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S213: Traurige Händlerpremiere der E-Klasse T-Modell

Mercedes E-Klasse W213

Liebe MB-Gemeinde,

ich hoffe ihr habt bzw. hattet heute trotz des miesen Wetters ein schönes Erstbestaunen der neuen E-Klasse T-Modell in den Autohäusern. Erinnert ihr euch noch an meinen Thread bei der Händlerpremiere der Limousine W213? Da wusste hier bei meinem Freundlichen vor Ort auch kein Mensch davon, dass es das neue Auto jetzt auch mal für den normalen Kunden zum Anfassen gibt. Und heute? Genau das Gleiche! Es ist zum Verrücktwerden! Kein T-Modell da...nicht mal ein Verkäufer war im Haus. Und das ist ein offizielles MB-Autohaus! Kein Wald- und Wiesenhändler.

Kunde bin ich genau wegen solcher Sachen dort schon lange nicht mehr, fahre immer knapp 35 km in die benachbarte Großstadt Ich bin echt am Überlegen, ob man diesen Händler mal mit Namen und Hausnummer hier benennen soll. Ich finde das ist eine unglaubliche Ignoranz und Respektlosigkeit den Kunden gegenüber. Und dann wundern die sich, dass denen die Kunden weglaufen. Ich kapier's nicht....

Beste Antwort im Thema

Was würdet Ihr machen, wenn Ihr Mercedes-Händler wäret? Dann hättet Ihr bei 29 verschiedenen Modellen im PKW-Bereich, die zur MOPF 3-4 Jahre durchhalten mindestens 7 Premieren im Jahr, mit AMG-Modellen 8, zukünftig 9. Das heißt, alle sechs Wochen Arbeit für alle. Dazu Ausgaben für Entertainment für groß und klein, Catering, Getränkestand und reichlich Vorführwagen. Das konnte man 1980 machen - mit 2 Modellreihen plus dem nie veränderten SL war das nicht einmal jedes Jahr.

Aber es geht nicht um den Aufwand. Sondern um die Sinnhaftigkeit. Macht man ein Event aus der Premiere, zieht man viele Eventtouristen aus der Nachbarschaft und dem Umkreis an. Früher war das ok, schließlich ist es Werbung für sich als Händler in der Region und Firmenwagenfahrer waren die Ausnahme. Da kann man ein Event einmal im Jahr machen, hat dabei die Chance auf Neukunden und markentreue Bestandskunden fühlen sich betreut.

Wie ist es heute? Die Limousinen und Coupes haben noch einen guten Privatkundenanteil. Trotzdem werden 2/3 als Firmenwagen eingesetzt. Beim T-Modell sind es gar über 80%. Diese Leute werden nicht beim lokalen Händler betreut. Wer da also am Premierentag Senf und Eis in die Designo-Sitze schmiert, den Getränkehalter klaut und mit Uhrenarmband und Gürtel den Neuwagenlack zerkratzt ist nie ein zukünftiger Kunde.

Und wenn dann doch, wäre er es auch ohne Premierentag. Denn so einfach macht sich das Marketing das gar nicht. Gute private Kunden wurden von jeher gehätschelt, jetzt kommen auch gute Firmenkunden als User-Chooser dazu. Diese Menschen sind indessen bekannt und werden permanent betreut, bekommen alle relevanten Zeitschriften aus dem Hause gratis nach Hause geschickt. Für sie werden Vorab-Premieren gemacht. Da gibt es dann auch guten Sekt und feine Fingerfood gratis.

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Zitat:

@EntspannterBenz schrieb am 18. September 2016 um 17:14:27 Uhr:


Hallo!
Hier das gleiche Bild..
Laue Präsentation, es war EIN EINZIGER S213 zum Probesitzen da.
Es war KEIN W213 wie schon seit Monaten nicht im Showroom zu sehen.
Einige lustlos wirkende Verkäufer waren vor Ort die man besser nichts fragte, ein müdes Catering mit Wiener Würstel für die man natürlich selbst bezahlen musste. Keine Dekoration, keine Musik, kein Rahmenprogramm nullkommanix.

Für mich eine absolute Lachnummer seine Produkte so anbieten zu wollen!
Übrigends war das eine relativ große Niederlassung.

Wiener Würstel für die man natürlich selbst bezahlen musste.
Der MB Vertrieb macht es einem nicht immer leicht, Kunde zu werden. Aber die Wurst-Nummer.... Dann, getreu dem eigenen Motto, lieber .... NICHTS

Was würdet Ihr machen, wenn Ihr Mercedes-Händler wäret? Dann hättet Ihr bei 29 verschiedenen Modellen im PKW-Bereich, die zur MOPF 3-4 Jahre durchhalten mindestens 7 Premieren im Jahr, mit AMG-Modellen 8, zukünftig 9. Das heißt, alle sechs Wochen Arbeit für alle. Dazu Ausgaben für Entertainment für groß und klein, Catering, Getränkestand und reichlich Vorführwagen. Das konnte man 1980 machen - mit 2 Modellreihen plus dem nie veränderten SL war das nicht einmal jedes Jahr.

Aber es geht nicht um den Aufwand. Sondern um die Sinnhaftigkeit. Macht man ein Event aus der Premiere, zieht man viele Eventtouristen aus der Nachbarschaft und dem Umkreis an. Früher war das ok, schließlich ist es Werbung für sich als Händler in der Region und Firmenwagenfahrer waren die Ausnahme. Da kann man ein Event einmal im Jahr machen, hat dabei die Chance auf Neukunden und markentreue Bestandskunden fühlen sich betreut.

Wie ist es heute? Die Limousinen und Coupes haben noch einen guten Privatkundenanteil. Trotzdem werden 2/3 als Firmenwagen eingesetzt. Beim T-Modell sind es gar über 80%. Diese Leute werden nicht beim lokalen Händler betreut. Wer da also am Premierentag Senf und Eis in die Designo-Sitze schmiert, den Getränkehalter klaut und mit Uhrenarmband und Gürtel den Neuwagenlack zerkratzt ist nie ein zukünftiger Kunde.

Und wenn dann doch, wäre er es auch ohne Premierentag. Denn so einfach macht sich das Marketing das gar nicht. Gute private Kunden wurden von jeher gehätschelt, jetzt kommen auch gute Firmenkunden als User-Chooser dazu. Diese Menschen sind indessen bekannt und werden permanent betreut, bekommen alle relevanten Zeitschriften aus dem Hause gratis nach Hause geschickt. Für sie werden Vorab-Premieren gemacht. Da gibt es dann auch guten Sekt und feine Fingerfood gratis.

Das klingt, zugegeben, in vielen Punkten logisch. Nur reden wir hier eben mit der E-Klasse vom wichtigsten Modell. Und vom im Deutschland beliebten Kombi. Hier wird eines der wichtigsten Statements für die gesamte Marke gemacht. So, wie die Händlerpremiere gelaufen ist, wird sie nun öffentlich diskutiert. In Foren wie MT.

Firmenkunden hin oder her: Auch hier haben die Mitarbeiter, also die Entscheider über die Bestellung, oft die Wahl zwischen den vom Arbeitgeber vorgegebenen Herstellern. Den einzelnen Mitarbeiter kennt der MB-Vertrieb aber nicht, selbst wenn er Vorstand oder Bereichsleiter ist. Diese Leute individuell zu adressieren, ist also unmöglich. Auch Firmenkunden wollen das Auto anschauen.

Ich lease meine Fahrzeuge schon immer über die Firma, bin also ein "Firmenkunde". Trotzdem muss ich meinen Buckel für die Leasingrate krumm machen. "Firmenkunde" hört sich in manchen Diskussionen immer so an, als würden wir die Monatsraten von der Regierung höchst persönlich erstattet bekommen. Also sehe ich mich - Firma hin oder her - als ganz normaler Kunde bei MB, der so blöd ist und sich alle 3 Jahre ein neues Auto aussucht im Wert eines Hauses, obwohl man mit einem 3-Jahreswagen ebenso gut von A nach B käme. Und bei einer über alle Marketingkanäle angekündigten "Händlerpremiere" darf ich in einem MB-Autohaus an diesem Tag doch wenigstens einen Verkäufer erwarten mit dem man mal reden kann! Ich brauche keine Wiener Würste, Luftballons und Fanta, Cola, Bier. Ich fiebere seit Wochen darauf hin, das T-Modell nun endlich mal live zu sehen. Schlimm genug, dass man aufgrund der Wartezeiten sich ein Auto zu einem Zeitpunkt bestellen muss, an dem man es nur von Bildern und YouTube-Videos her kennt.

Also, um es als Themenstarter nochmal auf den Punkt zu bringen: Ich hätte gern am 17.9.2016 irgendwo mal das T-Modell "gesehen", ohne dafür über 70 km fahren zu müssen (denn das wäre das nächst größere Haus gewesen). Und weil ich bei meinem Händler vor Ort an diesem Tag nicht mal einen Verkäufer antraf (nur die nette und hübsche Empfangsdame und den Werkstattleiter) - von einem T-Modell ganz zu schweigen - habe ich mich entschlossen, diesen für mich empfundenen Missstand bezogen auf "Das Beste oder nichts!" in einem MT-Thread anzuprangern.

Zitat:

@sestiphatis schrieb am 19. September 2016 um 06:08:44 Uhr:


Was würdet Ihr machen, wenn Ihr Mercedes-Händler wäret? Dann hättet Ihr bei 29 verschiedenen Modellen im PKW-Bereich, die zur MOPF 3-4 Jahre durchhalten mindestens 7 Premieren im Jahr, mit AMG-Modellen 8, zukünftig 9. Das heißt, alle sechs Wochen Arbeit für alle. Dazu Ausgaben für Entertainment für groß und klein, Catering, Getränkestand und reichlich Vorführwagen. Das konnte man 1980 machen - mit 2 Modellreihen plus dem nie veränderten SL war das nicht einmal jedes Jahr.

Aber es geht nicht um den Aufwand. Sondern um die Sinnhaftigkeit. Macht man ein Event aus der Premiere, zieht man viele Eventtouristen aus der Nachbarschaft und dem Umkreis an. Früher war das ok, schließlich ist es Werbung für sich als Händler in der Region und Firmenwagenfahrer waren die Ausnahme. Da kann man ein Event einmal im Jahr machen, hat dabei die Chance auf Neukunden und markentreue Bestandskunden fühlen sich betreut.

Wie ist es heute? Die Limousinen und Coupes haben noch einen guten Privatkundenanteil. Trotzdem werden 2/3 als Firmenwagen eingesetzt. Beim T-Modell sind es gar über 80%. Diese Leute werden nicht beim lokalen Händler betreut. Wer da also am Premierentag Senf und Eis in die Designo-Sitze schmiert, den Getränkehalter klaut und mit Uhrenarmband und Gürtel den Neuwagenlack zerkratzt ist nie ein zukünftiger Kunde.

Und wenn dann doch, wäre er es auch ohne Premierentag. Denn so einfach macht sich das Marketing das gar nicht. Gute private Kunden wurden von jeher gehätschelt, jetzt kommen auch gute Firmenkunden als User-Chooser dazu. Diese Menschen sind indessen bekannt und werden permanent betreut, bekommen alle relevanten Zeitschriften aus dem Hause gratis nach Hause geschickt. Für sie werden Vorab-Premieren gemacht. Da gibt es dann auch guten Sekt und feine Fingerfood gratis.

Zum Thema gute Firmenkunden: Der Einkauf legt mit der Geschäftsführung die Lieferanten fest. Bei uns sind das MB und ein anderer. Die Dienstwagen-Berechtigten entscheiden sich dann innerhalb dieser Parameter für ein Fahrzeug. Bei uns entscheiden zudem die Leiter der Standorte über den Fuhrpark der anderen Geschäftsfahrzeuge (Transporter, Kleinbusse etc).
Ich arbeite bei einem Laden mit mehr als 40.000 Mitarbeitern. PKW kaufen (nicht leasen) wir eine dreistellige Zahl. Plus eben die anderen Fahrzeuge. Von denjenigen, die konkret bei ihrem Dienstwagen zwischen MB und der Alternative entscheiden, war keiner beim Sekt 😁

Nur um mal mit diesen romantischen Vorstellungen aufzuräumen. Bei der jetzigen Generation der E-Klasse setzt der Geschäftskunden-Vertrieb von MB darauf, dass wir blind den Stern bestellen. Obwohl wir gerade erst vom Wettbewerb zu den Stuttgartern gewechselt sind. Also haben die wenigsten Erfahrung mit dem Daimler. Ich bin da das absolute Einhorn bei uns. Beim Alternativ-Anbieter können wir vor Ort alles in Ruhe anschauen und natürlich Probefahren.

Ich kann den Unmut und die Entschtäuschung gut nachvollziehen, wenn man sich lange
auf die Präsentation eines Models gefreut hat und es gibt dann noch nicht mal ein Fahrzeug in der Ausstellung.

Wenn dann sogar noch nicht mal ein Verkäufer da ist...

Auch heisse Buckwurst als SA ist eine echt fragliche Sache.

Und immer wieder kommt dabei auch das Thema unmotivierte oder sogar unfreundliche Verkäufer dazu.

Alles zusammen kein Premium.

Woran liegst?

Wenn der Händler kin Fahrzeug zeigen kann, dann ist das zumindest im Falle des neuen S213 nicht unbedingt dessen Schuld.

Anscheinend gab es schlicht und einfach nicht genügend Fahrzeuge.

Mein Händler mit acht Filialen hat 4 Fahrzeuge bekommen. Kann also nicht überall einer stehen.

Dieser hatte seine Kunden sogar schriftlich eingeladen. Und mit dem S213 wurde auch noch das C-Cabrio und das GLC Coupe vorgestellt.

Hätte eigentlich ordentlich was los sein müssen. War aber nicht.

Und wenn man nicht am gleichen Tage noch eine Aktion gemacht hätte, in der die Autos ab BR212 kostenlos ein Mercedes-Me Modul eingebaut bekommen, wäre noch viel weniger los gewesen.

Was soll der Händler also tun?

VIP Einladung am Abend mit mehr Tamm-Tamm?

Oder lieber eine andere Art der Präsentation? So was wie: "Wir zeigen Ihnen die neuen Assistenzsysteme mal live und in farbe!" Hab da echt nette Sachen auf Youtube gesehen. Waren dann aber auch wirklich grosse Händler.

Anscheinend bestellen viele (so wie auch uch meinen W213) vorab nur mit den Infos die da sind und ein paar Youtube Videos.

Vielleicht ist auch "der Tag" nicht mehr so wichtig, weil man ja vorher schon viel gesehen hat und es verläuft sich einfach mehr als früher.

Auch spielt bei den Händlern sicher die hier schon erwähnte "Modellflut" eine grosse Rolle mit welchem Aufwand sie neue Modell präsentieren.

Und scheinbar kommt auch keine vernünftige Unterstützung vom Werk. Also Ideen wie man diese Präsentantion gestalten könnte etc. Nur das Auto (wenn man Glück hat), Prospekte und Preislisten. Fertig.

Aber die Zahlen scheinen wohl trotzdem zu stimmen und nur wir paar "nerds" regen uns drüber auf :-).

In diesem Sinne.

Gruss
Leffe

"Bestätigung". In Baden-Baden waren am Freitag alle drei Neuheiten total unspektakulär und offen da.
DAS ist ein wichtiger Standort (und ehemalige Prunk-Niederlassung).
Bereits der GLK (anno dunnemal) und nun der A205 (Juni!) waren schon weit vor "dem Tag" in manchen kleinen Betrieben im Showroom .... - und, um die Verkäufer mal in Schutz zu nehmen ;-)
das "Angesprochen-Werden" steuere zB ich mit dem Tragen oder Nicht-Tragen der Breitling....
oder, noch "subtiler", mit der mitgeschleppten Begleiterin 😁

Hallo, ich bin User Chooser als Angestellter eines Konzerns. Ich habe den W213 vor der offiziellen Vorstellung sehen und ausprobieren dürfen und hatte eine persönliche Einladung zur T-Modell Premiere. Es scheint ein Prozess zu sein über den Großkundenbetreuer an die Adressen der tatsächlichen Besteller zu kommen und sich an diese Klientel direkt zu wenden, um sie sich "warm zu halten".

Warum Foto-Dirk nicht so betreut wird, weiß ich nicht. Dazu braucht es keinen Großkundenbetreuer. Ich denke, im Vertrieb kann man noch viel optimieren. Unspezifisch in der Fläche alle Premieren für Jedermann auszurollen scheint mir, da hat sestiphatis Recht, kein modernes Marketing zu sein.

Zitat:

Aber die Zahlen scheinen wohl trotzdem zu stimmen und nur wir paar "nerds" regen uns drüber auf :-).

Hallo Leffe, vermutlich hast du damit Recht! 😉

Zitat:

@Foto-Dirk schrieb am 20. September 2016 um 07:23:49 Uhr:



Zitat:

Aber die Zahlen scheinen wohl trotzdem zu stimmen und nur wir paar "nerds" regen uns drüber auf :-).

Hallo Leffe, vermutlich hast du damit Recht! 😉

Warum werden dann manche Niederlassungen zu wahren Tempeln ausgebaut?
Andererseits: Der Mercedes Me Store in Hamburg am Ballindamm kommt ganz ohne Auto aus.

Zitat:

@rus schrieb am 20. September 2016 um 07:47:11 Uhr:



Zitat:

@Foto-Dirk schrieb am 20. September 2016 um 07:23:49 Uhr:


Hallo Leffe, vermutlich hast du damit Recht! 😉

Warum werden dann manche Niederlassungen zu wahren Tempeln ausgebaut?
Andererseits: Der Mercedes Me Store in Hamburg am Ballindamm kommt ganz ohne Auto aus.

Denke, dass ist wohl der Trend. Kleine Händler zu. Große Häuser übernehmen das.

Muss zugeben. War jetzt in Stuttgart. Als ich die Filiale da gesehen habe dachte ich, ich fahre am Hamburger Hauptbahnhof vorbei.

In den Showroom neben dem Mercedes Museum muss man sich auch mal angucken.

Gruß
Leffe

Die Mercedes me stores haben einen etwas anderen Fokus.

Da soll die Marke im Fokus stehen und nicht so sehr die Produkte. Die gedankliche Trennung ist da manchmal schwer, inzwischen kann ich die Strategie dahinter aber nachvollziehen.

Zitat:

@mete111 schrieb am 20. September 2016 um 09:14:18 Uhr:


Die Mercedes me stores haben einen etwas anderen Fokus.

Da soll die Marke im Fokus stehen und nicht so sehr die Produkte. Die gedankliche Trennung ist da manchmal schwer, inzwischen kann ich die Strategie dahinter aber nachvollziehen.

Oh. Tut mir leid. Ich wollte eigentlich nur Auto fahren 😉
Was kann man denn in den Markenstores kaufen? Außer Kaffee und Kuchen.

Die Zeiten sind einfach vorbei. Wie oben schon geschrieben, gab es früher ein oder höchstens 2 Präsentationen im Jahr. Da sind dann die wirklich kaufinteressierten Kunden hingegangen und haben in der Regel auch gleich den nächsten Wagen bestellt (oder einige Zeit danach), der natürlich bar bezahlt wurde (so habe ich es als Kind immer selber erlebt). Heute kommen viele, wollen am besten ne kostenlose Bock-oder Weißwurst, versauen die Wagen und steigen dann in den 10 Jahre alten xyz ein. Darauf haben die Händler einfach keine Lust mehr. Ich renne mittlerweile auch nicht mehr am ersten Präsentationswochenende zum Händler hin. Entspannter ist es einige Wochen danach, dann hat der Verkäufer Zeit und man kann in Ruhe eine Probefahrt machen.

Zitat:

@rus schrieb am 20. September 2016 um 14:37:43 Uhr:



Zitat:

@mete111 schrieb am 20. September 2016 um 09:14:18 Uhr:


Die Mercedes me stores haben einen etwas anderen Fokus.

Da soll die Marke im Fokus stehen und nicht so sehr die Produkte. Die gedankliche Trennung ist da manchmal schwer, inzwischen kann ich die Strategie dahinter aber nachvollziehen.

Oh. Tut mir leid. Ich wollte eigentlich nur Auto fahren 😉
Was kann man denn in den Markenstores kaufen? Außer Kaffee und Kuchen.

Genau darum geht es ja. Da kann man nur Kaffee und Kuchen kaufen.

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