Runderneuerte Reifen

https://www.youtube.com/watch?v=FOLxhT74Vxg

Prozess der Umwandlung eines alten Reifens in einen neuen Reifen

Da bekommt man doch immer vier verschiedene ursprüngliche Reifenmarken.

38 Antworten

Finde es schade, dass runderneuerte Reifen - vor allem in der heutigen Zeit - nur ein Nischendasein fristen. Würde ich nicht Gebrauchtreifen fahren, wären sie für mich eine umweltfreundliche Alternative zu Neureifen.

Zitat:

@haumti schrieb am 7. Juli 2024 um 15:14:11 Uhr:


Der letzte ADAC Reifentest hat aber bewiesen das sich auch Michelin nicht besser rechnet.
Verschleißärmster Reifen war GoodYear der auch schon Relativ Teuer ist.
Hankook und Kumho waren auch sehr haltbar und günstig.

Gruß
Alex

Wobei das annimmt, dass der Verschleiß bei Taxen der entscheidende Faktor ist. In Großstädten sind es aber meist die Bordsteine. Und da lohnen sich die günstigen Chinareifen.

Zitat:

@Der Autoversteher schrieb am 8. Juli 2024 um 01:21:25 Uhr:


Finde es schade, dass runderneuerte Reifen - vor allem in der heutigen Zeit - nur ein Nischendasein fristen. Würde ich nicht Gebrauchtreifen fahren, wären sie für mich eine umweltfreundliche Alternative zu Neureifen.

Dein eigenes Kaufverhalten zeigt ja das du selber den Runderneuerten es nicht zutraust oder das für dich gebrauchte Reifen doch Preisgünstiger sind.
Vor kurzem kam ATU hier mit einem Runderneuertem Reifen der Praktisch genau so teuer ist wie ein Günstiger Markenreifen.
Das damit kein Run auf ATU stattfindet erklärt sich von selbst.

Gruß
Alex

muß an den Entwicklungskosten liegen…

„Die Black-Star Reifen werden zu 100% in Frankreich entwickelt und hergestellt“, bewirbt der Verkäufer.

Wieder schlecht für den Kundenkreis, der Pech beim Denken hat.

Ähnliche Themen

Wie meinst du das mit Pech beim Denken ?
Was denken die Kunden denn ?

Gruß
Alex

Ein runderneuerter Reifen ist ein abgefahrener Reifen, der abgeraut wird und einen neuen Laufstreifen erhält - fertig. Seinen Kunden zu verkaufen, dass dieser Reifen „entwickelt“ wird, ist schlicht die Unwahrheit.

Die Entwicklung oblag ja bereits dem Reifenhersteller und deren Kosten flossen mit in den Abgabepreis ein.

Pech beim Denken = nicht das hellste Licht auf der Torte

Nun, da fallen schon noch Entwicklungskosten an ... nur nicht am Unterbau.

Prüfung Altreifen auf Nutzbarkeit
Abschleifen des "Altreifen" und Vorbereitung.
Layout neuer Laufstreifen für verschiedene Breiten und Umfänge mit Abrollwiderstand, Lautstärke, Nasshaftung, ...
Aufvulkanisieren neuer Laufstreifen und Qualitätssicherung

Trotzdem würde ich mir ebenfalls keine Runderneuerten holen.

Kann man den Kunden so verkaufen…

Das verhält sich dann in etwa wie mit unserem Plastikmüll, den wir in Unmengen in die ärmsten Länder der Welt exportieren und der dennoch in unsere Recycling-Quote mit einfließt.

Den alten Gummi runterfräsen und einen zugekauften neuen Laufstreifen aufvulkanisieren würde ich jetzt nicht grad 'Entwicklungsarbeit' nennen. Das kriegen die Pakistanis sogar in ihren Hinterhofbuden mit gestampfter Erde als Fussboden hin - wer öfters mal auf Youtube unterwegs ist, kennt das bestimmt.

Ich gebe zu, dass in Europa noch deutlich mehr Aufwand in Prüfung der Integrität der Karkasse und Qualitätsprüfung des Endprodukts investiert wird. Aber auch diese Röntgendurchleuchtung der Karkasse ist kein 'Entwicklungsaufwand' für den Reifenhersteller sondern er muss halt das entsprechende Prüfequipment kaufen, aufstellen und in Betrieb halten.

PS: und mit dem Platikmüll bin ich ebenfalls voll bei @gummihoeker
Deswegen wandert mein Plastikmüll auch nicht in die gelbe Tonne sondern zum Restmüll. Auf diese Weise wird er in einer hochmodernen Müllverbrennungsanlage verbrannt, die giftigen Abgase ausgefiltert und mit der freiwerdenden Energie Strom und Fernwärme erzeugt anstatt im Indischen Ozean zu landen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen