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Rücktritt vom Kauf eines Polo GTI

VW Polo 6 (AW)
Themenstarteram 5. Mai 2020 um 14:28

Weiß jemand, wie die genauen Regeln sind wenn man vom Kauf zurücktreten möchte?

Was ist „höhere Gewalt”, wie lange und oft darf VW verzögern usw.?

Ich habe am 28.11.19 bestellt und eine schriftliche Bestätigung mit dem voraussichtlichen Lieferdatum „1 Quartal 2020” erhalten.

Seitdem habe ich nie wieder etwas von VW oder meinem Händler gehört.

Alle Infos habe ich selbst recherchiert.

Durch die hohe Nachfrage aufgrund des niedrigen Preises des Polo GTI, rutschte der Wagen laut App in die 19. Woche.

Dann kam diese Corona Schei... und bis heute hat sich, wie bei vielen nichts getan. Weder FIN, noch „in Produktion” noch irgendwelche Infos seitens VW.

Bleibt wirklich nur warten? Oder kann man zurücktreten?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Krizzzzz schrieb am 7. Mai 2020 um 20:46:49 Uhr:

Und, wenns dann vor Gericht geht gibts in nem Jahr ne richterliche Entscheidung, bis dahin ist das Auto aber sicher schon fertig, wer zahlt?

Ein Riesen Geschiss weil man auf sein Recht pocht, in Zeiten wo jeder etwas zurück stecken muss... ich würde in Anbetracht der Tatsache, dass jetzt wahrscheinlich Kaufprämien und Nachlässe kommen, sowie ein sehr interessanter konkurrent aus Korea, auch lieber alles stornieren. Rechtsschutz hätte ich auch, aber es ist den trouble nicht wert, da spreche ich aus Erfahrung mot Klagen geggen VW

Also kurz voran geschickt - ich habe vollstes Verständnis für jeden, der auf sein Fahrzeug wartet und nun verärgert ist, dass sich die Lieferzeiten verschieben. Es ist auch richtig, dass die Termintreue von VW nicht die beste ist - auch vor Corona - zumindest wenn man den „Mikrokosmos“ der Automobil-Foren betrachtet. Ich für meinen Teil fahre nun seit 34 Jahren Fahrzeuge aus dem VW Konzern. Seit ich Neuwagen bestelle (der erste war ein Golf 4 direkt bei Markteinführung) sind diese mit maximal 2 Wochen Verspätung geliefert worden. Ich hatte es noch nie nötig hier eine Rechtsschutzversicherung in Anspruch zu nehmen oder zum Anwalt zu rennen. Entweder überzeichnet der eine oder andere hier seine Situation extrem und ist einfach auf Eskalation aus oder hat einen total unfähigen Händler, der seine Kunden mit unrealistischen Lieferzusagen ködert. Sixt scheint da ganz weit vorne zu sein. Für die derzeitige Situation kann allerdings weder VW noch die Händler etwas und es würde jedem viele Nerven sparen, wenn man in der Hochlaufphase dem Hersteller und den Händlern einfach mal ein paar Tage Zeit gibt sich wieder zu konsolidieren statt diese mit Anfragen im Stundentakt zu überschwemmen und sich dann über unkonkrete Aussagen zu wundern.

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Ich bin Anfang Februar 20 (also vor Corona) schon vom Vertrag zurück getreten für den von mir am 25.11.19 bestellten Polo GTI, da sich der Liefertermin von Q1/20 in der verbindlichen Bestellung dann auf Q4/20 in der AB geändert hat. Das Autohaus hatte es mir angeboten und dann auch mitgemacht und mir dann auch die Stornierung bestätigt. Ich habe es aber nochmal Anwaltlich prüfen lassen um mich wirklich abzusichern. Laut Anwalt hätte ich nichts unternehmen müssen (also stornieren), da mir die verbindliche Bestellung erst nach über 7 Wochen durch die AB bestätigt wurde (VW hatte da erst nach 7 Wochen den Liefertermin dem VW-Händler bestätigt), dies aber innerhalb 3 Wochen hätte stattfinden müssen. Somit war die verbindliche Bestellung (welche ein Kaufangebot meinerseits darstellte) dem Händler gegenüber nicht mehr gültig und ich daran nicht mehr gebunden.

Das Verhalten von VW mir bzw. dem Händler gegenüber finde ich echt unter aller Kanone. Der Händler hatte auch angefragt woran es liegt das es so lange dauern soll, bekam aber keine richtige Antwort von VW. Ich selbst hatte auch bei VW angefragt, bekam aber nur der Händler sei Eigenständig und mein Vertragspartner usw. als Antwort. Dies finde ich echt traurig was die da geschrieben haben, hätten Sie doch einfach geschrieben "Aufgrund der großen Nachfrage bedauern wir sehr den langen Liefertermin" oder so, aber nichts.

Aber jetzt ganz laut nach Staatshilfen / Kaufprämien rufen, das können sie. Die haben doch extrem lange Lieferzeiten, da sollen die doch erst einmal die Aufträge bearbeiten.

Ich bin Froh, das ich den Polo GTI storniert habe. Ich habe mir dann wieder einen Renault (Clio 5) gekauft, der sofort beim Händler verfügbar war und bereue es nicht. Einen Neuwagen von VW kommt für mich nicht mehr in Frage.

Zitat:

@sven41278 schrieb am 7. Mai 2020 um 10:01:22 Uhr:

Ich bin Anfang Februar 20 (also vor Corona) schon vom Vertrag zurück getreten für den von mir am 25.11.19 bestellten Polo GTI, da sich der Liefertermin von Q1/20 in der verbindlichen Bestellung dann auf Q4/20 in der AB geändert hat. Das Autohaus hatte es mir angeboten und dann auch mitgemacht und mir dann auch die Stornierung bestätigt. Ich habe es aber nochmal Anwaltlich prüfen lassen um mich wirklich abzusichern. Laut Anwalt hätte ich nichts unternehmen müssen (also stornieren), da mir die verbindliche Bestellung erst nach über 7 Wochen durch die AB bestätigt wurde (VW hatte da erst nach 7 Wochen den Liefertermin dem VW-Händler bestätigt), dies aber innerhalb 3 Wochen hätte stattfinden müssen. Somit war die verbindliche Bestellung (welche ein Kaufangebot meinerseits darstellte) dem Händler gegenüber nicht mehr gültig und ich daran nicht mehr gebunden.

Das Verhalten von VW mir bzw. dem Händler gegenüber finde ich echt unter aller Kanone. Der Händler hatte auch angefragt woran es liegt das es so lange dauern soll, bekam aber keine richtige Antwort von VW. Ich selbst hatte auch bei VW angefragt, bekam aber nur der Händler sei Eigenständig und mein Vertragspartner usw. als Antwort. Dies finde ich echt traurig was die da geschrieben haben, hätten Sie doch einfach geschrieben "Aufgrund der großen Nachfrage bedauern wir sehr den langen Liefertermin" oder so, aber nichts.

Aber jetzt ganz laut nach Staatshilfen / Kaufprämien rufen, das können sie. Die haben doch extrem lange Lieferzeiten, da sollen die doch erst einmal die Aufträge bearbeiten.

Ich bin Froh, das ich den Polo GTI storniert habe. Ich habe mir dann wieder einen Renault (Clio 5) gekauft, der sofort beim Händler verfügbar war und bereue es nicht. Einen Neuwagen von VW kommt für mich nicht mehr in Frage.

Welcher clio ist es geworden? Gibts da auch eine sportliche variante?

Sorry, so sehr ich unsere Polos liebe, tolles Auto, mega Konzept, clever ausgeführt. Der wird nie ein teurer klassiker, dafür gibt es viel zu viele. Wann ist ein kleiner Hatchback schon jemals zum Klassiker geworden? Golf I GTI vielleicht oder Lancia Delta Integale, aber das waren damals auch absolute überkracher und revolutionär. Und, ein heutiger Polo GTI ist gerademal ein gut motorisierter Kleinwagen, mit viel höheren Stückzahlen.

Selbst wenn der Polo GTI irgendwann den Stand "klassiker" erreicht, wird es vielleicht preislich maximal auf Kaufpreisniveau hoch gehen.

Ja, ich denke nicht dass der Polo GTI ne Geldanlage wird.

Welcher clio ist es geworden? Gibts da auch eine sportliche variante?

 

Ein Clio 5 TCe 130 EDC in der Edition One Ausstattung (höchste Ausstattung).

Ich bin absolut zufrieden mit der Ausstattung, das einzige was er gegenüber dem Polo GTI nicht hat ist der ACC, Ausparkassistent und 200 PS.

Dafür hat er ein Bose-Soundsystem, beheizbares Lenkrad, 360° Kamerasystem das wiederum der Polo nicht gehabt hätte.

Es gibt auch ein RS-Line, aber nicht bei Edition One und hat auch nur die 130 PS (die sind aber völlig ausreichend).

 

@PaBeJo89

Es hat auch keiner von Geldanlage geredet. Nur von Klassiker... und das könnte er werden, wenn er der letzte seiner Art wäre. Und als Schaltgetriebe ist er schon ziemlich selten...

Der Sachverhalt ist nicht so einfach, wie in den Raum geworfen wird.

Corona selber als virale Krankheit ist natürlich keine "höhere Gewalt". Dazu gehören primär Umweltereignisse wie Vulkanausbruch (betrifft eher Flug-Urlaubsreisen), Erdbeben, Schlammlawinen, Krieg u. dgl. wodurch die Produktion gehindert/beeinträchtigt wird.

Kritisiert wird, da es u. a. auch VW absichtlich soweit kommen lies, bis die dortige Regierung einschreiten u. den Betrieb "sperren" musste.

Viele andere große Industriebetriebe, auch die größten Maschinenbau- u. Elektrogerätefirmen, haben ihre Produktion von Beginn an modifiziert. Mit entsprechenden das Personal schützenden Maßnahmen (Einschichtbetrieb, teilw. Kurzabeit, Kantienschließungen, Aufklärungen/Verhaltensregeln, Schilder, Überdruckräumlichkeiten, Arbeitschutz, Abstände, Barrieren uvm.)

Wer die Bilanzen u. Mrd.-Gewinne von VAG kennt, darf sich zurecht aufregen, dass die werten Aktiengestellschaft-Bosse nicht einen Cent ihrer übrigen Milliardengewinne angetastet hatten, um wenigstens einen sicheren Einschichtbetrieb zu fahren, wie es zig andere Produktionsfirmen selbstredend u. 100 % sicher taten und tun.

Wenn als VAG irgendwas in seiner selbst gekritzelten AGB bezüglich "höhere Gewalt" reinschreibt und nach Belieben definiert, so heißt dies noch lange nicht, dass es ein Richter anerkennt.

Da aber die VW- bzw- Polo-Auftragsbücher übervoll sind, wird man jeden Kunde mit Handkuss vom Vertrag abspringen lassen. Das Gewerbe incl. Autovermieter wartet auf zigtausende überfällige Polos (Leasingende usw:) und ist weitaus wichtiger als ein einzelner Privatier.

Also der Sachverhalt ist bei mir Bestellt 7.11.2019 Liefertermin auf Vertrag April. Im April wurde aber schon Juni - Julie angegeben. Also noch vor Corona

Und, wenns dann vor Gericht geht gibts in nem Jahr ne richterliche Entscheidung, bis dahin ist das Auto aber sicher schon fertig, wer zahlt?

Ein Riesen Geschiss weil man auf sein Recht pocht, in Zeiten wo jeder etwas zurück stecken muss... ich würde in Anbetracht der Tatsache, dass jetzt wahrscheinlich Kaufprämien und Nachlässe kommen, sowie ein sehr interessanter konkurrent aus Korea, auch lieber alles stornieren. Rechtsschutz hätte ich auch, aber es ist den trouble nicht wert, da spreche ich aus Erfahrung mot Klagen geggen VW

Themenstarteram 7. Mai 2020 um 18:52

Der Koreaner kommt Anfang 2021. Der wird mit Sicherheit klasse.

Zitat:

@Schweizerin schrieb am 7. Mai 2020 um 13:42:01 Uhr:

Der Sachverhalt ist nicht so einfach, wie in den Raum geworfen wird.

Corona selber als virale Krankheit ist natürlich keine "höhere Gewalt". Dazu gehören primär Umweltereignisse wie Vulkanausbruch (betrifft eher Flug-Urlaubsreisen), Erdbeben, Schlammlawinen, Krieg u. dgl. wodurch die Produktion gehindert/beeinträchtigt wird.

Kritisiert wird, da es u. a. auch VW absichtlich soweit kommen lies, bis die dortige Regierung einschreiten u. den Betrieb "sperren" musste.

Viele andere große Industriebetriebe, auch die größten Maschinenbau- u. Elektrogerätefirmen, haben ihre Produktion von Beginn an modifiziert. Mit entsprechenden das Personal schützenden Maßnahmen (Einschichtbetrieb, teilw. Kurzabeit, Kantienschließungen, Aufklärungen/Verhaltensregeln, Schilder, Überdruckräumlichkeiten, Arbeitschutz, Abstände, Barrieren uvm.)

Wer die Bilanzen u. Mrd.-Gewinne von VAG kennt, darf sich zurecht aufregen, dass die werten Aktiengestellschaft-Bosse nicht einen Cent ihrer übrigen Milliardengewinne angetastet hatten, um wenigstens einen sicheren Einschichtbetrieb zu fahren, wie es zig andere Produktionsfirmen selbstredend u. 100 % sicher taten und tun.

Wenn als VAG irgendwas in seiner selbst gekritzelten AGB bezüglich "höhere Gewalt" reinschreibt und nach Belieben definiert, so heißt dies noch lange nicht, dass es ein Richter anerkennt.

Da aber die VW- bzw- Polo-Auftragsbücher übervoll sind, wird man jeden Kunde mit Handkuss vom Vertrag abspringen lassen. Das Gewerbe incl. Autovermieter wartet auf zigtausende überfällige Polos (Leasingende usw:) und ist weitaus wichtiger als ein einzelner Privatier.

Ich kann Dir aus zuverlässiger, staatlicher Quelle berichten, dass die durch die WHO ausgerufene Pandemie mit all ihren Folgen sehr wohl als höhere Gewalt angesehen wird. Auch der Rest Deines Beitrags hört sich eher nach Stammtisch als nach Wissen an.

am 7. Mai 2020 um 20:09

Man hat keinen Vertrag mit dem Hersteller, sondern entweder mit einem Händler oder einer Leasingfirma.

Der Grund für den Endkunden ist nicht "Höhere Gewalt" sondern Produktionsausfall, Stopp oder was auch immer, z.B.auch wegen Störung durch Zulieferer.

Wenn der Kunde dann beim Händler vom Vertrag zurückzutreten kann, wegen 4 Monate + Lieferzeit + Nachfrist, kann der Händler evtl. VW in Regress nehmen. Dem Händler gegenüber könnte VW dann höhere Gewalt oder was auch immer einwenden. Das ist aber Bestandteil des Vertrages zwischen Händler und Hersteller. Daraus ergeben sich keine Rechte des Endverbrauchers gegen VW.

 

Es gibt nur wenige, die einen direkten Vertrag mit VW haben.

Zitat:

@Krizzzzz schrieb am 7. Mai 2020 um 20:46:49 Uhr:

Und, wenns dann vor Gericht geht gibts in nem Jahr ne richterliche Entscheidung, bis dahin ist das Auto aber sicher schon fertig, wer zahlt?

Ein Riesen Geschiss weil man auf sein Recht pocht, in Zeiten wo jeder etwas zurück stecken muss... ich würde in Anbetracht der Tatsache, dass jetzt wahrscheinlich Kaufprämien und Nachlässe kommen, sowie ein sehr interessanter konkurrent aus Korea, auch lieber alles stornieren. Rechtsschutz hätte ich auch, aber es ist den trouble nicht wert, da spreche ich aus Erfahrung mot Klagen geggen VW

Es geht gar nicht um „schwierige Zeiten“ und „corona“ es ist Fakt das Vw den Kunden an der Nase herumführt und sich verkalkuliert hat. DienLieferverzögerung war schon vor Corona. Es geht auch nicht um „ich bestehe auf mein recht“. Ich habe mein Auto nicht aus Langeweile oder weil ich mein Geld irgendwo verteilen muss bestellt, ich brauche ein Auto um zur Arbeit zu kommen usw. mein Auto hätte schon im April vor meiner Tür stehen müssen, im April stand meine App auf Juni - Julie, das heisst da wurde schon misst gebaut.

Zitat:

@Krizzzzz schrieb am 7. Mai 2020 um 20:46:49 Uhr:

Und, wenns dann vor Gericht geht gibts in nem Jahr ne richterliche Entscheidung, bis dahin ist das Auto aber sicher schon fertig, wer zahlt?

Ein Riesen Geschiss weil man auf sein Recht pocht, in Zeiten wo jeder etwas zurück stecken muss... ich würde in Anbetracht der Tatsache, dass jetzt wahrscheinlich Kaufprämien und Nachlässe kommen, sowie ein sehr interessanter konkurrent aus Korea, auch lieber alles stornieren. Rechtsschutz hätte ich auch, aber es ist den trouble nicht wert, da spreche ich aus Erfahrung mot Klagen geggen VW

Also kurz voran geschickt - ich habe vollstes Verständnis für jeden, der auf sein Fahrzeug wartet und nun verärgert ist, dass sich die Lieferzeiten verschieben. Es ist auch richtig, dass die Termintreue von VW nicht die beste ist - auch vor Corona - zumindest wenn man den „Mikrokosmos“ der Automobil-Foren betrachtet. Ich für meinen Teil fahre nun seit 34 Jahren Fahrzeuge aus dem VW Konzern. Seit ich Neuwagen bestelle (der erste war ein Golf 4 direkt bei Markteinführung) sind diese mit maximal 2 Wochen Verspätung geliefert worden. Ich hatte es noch nie nötig hier eine Rechtsschutzversicherung in Anspruch zu nehmen oder zum Anwalt zu rennen. Entweder überzeichnet der eine oder andere hier seine Situation extrem und ist einfach auf Eskalation aus oder hat einen total unfähigen Händler, der seine Kunden mit unrealistischen Lieferzusagen ködert. Sixt scheint da ganz weit vorne zu sein. Für die derzeitige Situation kann allerdings weder VW noch die Händler etwas und es würde jedem viele Nerven sparen, wenn man in der Hochlaufphase dem Hersteller und den Händlern einfach mal ein paar Tage Zeit gibt sich wieder zu konsolidieren statt diese mit Anfragen im Stundentakt zu überschwemmen und sich dann über unkonkrete Aussagen zu wundern.

Zitat:

@sven41278 schrieb am 7. Mai 2020 um 10:01:22 Uhr:

Ich bin Anfang Februar 20 (also vor Corona) schon vom Vertrag zurück getreten für den von mir am 25.11.19 bestellten Polo GTI, da sich der Liefertermin von Q1/20 in der verbindlichen Bestellung dann auf Q4/20 in der AB geändert hat. Das Autohaus hatte es mir angeboten und dann auch mitgemacht und mir dann auch die Stornierung bestätigt. Ich habe es aber nochmal Anwaltlich prüfen lassen um mich wirklich abzusichern. Laut Anwalt hätte ich nichts unternehmen müssen (also stornieren), da mir die verbindliche Bestellung erst nach über 7 Wochen durch die AB bestätigt wurde (VW hatte da erst nach 7 Wochen den Liefertermin dem VW-Händler bestätigt), dies aber innerhalb 3 Wochen hätte stattfinden müssen. Somit war die verbindliche Bestellung (welche ein Kaufangebot meinerseits darstellte) dem Händler gegenüber nicht mehr gültig und ich daran nicht mehr gebunden.

Das Verhalten von VW mir bzw. dem Händler gegenüber finde ich echt unter aller Kanone. Der Händler hatte auch angefragt woran es liegt das es so lange dauern soll, bekam aber keine richtige Antwort von VW. Ich selbst hatte auch bei VW angefragt, bekam aber nur der Händler sei Eigenständig und mein Vertragspartner usw. als Antwort. Dies finde ich echt traurig was die da geschrieben haben, hätten Sie doch einfach geschrieben "Aufgrund der großen Nachfrage bedauern wir sehr den langen Liefertermin" oder so, aber nichts.

Aber jetzt ganz laut nach Staatshilfen / Kaufprämien rufen, das können sie. Die haben doch extrem lange Lieferzeiten, da sollen die doch erst einmal die Aufträge bearbeiten.

Ich bin Froh, das ich den Polo GTI storniert habe. Ich habe mir dann wieder einen Renault (Clio 5) gekauft, der sofort beim Händler verfügbar war und bereue es nicht. Einen Neuwagen von VW kommt für mich nicht mehr in Frage.

Hi Sven, kannst Du mir genauer sagen wie Du genau vorgegangen bist beim Rücktritt? Kannst Du mir ggf. die Mail weiterleiten die du deinem Händler geschickt hast etc?

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