Sammelthread: Passat B8 GTE

VW Passat

Ist der Bau- und Ausliefertermin der GTE Variante des B8 Combis schon bekannt?

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Ausliefertermin Passat B8 GTE' überführt.]

Beste Antwort im Thema

Lohnt sich der Charge-Mode?

Dass das elektrische Fahren günstiger ist als das Fahren mit Benzin, hatte ich in meinem letzten Post schon festgestellt, hier nochmals die Kostentabelle, diesmal mit Angabe der Mehrkosten des Hybrid-Modes gegenüber dem E-Mode in % (rote Zahlen):

Code:
                E-MODE     HYBRID-MODE  
    Gang      kWh/ Cent/ Ltr/ Cent/ ggü.  Wirk.-
km/h   U/min 100km  km  100km  km  E-Mode grad
-----------------------------------------------
  20  2 1300  13,0  3,9   5,7  7,8 +101%  25,3%
  30  2 1900  11,6  3,5   4,8  6,6  +90%  26,9%
  40  3 1700  11,5  3,5   4,7  6,5  +88%  27,2%
  50  4 1500  11,8  3,5   4,6  6,3  +79%  28,5%
  60  5 1400  13,0  3,9   4,4  6,1  +55%  32,8%
-----------------------------------------------
  70  6 1300  14,5  4,4   4,3  5,9  +36%  37,5%
  80  6 1500  16,7  5,0   4,7  6,5  +29%  39,5%
 100  6 1900  19,6  5,9   5,5  7,6  +29%  39,6%
 120  6 2300  23,1  6,9   6,5  8,9  +29%  39,5%
 135  6 2550  26,8  8,0   7,6 10,5  +30%  39,2%
 160  6 3050              9,5 13,1      
 180  6 3400             11,0 15,1      
 200  6 3800             14,6 20,1      

Leider reicht der Akku nicht für Urlaubsreisen o.ä., und über weite Strecken hat man keine Gelegenheit, den Akku zu laden. Deshalb stellt sich die Frage, ob es sich lohnt, mit dem Charge-Mode den Strom selbst zu erzeugen, um diesen innerorts oder im Stau zu verbrauchen. Um die Antwort gleich vorwegzunehmen: Ja, es kann sich tatsächlich lohnen, wenn der generierte Strom bei weniger als 70 km/h verbraucht wird (alles, was nicht im 6. Gang gefahren werden kann).

Wie kommt man darauf? Zunächst habe ich den durchschnittlichen Benzinverbrauch im Charge-Mode ermittelt (bei konstantem Tempo / Messreihe mit Tempomat) und mit dem Verbrauch im Hybrid-Mode verglichen. Dann habe ich vom BC abgelesen, wieviel Strom damit erzeugt wurde (kWh pro 100 km). Der Generator erzeugt in der Regel 3,0 bis 3,2 kWh aus einem Liter Benzin. Je nach Benzinpreis ergibt sich somit ein Strompreis von 43 bis 46 Cent pro erzeugte kWh, was deutlich teurer ist als das Laden an der Steckdose (siehe rote Zahlen in der Tabelle unten).

Aber: Der Benziner hat bei Langsamfahrt einen sehr schlechten Wirkungsgrad gegenüber dem E-Motor, z.B. bei 20 km/h ist der Hybrid-Mode doppelt so teuer wie der E-Mode (siehe rote Zahlen in der Tabelle oben), so dass sich das elektrische Fahren auch dann lohnen würde, wenn der Strompreis doppelt so hoch wäre. Somit fährt man auch mit dem selbst erzeugten Strom unterm Strich günstiger als mit Benzin (Hybrid-Mode). Die Grenze liegt zwischen 60 und 70 km/h, ab dann ist der Wirkungsgrad des Benziners höher als der Wirkungsgrad der Stromerzeugung, so dass sich letzteres nicht mehr rentiert.

Code:
         CHARGE-MODE      GENERIERTER STROM
      Ltr/ Cent/ (ggü.  kWh/ Cent/ Mehr- Wirk.-
km/h 100km  km   Hybr.) 100km kWh  preis grad
----------------------------------------------
  20  14,0 19,3 (+11,4)  25,0  46  +52%  33,5%
  30  14,7 20,2 (+13,6)  30,8  44  +47%  34,6%
  40  15,6 21,5 (+15,0)  34,2  44  +46%  34,9%
  50  14,7 20,2 (+13,9)  31,6  44  +47%  34,8%
  60  11,0 15,1  (+9,1)  20,7  44  +46%  34,8%
----------------------------------------------
  70   8,9 12,3  (+6,3)  14,4  44  +47%  34,8%
  80   9,4 12,9  (+6,5)  14,8  44  +46%  35,0%
 100  10,3 14,2  (+6,6)  15,2  43  +45%  35,2%
 120  10,7 14,7  (+5,8)  13,4  43  +44%  35,4%
 135  11,4 15,7  (+5,2)  12,1  43  +44%  35,4%
 160  12,6 17,3  (+4,3)   9,3  46  +53%  33,3%
 180  13,7 18,9  (+3,7)   6,0  62 +106%  24,7%
 200  16,3 22,4  (+2,3)   2,9  81 +169%  19,0%

Wer Probleme mit dem Tabellenformat hat, kann sich die angehängte Excel-Datei herunterladen.

Hinweise
  • Bei den Stromkosten (30 Cent/kWh) sind 23 % Ladeverluste berücksichtigt, beim Benzinpreis (138 Cent/Liter) die BC-Abweichung von 2 %. Allerdings ändert das Benzin-/Strompreisverhältnis prinzipiell nichts am Ergebnis: Steigt der Benzinpreis, dann wird zwar der Generatorstrom gegenüber dem Steckdosenstrom teurer, aber in gleichem Maße auch der Hybrid-Mode (Benzin) gegenüber dem E-Mode (Strom). Mit der beigefügten Excel-Tabelle kann man das leicht nachprüfen.
  • Beim Wirkungsgrad wurde ein Brennwert von 9 kWh je Liter Benzin kalkuliert.
  • Der Charge-Mode funktioniert nicht in der Aufwärmphase des Verbrennungsmotors (2-3 Minuten nach Kaltstart).
  • Am günstigsten lädt man den Akku bei 100-140 km/h auf. Oberhalb 160 km/h wird es ineffizient wegen der hohen Drehzahlen. Innerorts ist der Charge-Mode zwar nicht schlecht, aber hier empfiehlt es sich immer, den Verbrenner abzuschalten, nicht nur wegen des Kostenvorteils, sondern auch zur Vermeidung von Abgasen und wegen der unvergleichlichen Ruhe im Auto.
  • Je nach gefahrener Geschwindigkeit kann die Generatorleistung knapp 18 kW erreichen, allerdings schrumpft sie nach ein paar Minuten mehr oder weniger stark zusammen, vermutlich wird der Akku heiß. Für die Messungen war der Charge-Mode jeweils nur wenige Minuten aktiv. Bei einer längeren Beanspruchung fallen die durchschnittlichen Erträge meist wesentlich niedriger aus, dementsprechend sinkt der Benzinverbrauch. Faustregel: 10 km Charge-Mode ergeben ca. 5 km Reichweite im E-Mode.
  • Nach einer längeren Charge-Mode-Phase kann die Bremsleistung des E-Motors stark eingeschränkt sein. Steht eine größere Bremsung bevor (z.B. Autobahnausfahrt / Ampel), sollte man 1-2 Minuten vorher den Charge-Mode abschalten, damit sich das System "erholen" kann.
  • Abschalten sollte man den Charge-Mode auch dann, wenn der Ladestand des Akkus etwa 3/4 erreicht, weil in diesem Bereich noch 80-90 % der Bremsleistung des E-Motors zur Verfügung stehen. Bei vollem Akku ist keine Bremsenergierückgewinnung mehr möglich.
Fazit

Der Charge-Mode macht also auf Langstrecken Sinn, wenn man folgende Strategie fährt:

  • Alle Strecken bis 60 km/h sollten im E-Mode gefahren werden, ausgenommen größere Steigungen (= Stromfresser). Im Gefälle darf es auch 100 km/h oder schneller sein, solange man mit 10 % Leistung auskommt.
  • Bei höherem Tempo (bevorzugt 100-140 km/h, möglichst wenige Bremsungen) lädt man den Akku, bis der Ladestand für alle restlichen E-Mode-Streckenabschnitte reicht, jedoch maximal auf 70-80 % (reicht für 30-40 km "Schwachlaststrecke"😉.
  • Ansonsten fährt man im Hybrid-Mode.

Unklar ist allerdings, wie sich das häufige Laden und Entladen konkret auf die Speicherkapazität des Akkus auswirkt. Ist irgendwann ein Akkutausch fällig nur wegen intensiver Nutzung des Charge-Modes, dann hat es sich ganz sicher nicht gelohnt. Aber das ist mangels Langzeiterfahrungen schwer zu beurteilen.

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Gut, gegen 50,- im Monat habe ich auch nichts. Nehm ich gerne mit!

Zitat:

@fraenky1968 schrieb am 8. Februar 2018 um 15:04:25 Uhr:


Die höhere Reichweite soll erst ab Frühjahr 2019 kommen.
Da es bis dahin vermutlich nicht mehr die 8000 Euro Diesel Prämie gibt habe ich bestellt.

Gratuliere dir und freu mich für dich!
Mein alter S Max Diesel mit 300‘ Km auf der Uhr will halt einfach nicht kaputt gehen ;-)
Was die Umweltprämie betrifft, könnte man nicht auch denken, dass sie möglicherweise verlängert werden wird?
Schließlich wollen die (teil-)elektrischen FZG ja auf die Straßen gebracht werden...
Und das geht -wie im Moment- selbst mit allen Prämien nur schleppend voran.

Ja, Du kannst ihn mit dem Biturbo vergleichen und dann sagen, er ist günstiger. Das passt etwa.
Es ist alle , wie Du schreibst, individuell.
Ich kam damals gut mit dem 110kW Golf7 Diesel aus. Der 2. hatte viel Leistung, der 1. war irgendwie lahm.
Wenn Du ihn mit dem Golf7 vergleichst, bist Du erheblich teurer.

Der GTE ist entweder asl e-GTI zu sehen oder als sparsamer Hybrid, aber keinesfalls als E-Auto.
Über mehrere 100km brauche ich 5,7l/100km laut BC und das bei zügiger Autobahnfahrt, inkl. Baustellen.
Das hätte mein Diesel genau so gebraucht. Dafür konnte der nicht in der Stadt elektrisch fahren.

Also nochmal: Ich würde mir überlegen, ob beim GTE eine höhere elektrische Reichweite Sinn macht.
Im Winter auf keinen Fall. Im Sommer: Nice to have.
Ab ca. 70-80km/h fahre ich grundsätzlich nicht mehr elektrisch, außer auf Kurzstrecke.

Die Probefahrt von 600km im Sommer war bei Weitem nicht ausreichend den GTE wirklich kennen zu lernen.
Man muss ihn schon 5000km fahren und vieles messen, speziell den Verbrauch ab Steckdose.

Für mich ist er eine Übergangslösung und ich schiele ganz leicht auf ein Auto, welches die 2,5fache Reichweite des jetzigen e-Golf300 hat, also quasi 750km NEFZ, und mind. 100kW Ladegeschwindigkeit.
Wenn es auch viel kosten würde, nur elektrisch fahren ist viel schöner (Geschmackssache)

Zitat:

@tomtom_1 schrieb am 8. Februar 2018 um 14:31:29 Uhr:


Als reines EV mit entsprechendem Kofferraum und Reichweite käme derzeit nur ein Tesla infrage...und der liegt weit über Budget (ausserden: wie sähe das denn aus? Tesla mit AHK???)

Bei Tesla würde mir neben den Budget ein andere Sache Sorgen bereiten. Die Verarbeitung.

Manche neuen Tesla sehen zum Beispiel von den Spaltmaßen so aus, wie man bei einem klassischen Autos mit Unfallschäden erkennt.

(Zuletzt, wenn auch etwas trashig, hier angesprochen

https://www.youtube.com/watch?v=QCIo8e12sBM

)

Ich mag Tesla. An Will-to-please (so nennt man es bei hunden XD) ist Tesla Spitze.
Statt wie ein behäbiger Konzern wie VW machen sie einfach das, was der Kunde haben will.
Einstellen, dass ich zwar die Verkehrszeichenerkennung haben will, aber er immer 10km/h zu langsam/ zu schnell fahren soll? Kein Problem. Kostenloses Car-Net? Kein Problem.
(@ VW: Nicht wenigstens die eRemote kostenlos zur Verfügung zu stellen ist eine Frechheit!)
Dafür habe ich aber auch immer das Gefühl, dass bei Tesla Genie und Wahnsinn eng beieinander liegen. Ob die Funktion 100% ausgereift ist, kann man sich nicht sicher sein.

Allerdings mag ich dann auch wieder Teslas Applehaltung nicht.
Der Kunde muss nicht sehen, welche Firmware gerade installiert ist und braucht auch kein Update anstoßen. Das machen wir für ihn.
Meinetwegen, aber gebt mir verdammt nochmal eine Möglichkeit es auch manuell zu tun...

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Zitat:

@VW_Bernd_1967 schrieb am 8. Februar 2018 um 13:53:22 Uhr:


Auf die Reichweite war ich vor dem Kauf auch mal scharf und heute finde ich das gar nicht mehr so wichtig.
Der GTE kostet im Winter rein elektrisch genau so viel Strom wie Benzin, eher noch mehr.
(Sehe das jetzt mal rein finanziell.) Klar elektrisch fahren ist schöner.
Im Sommer ist es ab Steckdose noch ca. 3/4 so viel wie mit Benzin. Also, sparen tust Du da nicht viel.
Es ist halt kein E-Auto.
Am Anfang fand ich den GTE geil.
Nach der Fahrerei, 3 Monate später, mit dem e-Golf hat sich das sehr relativiert.
Der e-Golf braucht auch nur etwa die Hälfte der elektr. Energie ab Steckdose.

Der GTE fühlt sich im Mischbetrieb wohl. Das ist seine Stärke. Und halt ab und zu "Kürzeststrecke".
Aber er ist kein E-Auto, auch nicht, wenn Du ihn rein elektrisch fährst.

Mit dem „nicht“ Spaten muss ich dir wiedersprechen, ich gehe täglich 2x 7-8,5kw/h laden.

Das ganze für 25€ Stromflat das schafft kein Diesel/Benziner mich ~1000km/Monat zu fahren für 25€.

Hätte auch gern nenn rein elektrischen passat gehabt aber gibts ja nicht. Golf ist mir persöhlich leider viel zu klein, eig ist der GTE auch noch zu klein teilweise.

Mal so nebenbei was bötigt der e-Golf je 100km?

Meinen GTE fahre ich Innerorts mit 15,5-17kwh/100km

Zitat:

@VW_Bernd_1967 schrieb am 8. Februar 2018 um 16:41:59 Uhr:


Ja, Du kannst ihn mit dem Biturbo vergleichen und dann sagen, er ist günstiger. Das passt etwa.
Es ist alle , wie Du schreibst, individuell.
Ich kam damals gut mit dem 110kW Golf7 Diesel aus. Der 2. hatte viel Leistung, der 1. war irgendwie lahm.
Wenn Du ihn mit dem Golf7 vergleichst, bist Du erheblich teurer.

Der GTE ist entweder asl e-GTI zu sehen oder als sparsamer Hybrid, aber keinesfalls als E-Auto.
Über mehrere 100km brauche ich 5,7l/100km laut BC und das bei zügiger Autobahnfahrt, inkl. Baustellen.
Das hätte mein Diesel genau so gebraucht. Dafür konnte der nicht in der Stadt elektrisch fahren.

Also nochmal: Ich würde mir überlegen, ob beim GTE eine höhere elektrische Reichweite Sinn macht.
Im Winter auf keinen Fall. Im Sommer: Nice to have.
Ab ca. 70-80km/h fahre ich grundsätzlich nicht mehr elektrisch, außer auf Kurzstrecke.

Die Probefahrt von 600km im Sommer war bei Weitem nicht ausreichend den GTE wirklich kennen zu lernen.
Man muss ihn schon 5000km fahren und vieles messen, speziell den Verbrauch ab Steckdose.

Für mich ist er eine Übergangslösung und ich schiele ganz leicht auf ein Auto, welches die 2,5fache Reichweite des jetzigen e-Golf300 hat, also quasi 750km NEFZ, und mind. 100kW Ladegeschwindigkeit.
Wenn es auch viel kosten würde, nur elektrisch fahren ist viel schöner (Geschmackssache)

Tesla P100D ~ 400-450km reichweite, ist doch schon eine „enorme“ abweichung vom NEFZ.

Ist aber bei GTE leider auch nicht anders, wenn ich auf die „heizung“ verzichte, was ich doch recht oft kann wegen vorheizen, komme ich bei stark verhaltenem Fahrstil auf 48km rein elektrisch, aber normal sind wohl eher 35-45km je nachdem wie stark lüftung/heizung benötigt werden.

Also ich rechne die kWh mit ca. 25ct. Stromflat, OK, das hat ja nicht jeder.
Ist halt individuell.
verbräuche hatte ich mal weiter oben geschrieben.
Ab Steckdose braucht der Passat GTE etwa das Doppelte wie der e-Golf über lange Zeit gemittelt.
Im Mischbetrieb kostet mich der Passat ca. 7-8 Euro/100km. Der e-Golf etwa 3-4Euro/100km.
Wobei ich grundsätzlich zu Hause laden kann.

Zitat:

@VW_Bernd_1967 schrieb am 8. Februar 2018 um 22:45:02 Uhr:


Also ich rechne die kWh mit ca. 25ct. Stromflat, OK, das hat ja nicht jeder.
Ist halt individuell.
verbräuche hatte ich mal weiter oben geschrieben.
Ab Steckdose braucht der Passat GTE etwa das Doppelte wie der e-Golf über lange Zeit gemittelt.
Im Mischbetrieb kostet mich der Passat ca. 7-8 Euro/100km. Der e-Golf etwa 3-4Euro/100km.
Wobei ich grundsätzlich zu Hause laden kann.

Bei 139 seite wirds sicher schwer zu finden sein was der e-Golf venötigt ca.

Das stimmt mit der Flat, das dies nicht jeder hat ohne wäre der GTE für mich auch nicht rentabel, da ca 16kw Strom am Tag doch teuer wären.

Das ist in etwa das doppelte wie mein Haushaltsverbrauch und ich habe nicht unbedigt wenig geräte am laufen

Zitat:

@Larso schrieb am 5. Juni 2015 um 09:57:26 Uhr:


Wow, ausstattungsbereinigt ca. 6t€ teurer als ein 190er TDI, oder >10t€ teurer als der 1.4 ACT (der allerdings etwas langsamer ist). Dazu fehlende Optionen (z.B. Dynaudio, Businesspaket...). Und die blaue Leiste ist bei manchen Lackfarben ja echt ein Schlag ins Gesicht. So wird das nichts, oder? Das Plug-in Konzept dürfte sich bei diesen Aufpreisen genauso wenig durchsetzen wie reine Elektrofahrzeuge. Ich tippe mal auf einen Zulassungsanteil von <0,5% beim B8.

Ich bin im Konfigurator beim 1.4 ACT auf 7000 Euro Unterschied gekommen bei gleicher Ausstattung (47k zu 54k).

Beim GTE gibt es dann noch 1780 Zukunftsprämie, 1780 Umweltprämie und 1500 vom Staat.

Bleiben noch ca 2000 Euro Preisunterschied. Da gibt's doch keine Frage.

Zitat:

@fraenky1968 schrieb am 8. Februar 2018 um 23:58:38 Uhr:



Zitat:

@Larso schrieb am 5. Juni 2015 um 09:57:26 Uhr:


Wow, ausstattungsbereinigt ca. 6t€ teurer als ein 190er TDI…

Ich bin im Konfigurator beim 1.4 ACT auf 7000 Euro Unterschied gekommen bei gleicher Ausstattung (47k zu 54k).
Beim GTE gibt es dann noch 1780 Zukunftsprämie, 1780 Umweltprämie und 1500 vom Staat.
Bleiben noch ca 2000 Euro Preisunterschied. Da gibt's doch keine Frage.

Hast du mal auf das Datum von Larsos Post geschaut? Das ist fast drei Jahre her, da gab es noch keine Prämien für den GTE, ich musste den damals ohne finanziellen Anreiz bestellen.

Danke für den Hinweis. Das Datum habe ich tatsächlich nicht gesehen..

Zitat:

@GenXRoad schrieb am 8. Februar 2018 um 22:50:01 Uhr:



Zitat:

@VW_Bernd_1967 schrieb am 8. Februar 2018 um 22:45:02 Uhr:


Also ich rechne die kWh mit ca. 25ct. Stromflat, OK, das hat ja nicht jeder.
Ist halt individuell.
verbräuche hatte ich mal weiter oben geschrieben.
Ab Steckdose braucht der Passat GTE etwa das Doppelte wie der e-Golf über lange Zeit gemittelt.
Im Mischbetrieb kostet mich der Passat ca. 7-8 Euro/100km. Der e-Golf etwa 3-4Euro/100km.
Wobei ich grundsätzlich zu Hause laden kann.

Bei 139 seite wirds sicher schwer zu finden sein was der e-Golf venötigt ca.

Das stimmt mit der Flat, das dies nicht jeder hat ohne wäre der GTE für mich auch nicht rentabel, da ca 16kw Strom am Tag doch teuer wären.

Das ist in etwa das doppelte wie mein Haushaltsverbrauch und ich habe nicht unbedigt wenig geräte am laufen

Also e-Golf braucht bei uns Langzeit 16kWh/100km nach BC + ca. 10% Ladeverluste = ca. 18kWh/100km.
Passat GTE braucht im Sommer 15-20, im Winter 20-25kWh/100km + ca. 25-30% Ladeverluste =
ca. 25kWh/100km im Sommer und 30-35kWh/100km im Winter.
Hinweis: Im Winter heize ich mit Benzinstandheizung vor, da der Verbrauch sonst Richtung 40kWh/100km ab Steckdose ginge, wenn ich das große Auto warm haben wollte.
Den Passat GTE fahre ich dann gefühlt vorsichtiger als den e-Golf, da die Fahrweise hier viel mehr in den Verbrauch rein geht. Außerdem wird der e-Golf hier bis 130km/h gejagt. Ansonsen wäre der Verbrauch statt 16 ehr 12kWh/100km. Der Passat wird ja nur im Stadtverkehr elektrisch gefahren und kurz zwischen 2 Ortschaften mit 80km/h.
Daher ganz grob: Der Passat GTE braucht das Doppelte wie der e-Golf, ab Steckdose.

In der Presse sind folgende Werte publiziert:
Durchschnittsverbrauch laut Werksangabe: 1,7 l/100 km plus 12,9 kWh

macht 5.74 Euro/100km.

Testverbrauch: 2,8 Liter / 100 km bei vollem Akku unter Ausnutzung der E-Reichweite, 4,6 - 6,6 Liter / 100 km bei leerem Akku im Hybridmodus (Quelle: Focus online)

macht mit vollem Akku: 7.26 € und mit leerem Akku: gemittelt 7.84 €/100km

Hier publiziert sind Verbräuche
rein elektrisch Sommer: 25kW/h 100km sind 6.47€
rein elektrisch Winter: 35kW/h 100km sind 9.07€

Vielleicht solltet ihr doch überlegen im Winter im gemischten Betrieb zu fahren. Laut Handbuch ist der Hybridmodus der sparsamste. Hat jemand Langzeit Erfahrung in dem Modus im Winter?

Benzin: 1.4€/L. Strom 0.259 €/kWh

Zitat:

@VW_Bernd_1967 schrieb am 9. Februar 2018 um 08:10:40 Uhr:



Zitat:

@GenXRoad schrieb am 8. Februar 2018 um 22:50:01 Uhr:


Bei 139 seite wirds sicher schwer zu finden sein was der e-Golf venötigt ca.

Das stimmt mit der Flat, das dies nicht jeder hat ohne wäre der GTE für mich auch nicht rentabel, da ca 16kw Strom am Tag doch teuer wären.

Das ist in etwa das doppelte wie mein Haushaltsverbrauch und ich habe nicht unbedigt wenig geräte am laufen

Also e-Golf braucht bei uns Langzeit 16kWh/100km nach BC + ca. 10% Ladeverluste = ca. 18kWh/100km.
Passat GTE braucht im Sommer 15-20, im Winter 20-25kWh/100km + ca. 25-30% Ladeverluste =
ca. 25kWh/100km im Sommer und 30-35kWh/100km im Winter.
Hinweis: Im Winter heize ich mit Benzinstandheizung vor, da der Verbrauch sonst Richtung 40kWh/100km ab Steckdose ginge, wenn ich das große Auto warm haben wollte.
Den Passat GTE fahre ich dann gefühlt vorsichtiger als den e-Golf, da die Fahrweise hier viel mehr in den Verbrauch rein geht. Außerdem wird der e-Golf hier bis 130km/h gejagt. Ansonsen wäre der Verbrauch statt 16 ehr 12kWh/100km. Der Passat wird ja nur im Stadtverkehr elektrisch gefahren und kurz zwischen 2 Ortschaften mit 80km/h.
Daher ganz grob: Der Passat GTE braucht das Doppelte wie der e-Golf, ab Steckdose.

Da hast du im GTE aber nen „rassanten“ Fahrstil bei 25kWh/100mm...

Ich habe vorgeheizt mit Heizung ca 22kWh/100km 30-35kWh/100km im Winter ist schon ordentlich muss ich sagen...

Aber wiederrum finde ich die werte auf grund des Gewicht so nicht unbedingt extrem... der GTE hat ja 1,8 tonnen

Er schreibt doch auch 20-25 kw/100km Verbrauch die 30-35 kw/100km sind errechnet mit Ladeverlust.

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