Ruß an Auspuffblenden

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Mercedes E-Klasse W212

Seit 4 Monaten fahre ich einen E 350 CDI, bei dem sich nach spät. 200 km
die Niro-Auspuffblenden schwarz färben. Ist dieses Phänomen normal?
EZ 11/2010-Beim Vorgänger (E320 CDI) war nichts dergleichen festzustellen
Kann mir jemand einen Rat geben?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Ich_Version_1.0


Moin Zusammen.

Da fällt mir ein Witz ein. Ein Ehepaar feiert den 10. Hochzeitstag. Zur Feier des Tages gibt es gebackenen Hasen. Klein Bärbel und Klein Mäxchen sitzen mit am Tisch und damit es keine Tränen gibt, verrät Mutti natürlich nicht was da gebacken aus dem Rohr kommt. Klein Mäxchen isst sofort mit großem Appetit. Bärbel ist jedoch argwöhnisch und fragt was das sei. Mutti lächelt nur, aber Vati meint: »Ich geb dir einen Tipp; die Mami sagt das ab und zu zu Papi«. Klein Bärbel überlegt einen Moment und ruft dann aufgeregt: »Max'l, iss das nicht! Das ist ein Arschloch!«.

😁

MfG
Hans

schenkelklopfer

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Zitat:

Original geschrieben von Sunnique



Zitat:

Original geschrieben von cyprinus_bau


bullshit

da muss man schon selbst hand anlegen

ich sags nochmal

"NEVR-DULL"

na mal sehen was deine Zauberwatte rausreißt!

anleitung lesen und dann klappts schon

geht an allen chrom- und edelstahlteilen

an motorrad, auto, boot, mamas klunker

Die direkteinspritzer Benziner sind es, die so stark rußen. Seht euch mal die TSI-Motoren von VW an, bzw. deren Auspuffendrohre.
Mit der EURO 6 (?oder erst 7) Norm wird sich das wieder ändern, dann haben auch Benziner einen RPF.

Zitat:

...das ist ein profi-forum.😎

Guter Witz!

Zitat:

Original geschrieben von GJFR



Zitat:

...das ist ein profi-forum.😎

Guter Witz!

jeder so gut er kann 🙂😉

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Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb


Moderne Diesel mit DPF sollten das Endrohr nicht oder nur geringst zurußen. Bei modernen Benzinern sieht es hingegen anders aus, da klebt hinten oft dick Ruß wie in einem alten Ölofen drin. Noch vor ein paar Jahren war das genau andersherum, verkehrte Welt.

'n Abend 12b.

Definiere »dick«. Der Auspuff an meinem E 250 CGI hat bisher die Abgase von etwas über 73.000 km rausgepustet. Siehe angehängtes Bild. Da habe ich schon Schlimmeres gesehen.

MfG
Hans

Zitat:

Original geschrieben von Ich_Version_1.0



Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb


Moderne Diesel mit DPF sollten das Endrohr nicht oder nur geringst zurußen. Bei modernen Benzinern sieht es hingegen anders aus, da klebt hinten oft dick Ruß wie in einem alten Ölofen drin. Noch vor ein paar Jahren war das genau andersherum, verkehrte Welt.
'n Abend 12b.

Definiere »dick«. Der Auspuff an meinem E 250 CGI hat bisher die Abgase von etwas über 73.000 km rausgepustet. Siehe angehängtes Bild. Da habe ich schon Schlimmeres gesehen.

MfG
Hans

respekt, da biste extra mal schnell zum schiff und hast den rotor auf die linse genommen 🙄

aber im ernst, das die cgi rußen, ist mir noch etwas unerklärlich.

Zitat:

Original geschrieben von GJFR



Zitat:

...das ist ein profi-forum.😎

Guter Witz!

sagen wir mal so: wenn es sich nicht vermeiden lässt, kommt hier auch mal ne spur technik in die diskussion. politik, neuerungen, erfahrungen. geschmacksfragen und sozializing sind lieber beitragsgegenstand. warum ist das so? weil da jeder mitreden kann.

die technik ist dagegen so komplex, daß sie ohne vorkenntnisse nicht mehr ausreichend gut erklärt werden kann. ein beispiel ist die hier gestellte frage, warum ein benzinmotor indessen viel mehr rußt als ein diesel.

ich versuchs mal einfach: moderne diesel und direkteinspritzende benziner sind eigentlich recht ähnlich geworden. der diesel spritzt gezielter ein, der benziner zündet gezielter. die beiden ursachen für rußbildung gelten auch für beide: die sind einmal ein ungleichmäßiges luft-kraftstoffgemisch und andererseits reste unverbrannten kraftstoffs nach der zündung. und beides verursacht nur in bestimmten temperaturbereichen ruß. der diesel ist auf wenig ruß seit jahren getrimmt worden. er spritzt gezielter von der verteilung und der zeitachse her ein. das ermöglicht der 10fach höhere einspritzdruck. dazu sind die dpf indessen recht gut geworden, haben die wirksamkeit nach dem kaltstart deutlich verbessert, den gegendruck gesenkt und den freibrennvorgang optimiert. in den benziner kann man das nicht 1:1 übertragen. denn er wird wärmer, müßte die zündung verbessern und hat den normalen kat dort, wo beim diesel der dpf sitzt. also muß man teure forschung, teure filter und teure bessere zündungs- und einspritzsysteme einsetzen. das sind kosten, die der verbraucher nicht bezahlt wenn es nicht pflicht ist.

da kommen wir zur politischen antwort, die sich zum diskutieren viel besser eignet: es rußt in benzinern, weil die automobilkonzerne über ihre lobby die politik noch fest im griff haben. man hört, ford in deutschland, fiat in europa sind die schlimmsten hardliner.

@Ich_Version_1.0: Siehst du bei deinem Endrohr noch irgendwo Platz für eine weitere Rußbenetzung? Von oben scheinen sogar schon Rußbrocken abzubröseln. Für mich sieht das aus, wie wenn ich in das Endrohr einer 40 - Tonnen - Zugmaschine aus den 80er Jahren glotze. Im Anhang sieht man ein Bild, wie das Endrohr eines 5 Jahre alten, fast täglich benutzten Renault Clio (kein Direkteinspritzer) eines Mitbewohners aussieht. Absolut blitzeblank, als würde der Motor auf Gas laufen.

Und jetzt noch die Begründung (auch wenn ich die schon gefühlte 1000 x gegeben habe): Direkteinspritzer rußen mehr, weil der Sprit wesentlich weniger Zeit zum Verdampfen hat. Er wird in den Zylinder eingespritzt und Sekundenbruchteile später wird schon gezündet. Da bleibt einfach keine Zeit für eine ordentliche Durchmischung, die für eine vollständige Verbrennung nötig ist, und die hat ein DI - Ottomotor beileibe nicht.

Audi´s aktuellster 1.8 TFSI wurde u.a. aus genau dem Grund mit einer doppelten Einspritzanlage ausgerüstet. Einer direkten und einer indirekten Einspritzung. Letztere arbeitet bei Teillast und sorgt für eine praktisch rußfreie (wie früher) Verbrennung und für einen günstigeren Verbrauch (durch die vollständige Verbrennung).

Aktuelle Diesel rußen natürlich immer noch ziemlich, aber sie haben alle einen Rußfilter, in dem der Ruß abgefangen wird.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb


Aktuelle Diesel rußen natürlich immer noch ziemlich, aber sie haben alle einen Rußfilter, in dem der Ruß abgefangen wird.

nein, das ist nicht richtig. die rußbildung auch ohne dpf ist bei sehr aktuellen motoren wie allen dieseln der e-klasse extrem zurückgefahren. das liegt an der fähigkeit moderner einspritzsysteme, ein homogeneres gemisch zu erzeugen und die sequenzen besser zu trennen.

wie viel besser die motoren da gerade werden, kann man in meiner technischen beschreibung des om642ls lesen. die beiden dpf wurden im volumen um 50% verringert und halten trotz mehrleistung des motors immer noch bis 1000km ohne freibrenzyklus aus.

Zitat:

Original geschrieben von mehrzehdes



in den benziner kann man das nicht 1:1 übertragen. denn er wird wärmer, müßte die zündung verbessern und hat den normalen kat dort, wo beim diesel der dpf sitzt. also muß man teure forschung, teure filter und teure bessere zündungs- und einspritzsysteme einsetzen. das sind kosten, die der verbraucher nicht bezahlt wenn es nicht pflicht ist.

stimmt, vorkenntnisse habe ich wenige, schon garnicht von der immer komplizierter werdenden technik.

dafür stelle ich die fragen hier. ist doch legitim oder?

wenn sich da in den nächsten jahren dennoch was tut, gehört die zukunft wohl dem benziner. einsparpotential ohne ende und das völlig ohne dreck zu schleudern.

Zitat:

Original geschrieben von mehrzehdes


nein, das ist nicht richtig. die rußbildung auch ohne dpf ist extrem zurückgefahren.

Die rußärmsten Dieselmotoren ohne Filter, die ich kenne, emittieren mindestens 20 mg Partikel pro Kilometer. Bei DI - Ottomotoren liegt der Wert bei rund 3 bis 5 mg, bei Dieselmotoren mit DPF sind es meist 1 bis 2 mg, teilweise unter der Nachweisgrenze. Alles im EU - Zyklus.

Ja, der Rußausstoß ist natürlich durch eine optimierte Verbrennung (u.a. gestiegener Einspritzdruck und Mehrfacheinspritzung) gesunken, aber er ist immer noch inakzeptabel hoch, vor allem beim Beschleunigen unter hoher Last bei niedriger Drehzahl (Grund: Fehlender Ladedruck), einem häufig genutzen Bereich eines Turbodieselmotors. Daher auch der sehr verbreitete Einbau von DPF beim Dieselmotor.

Bei Motoren mit DPF wird eher weniger auf die Rohemissionen von Ruß geachtet, da der Filter ja sowieso den Ruß rausfiltert.

sorry, ich hatte den letzten satz noch nicht geschrieben. man sieht an meinem beispiel, vom om642 zum om642ls eine verringerung der rohemissionen (also vor dpf) um ca. 50%. es tut sich dramatisch was.

Zitat:

Original geschrieben von cyprinus_bau


...
respekt, da biste extra mal schnell zum schiff und hast den rotor auf die linse genommen 🙄
...

War ein Aufwasch. Brauchte noch ein Foto von den AMG Felgen meines SLK.

MfG
Hans

Also wenn vor mir einer an der Ampel steht, mit Endrohren absolut blitzeblank, tippe ich eher auf Atrappe oder möchtegerne Doppelauspuff und nicht dpf.

Zitat:

Original geschrieben von Ich_Version_1.0



Zitat:

Original geschrieben von cyprinus_bau


...
respekt, da biste extra mal schnell zum schiff und hast den rotor auf die linse genommen 🙄
...
War ein Aufwasch. Brauchte noch ein Foto von den AMG Felgen meines SLK.

MfG
Hans

zeig uns doch mal das schätzchen, indem du endcool abchillst😎

ach ja und den dackel-wackel

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