet mir immer noch so viel Spaß wie am ersten Tag. Verkaufen kam nie in Frage. Wenn da nur nicht das überforderte Fahrwerk wäre, bei dem die Fahrwerkkompenenten mit dem Fahrzeuggewicht nicht klar kommen. Ich bin jemand, bei dem das Lenkrad bei Geradeausfahrt 100%ig gerade stehen muss. Ich kenne da keine Gnade. Ein geradestehendes Lenkrad vermittelt mir Genuss beim Autofahren, insbesondere auf Langstreckenfahrten auf der Autobahn. Bin von Grund auf jemand, für den Autofahren eine Art Meditation widerspiegelt. Ich bin da wirklich krankhaft, was dieses geradestehende Lenkrad angeht, das ist mir bewusst, ich kann jedoch diesen Trieb so leid es mir tut nicht unterdrücken. Auch Hyperbel musste da schon einiges mit mir durchmachen. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle für die aufgebrachte Geduld mit mir. Diese Krankheit hat in den letzten 3,5 Jahren dazu geführt, dass ich bei der E-Klasse unzählige Achsvermessungen machen ließ. UNGELOGEN, es sind an der Anzahl mittlerweile bestimmt weit über 20!!! Nein ich bin kein Großverdiener! Ich bin krank, ich weiß. Immer wenn das Lenkrad einen ticken bei Geradeausfahrt schief stand, hab ich gleich die Spur einstellen lassen. Beispielsweise steht vorm Urlaub immer eine Vermessung mit anschließender Einstellung auf der Tagesordnung damit ich schön entspannt die Autofahrt genießen kann. So eine Vermessung kostet mittlerweile 80 Euro. Den Rest könnt ihr euch denken. Meine Frau schüttelt mittlerweile nur noch mit dem Kopf. Würd ich wahrscheinlich nicht anders machen.
Jetzt fragt ihr euch natürlich, warum lässt du ständig die Spur einstellen?? Die Frage ist berechtigt. Hier die Antwort: Sobald ich mit dem Benz über flache, natürlich spürbare Schlaglöcher, Bodenwellen, Unebenheiten auf der Autobahn mit normaler Autobahngeschwindigkeit fahre (fahre in der Regel 120 Tempomat, wie heute auf der Rückfahrt auch) vermasselt es mir die Spurwerte auf der Vorderachse!!! Das kann doch nicht wahr sein?!? Vor der Hinfahrt hatte ich wieder alles 1A einstellen lassen. Auf der Fahrt runter hab ich jeden Gullideckel, jedes Loch und jede noch so kleine Unebenheit versucht zu vermeiden. Es hat geklappt. Heute auf der Rückfahrt bin ich über mehrere Bodenwellen an einem Stück gefahren, hatte es im Voraus nicht bemerkt. Und siehe da, Lenkrad steht unmittelbar danach wieder schief! Wieder hats mir vorne, wenn auch minimal, die Spurwerte links oder rechts oder beidseitig vermasselt. D.h. Ich musste nach leicht nach links lenken, damit das Auto geradeaus fährt. Aber Leute, diese Bodenwellen über die ich gefahren bin, waren ganz normale, übliche Unebenheiten auf der Autobahn. Aber anscheinend zu viel für den Benz.... Nach der Einreise in Passau ist der Zustand des Fahrbahnbelags nicht sonderlich gut. Da ist es unmöglich jeder Unebenheit auszuweichen. Was denkt ihr ist dieses Mal passiert? Bin wieder über Bodenwellen gefahren, über die jedes andere Auto auf der Autobahn zwangsläufig auch fährt, und plötzlich kommt mir das Lenkrad wieder komisch vor. Jetzt muss ich nach rechts lenken, damit der Benz geradeaus fährt. Anscheinend hats mir die Spurwerte wieder in eine andere Richtung verzogen, sodass ich in die andere Richtung lenken muss. Viele werden jetzt sagen, die Straßen haben immer unterschiedliche Neigungen usw. Ja ich weiß, aber mehrere hunderte Kilometer, von Zagreb bis nach Nürnberg, sind denke ich genug und bedürfen keiner weiteren Worte.
Ich bin mittlerweile mit meinem Latein am Ende. Könnte mir vor Wut in den Hintern beißen. Die Wut geht sogar so weit, dass sie mir den Schlaf nachts um 1 raubt. Stellt euch mal vor: du gleitest schön mit deinem Benz über die Autobahn. Anstatt, dass du dich entspannt zurücklehnst, guckst du permanent auf die Straße und suchst ein Schlagloch nach dem anderen, damit du ja nicht reinfällst und es dir wieder die Spur vermasselt. Das ist doch kein Autofahren mehr! Das ist eigentlich psychische Folter auf eine andere Art und Weise. Fahren als Zweitwagen einen Seat Leon Supercopa, Baujahr 2005. Hat ab Werk dieses Eibach Fahrwerk verbaut. Bin mit ihm auch viel Langstrecke auf viel schlechteren Autobahnen gefahren, nix ist passiert, null komma null, nix! Lenkrad steht so wie es sein soll. Spur innerhalb der Toleranz, alles im grünen Bereich. Warum zum Teufel ist das beim Benz nicht der Fall?? Sind ernsthaft am überlegen, ob wir die E-Klasse nicht verkaufen sollen. Das macht auf lange Sicht weder mein Geldbeutel noch meine Psyche mit.
Ich hoffe ich konnte euch mein Problem klar und deutlich darstellen. Die, die jetzt mit dem Kopf schütteln, haben mein vollstes Verständnis. Hoffentlich kann mir jemand helfen. Vielleicht hat einer von euch auch ähnliche Erfahrungen gemacht? Bin über jede Hilfe dankbar, falls es da überhaupt eine Abhilfe gibt. Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass nach jeder kleinsten Unebenheit meine Spurwerte sich ändern und anschließend das Lenkrad schief steht um geradeaus zu fahren. Wahnsinn....
Bevor ich es vergesse, die Rad-Reifenkombination: hinten 265 35 18, vorne 245 40 18 auf original AMG-Felgen. Airmatic-Federung, fahre immer in der Sport 1-Einstellung.
Jetzt hau ich mich aufs Ohr, bevor mir vor Müdigkeit noch das Handy aus der Hand fällt.
Danke schon mal im Voraus!
Beste Antwort im Thema
Auffällig bei den Messprotokollen finde ich das besonders die Spurwerte teilweise stark "hin und her" springen!
Sind eigentlich schon einmal alle Fahrwerksteile, besonders die Lager/ Gelenke einmal auf verschleiss geprüft worden?
Das könnte man gut beim TÜV etc. auf diesen "Schubplatten" machen!
Sind die vier Hydrolager mit den der Hinterachsrahmen an die Karosserie geschraubt wird, geprüft worden?
Es macht keinen sinn regelmässig die Spureinzustellen, wenn nach einpaar Schlaglöchern das Lenkrad schief steht! Da stimmt etwas nicht!!
Fahrwerk komplett prüfen lassen, siehe oben oder alle Lenker komplett erneuern lassen VORNE & HINTEN!
MfG Günter
P.S. Die H.-achse ist Spurführend und folglich sollten die Spurwerte auch beidseitig "gleich" eingestellt werden! Das grenzt schon an murkserei wenn rechts am unteren Limit eingestellt ist und links am oberen Limit NACH einer Vermessung ..!
43 Antworten
Die Schrauben der Zugstrebe wurden soweit korrekt montiert. Hinten ist soweit auch alles in Ordnung. Ich bin grad dabei die Messprotokolle rauszusuchen. Stell sie gleich ein...
Zitat:
@sh1 schrieb am 31. August 2018 um 18:01:49 Uhr:
Bevor Du anfängst die ganze Vorderachse zu renovieren, solltest Du die Hinterachse nicht vergessen, für die das selbe gilt.
Wenn sich dort die Spur minimal ändert, ändert sich der Fahrachswinkel und das Lenkrad steht schiefWurde dort mal alles kontrolliert und sind die Schrauben alle fest?
Wenn die Zugstreben der Vorderachse nicht mit erforderlichen Drehmoment angezogen wurden kann sich diese bei Belastung leicht in der Nut bewegen.
Wurden diese Schrauben auf Festigkeit überprüft?
Jetzt füge ich mal die Protokolle ein, die ich gefunden habe. Gibt bestimmt welche, die ich nicht aufgehoben habe. Wie bereits erwähnt, ist mir aufgefallen, dass in der Regel die Spur auf der Vorderachse sich verändert hat. Die Änderungen auf der Hinterachse fielen meines Erachtens eher weniger aus. Wenn ihr etwas anderes beobachten solltet, belehrt mich bitte eines besseren. Man kann die Protokolle nicht alle direkt miteinander vergleichen, da die Einstellarbeiten immer wieder von anderen Werkstätten durchgeführt wurden. Vom Layout des Protokolls kann man sehen um welche Werkstatt es sich im einzelnen handelt und kann so die Werkstätten voneinander unterscheiden. Ich füge die Protokolle chronologisch ein.
Teil 3
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Das letzte Protokoll ist das letzte von vor dem Urlaub. Nach dieser Einstellung stand das Lenkrad gerade. Nach den bereits erwähnten Bodenwellen und "Schlaglöchern" hat es sich einmal so verändert, dass ich leicht nach links lenken musste um geradeaus zu fahren und anschließend so verändert, dass ich aktuell nach rechts korrigieren muss.
Zitat:
@Aggroazad schrieb am 31. August 2018 um 10:27:26 Uhr:
Als ich angekommen bit sehe ich das der meistter einen torx dreher in der hand helt und bügt sich unter dass lenkrad.Ich gehe zu ihm und frage wass willst du machen.Er sagt will dass lenkrad ausbauen und an ihm die schiefe beheben.Dass habe ich nicht zugelassen
Warum ?
Wenn wirklich alle Werte stimmen setzt man das Lenkrad um einen Zahn nach links oder rechts und es passt.
Hallo,
Habe mir die Protokolle mal genauer angesehen und was mir direkt auffällt, daß nicht nur die Spur der Vorderachse von der letzten Ausgangs- zur Eingangsmessung sondern auch die der Hinterachse von Nachspur über Nullspur auf Vorspur wechselt. Wenn an der HA nichts eingestellt wurde, kann sich die Gesamtspur nicht einfach so verstellen !
Bei den ersten Protokollen war der Nachlauf links höher als rechts. War das der Zeitpunkt, zu dem eine der Zugstreben gewechselt wurden ? Innerhalb einer Messung hat sich der Nachlauf ebenfalls auffällig verändert, was eigentlich auch nicht ohne weiteres passiert.
Leider ist der Nachlauf nicht bei allen Messprotokollen dokumentiert, was aber nichts daran ändert, daß sich die Gesamtspur einer Achse nicht von einer Messung auf die nächste in solchem Maße verstellen kann, es sei denn an einem oder mehrern Achsteilen ist ein Spiel vorhanden !
Ich würde Dir empfehlen die Achsen in einer kompetenten Werkstatt prüfen und entsprechend defekte Teile ersetzen zu lassen und dies auch an der Hinterachse !
Nochwas zum Versetzen des Lenkrads, falls dieses schief steht:
Eine Werkstatt, die Dir so etwas anbietet, solltest Du nicht mehr ausfsuchen, denn die Nullstellung des Lenkgetriebes und die Nullstellung des Lenkrades is eine Größe.
Wenn Dein Lenkrad schief steht, ist auch Dein Lenkgetriebe nicht in Nullstellung. Grob gesagt, die Anzahl der Umdreheungen aus Der Mitte nach rechts und links sind nicht mehr identisch.
Dein Empfinden ein gerades Lenkrad zu haben ist also nicht abwägig, denn ein schiefes Lenkrad bedeutet immer, daß das Lenkgetriebe bei Gerdeausfahrt nicht in Mittelstelung steht.
Fahrzeuge mit elektrisches Lenkunterstützung können durch entsprechende Eingriffe den Geradeauslauf je nach Fahrbeahnneigung entsprechend korrigieren. Hier ist die Nullstellung noch viel wichtiger, da sonst das Fahrzeug immer in eine Richtung zieht.
Grüße
Erst mal vielen Dank für die detailreiche Schilderung. Also, die Zugstreben habe ich letztes Jahr im Juli ausgewechselt.
Das mit Spur auf der Hinterachse war folgendermaßen. Als ich im Mai zur Vermessung in die Werkstatt fuhr, riet mir der Mechaniker dazu, sowohl vorne als auch hinten auf Vorspur zu gehen, weil sich die Reifen innen mehr abfahren als außen. Bin anscheinend über die letzten Jahr mit zu wenig Luftdruck gefahren und auf Vorschlag vom Hyperbel pumpe ich jetzt mehr rein. Nach der Einstellung auf Vorspur bin ich damit 3 Monate lang gefahren, bis August. Bin dann wieder hin, weil 1. nach der Einstellung im Mai das Lenrkad nicht gerade stand, und 2. weil mir die Einstellung auf Vorspur überhaupt nicht gefallen hat. Das Auto fuhr viel zu nervös. Bin dann vor 2 Wochen eben noch mal hin und habs dann wieder innerhalb der normalen Toleranzen einstellen lassen.
Zitat:
@sh1 schrieb am 1. September 2018 um 14:02:17 Uhr:
Hallo,Habe mir die Protokolle mal genauer angesehen und was mir direkt auffällt, daß nicht nur die Spur der Vorderachse von der letzten Ausgangs- zur Eingangsmessung sondern auch die der Hinterachse von Nachspur über Nullspur auf Vorspur wechselt. Wenn an der HA nichts eingestellt wurde, kann sich die Gesamtspur nicht einfach so verstellen !
Bei den ersten Protokollen war der Nachlauf links höher als rechts. War das der Zeitpunkt, zu dem eine der Zugstreben gewechselt wurden ? Innerhalb einer Messung hat sich der Nachlauf ebenfalls auffällig verändert, was eigentlich auch nicht ohne weiteres passiert.
Leider ist der Nachlauf nicht bei allen Messprotokollen dokumentiert, was aber nichts daran ändert, daß sich die Gesamtspur einer Achse nicht von einer Messung auf die nächste in solchem Maße verstellen kann, es sei denn an einem oder mehrern Achsteilen ist ein Spiel vorhanden !
Ich würde Dir empfehlen die Achsen in einer kompetenten Werkstatt prüfen und entsprechend defekte Teile ersetzen zu lassen und dies auch an der Hinterachse !
Nochwas zum Versetzen des Lenkrads, falls dieses schief steht:
Eine Werkstatt, die Dir so etwas anbietet, solltest Du nicht mehr ausfsuchen, denn die Nullstellung des Lenkgetriebes und die Nullstellung des Lenkrades is eine Größe.
Wenn Dein Lenkrad schief steht, ist auch Dein Lenkgetriebe nicht in Nullstellung. Grob gesagt, die Anzahl der Umdreheungen aus Der Mitte nach rechts und links sind nicht mehr identisch.
Dein Empfinden ein gerades Lenkrad zu haben ist also nicht abwägig, denn ein schiefes Lenkrad bedeutet immer, daß das Lenkgetriebe bei Gerdeausfahrt nicht in Mittelstelung steht.Fahrzeuge mit elektrisches Lenkunterstützung können durch entsprechende Eingriffe den Geradeauslauf je nach Fahrbeahnneigung entsprechend korrigieren. Hier ist die Nullstellung noch viel wichtiger, da sonst das Fahrzeug immer in eine Richtung zieht.
Grüße
Leider ist die Achse des 211ers nicht der Weißheit letzter Schluß.
Als das Thema bei meinem Fahrzeug anfing, hatte ich zwar kein schief stehendes Lenkrad, allerdings zog das Fahrzeug auffällig nach rechts. Später kamen dann Poltergeräusche hinzu. Nach knapp 50 tkm waren die Taggelenke, Zugstreben und Koppelstangen fällig. Daher kann ich verstehen, daß hier eine Komplettsanierung empfohlen wird, wenn es damit anfängt.
Da es für die Spuränderung an Deiner HA ja eine Erklärung gibt, ist Deine Vermutung, daß es von der Vorderachse kommt naheliegend.
Da sich auch hier die Gesamtspur zT erheblich ändert, würde ich wohl bei Spurstange, Axialgelenk anfangen zu suchen.
Ich kann Dir zwar in Deiner Gegend keine Werkstatt empfehlen, aber generell sind Taxiwerkstätten zu empfehlen, da alles rund um das Thema dort idR tägliches Brot ist.
Grüße
Kennt ihr es, wenn man an einem Punkt ankommt, bei dem man sich denkt, soll ich weiter oder ist jetzt Schluss??? Teilekosten komplette Vorderachse mit Lemförder-Teilen belaufen sich auf 750 Euro. Die Hinterachse schlägt auch nochmal mit dem gleichen Betrag zu Buche. Dann kommt noch der Einbau. Was sich die Ingenieure dabei gedacht, als sie damals den 211er konstruiert haben, ist mir unklar. Diese Meinung werden viel mit mir nicht teilen. Manche werden sagen, wenn du das nötige Kleingeld dafür nicht hast, dann musst du umsteigen usw. Nein darum geht's nicht. Ich habe bereits schon einiges investiert. Soll ich jetzt den Schlussstrich ziehen oder weiter machen? Darum geht's. Wenn ich anfange, dann ziehe ich das durch und mit 2000 Euro bin ich locker dabei. Lohnt sich das noch. Ich habe mittlerweile schlaflose Nächte, Wahnsinn...
Du hast bis heute, umsonst weil nichts besser wurde, für Einstellarbeiten unglaubliche 1600,- €mindestens ausgegeben.
Weil du in den falschen Werkstätten warst.
Wenn dir der Wagen so an Herz gewachsen ist, wie ich glaube, dann müsste das machen.
Aber als erstes brauchst du Hilfe, entweder von Schraubern in deiner Nähe und oder Werkstätten die Ahnung haben.
Wäre vielleicht auch was für die Autodocs aus dem TV. Anschreiben könnte dir helfen!!!
Zitat:
@Koelner67 schrieb am 1. September 2018 um 19:11:02 Uhr:
Du hast bis heute, umsonst weil nichts besser wurde, für Einstellarbeiten unglaubliche 1600,- €mindestens ausgegeben.
Weil du in den falschen Werkstätten warst.Wenn dir der Wagen so an Herz gewachsen ist, wie ich glaube, dann müsste das machen.
Aber als erstes brauchst du Hilfe, entweder von Schraubern in deiner Nähe und oder Werkstätten die Ahnung haben.
Wäre vielleicht auch was für die Autodocs aus dem TV. Anschreiben könnte dir helfen!!!
Hans-Jürgen Faul kann leider keinen 211er vermessen. Habe ich schon angerufen dieses Jahr, als ich gesehen hatte, welch feines Gerät er sich zugelegt hat. Bei Holger Parsch habe ich es dann nicht versucht. Bin dann zu Mercedes Taxi Düsseldorf. Achsvermessung einwandfrei.
Hi akif_28
ich bin im 211er-Bereich nicht mehr gaz so aktiv. Hatte dein nun x-tes Thema zur Vorderachse nicht gesehen.
Nun, was soll ich sagen!? Neverending Story!
Alles was mir zur VA einfiel hatte ich dir schon geschrieben.
Aber das Problem zeigt sich hier von der hartnäckigen Seite.
Ich gehe davon aus, dass irgendwo mindestens EIN defektes Gelenk, Lager oder sonstwas existiert in deinem Wagen. Das wurde oben auch schon geschrieben...
Ich kann dir leider nicht sagen WAS es ist. Aber wenn du keinen Längsriss durch die gesamte Karosserie hast muss irgendwas an den Achsen/Aufhängungen oder Fahrwerksteilen sein.
Theoretisch könnte es noch ein Domlager sein oder eine ganze Achse ist lose.
Ich weiß gerade nicht mehr was ich dir noch empfehlen soll. Wenn du tatsächlich aktiv wirst sind mit dem Tausch aller Teile schnell 3-4000 Euro durch. Dann würde ich sogar die Domlager und das Lenkgetriebe mit tauschen .... und dann wäre die Frage ob man bei den Kilometern nicht auch die Federbeine macht... das hört nicht mehr auf.
Ob es dann besser wird steht in den Sternen. Zumindest ist deine Geldbörse dann wieder einfacher zu trasportieren 🙁
So aus dem Bauch raus. Frauen haben manchmal Recht, wenn sie den Kopf schütteln. Meine andere (um nicht zu sagen bessere) Hälfte hat mir nach diversen Reparaturen in diesem Jahr auch gesagt, such dir ein neues Auto. Der 211er war zuletzt durchrepariert (VTG-Steller, DPF gespült, EKAS getauscht, neue Batterie im Kofferraum) und fuhr wieder tiptop. Habe ihn dann zu einem guten Preis verkauft. Ich hoffe, der Käufer wird viel Freude damit haben (nein, das war kein Sarkasmus). Der Wagen war wirklich OK und ist die fast 12 Jahre bei mir immer ordentlich gefahren und gepflegt worden. Die, die mich kennen wissen das auch. Dennoch war mir der Ärger, die Werkstattbesuche und der Zeitaufwand einfach zu viel. Fast 13 Jahre und 180Tkm gehen auch an einem gepflegten Fahrzeug nicht spurlos vorbei und ich will ein Auto an dem ich nicht immer wieder was machen muss.
Daher mein Punkt an dieser Stelle: Schon mal ernsthaft über eine Trennung nachgedacht (vom Auto, nicht von der Frau)?
Ansonsten kannst du dem Auto ja eine "letzte Chance" geben. Fahr in eine ordentliche Werkstatt (Taxi-Werkstatt?) und schildere denen dein Problem. Wenn denen noch irgendetwas konkretes einfällt oder bei einer Untersuchung etwas auffällig ist, dann lass es machen (sofern wirtschaftlich sinnvoll). Wenn nicht, dann such dir einen neuen Wagen.
Soweit ich deine letzten Protokolle überflogen habe, sind da diverse Werte einfach nur mit ein paar Minuten Abweichung. Das ist normal! Da muss der Meister am Vortag Bohnen gegessen haben und die Messbühne zeigt Westwind. Aber die Spur der VA weicht sprunghaft ab, mal links, mal rechts - das wundert mich. Irgendwas muss da im Busch sein.
Wurden die Teile (Zugstreben) ordnungsgemäß getauscht und erst angezogen, als der Wagen auf dem Boden stand? Die dürfen nicht hängend auf der Bühne angezogen werden!
Und fall die Fahrwerksteile auf Spiel geprüft werden muss Druck auf den Rädern sein. Sobald die Räder hängen sind die Lager in einem anderen Winkelbereich und stramm! Das sollten die Werkstätten aber wissen (die meisten zumindest).
Nochmal zu obigem Punkt ...
Ich habe meinem 211er auch eine Träne nachgeweint, als er dann mit fremdem Nummernschild die Straße runterrollte. Ich habe den Wagen abgöttisch geliebt und finde ihn immer noch wunderschön. Aber irgendwann muss man Abschied nehmen. Dein Wagen ist ja nicht defekt oder sonstwas ... also denk über einen Verkauf nach. Liste ruhig auf was am Auto alles gemacht wurde (Fahrwerksteile getauscht, Kilometer, wievielte Hand etc.). Die Spurgeschichte ist eventuell auch nur eine Sache deines Popometers - ich bin da auch sehr sensibel!
Viele Grüße
Hyperbel
Hallo
Wie es aussieht verstellt sich bei dir leicht der Sturz immer ich hätte die gummilager von federlenker gewechselt am besten die von mopf hollen die sind leicht steifer