S 1000 RR - Anfänger und Supersportler - Einschätzung
Liebe Biker, liebe erfahrenen Motorradfahrer.
Das Thema, was ich ansprechen möchte, wurde in einem anderen Thema schon angerissen,aber ich möchte speziell meinen Fall schildern und mich und meine Situation ausführlich beschreiben, um euch einen genaue Vorstellung zu ermöglichen und ihr dann zielgerichtet antworten könnt.
Es geht um mich, einen angehenden Motorradfahrer und um das Bike, die BMW S 1000 RR.
Bitte lest erst sorgfältig meine nächsten Zeilen, damit ihr alles gut einschätzen könnt.
Ich bin ein 24-jähriger junger Bursche, welcher derzeit in den Startlöchern für den offenen Motorradführerschein steht. Zweiradkontakt habe ich mit einer S51 als Moped für 4 Jahre gehabt und mit Motorrädern meines Vaters, da aber nur auf großen Fahrübungsplätzen mit einer Honda Hornet 600. Das Fahren hat sich meist auf Slalomgeschichten, Bremsübungen und Beschleunigungsvorgänge bezogen, wobei ich nicht über 100 km/h schnell gefahren bin,einfach um meiner Selbst Willen.
Mein Umfeld bezeichnet mich als ruhigen, verantwortungsvollen Menschen und Autofahrer und das Urteil meines Vaters zu den bisherigen Motorrad"stunden" ist seiner Meinung nach zufriedenstellend und vernünftig,worauf ich viel Wert lege, da er selbst seit über 25 Jahren leidenschaftlich Motorrad fährt.
Er vertraut mir in solchen Sachen und ich kann selbst sagen, dass ich vor dem Motorradfahren einen gesunden Respekt habe und aber auch eine große Vorfreude habe auf den Moment, das erste Mal allein schön Motorrad fahren zu können. Ich bin ein sehr gewissenhafter Mensch und wäge Entscheidungen stark überlegt ab. Meine Vorliebe zu Motorrädern entstand schon in meiner Kindheit, da mein Vater und mein Opa stets mit dem Motorrad unterwegs waren, mich mit zu MotoGP-Läufen mitnahmen und mir dies damit quasi in die Wiege gelegt wurde, einmal dieses Unterfangen anzugehen. Diese Begeisterung stieg mit dem Alter und sobald ich das erste Mal bei meinem Vater mitfahren durfte, war ich der glücklichste Bursche auf Erden. Ich habe aufgrund von Kosten und Mühen bewusst keine kleinen Motorradführerscheine gemacht und deswegen gleich direkt den richtigen offenen Schein anvisiert. Mein Wunsch ist es, ein schnelles Motorrad agil und kontrolliert auf Straßen Deutschlands zu bewegen und dabei jede Menge Spaß zu haben. Ich bin dabei nicht auf große, über Tage andauernde Touren aus, sondern eher auf stündliche sportliche Ausfahrten fokussiert.
Nun zum Anliegen:
Wie ihr sehr, habe ich das Motorrad, die BMW S 1000 RR, angegeben.
Ich habe mir zuvor unzählige Berichte, direkt von den Herstellern selbst, von Privatpersonen oder von Magazinen durchgelesen und alle möglichen Medien durchforstet und bin bei diesem Motorrad hängengeblieben.
Meine Begründung dieser Auswahl beruht auf eben diesen Berichten. Herstellern berichten von einer gewissen Leichtigkeit, dieses Motorrad kontrolliert führen zu können, wobei ich selbst diesbezüglich nicht viel Wert auf diese Berichte gelegt habe, da Hersteller ja schon den Profit im Auge haben und natürlich alles schön reden. Nach Berichten aus Motorradmagazinen und Privatpersonen und Besitzern dieses Bikes deckten sich aber diese Meinungen, trotz dessen dies ein Supersportler ist, also eine absolute Rakete auf der Straße. Deswegen habe ich auch vollsten Respekt davor und werde dieses Unterfangen nie mit Leichtsinn oder Unbedachtheit angehen. Ich bin wie gesagt sehr gewissenhaft und stelle mir das wie folgt vor.
Diese Saison wird bei mir so oder so so ablaufen, wie ich es euch jetzt schildere, egal für welches Bike ich mich entscheide:
Nach dem bestandenen Führerschein und dem Erwerb der BMW oder eines anderen Motorrads steht für mich sofort ein volles Paket Fahrsicherheitstraining mit diesem Motorrad an, was mein eigener Wunsch ist. Ich denke da kann ich das Motorrad sehr gut kennenlernen, bekomme erste Eindrücke vom allgemeinen Verhalten des Bikes in unterschiedlichsten Situationen und lerne mehr dazu im Umgang mit dem Motorrad. Für den Rest der Saison habe ich vor, mich Stück für Stück mit dem Bike zu befassen, mich mit seinen Reaktionen, seiner Kraft und seinen Launen vertraut zu machen und erst nächste Saison etwas mehr durchzustarten. So wäre mein Plan.
Nun wäre meine Frage, wie ihr das einschätzt. Aufgrund der Fahrberichte habe ich mich in dieses Bike verliebt, weil es irgendwie was das Handling angeht, total herausstechen soll.
Würdet ihr mir das nach meiner Analyse meiner Situation zutrauen?
Mein Umfeld sagt ja, da sie mich kennen, aber ich würde mir gern von außenstehenden erfahrenen Fahrern noch ein paar Meinungen einholen.
Beste Antwort im Thema
Am Freitag baue ich die Batterie ein. Dann beginnt meine Saison. Wenn das Wetter schön ist, wird Doppel R gefahren.
Drehen wir mal 18 Jahre zurück. Dann stand da eine Honda Varadero 125 ccm in der Garage. So etwas in schwarz (klick) Nicht richtig schnell, aber total spaßig. Ich denke noch heute gern daran zurück. Der Daily Driver - selbst im Winter bis es nicht mehr ging.
Auf dem Fahrsicherheitstraining war ich der Held. Weil beim engen Kreis fahren niemand so tief kam, dass man die Hand am Boden hatte. Die alten Säcke mit ihren übergewichtigen BMWs haben sich fast hingelegt. Ich möchte die Zeit nicht missen. Das fahren lernt man nicht mit einer 1000er. Und wenn doch einer damit anfängt, fährt er wie ein Roboter, aus Angst sich hinzulegen.
Warum ich das schreibe? Weil man sich vor lauter Gier nach so einer Doppel RR selbst um den Spaß des Motorrad fahrens bringt. Was nützt es, wenn man eine RR hat, aber noch gar nicht richtig Motorrad fahren kann. Das ist nicht nur peinlich, sondern auch blöd. Denn was soll ich dann mit so einer RR, die ich nicht mal im Ansatz nutzen kann.
Also lieber mit einer kleinen Maschine anfangen, lernen, testen, Erfahrungen sammeln. Und irgendwann mal umsteigen, wenn es dann noch sein muss.
156 Antworten
Nachdem dieser Thread der erste Beitrag des TEs ist, tippe ich auf Fake oder Troll.
Wer schreibt eine halbe Abhandlung über sein Anliegen mit all den Fallstricken bzgl. "sorgfältig lesen", "gewissenhafter Mensch", etc., wenn er nicht genau wüßte, auf was der Thread hinauslaufen würde?!
Und wenn der TE so überaus überlegt handelt (was ihm ja sein Papi, der selbst seit 25 Jahren leidenschaftlicher Motorradfahrer ist) glaubhaft bescheinigt, und er unzählige Berichte von Herstellern, Privatpersonen, Magazinen und sonstigen Medien ausführlichst studiert hat, warum legt er dann Wert auf die Einzelmeinung ein paar weniger Mitglieder in einem Motorradforum, für das er sich einzig und allein für diese Frage extra angemeldet hat?!
Aber pass auf....hier kommt die Absolution.
Kauf dir die S1000RR. Mehr als totfahren kannst du dich nicht. Cool oder?! 😁
Schade, wenn das dann andere Frischlinge lesen und sich wirklich eine S1000 kaufen. Zum Glück ist das Teil recht teuer. Das stellt schon eine gewisse Hürde dar.
Gibt es aber auch schon ab 7 Mille.
Also nicht unbedingr unerreichbar😉🙂
https://suchen.mobile.de/.../search.html?...
Ich würde einem Fahranfänger vom Kauf einer BMW S1000RR abraten. Dafür gibt es drei Gründe:
- Ein übermotorisiertes Rennmopped ist nichts für einen Anfänger. Zwar ist die S1000RR von allen Superbikes vermutlich die, die am meisten Helferlein hat, aber sie ist einfach sehr, sehr schnell und bietet für einen Anfänger Nachteile, zum Beispiel in der Sitzposition (wenig Übersicht). Ich möchte auch nicht wissen, was du als Fahranfänger für ein 1.000er Superbike mit 200 PS an Versicherung löhnst. Das haben andere auch schon gesagt, das ist auch nichts Neues. Die beiden anderen Gründe jedoch schon.
- Für einen Fahranfänger ist eigentlich jedes Motorrad erstmal ein Hammer. Meine Erste war eine uralte Enduro mit 27 PS, und da habe ich mich die ersten paar Monate über nichts weniger beschwert als über Leistungsmangel. Nach einer gewissen Zeit gewöhnt man sich an das Gebotene und will mehr. Entweder gefällt einem das Konzept gar nicht und man kauft sich was ganz anderes, oder man will im Grunde das Gleiche, nur eben mehr vom Gleichen. Für mich zum Beispiel wurde relativ schnell klar, dass ich eher das Tourenfahren als das maximale Heizen schätze, deshalb bin ich bei einer Enduro geblieben, nur hat meine heutige Enduro dreimal so viel PS wie die olle Honda, und meine nächste wird vermutlich viermal so viel PS haben. Nur, wie stellst du dir denn das Motorradfahren in fünf Jahren vor, wenn du dir jetzt schon das schärfste Gerät holst, das man in Deutschland auf der Straße zugelassen kriegt? Es gab mal eine Werbung für französischen Rotwein, die lautete: "Es dauert lange, bis man ein wirklicher Beaujolais-Kenner wird. Aber es ist eine schöne Zeit." Die Zeit wird nicht schöner, wenn man sich bereits als Rookie das Schnellste kauft, was man kaufen kann.
- It's the man, not the machine. Ich habe einen Kumpel mit einer frisierten Einzylinder-Enduro mit Youngtimer-Reifen und gut 40 PS, der macht mich auf meiner doppelt so starken GS auf jeder kurvigen Landstraße nass. Der würde auch um dich Kreise fahren, zumindest die ersten Jahre. Bei mir ist das in Ordnung, denn ich bin ein dicker alter Mann auf einer 20 Jahre alten GS. Aber wenn du mit deiner RR von jedem alten Sack auf irgendeiner Bandit nass gemacht wirst, weil die einfach fahren können und du (noch) nicht, dann wird das sehr peinlich. Ich weiß nicht, ob du Lust hast, dich zum Gespött der Leute zu machen, aber das ist dann ungefähr so, als wenn einer mit einem Ferrari ankommt und die Möhre an jeder Ampel abwürgt. Oder, schlimmer noch: Du lässt dich von den ewigen Schwanzvergleichnummern hinreißen, fährst über deine Verhältnisse und tust dir weh. Auch nicht gut.
Die Doppel-R läuft dir nicht weg. Hol' sie dir, wenn du bereit für sie bist - und wenn du sie dann noch willst.
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Früher ham sich die Trolle weniger Mühe mit dem Text gegeben..........
Ach was solls...einfach die S1000RR kaufen ..ist ein prima Anfängerbike.
Meine Meinung.
Hätte ich Bock drauf und hätte ich das Geld und den Schein dann würde ich mir die Kaufen.
Was andere sagen wäre mir sowas von egal!!!
Es steht sogar eine für 5.999€ drinnen. Die hat zwar schon ein paar Kampfspuren, scheint aber ansonsten gut in Schuss zu sein. Na dann: Feuer frei!
So. Erstmal vielen Dank für euer Feedback aus eurem Erfahrungsschatz.
Die auseinandergehenden Meinungen habe ich erwartet und das ist natürlich vollkommen okay. Ich bin über jeden froh, der sich die Mühe gemacht hat, diesen Beitrag zu lesen und seine Meinung dazulassen.
Zu dieser Thematik "Sucht nach Speed" und "Schneller Tod" habe ich natürlich vollstes Verständnis, selbst auf der 600er Hornet habe ich gemerkt, was in so einem ersten Gang und einem Motorrad stecken kann, wenn man ihn bis in die oberen Drehzahlen fährt und für mehr als 100 km/h war auch nicht mehr Platz. Natürlich weiß ich auch, das man eine S 1000 RR keinesfalls mit einer Hornet 600er vergleichen kann, das sind defintiv vollkommen unterschiedliche Welten. Die Sucht nach Speed kam bei mir als bisher besonnenen Autofahrer noch nicht auf, wobei natürlich Auto und Motorrad auch 2 verschiedene Paar Schuhe sind. Ich bezeichne mich aber selbst als dahingehend reif dafür, Gefahrensituationen im Straßenverkehr gut und vorzeitig zu erkennen, auch mit meinem eigenen Auto, einem kleinen Suzuki Swift Sport, habe ich bei Fahrsicherheitstrainings sehr viel über mein Fahrverhalten und über mein Auto kennenlernen können und ich muss euch sagen, dass der kleine Kerl auch gut beschleunigen kann und ich deswegen wirklich keine Ansätze bisher habe, irgendwie mit absolutem Gashahn irgendwo lang zu preschen. Ich arbeite beruflich als Erzieher und mir ist mein Leben lieb, also ich bin wirklich ein vernünftiger Mensch. Dadurch werde ich auch oft als geduldigster Mensch bezeichnet und provozieren lassen habe ich mich noch nie, da bin ich eher die ruhe in Person und lasse mich da nirgends beirren.
Und ja, auch mein Vater hatte in seiner Zeit bisher 2 schwerwiegendere Unfälle mit Rippenbrüchen und Schädelhirntrauma, diese Bilder sind mir definitiv auch ins Gehirn gebrannt, das ist sicher! Er war leider stets das Opfer der Dummheit anderer, mit der man auf den Straßen sowieso Tag für Tag rechnen muss, auch als Autofahrer oder Fahrradfahrer. Deswegen bin ich auf den Straßen stets aufmerksam unterwegs. Klar kann man Pech haben, aber davon ist keiner ausgeschlossen, sowas kann jedem passieren, wenn er nicht konzentriert auf den Verkehr achtet. Solche Bilder und Momente mit gefährlichen Unfällen schrecken mich nicht ab, sondern erinnern mich immer daran, stets genügsam zu sein und nicht das Risiko herauszufordern und von Tag zu Tag zu lernen.
Ich will mich ja auch nicht direkt mit diesem Motorrad messen und wie ein Stier gegen diese Maschine kämpfen.
Ich möchte das Bike kennenlernen und viele Jahre fahren, es soll der Wegbegleiter meines jungen Erwachsenendaseins sein, auf dem ich mich frei fühlen kann und die Sommertage bei spritzigen Touren genießen kann.
Mit meinem Auto habe ich 3 Fahrsicherheitstrainings gemacht. Das erste bestand aus Grundlagenübungen, das zweite habe ich nach 2 jährigem Besitz meines Autos gemacht und bezog sich auf Gefahrensituationen auf unterschiedlichen Untergründen und das dritte Fahrsicherheitstraining bezog sich auf Geschwindigkeit und Beschleunigung. Sie waren alle sehr lehrreich, gut durchgeführt und ich konnte jedes Mal extrem wichtiges Wissen für mich und dem Umgang mit meinem Auto mitnehmen.
Genauso, also Stück für Stück, möchte ich das dann auch mit dem Motorrad handhaben. Es ist mir klar, das niemand als fahrender Gott geboren wird. Genau deswegen werde ich dort auch mit dem Zweirad mehrere Trainings in Anspruch nehmen, einfach weil ich denke das sie mir enorm weiterhelfen werde.
Ich möchte auch nicht sofort der Schnellste sein und Rennen in illegaler Art oder mit Gefährdung anderer Straßenteilnehmer sind für mich sowieso absolut tabu, da hab ich meine feste Meinung dazu aufgrund eines Verlustes innerhalb der Familie.
Und klar, es ist mein erstes Motorrad und gleich eines der sportlichsten Motorräder der Welt. Aber ich arbeite sehr hart für meine Traum tagtäglich und bin nun auch nicht so, dass ich jedes Jahr ein neues Motorrad kaufen will, sondern dieses Motorrad wie eine Art "Hund für den Sommer" mein Begleiter wird und ich mit ihm viele tolle Stunden auf den Straßen verbringen kann.
Ich mach mir auch nicht die Mühe, um hier irgendwen zu veralbern. Das ist mein wahres Anliegen und absolut kein Troll für diejenigen, die das denken. Mir liegt es wirklich am Herzen und ich bin dankbar für jegliche Meinung.
Von dieser Sportfahrerwoche habe ich gelesen und finde es sehr interessant, aber diese würde ich nicht direkt für das erste Fahrsicherheitstraining beanspruchen, sondern eventuell beim dritten oder vierten, nachdem ich dann schon ein klein wenig mehr Erfahrungsschatz vorweisen kann.
Und ich habe nie beschlossen, dass ich super bin. Jeder Mensch macht Fehler, wir sind keine Maschinen und ich schließe mich da keinesfalls aus. Schade, dass man da von manchen gleich so angegangen wird, ich hab hier überhaupt nichts böses gewollt oder wollte jemanden irgendwie verärgern. aber Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regeln, alle die wissen, dass sie nicht gemeint sind sollen sich auch nicht angesprochen fühlen von diesem Satz.
Ich weiß auch gar nicht, wieso ihr einen Fake vermutet. Ich bin nur in wenigen Foren aktiv und das ist das erste Motorradforum, wo ich mir gedacht habe, dass ich hier hilfreiche Antworten bekomme, was auch der Fall ist. Aber ich würde mir nie im Leben so viel Mühe und Zeit für dieses Thema nehmen, wenn ich jemanden veralbern wöllte.
Entschuldigt die verspätete Antwort, ich kam nicht eher dazu.
hej toll - du hast das bestimmt schon in mehrerren Foren gemacht!
Hat was!
ich finde du solltest sie KAUFEN - und fahren!
Dann können wir auch ne Runde drehen!
Lass es gut sein
Mach erst mal Training aus was kleinerem oder besorg dir gleich einen Organspenderausweis
Fahre seit 40 Jahren, aktuell 1200GS, und trotzdem kommt immer und jedes Jahr die haarscharfe Situation
Ich bin beim TE, mach es wenn du bei einer Probefahrt ein gutes Gefühl hast. Mein Segen hast du.
Meine ich ernst.
Immer diese Pessimisten.
Wenn du so bist wie du schreibst passt es aus meiner Sicht.
Ich würde mich nicht von Fremden belatschern lassen. Allerdings auch von mir nicht😉🙂
Also inzwischen schätzt man die Leute nach dem ein welchen Eingangspost sie verfassen. Ist ja interessant. Meiner Meinung nach kann so ein Geschleime schnell jemand runtertippseln, aber ok. Zum Thema:
Ja, man kann mit jedem Motorrad stürzen, unabhängig von der Leistung. Trotzdem, so eine Supersport ist nur was für Vollprofis. Was bringt es dir eine Motorrad zu fahren dessen Leistung du nicht mal ansatzweise beherrschen kannst? Und warum muss es überhaupt eine Supersport für den Anfang sein? Es gibt soo viele Bikes mit denen du mehr als genug Stoff geben kannst. Ich bin nun auch schon jahrelanger Biker und ich kenne niemanden der für Anfänger ein Bike mit 200PS empfehlen würde.
Mein erster Motorradhändler hat mit solchen Interessenten zuerst eine Runde gedreht. Meistens waren die dann nur froh heil abgestiegen zu sein 😉
Man kann auch mit 50 PS rasen, die pure Gewalt der SS wird aber Teil unterschätzt. Kannst 1000 km ordentlich fahren und dann ziehst das eine Mal am Gaszug ... 😉