schadet zuviel motoröl??

VW Golf 4 (1J)

hallo forum freunde....

habe eben bisschen öl aufgefüllt weil es etwas weniger geworden ist.
wollte nur ein bisschen aber hab halt ein bisschen zu viel.
dann hab ich mit dem stab geguckt wieviel ich jetzt hab und es war ganz bisschen über der geriffelten fläche.
mein nachbar sagte eben das viel öl nicht gut sei...

stimmt die aussage?

danke voraus....

21 Antworten

Naja, Azubi, Anfang der Ausbildung, da darf sowas passieren. Da sollte man zwar ne kleine Zurechtweisung für bekommen, aber richtig Ärger fände ich unangebracht. Ein Azubi hat bei uns auch mal ne nagelneue Stoßstange zersägt obwohl er order bekommen hatte die alte zu zersägen, da beide nebeneinander lagen und in der einen nur ein kleiner Riss war konnte das auch passieren, ärgerlich, aber gut.

Was wäre passiert wenn er die Kiste angeworfen hätte? Wo hätte sich das Öl überall hingedrückt?

Mein VW-Meister hat auf der Schräge Öl nachgefüllt, übers Geriffelte bis zum Ende der Biegung des Ölstabs. Beanstandet, sein Kollege kontrolliert sofort, als das Auto in der Halle ist. Es sei doch alles in Ordnung. Hätte dieser  ..... nicht 2-3 Minuten warten müssen, damit das Öl in der Ölwanne zusammenläuft? Scheint noch ´mal gut gegangen zu sein. Verarschen kann ich mich alleine ....

Fraglich ob der Motor voll Öl überhaupt anfängt selbstständig zu funktionieren. Ist ja witzig, dann wird nicht nur Benzin/Luft nach oben verdichtet, sondern nach unten wird auch das Öl verdichtet durch die Kolben 😁

ich denke mal er läuft dann garnicht, weil sich das öl ja nicht verdichten lässt. darum gibts ja auch oft motorschäden, zb wenn ein jeep umkippt und dann nach dem aufrichten wieder der motor gestartet wird und sich öl im brennraum gesammelt hat.

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Eine kleine Geschichte zum Motoröl aus meiner aktiven Kfz Zeit.
Der Kunde fährt mit seinem 1.9 TDI über die Autobahn. Grundsätzlich unspektakulär. Während einer Vollgasphase bemerkt er plötzlich hinter sich eine extreme Rauchentwicklung. Er geht vom Gas. Aber, der Motor läuft mit max. Drehzahl weiter und qualmt die Autobahn voll. Erst in einem von mehreren Versuchen gelang es ihm, den Motor abzuwürgen.
In der Werkstatt wurde das Fahrzeug untersucht. Testweise wurden mehrere Vollgasstöße gegeben. Und während dessen lief der Motor plötzlich wieder unter enormer Rauchentwicklung auf max. Drehzahl. Zündung aus - keine Wirkung. Schlüssel raus - keine Wirkung. Abwürgen - Erfolg.
Nach Recherche folgendes Ergebnis:

Aufgrund von einem überhöhten Motorölstand kam es bei hohen Drehzahlen während des Druckausgleiches im Kurbelgehäuse über die Kurbelgehäuseentlüftung zu einer Verbrennung des Motoröls. Dieses gelangte über die Kurbelgehäuseentlüftung, die ja im Ansaugbereich endet, jetzt in den Brennraum. Deshalb hatte das Ausschalten der Zündung auch keinen Erfolg gebracht.
In diversen Berichten des TÜV sind solche Phänomene auch nachzulesen. Vergleichbare Situationen enstehen während der Abgasuntersuchung bei Dieselfahrzeugen.

Jetzt möchte ich natürlich nicht jeden, der ein wenig zuviel Öl eingefüllt hat, sofort unter´s Auto treiben. Für die vorangegangene Situation benötigt man schon etwas mehr. Aber man sollte doch darauf achten, das man sich innerhalb der Markierungen bewegt. Und wer seinen oder besser gesagt den Ölverbrauch seines Fahrzeuges kennt, der kann auch beifüllen, wenn sich der Stand der Min. Grenze nähert.

Kenne diesen Effekt eigentlich nur von ner defekten Entlüftung, wie es bei BMW öfters vorkommt.
Wieviel zuviel Öl war denn drin?

Es wird etwas mehr als ein Liter gewesen sein. Die Entlüftung war von den Bauteilen her in Ordnung.

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