Sammelthread: Kaufberatung XC90, V90, S90 als Gebrauchtfahrzeug
Nachdem nun regelmäßig neue Threads von Volvo-Interessierten auftauchen, die ein Fahrzeug aus der 90er-Reihe als Gebrauchtwagen kaufen möchte und die Meinung der Community zu bestimmten Angeboten einholen möchten - hier ist das Sammelthread dazu.
neue Threads zum Thema Kaufberatung werden wir dann entsprechend hierher verschieben.
129 Antworten
Ich glaube beim V90 gibt es nur den T5 / T6 (2018-2021) bzw. B5 / B6 (2021-) bei den Benziner. Der T6 (B6) hat noch einen (elektrischen) Kompressor zusätzlich zum Turbo. Beim T6 kann der Kompressor bei den ersten Jahrgängen undicht werden, ansonsten sind die Motoren unauffällig.
Auch wenn der Durchschnitt meines V90 CC B6 laut App bei aktuell 9.6L liegt säuft der Benziner ordentliche 12-16L im Stadtverkehr. Der T5/B5 ist etwas genügsamer, aber es ist halt ein (schönes) Schiff.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bitte um Beratung zum Kauf eines V90' überführt.]
Na ja, ich bin vom Sechszylinder (Benziner) zum Vierzylinder (kleinster Diesel mit 150PS) gewechselt und habe damit fast 100PS eingebüßt.
Ja, der Diesel hört sich draußen arg nach Trecker an, drinnen ist er aber rel gut gedämmt, da stört das Verbrennungsprinzip nicht sonderlich (ist halt kein Elektroauto, war der Sechszylinder leider auch nicht).
Von der Leistung her ist es ein ordentlicher Schritt zurück, aber deutsche Raserei geht mir eh ab, beim Überholen auf der Landstraße überlegt man es sich halt zweimal, aber wirklich untermotorisiert ist nicht. Wir sitzen aber idR auch nur zu zweit im Auto, fahren im nördlichen Flachland und ziehen nur selten einen Hänger.
Aber ein Diesel ist nichts für den Kurzstreckenbetrieb und je nach Definition der Kurzstrecken würde ich auch zu einem Hybrid greifen (bzw mein nächster wird eher ein BEV).
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bitte um Beratung zum Kauf eines V90' überführt.]
Beim Umstieg vom 6-Zylinder auf ein PHEV wird einem der Umstieg nicht schwer gemacht.
Ich hatte das vor einigen Jahren vom A6 Avant BiTDI mit Leistungssteigerung zum V60 T6 vollzogen.
Nur bei echt hohem Autobahntempo war der Audi mit seinen 735 Nm bei weiterer Beschleunigung im Vorteil.
Ansonsten war der Volvoantrieb durchzugsstark, vibrationsarm und leise.
Da alle Volvo seit 2020 bei 180 km/h abgeriegelt sind, spielt Vollgasfestigkeit praktisch keine Rolle.
Der Threadersteller schrieb zudem von seltenen Langstreckenfahrten.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bitte um Beratung zum Kauf eines V90' überführt.]
Ich kann den V90 T6 Recharge nur empfehlen. Unser ist MJ 23 und ist mit der Leistung mehr als ausreichend motorisiert. Ich verstehe nicht warum es noch den T8 gibt und der T6 hier im Forum gefühlt ein Schattendasein fristet. Laufruhe, Leistung, elektrische Reichweite, rein elektrische Leistung alles super. Die Umschaltung Elektro/ Verbrenner absolut harmonisch. Verbrauch für das Gewicht in Ordnung.
Klare Empfehlung hierzu!
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bitte um Beratung zum Kauf eines V90' überführt.]
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Moin,
ich komme eigentlich auch von BMW+Audi habe seit kurzen den V90 T8 und muss sagen der Wagen ist Spitze!
Nur die Bedienung ist unständlich ,also Navi usw...,die lenkung ist auch sehr undirekt und hat zu lange Wege d.h. Umdrehungen ,die Rückfahrkamera ist nicht so toll,aber das Fahrwerk,der Motor und das Getriebe sind einfach KLasse!
Ich schaffe auch elektrisch fahren etwa 40Km und mit Benzin etwa 600Km(Verbrauch etwa 8-9Liter Super) bei vollen Tank und vollgeladen,mit 392Ps ist das OK ,meine Kiste läuft auch noch 250Km/h und die Beschleuinigung ist auch nicht so schlecht... 4,8 Sekunden von 0-100Km/h!
Immer gute Fahrt.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bitte um Beratung zum Kauf eines V90' überführt.]
Ich habe die Mods angebimmelt und um Verschiebung dieses Thread in den allgemeinen Kaufberatung-Thread gebeten
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bitte um Beratung zum Kauf eines V90' überführt.]
Uii, viele Antworten :-)
Im Norddeutschen Plattland bin ich auch (glücklicherweise) unterwegs.
Bin aber wirklich kein Akku-lade Fan, zumal der Saft ja immer teurer und seltener wird.
Geht das so weiter gibst Strom nur noch mit Bezugsschein.
Also ich werd dann eher nach Benziner gucken.
Wie ist denn da so Verkokungs-Problematik?
Hochdruckpumpe, Injektoren usw Robust, oder alle 80.000 Platt wie bei Bmw, VW, Mercedes & Co?
Sind die Motoren den wenigstens Original Volvo/Schweden oder zusammenkauft Ford usw?
Habe grad in der Wiki Tabelle gesehen das es sowas wie Mild-Hybrid gibt,
funktioniert das gut, und lohnt das überhaupt,
wenn die Batterie vom Motor aufgeladen wird kann die Effizienz ja eig. nicht so Tolls ein?
Sitzen da dann auch E-Motoren in den Radnaben,
oder unterstütz der was im Getriebe vielleicht?
Wenn ich das Ding nicht ständig aufladen muß, könnte das vielleicht ja doch was sein...
Nochmal zu PS usw.
Also ich fahre Zügig-Vorrausschauend-Gleitend.
Auf der AB seid 34 Jahren BMW 6-Zylinder meist so um die 140 unterwegs.
Welche Geschwindigkeit sich dann beim V90 einpendelt weis ich nicht..
So eine träge Wanderdühne muss nicht ein, wenn man mal das erste Drittel des Padalweges überschreitet, sollte auch was kommen.
Zumal da auch gelegentlich dann 4 oder 5 Erwachsene drin sitzen, sollte man beim Überholen keine Angstzustände bekommen, weil da ein Loch ist...
Gruß...
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bitte um Beratung zum Kauf eines V90' überführt.]
Zitat:
@Gun-R schrieb am 16. November 2024 um 23:43:44 Uhr:
Im Norddeutschen Plattland bin ich auch (glücklicherweise) unterwegs.
Bin aber wirklich kein Akku-lade Fan, zumal der Saft ja immer teurer und seltener wird.
Geht das so weiter gibst Strom nur noch mit Bezugsschein.
In Norddeutschland gibt es (regenerativ) erzeugten Strom im Überfluss. Da es an Stromleitungen Richtung Süden fehlt, wird viel Strom nicht genutzt. Jedes PHEV/BEV kann die Bilanz verbessern. Gleiches gilt für stationäre Speicher im Haus.
Die Strompreise sind gegenüber 2023 gesunken.
Der regenerativ erzeugte Anteil steigt kontinuierlich. Im 1. Halbjahr '24 auf über 60 %.
Eins ist sicher - fossiler Treibstoff wird nächstes Jahr bedingt durch eine steigende CO2-Abgabe merklich teurer.
Zitat von vor 2 Tagen:
"Laut Berechnungen sollen im Jahr 2025 die Benzinpreise allein aufgrund des höheren CO2-Preises um etwa 15,7 Cent pro Liter teurer werden, während Diesel um rund 17,3 Cent ansteigt. Die Mehrwertsteuer kommt zusätzlich zu diesen Beträgen hinzu, was die Endpreise weiter in die Höhe treiben wird."
8 bis 9 l/100 in der Stadt zu 20 kWh/100 km (inkl. Ladeverlusten) - da kann man sich leicht ausrechnen, was merklich günstiger ist. Im Mittel ist ein Benziner dann mindestens doppelt so teuer.
P.S.: Wer eine PV-Anlage hat/anschafft, kann extrem günstig und zu 100 % regenerativ erzeugten Strom laden. Mit dem "Sonnensaft" kann dann auch der Haushalt und die Heizung versorgt werden.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bitte um Beratung zum Kauf eines V90' überführt.]
Habe den v90 2023 mild hybrid mit 2 Liter Diesel und der ist leise, nix lautes zu hören, also von irgendwelchen Trecker Geräuschen keine Spur.
Fährt äußerst ruhig und hat mit 197ps auch genug durchzugskraft.
Bmw520d hatte ich vorher, viel stadt gefahren, null probleme mit Partikelfilter, auch beim Ford s-max vorher nicht.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bitte um Beratung zum Kauf eines V90' überführt.]
Zitat:
@Gustaf_Larson schrieb am 17. November 2024 um 00:44:24 Uhr:
Zitat:
@Gun-R schrieb am 16. November 2024 um 23:43:44 Uhr:
Im Norddeutschen Plattland bin ich auch (glücklicherweise) unterwegs.
Bin aber wirklich kein Akku-lade Fan, zumal der Saft ja immer teurer und seltener wird.
Geht das so weiter gibst Strom nur noch mit Bezugsschein.In Norddeutschland gibt es (regenerativ) erzeugten Strom im Überfluss. Da es an Stromleitungen Richtung Süden fehlt, wird viel Strom nicht genutzt. Jedes PHEV/BEV kann die Bilanz verbessern. Gleiches gilt für stationäre Speicher im Haus.
Die Strompreise sind gegenüber 2023 gesunken.
Der regenerativ erzeugte Anteil steigt kontinuierlich. Im 1. Halbjahr '24 auf über 60 %.Eins ist sicher - fossiler Treibstoff wird nächstes Jahr bedingt durch eine steigende CO2-Abgabe merklich teurer.
Zitat von vor 2 Tagen:
"Laut Berechnungen sollen im Jahr 2025 die Benzinpreise allein aufgrund des höheren CO2-Preises um etwa 15,7 Cent pro Liter teurer werden, während Diesel um rund 17,3 Cent ansteigt. Die Mehrwertsteuer kommt zusätzlich zu diesen Beträgen hinzu, was die Endpreise weiter in die Höhe treiben wird."8 bis 9 l/100 in der Stadt zu 20 kWh/100 km (inkl. Ladeverlusten) - da kann man sich leicht ausrechnen, was merklich günstiger ist. Im Mittel ist ein Benziner dann mindestens doppelt so teuer.
P.S.: Wer eine PV-Anlage hat/anschafft, kann extrem günstig und zu 100 % regenerativ erzeugten Strom laden. Mit dem "Sonnensaft" kann dann auch der Haushalt und die Heizung versorgt werden.
Die PHEV / BEV Diskussion hängt schon etwas von der eigenen Gesamtsituation ab. Kaufen oder leasen, eigene Wallbox vorhanden oder Laternenlader oder die Möglichkeit eine PV Anlage zu installieren.
Ich denke wer kauft mit Absicht das Fahrzeug lange zu halten ist mit einem gebrauchten Verbrenner günstiger unterwegs. Mit Häusle, Firmenleasing und PV Anlage sieht das sicherlich anders aus.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bitte um Beratung zum Kauf eines V90' überführt.]
Laden zu Hause ist günstiger, aber soviel hat die PV Anlage doch sicher damit nicht zu tun oder ?
Dann wenn die Sonbe scheint, ist man in der Woche eigentlich auf Arbeit und der 7-10Kw Speicher reicht ja nur für einen kleinen Teil einer Ladung.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bitte um Beratung zum Kauf eines V90' überführt.]
Naja es kommt immer auf die eigene Situation an...ich lade meinen V90 T8 von Ende April bis Mitte Oktober größtenteils per PV Anlage mit Überschussladen über die Wallbox. Ich arbeite aber auch 2-3 Tage die Woche mobil von zuhause aus. Somit ist die Ladung für mich zuhause sehr günstig. Meistens ist dann der Speicher und der Wagen voll und ich hab "nur" 9.4 kWp auf dem Dach. Den rest des Jahres sihet es dann aber anders aus. Da kostet mit die kWh derzeit 24.6 Cent und das klappt bei PV Ladung nur mäßig. Mich kostet dann so ne Vollladung im Winter um die 5 € und ich komme um die 50km damit - reicht um ins Büro und zurück zu pendeln.
Aber wir schweifen etwas ab....
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bitte um Beratung zum Kauf eines V90' überführt.]
Das T8 PHEV Video war schon beeindruckend, und heute konnte ich, leider bei Dunkelheit und Schneeregen, eine kurze Runde mit dem T8 PHEV drehen.
War schon eindrucksvoll, obwohl ich wie auf Eiern gefahren bin, völlig Fremdes Fahrgefühl,
noch Nie elektrisch gefahren, Rutschige Strassen usw.
Aber war schon was...
Allerdings kosten die auch nicht schlecht.
Kann man die auch mit "etwas" mehr km kaufen, so 150.000 - 200.000 km?
Die dann unter 30.000 oder sogar unter 25.000 liegen?
Oder besser Finger weg mit mehr Kilometern?
Habe mich bisher Null um E Autos gekümmert,
gibt es da einen Steuer/Versicherung oder was auch immer Vorteil gegenüber reinen Verbrenner?
Gruß
Bei 200.000 km dürfte der Akku deutlich an Kapazität und dadurch an elektr. Reichweite verloren haben.
Die Kfz-Steuer in D beträgt je nach Zulassungsjahr zwischen 10 und 40 Euro im Jahr.
Manche Versicherungen gewähren Sonderrabatte.
Bei betrieblicher Nutzung werden nur 0,5 anstatt 1 % des BLP angesetzt.
Die Kfz-Steuer kann je nach EZ-Jahr stark ermäßigt sein.
Die Versicherung lässt du dir wegen der vielen individuellen Faktoren am besten in einem Online-Rechner für Hybrid und konventionell berechnen - wahrscheinlich ist der Unterschied nicht groß. In der Haftpflicht sind die meisten in Klasse 17, in der Kasko könnte der Hybrid vielleicht eine Klasse günstiger liegen.
Vorausgesetzt der Akku wird geladen, sind die Vorteile das lautlose Fahren, evtl. Standklimatisierung, und weil der Benziner auf kürzeren Strecken meistens ganz aus bleiben kann, sollte er auch weniger verschleißen und verkoken.
Die ersten V90 Twin engine sind erst 7 Jahre alt, echte Langzeiterfahrungen zur Dauerhaltbarkeit des Hybridsystems kann es also noch gar nicht geben. Der V60 plug-in-Hybrid wird seit über 10 Jahren angeboten, vielleicht kann man von dort Rückschlüsse ziehen, falls die Technik vergleichbar ist. Habe mir Inserate angeschaut und beim ersten Durchblättern weder Exemplare mit defektem Akku noch mit erneuertem Akku gefunden. Ein Privatverkäufer (Inserate meist mit mehr Text als Händler) gab 84% Akkukapazität nach fast 10 Jahren an. Autos mit hohen Kilometerständen sind wahrscheinlich vorwiegend mit Benzin gefahren worden und haben den Akku auch nicht viel stärker verschlissen. Sollten irgendwann doch einmal Reparaturen am Hybridsystem nötig sein, wird es wohl nicht billig.