S-Klasse bald mit Vierzylinder?

Mercedes CL C215

S-Klasse mit 250 CDI BlueEfficiency? So soll es kommen!
http://www.mercedes-fans.de/news/news_artikel/id=420

Beste Antwort im Thema

Es paßt halt zur heutigen Zeit.

Da ja auch AMG-Styling-Pakete der Renner sind, warum nicht auch 4 Zylinder?

Getreu dem Motto, "Mehr Schein als Sein".

Ich bleibe beim V8, die wird es noch einige Zeit geben, vorher müssen die V12 dran glauben.

Wir sind hier wohl hauptsächlich User mit Emotionen und Bezug zum Auto.

Es gibt aber auch Leute, denen ist ziemlich egal, was da unter der Haube ist.
Nüchtern betrachtet sind 224 PS ja auch nicht gerade schlecht.
Mein 450 SE hatte auch nur 225 PS, mein 500 SEL 231, der 280 SE sogar nur kümmerliche 185 PS.

Für mich war es sozusagen schon der Untergang, als man anfing, diese stinkenden und lärmenden Dinger in die S-Klasse einzupflanzen, die man Diesel nennt, da kommts auf 2 Zylinder weniger auch nicht mehr an.

Solange es noch richtige Motoren als Alternative gibt...

lg Rüdiger:-)

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Zitat:

Original geschrieben von MV12


Sollen die doch lieber erstmal ihren S400H verkaufen...
...

Von Hybrid halte ich gar nix.

Bringt nur was in der Stadt. Ohnehin nicht das Haupteinsatzgebiet einer S-Klasse, zumal es dafür sowieso geeignetere Autos gibt.

Ansonsten fährt der ganze Technikkrampf immer mit.
Die Batterien sind beim Entsorgen Sondermüll und jeder Diesel ist ohnehin sparsamer.

dito das ist genau der Punkt.

Rückgewinnung schön und gut, aber ganz so einfach ist das nicht. Mit einer Brennstoffzelle und Herstellen von Wasserstoff wäre das schon anders. Braucht ja nur eine Wanne mit Wasser und 2 Drähte. Ein paar mehr wären natürlich noch besser 😉

Dann noch mit der zur Zeit in Forschung entstehenden Kristallen den Auspuff auskleiden und schon hat man genug Strom, um Hybrid effizient genug zu machen.

Aber das muss man ja schritt weise einführen, weil sonst nichts mehr verkauft werden kann, es leben BWLer^^

Zitat:

Original geschrieben von votes_love


Aber das muss man ja schritt weise einführen, weil sonst nichts mehr verkauft werden kann, es leben BWLer^^

Ey😛

moinmoin,

jau - moritz und mv12, bwl-er leben wirklich - und grosso modo gar nicht schlecht und die wirklichkeit ändern geht eh nicht. aber das hirn anstrengen und dahinter schauen, das klärt dich selbst auf (i. kant nannte das "sapere aude"😉.

und dann geht man doch mit einem anderen gefühl durch die welt, als die, die alles glauben, was ihnen politik und wirtschaft so erzählen.

so long.

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OT

Hallo 220bmg,

wenn schon Kant, dann aber mit dem kategorischen Imperativ!
Oder, um es einmal mit Goethe zu sagen:
"Geschrieben steht: Im Anfang war das Wort!
Hier stock ich schon! Wer hilft mir weiter fort?
Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen,
ich muß es anders übersetzen.
...
Mit hilft der Geist! Auf einmal seh ich Rat
und scheib getrost: Im Anfang war die Tat!"

Verstehen ist schon mal gut, aber weiter kommt nur der, der auch was macht, der handelt.
Aus dem Grund war der Begriff "Manager" einmal sehr gut gewählt, bevor er
durch Abzockerei und Schlamperei einen schalen Beigeschmack bekommen hat.
Manager ist der, der es selbst mit der Hand umsetzt (manus - die Hand, agere - tun, betreiben).
Das gilt auch und insbesondere für BWLer, denn die Betriebswirtschaft sollte eigentlich Betreibswirtschaft heißen: betreibe es so, dass es wirtschaftlich ist!
Leider ist diese Haltung heute nicht mehr sehr populär. Populärer ist, sich irgendwelche
bachelors oder masters aufs Visitenkärtchen zu schreiben, mit Angloamerikanismen und
Fachbegriffen um sich zu werfen und möglichst schnell unter Ausschaltung des eigenen Gehirns
und Gewissens die dicke Kohle zu machen.
Wo ist der selbst denkende und verantwortlich handelnde Manager/BWLer geblieben?

Sorry, ist ein bisserl OT, musste aber zu diesem vieldiskutierten Thema beim Stichwort BWLer einmal raus,

Sternengruß von Ingolf

OT/Ende

Hi Ingolf und all die anderen 😉

[OT:] also ich finde das sehr richtig, was du sagst. Nur sollte es im weitesten Sinne nicht BWL sondern VWL sein.
Wenn ein Manager nicht nur für sein Unternehmen handelt, sondern so, dass es dem ganzen Volk in einer Marktwirtschaft gut geht, ist er ein guter Manager.
Denn langfristig rechnet sich das nie, sich auf Kosten anderer auszuleben. Nur bring das mal anderen Leuten bei! Gerade diesen schlauen Kerlen.

Man muss langfristig denken und nicht nur an den Erfolg im entsprechenden Geschäftsabschnitt. Ob das ein Quartal oder Jahr ist, ist dann auch egal.

Der Manager, der damit angefangen hat so schlau zu sein und seine Firma auf Kosten anderer zu optimieren ist heute nicht mehr alleine. Jetzt macht es jeder und da ist auch schon das Problem.

Man kann das auf das Problem zurückführen, ob man konstruktiv Probleme löst oder eben destruktiv.

Ich als evtl zukünftiger Ingenieur kann es mir nicht vorstellen, ein Bauteil zu verantworten, das auf 0,7 Rm ausgelegt ist, wie es schon mal in einem Fahrzeug vorkam. Es war die Fensterkurbel, die so ausgelegt war. Also mit 70% der Belastung tritt der Bruch ein.

War kurzfristig ein gutes Geschäft, nur langfristig wurde so der Ruf der Marke in Mitleidenschaft gezogen.

[/OT]

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