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Sachmaengelhaftung
Hallo, ich habe ein Womo in Zahlung gegeben um ein Neues zu kaufen. Mein Womo war Bj 2008.als ich dieses Womo 2018 gekauft habe war Ein Satz im Kaufvertrag Lackschaeden. Ich habe den Wagen besichtigt und fand kleinere Stellen wo der Lack beschädigt war. Nach ca. 6 Monaten wurden die Stellen grosser. Darauf kontaktiert ich den Händler, mitterlerweile war auch von mir ein Lackschaeden, ohne Unfall dazu gekommen. Der Händler holte den Wagen in die Werkstatt und ließ diese 5 Stellen lackieren. Das war im August 2019. Im Oktober 2020 habe ich dieses Wohnmobil in Zahlung gegeben. Es waren keine Lackschaeden mehr drann. Der Händler hatte das Womo ja besichtigt. Jetzt nachdem der neue Käufer wohl wieder angeblich Lackschaeden festgestellt hat, der Händler angeblich auch schon nachgebessert hat, kommt die Aussage vom Händler ich haette ihn darueber aufklären müssen, dass der Wagen lackiert worden waere. Es war aber doch kein Unfall, sondern lediglich fuer mich nur eine Schoenheitsreperatur. Ich habe auch Bilder ueber die Stellen an denen der Lack beschädigt. Er droht mir damit, wenn er den Wagen zurueck nehmen muesste, wuerde er mir den Wagen auch zurueck geben.
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60 Antworten
...es wird halt drauf ankommen, wie die Verträge bzw. der der Vertrag gestaltet ist.
Irgendwie muß ich immer schmunzeln, wenn die gesetzliche Gewährleistungskeule mit der Endverbraucher auf die Händler eindreschen, immer wieder einmal von einem findigen Händler gegen den Endverbraucher eingesetzt wird, damit wie so ein Boomerang zurück kommt und zumindest etwas Angst & Schrecken verbreitet. :D:D:D
@TE, das hätteste dem Käufer schon sagen können, dass da nachlackiert wurde... du selbst wärst doch bestimmt auch angepisst, wenn dir einer ein nachlackiertes Fahrzeug verkauft und nix davon sagt.
Hatten wir doch hier erst, wo einer schon meckert, weil der Vertragshändler bei seinem Neuwagen ein paar kleine Kratzer / Transportschäden / Lackmängel ab Werk behoben hat bzw. beheben will - https://www.motor-talk.de/.../...chlackieren-akzeptieren-t7034536.html
Moment mal, verstehe ich das richtiig, ist das jeweils derselbe Händler?
Als verlangt der Händler, du hättest ihn über Nachlackierungen informieren müssen, die er zuvor selbst durchgeführt hatte?
wenn es keinen speziellen Vertrag gibt, wo etwas anderes vereinbart wurde, hat der Händler da keine Chance;
solche kosmetischen Schäden sind bei einem 13 Jahre alten Wohnmobil mit mehreren Vorbesitzern historisch doch zu erwarten - das hätter der Händler auch merken müssen; dafür hat er ja auch sicher nicht gerade einen Traumpreis gemacht...
das ist sein unternehmerisches Risiko....
PS: war das immer derselbe Händler ?!
Zitat:
@gast356 schrieb am 14. März 2021 um 09:52:03 Uhr:
@TE, das hätteste dem Käufer schon sagen können, dass da nachlackiert wurde... du selbst wärst doch bestimmt auch angepisst, wenn dir einer ein nachlackiertes Fahrzeug verkauft und nix davon sagt.
Es gibt hier zwei mal zwei Dinge zu beachten.
Die rechtliche und moralische Perspektive. Nach moralischer Perspektive hast du Recht. Hier wird nach der rechtlichen Perspektive gefragt.
Man muss auch unterscheiden, ob man an eine Privatperson, oder einem Händler verkauft. Ein Händler muss wissen, worauf man beim Kauf achten muss. Eine Privatperson muss dies nicht.
Der Händler wird es vor Gericht schwer haben.
Zitat:
@TE, das hätteste dem Käufer schon sagen können, dass da nachlackiert wurde... du selbst wärst doch bestimmt auch angepisst, wenn dir einer ein nachlackiertes Fahrzeug verkauft und nix davon sagt
Hat das Auto Kratzer und Lackschäden wird gemeckert und Preisnachlass und/oder Beseitigung der Schäden verlangt.
Werden die Schäden beseitigt bevor das Auto zum Verkauf angeboten wird, wird gemeckert, dass da Schäden waren die beseitigt wurden.
Also sind Schäden da, sollen sie weg und sind sie nicht mehr da, ist es schlimm, dass sie da waren.
...bitte den -zumindest- Hauch an Ironie in meinem obigen Beitrag beachten, Danke.
@PHIRAOS ... das erklär mal -wetten du traust dich nicht :D- in dem auch oben von mir verlinkten Thread, wo einer wegen ein paar Kratzerchen & werkseitigen Lackiermängeln (Bläschen) an einem popeligen -ich glaub- KIA war das ein Faß aufgemacht hat, obwohl der Vertragshändler die Mängel einfach beheben möchte damit se weg sind... ggg :D:D:D
Zitat:
@gast356 schrieb am 14. März 2021 um 10:34:46 Uhr:
......
@PHIRAOS ... das erklär mal -wetten du traust dich nicht :D- in dem auch oben von mir verlinkten Thread, wo einer wegen ein paar Kratzerchen & werkseitigen Lackiermängeln (Bläschen) an einem popeligen -ich glaub- KIA war das ein Faß aufgemacht hat, obwohl der Vertragshändler die Mängel einfach beheben möchte damit se weg sind... ggg :D:D:D
der "popelige Kia" ist ein nagelneuer Stinger für knapp 58K LNP und es ist nicht der einzige Mangel - siehe hier
der Fall dort ist also etwas anders gelagert.....
Wie gesagt, es waren keine Lackschaeden da als ich den Wagen in Zahlung gegeben habe. Der Lackiervorgang geschah im August 2019 und verkauft habe ich ihn im Oktober 2020, da sah der Wagen im Lack tadellos aus. Er war auch durch die in 2019 gemachte Lackierung, diedurch die Lackschaeden, die sich an der rechten unteren Seite und hinten oberen sowie vorne links befanden in grossen Flächen lackiert worden in einem sehr guten Lackzustand, also optisch toll. Der Wagen wurde jetzt im Jan. 2021 weiterverkauft. Weiss ich denn was auf dem Hof sowie beim nächsten Kunden passiert ist.
Der Händler sagte nur bei der Innen und Aussen Besichtigung das in dem Fahrzeug geraucht wurde, was ich auch bestätigt habe, das es schwer wuerde den Wagen zu verkaufen. Es wurde bei der Aussen Besichtigung nur eine Begehung gemacht aber nicht auf das Dach gesehen. Ich hab mich nur gewundert, dass man nicht mit einer Leiter auch das Dach angesehen hat, hab aber gedacht er wird schon wissen was er macht. Dann würde mir nur gesagt, dass es zu einer starken Preisreduzierung kommt weil im Wagen geraucht worden waere. Die Besichtigung dauerte ca. 5 - 7 Minuten und dann ging es zum Neuwagen, denn das war im viel wichtiger. Ausserdem wurde mir noch gesagt, man wuerde den Wagen noch genau überprüfen und reinigen. Jetzt nach 5 Monaten meldet sich der Händler, aber auch nur weil der neue Käufer wohl irgendwas beanstandet hat, ich vermute im Lack. Aber muss der Händler denn nicht, bevor er verkauft genau prüfen und falls irgendwas nicht OK ist, dann vor dem Verkauf auf mich zu kommen?
Zitat:
@Wschueri schrieb am 14. März 2021 um 09:17:23 Uhr:
....Er droht mir damit, wenn er den Wagen zurueck nehmen muesste, wuerde er mir den Wagen auch zurueck geben.
Also, derselbe Händler hat Dir ein neues WoMo verkauft, das Alte heftig im Preis gedrückt und jetzt schonmal vorsorglich mit Dir Kontakt aufgenommen, weil ein anderer Kunde mit dem Kauf des Alteisens nicht glücklich ist ?!
Gibt es da irgendeine Forderung vom Händler?! Hat er Dich angeschrieben ?! Er kann ja klagen, wenn er meint er sei im Recht....
Immer vorausgesetzt, Du hast nicht irgendwelche (unübliche) Nebenabreden in deinen Verträgen, die dann auch erstmal Bestand haben müssten;
den Händler würde ich für die Zukunft meiden....
Zitat:
@remix schrieb am 14. März 2021 um 11:26:18 Uhr:
Zitat:
@Wschueri schrieb am 14. März 2021 um 09:17:23 Uhr:
....Er droht mir damit, wenn er den Wagen zurueck nehmen muesste, wuerde er mir den Wagen auch zurueck geben.
Also, derselbe Händler hat Dir ein neues WoMo verkauft, das Alte heftig im Preis gedrückt und jetzt schonmal vorsorglich mit Dir Kontakt aufgenommen, weil ein anderer Kunde mit dem Kauf des Alteisens nicht glücklich ist ?!
Gibt es da irgendeine Forderung vom Händler?! Hat er Dich angeschrieben ?! Er kann ja klagen, wenn er meint er sei im Recht....
Immer vorausgesetzt, Du hast nicht irgendwelche (unübliche) Nebenabreden in deinen Verträgen, die dann auch erstmal Bestand haben müssten;
den Händler würde ich für die Zukunft meiden....
Ja so ist es, in meinem Vertrag steht nur, nicht handschriftlich, der Passus
Der Ankauf beruht auf dem zum Zeitpunkt des Ankauf aktuellen Zustand des Fahrzeugs.
Und dann noch
Der Verkäufer erklärt, Das Fahrzeug ist nach bestem Wissen riss, bruch und schweissfrei..
Der Käufer ist verpflichtet dem Käufer alle Umstände mitzuteilen, die den Wert des Gebrauchsfahrzeuges bis zur eigentlichen Übergabe beeinträchtigt haben oder beeinträchtigen koennen.
Na, eine fachgerechte Nachlackierung ist ja keine Beeinträchtigung - im Gegenteil....
Zitat:
@Wschueri schrieb am 14. März 2021 um 11:36:27 Uhr:
....Er droht mir damit, wenn er den Wagen zurueck nehmen muesste, wuerde er mir den Wagen auch zurueck geben.
- toll, dann hast Du sogar 2 WoMo......:D ; oder schuldest Du dem Händler noch irgendetwas ?!
nein im Ernst, das kann der Händler m.E. vergessen und Du kannst das ganz entspannt abwarten - der Händler hat i.A. als solcher bei Ankauf/Inzahlungnahme keine Gewährleistungsansprüche Dir gegenüber;
Du solltest Dir die Verträge und AGB des Händler aber nochmal genau ansehen, nicht dass da etwas anderes drinsteht - irgendwie muss der Händker ja auf diese seltsame Idee gekommen sein; oder er ist einfach nur dreist oder dumm oder beides...
Der Passus Der Ankauf steht unter der Bedingung dass der Kaufvertrag von 1 ueber das Fahrzeug zur Durchführung kommt. Ist durchgestrichen.
Der Ankauf erfolgt isoliert und ohne Verknüpfung mit ein weiteren Kaufvertrag ist aber nicht angekreuzt.