Rußpartikelfilter ?
Hallo,
gibt es Erfahrungswerte über verstopfte Rußpartikelfilter bei viel Kurstrecke ?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@tplus schrieb am 10. November 2016 um 16:18:34 Uhr:
... "freiblasen" ... immer "französischer Stadtverkehr".
... endlich wirds zweideutig 🙂 😉
... sorry den musste ich machen 😁
Grüße 😎 😎
24 Antworten
Kannst du deine Situation mal etwas näher erläutern?
Kurzstrecke täglich heißt, 10 km Hinfahrt sowie 10 km zurück. Ist da der Diesel ohne Schaden zu nehmen geeignet ?
Die Benzinbefürworter werden jetzt alle sagen, dass das nicht geht...
In 10 Kilometern wird der Wagen sicher warm, dh. Er kann mit der Regeneration beginnen. Wenn er sie nicht fertig kriegt, macht er einfach das nächste Mal weiter.
Ich fahre teilweise ganze Wochen nur 4 Kilometer am Tag und hab noch nie eine Meldung gekriegt. Selbst wenn eine Meldung kommt, dann bittet er dich einfach eine Runde zu drehen bis er fertig ist. Erst wenn du Meldung ignorierst, könnte er verstopfen. Wobei ich nicht weiss, ob dann nicht einfach ein Schutzprogramm aktiviert wird, wie zB wenn das DEF leer ist.
Gruss, Mauro
Da würde ich eher über die Batterie nachdenken. Aber es gibt ja Ladegeräte...
Also Land Rover bewirbt den Evoque ja auch als "Wilderer im Großstadtdschungel" und sieht dort den überwiegenden Einsatz (ich nicht, da nehm ich lieber den Up oder einen 50 ccm Roller). Von daher sollte es auch ganz offiziell keine Probleme geben. Ich selber habe ein recht unterschiedliches Fahrprofil - aber auch bei mir sind einige Fahrten zur Arbeit mit knapp 10 km dabei. Hierbei konnte ich noch keine beginnende Regeneration feststellen. Ich hab immer den Momentanverbrauch mit auf dem Display und es ist gleich erkennbar wenn eine Regeneration einsetz. Diese braucht bei mir immer gut 20 km und kommt auch bei langen Strecken recht regelmäßig nach ca 300 km. Bis jetzt habe ich gut 16000 km nach 11 Monaten auf der Uhr und noch keinerlei Meldungen erhalten oder Probleme gehabt.
Zitat:
@tplus schrieb am 9. November 2016 um 18:41:02 Uhr:
Da würde ich eher über die Batterie nachdenken. Aber es gibt ja Ladegeräte...
Hallo tplus, ich nehm an, du meinst mich? Hab mich auch schon gewundert, aber nicht ein Hauch von Schwäche. Vermutlich weil sie erst jährig ist und weil ich spätestens alle 10-15 Tage doch wieder längere Strecken fahre (150-300 km pro Tag, mit Spitzen von 600 km)
Gruss, Mauro
Meine Frau fuhr 5 Jahre lang einen kleinen Lancia Musa mit 1.3L Diesel im Kurzstreckenbetrieb. Seit drei Jahren den RRE mit 150 PS Diesel, selbes Fahrprofil, Kurzstrecke, plus ab und zu ins Einkaufszentrum etc. Bei beiden Autos noch nie eine Meldung gehabt.
Ich halte es da ganz mit Anspruchslos. Habe nach einem Jahr und 22 TKM auch noch keine Meldung erhalten. Fahre manchmal 14 Tage im Kurzstreckenmodus. Irgendwann kommt dann mal eine längere Strecke und da kann er sich dann austoben und regenerieren.
Das viel größere Problem sehe ich im Diesel selbst. Die 7 % Bioanteil können nicht gut für den Motor und alle beweglichen Teile sein. Habe schlechte Erfahrung mit dem Drecksdiesel gemacht. Bei meinem vorigen Auto (BMW X3) ist doch die Luftansaugbrücke dermaßen versifft, da war ein Schmierfilm drinne, harzähnliche Konsistenz, daß die Welle der Luftklappen gebrochen ist und die Zylinder sich was davon gezogen haben, ergo , Motor im A....... Der Typ bei BMW meinte dann, man muß dem Auto auch mal richtig Gas und Langstrecke geben.......Meine Antwort: Oh, von den 120 TKm bin ich rund 70% Autobahn gefahren, am Diesel kann es nicht liegen ? Ich war drauf und dran dem Typen die Ansaugbrücke in die Fresse zu hauen ( ich war schön angepißt und gallig von seinem Statement ). Sein roter Kopf hat mich aber entschädigt.
Mit dem NEUEN fahre ich deshalb überwiegend zu Shell. V-Power Diesel tanken. Wird auch von Werkstätten empfohlen, zumindest in der Winterzeit und bei Kurzstrecke.
Ich fahre den "alten" 2,2l bei einem geschätzten Anteil von 80% auf Kurzstrecken.
Einige davon im Bereich bis 20km, viele davon deutlich unter 10km.
Seit nunmehr knapp 3 Jahren problemlos und ohne Aufleuchten einer Kontrolllampe.
Ich achte allerdings darauf, dass ich das Fahrzeug nicht während einer laufenden Regeneration abstelle sondern im Zweifelsfall nochmal ne Runde um den Block fahre, bis sie tatsächlich abgeschlossen ist (sichtbar am Momentanverbrauch).
Denn es ist nicht ganz so, wie @cutf schreibt, dass die Regeneration bei der nächsten Fahrt einfach fortgesetzt wird. Zunächst muss die Betriebstemperatur erreicht werden und dann wird die Regeneration komplett von neuem losgetreten.
Das Problem dabei ist weniger der Rußpartikelfilter der sich mit jeder abgebrochenen Regeneration nach und nach weiter zusetzt (und im Ernstfall per Kontrolllampe zu einer längeren Fahrt auffordert), als vielmehr der Kraftstoffeintrag ins Öl (insbesondere mit dem an anderer Stelle angesprochenen Bioanteil). Stichwort: "Ölverdünnung".
300km zwischen zwei Regenerationen kommt mir allerdings ziemlich wenig vor.
Bei mir liegen mittlerweile reproduzierbar (auch beim Fahrten über längere Distanz wie z.B. Urlaubsfahrten) ca. 1200km dazwischen.
Ob das etwas damit zu tun hat, dass ich bekennender Dieselpanscher bin kann ich nicht sagen.
Zum Thema verdreckte Ansaugbrücke:
Das hängt weniger mit dem Bioanteil im Sprit als vielmehr mit dem durch die Abgasgesetzgebung geforderten Abgasrückführsteller zusammen.
Will heissen: Auch mit einem "sauberen" Kraftstoff ohne Bioanteil verdreckt die Ansaugbrücke...
Fakt ist allerdings, dass Dieselfahrzeuge die überdurchschnittlich viel im Vollastbetrieb gefahren werden weniger davon betroffen sind, da bei Volllast der AGR geschlossen ist.
Die kämpfen dann aber meist mit anderen Problemen.
Zitat:
@Diplomatico schrieb am 10. November 2016 um 10:40:53 Uhr:
...
300km zwischen zwei Regenerationen kommt mir allerdings ziemlich wenig vor.
Bei mir liegen mittlerweile reproduzierbar (auch beim Fahrten über längere Distanz wie z.B. Urlaubsfahrten) ca. 1200km dazwischen.
Ob das etwas damit zu tun hat, dass ich bekennender Dieselpanscher bin kann ich nicht sagen.
...
Da sind ja wirklich ganz schön große Unterschiede bei den Regenerationsphasen.
Aber was bedeutet bekennender Dieselpanscher. Vielleicht kann ich mit dem Gepansche meine Abstände ja auch etwas vergrößern.
Modelljahr 2016 2,0 TD4 mit aktuell 26.000km runter:
Bisher keine Probleme, ob der irgendwann mal regeneriert hat oder nicht kann ich nicht sagen (ist mir auch wurscht)
Das Fahrzeug wird unter der Woche meist auf Kurzstrecke (unter 15km einfache Fahrt) genutzt und am WE ab und an für längere (50 - 100km einfach) genutzt.
Ab und an hatte ich aber den Eindruck, dass eine DPF Regeneration stattfand...der Motor war deutlich wärmer als es für die Strecke und das Gasfüsschen passend war...die Endrohre knisterten beim Abstellen recht ordentlich.
V-Power oder son Zeug kommt mir nicht in den Tank, so sportlich fahre ich nicht mehr ;-)
Dieselpanschen halte ich auch für ein "Hobby" ( Zufügen von 2Takt Öl zum Diesel)..(rein persönliche Meinung)
Ob der Wagen nach 3 Jahren irgendwelche Ablagerungen von dem ach so minderwertigen Standarddiesel hat ist mir auch egal...(nur geleast und geht dann zurück)
Aber bisher hatte ich mit noch keinem Diesel irgendwelche Probleme die auf den Treibstoff zurückzuführen waren.
(Ausnahme eine defekte Einspritzpumpe wegen dauerhaftem Biodieselbetrieb (150.000km) bei einem Golf 3 der dafür freigegeben wurden und diese Kosten (nach nettem Briefwechsel) von VW getragen wurden)
Also immer schön Premiumsuperperformancediesel tanken und der Wagen rennt wie sau und der Tankwart freut sich. ;-)
(PS ich habe andere teure, unnütze und umweltschädliche Hobbys)
herzliche Grüße aus dem ungemütlichen Badisch Sibirien
Buchener74722
Zum Thema verdreckte Ansaugbrücke:
Das hängt weniger mit dem Bioanteil im Sprit als vielmehr mit dem durch die Abgasgesetzgebung geforderten Abgasrückführsteller zusammen.
Will heissen: Auch mit einem "sauberen" Kraftstoff ohne Bioanteil verdreckt die Ansaugbrücke...
Hi Diplomatico. Hier ging es nicht um irgendwelche Rußablagerungen in der Ansaugbrücke sondern um eine etwa 5mm dicke Ummantelung der Klappen und am Gehäuse. Und das war keine Ummantelung wie Honigkonsistenz sondern schöner Schmatter, vergleichbar mit Asphalt, der sich bei 50°C Außentemperatur so langsam selbst zu bewegen beginnt.........;-)
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Also immer schön Premiumsuperperformancediesel tanken und der Wagen rennt wie sau und der Tankwart freut sich. ;-)
(PS ich habe andere teure, unnütze und umweltschädliche Hobbys)
Hi Buchnener 74722. Ich habe zwar keine Idee, warum Du V-Power nur mit sportlichem Fahren verbindest, aber ich kann Dir versichern, da sind auch andere " Nährstoffe und Aufbausalze " für`s Auto drin. In einem gebe ich Dir recht. Meinen Tankwart freut es genauso wie Deinen Autohändler, der liebend gerne Leasingfahrzeuge verkauft und in der Annahme, daß Du mit anderen umweltschädlichen Hobbys das Rauchen meinst, das Finanzamt zwecks Steuernabfassung.......;-).
Ich hatte noch nie Probleme und tanke immer nur "vom billigsten". Zwischen dem "freiblasen" (1300 km) gibt es auch auch immer "französischer Stadtverkehr".
Zitat:
@tplus schrieb am 10. November 2016 um 16:18:34 Uhr:
... "freiblasen" ... immer "französischer Stadtverkehr".
... endlich wirds zweideutig 🙂 😉
... sorry den musste ich machen 😁
Grüße 😎 😎