Rückwärtsgang Getriebeproblem 525i

BMW 5er E34

Guten Abend!
Ich habe ein Problem mit meinem 525i mit dem M20B25. Der Schalthebel befindet sich in der Mittelstellung und lässt sich nur ein bisschen nach links, rechts, oben und unten bewegen. In die Schaltgassen komme ich nicht rein.
Dennoch ist im Getriebe der Rückwärtsgang eingelegt, und ich bekomme ihn nicht raus.
Schaltgestänge ist ok...
Nachdem ich google gequält habe habe ich rausgefunden das ich nicht alleine mit dem Problem bin, wirklich hilfreiche Tipps oder Lösungen habe ich jedoch nicht gefunden.
Entweder ich bekomme irgendwie den Rückwärtsgang raus, oder ein AT-Getriebe muss her.
Hat einer von euch eine Idee wie ich den Rückwärtsgang rausbekommen könnte? Wäre mir doch lieber, da ich noch nie ein Getriebe gewechselt habe und auch nicht allzuviel Geld investieren will.
Aber falls doch ein anderes Getriebe rein muss, habt ihr Tipps zum wechsel? Und war im M20B25 immer das gleiche Getriebe, oder gibt es Baujahrsbedingte unterschiede?

Gruß,
Jakob

14 Antworten

So, AT-Getriebe liegt bereit, jetzt muss es nur noch eingebaut werden... Mal schauen wie ich die Karre zu einem Bekannten komme, da ich selbt keine Grube habe.

Kann mir jemand auf Anhieb sagen welche Größe die Getriebe Torx Schrauben haben? Dafür muss ich mir nämlich noch Nüsse besorgen...

Zusätzlich habe ich das Problem das ich keine Grube zur verfügung habe, deswegen will ich es erstmal im aufgebockten zustand probieren.
Dazu hab ich aber die Frage ob ich einen Wagenheber irgendwo so ansetzen kann, das ich das Rad im belasteten Zustand anhebe, und so etwas unterlegen kann. Dann würd ich nämlich den Wagen auf große Steine oder ähnliches stellen.

Vielen dank

Moin,

Du hängst nicht sehr an Deinem Leben, oder? Es wird sich doch irgendwo ´ne Hebebühne auftreiben lassen oder wenigstens so Auffahrböcke. Die Idee mit den Steinen ist was für Lebensmüde.

Gruß, Erik.

Zitat:

Original geschrieben von Projekt X 1/4


Moin,

Du hängst nicht sehr an Deinem Leben, oder? Es wird sich doch irgendwo ´ne Hebebühne auftreiben lassen oder wenigstens so Auffahrböcke. Die Idee mit den Steinen ist was für Lebensmüde.

Gruß, Erik.

Es lässt sich eben keine Bühne auftreiben lassen... Auffahrrampen hab ich, aber nur zwei, und irgendwas wollte ich dann noch unter die Hinterräder legen, wo ist das Problem an Steinplatten o.ä.? Gerade weil ich an meinem Leben hänge will ich es einigermaßen ordentlich machen, und mich nicht einfach unter ein Auto legen, das lediglich auf dem Wagenheber steht, denn genau DAS ist lebensmüde!

Ähnliche Themen

Du hast recht, nur ein Wagenheber ist noch gefährlicher. Aber wenn Du nur eine Achse auf die Auffahrböcke stellst (mußt halt schauen, welche dafür geeigneter ist), müßte das doch auch schon gehen.
Überleg mal: Dein Dicker steht auf diesen Platten, Du liegst drunter und mußt, um das Getriebe raus zu bringen, etwas hin und her wuchten. Das schaukelt ganz schön. Versuch´s, wenn unbedingt nötig, mit stabilen Euro-Paletten. Die haben wenigstens ´ne große Standfläche. Für die andere Achse nimmste die Auffahrböcke, das sollte dann hoch genug sein und sicher steht der Dicke auch.

Gruß, Erik.

Zitat:

Original geschrieben von Projekt X 1/4


Du hast recht, nur ein Wagenheber ist noch gefährlicher. Aber wenn Du nur eine Achse auf die Auffahrböcke stellst (mußt halt schauen, welche dafür geeigneter ist), müßte das doch auch schon gehen.
Überleg mal: Dein Dicker steht auf diesen Platten, Du liegst drunter und mußt, um das Getriebe raus zu bringen, etwas hin und her wuchten. Das schaukelt ganz schön. Versuch´s, wenn unbedingt nötig, mit stabilen Euro-Paletten. Die haben wenigstens ´ne große Standfläche. Für die andere Achse nimmste die Auffahrböcke, das sollte dann hoch genug sein und sicher steht der Dicke auch.

Gruß, Erik.

ich denke an Steinplatten die 30x30cm oder ähnliches sind, sollte stabil genug stehen...

Steht! Und das ganze sehr sehr sicher!!! Klick

Auspuff ist raus, Gelenkscheibe ist auch fast ab, und dann wurds auch schon dunkel... hoffe das ich morgen weiter machen kann

dazu aber noch eine Frage: Im Reparaturhandbuch soll man an der Kardanwelle am Mittellager einen Schraubring lösen, aber sowas hab ich bei mir gar nicht gesehen. Gibt es da unterschiedliche Wellen oder sonst irgend eine erklärung?

Gruß,
Jakob

Getriebe ist raus!

Bei der Gelegenheit will ich auch die Kupplung nachschauen (Rentner Fahrzeug und viel Stadtverkehr...), aber zum einbau brauche ich ja einen Zentrierdorn, bzw eine alte Welle.
Wie bekomme ich die Welle am schnellsten aus meinem alten Getriebe?

Nach anfänglicher Schwierigkeiten wegen verknorzten Schrauben hab ich die Kupplung heute Rausbekommen.
Sieht noch gut aus, ich konnte keine beschädigungen feststellen. Die Druckplatte is nach innen hin nur um ca. 0,1 bis 0,15mm abgenutzter, die Belagstärke beträgt ca. 9,8mm
Also wird die Kupplung wieder so reinkommen.

Aber wie bekomme ich die Welle aus dem alten Getriebe? Ich bekomme das Getriebe einfach nicht auseinander. Wo fange ich am besten an und gibt es irgendwelche Tricks?
Wenns nicht so auseinander will werde ich einfach zur Flex greifen...

Ich denke mal das dein altes Getriebe nur der Spannstift im Getriebe def. ist, um die Eingangswelle auszubauen mußt du das Getriebe auch zerlegen.

So, nachdem das Getriebe nicht auf wollte, hab ich einfach zur Flex gegriffen...
Klick

Getriebe ist auch soweit wieder drin, ich muss nur noch die zwei Schrauben die am Anlasser sitzen festziehen und den Querträger anschrauben.

Es geht also auch alleine in der Einfahrt^^

und........... läuft die Karre wieder?

Zitat:

Original geschrieben von UlliHPeiting


und........... läuft die Karre wieder?

jo, hab das ganze am donnerstag bis in die nacht rein fertig gemacht, also noch die zwei schrauben am anlasser rein, schaltgestänge usw dran, kardanwelle und den auspuff. Freitags dann der Probelauf und es ist wunderbar!

An einem Punkt bin ich fast ausgeflippt: Das Teil in dem die Kugel vom Schalthebel sitzt wird ja oben am Getriebe mit einem Bolzen festgemacht. Allerdings wollte dieser blöde bolzen nicht ins loch. Hätt ich das bloß mal vorher ausprobiert, anscheinend war da etwas Grat am Rand, und selbst mit Gewalt, angeschliffener Phase usw ging der Bolzen nicht rein.
Jetzt ist eine M10er Schraube drin, die allerdings kein durchgehendes Gewinde hat. Ist im Prinzip ja das gleiche, aber dank dem Gewinde hat sich die Schraube halt durch das Loch gezogen.
Ich weiß, nicht umbedingt die eleganteste Lösung, aber in dem moment die einfachste.

Hallo,

Danke . Man liest sich hier im Forum so durch und bei einigen ist man schon gespannt wie die Sache ausgeht.

Nachmals Danke und Gute, Pannenfreie Fahrt mit Deinem neuen Getriebe.

Gruß
Ulli

Deine Antwort
Ähnliche Themen