Rückrufaktion von Mercedes

Mercedes GLK X204

Hallo
Ich habe heute Post vom Kraftfahrt-Bundesamt erhalten
Darin wird mir mitgeteilt,das eine Freiwillige Kundendienstmaßnahme-Softwarw-Update an meinem Dieselmotor,durch geführt werden soll
Aktionscode 5496136

Meine Frage an die Runde ,wie ist eure Meinung dazu
Gruß Peterbauer

Beste Antwort im Thema

MB steht für Folgeschäden gerade die das Update verursacht. Der war gut. Ich glaube nicht mehr an den Weihnachtsmann. Im Falle eines Falles wird MB einen Folgeschaden darauf zurückführen, dass zu wenig Luft im Reifen war.

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Hallo,
ich habe heute beim KBA angerufen und die Auskunft erhalten dass Mercedes diese Aktion über das KBA bezahlt und der Steuerzahler nicht belastet wird. !
Das KBA führt die Aktion durch, weil nur sie wissen, wer einen entsprechenden Benz fährt.
Leider kann das KBA zur Vorgehensweise und zu den dann erreichten Werten des Motors keine Aussage treffen.
Nur soviel: die Euro Norm 5 bleibt bestehen, es ist eine freiwillige Aktion, durch den TÜV kommt das Auto auch ohne diese Aktiuon. Man würde durch diese Massnahme die Umwelt vor Schadstoffen schützen.(steht ja auch alles in dem Schreiben)
Da werde ich mal Mercedes fragen, welche Werte sich wie ändern.

Gruß
Martin

Ich habe auch nichts aus dem Schreiben lesen können, das einen Verlust der Betriebserlaubnis androhen würde. Es wird lediglich darauf hingewiesen, das eine zusätzliche ABE dann mitzuführen ist. Und das ist normal, weil es ein Eingriff in das Motorsteuergerät ist.

Das ganze Schreiben finde ich recht unglücklich formuliert. Ich finde : Wenn sich ja nix ändert, wozu soll ich es dann installieren lassen ? Wenn nicht einmal bekannt ist, um welchen Faktor sich der Stickoxidausstoß verändert , dürfte es sich ohnehin eher um homöophatische Größenordnung handeln.

Das der Halter dabei vom Gefühl befallen wird, das man womöglich eine Schummelsoftware auf diese Art möglichst unauffällig und leise aus dem Verkehr zeihen will, bevor man haften soll, ist dabei nur verständlich. Warten wir mal ab, ob da noch ne Stillegungsandrohung folgt, so lange muß man ja nix machen...

Zitat:

@heuberg schrieb am 1. April 2019 um 13:35:24 Uhr:



Da werde ich mal Mercedes fragen, welche Werte sich wie ändern.

Gruß
Martin

Wenn du die neuen NOx Werte bekommst, wenn, dann bitte mal hier posten. Danke.

gelöscht

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Zitat:

@Crizz schrieb am 1. April 2019 um 14:42:58 Uhr:


Das ganze Schreiben finde ich recht unglücklich formuliert. Ich finde : Wenn sich ja nix ändert, wozu soll ich es dann installieren lassen ? Wenn nicht einmal bekannt ist, um welchen Faktor sich der Stickoxidausstoß verändert , dürfte es sich ohnehin eher um homöophatische Größenordnung handeln.

Unglücklich formuliert, darüber könnte man ja noch streiten ..aber sich so deutlich vor eventuellen Folgen zu schützen, das lässt doch irgendwie sehr tief blicken, wie wenig man bei MB von der "ungefährlichkeit" des Updates für die Technik überzeugt ist ..!
Ich als Kunde soll FREIWILLIG eine Software aufspielen lassen, die der "Entwickler" der Software offenbar selber für so "grenzwertig" hält, das er sich vorsichtshalber möglichst umfänglich gegen alle möglichen Ansprüche eines Kunden bei eventuellen problemen NACH aufspielen des Updates, meint absichern zu müssen, das halte ich für wenig vertrauens fördernd!

Wie heißt es so schön:

"Don't touch a running system .."

Und bei der ART der "Risikoverteilung" schon GARNICHT!

MfG Günter

P.S. Wenn ich so höre was bei VW nach dem Update so los ist ... kann ich durchaus verstehen das man bei MB Angst hat, das so ein Update abseits des Prüfstandes und von Testfahrern ..., im zigtausendfachen Alltagsbetrieb dann doch nicht soo problemlos funktioniert ..!

Das Problem bei der ganzen Angelegenheit ist, das MB eine Gewährleistung für Folgeschäden auf Grund des Updates zu übernehmen scheint, dass aber, da es ja freiwillig ist, der Fahrzeugbesitzer es beauftragt und der Nachweis eines eventuellen direkten Schadens durch Installation des Updates nur sehr (kosten-)aufwändig vom Auftraggeber des Updates (Fahrzeughalter) geführt werden muss.
Im Normalfall wird der Fahrzeughalter deshalb dann (vermutlich) auf den entstehenden Kosten sitzen bleiben, wegen des dafür benötigten (fehlenden) Nachweises. Damit kommt im Schadensfall MB sehr "billig" davon...

Ich habe mich deshalb dazu entschlossen. für meinen GLK erst einmal kein "freiwilliges" Update durchführen zu lassen... zudem man auch keine Erfahrungen hat, wie sich das Update auf das Fahrverhalten und die tatsächliche Materiallebensdauer des Fahrzeugs auswirkt. Man liest da ja so Einiges, aber wegen der Kürze der Zeit nicht wirklich aussagekräftiges...

Also mein MB Händler, hat mir das Update selbst abgeraten. Er meinte auch, wieso schon was ändern, wenn’s schon problemlos läuft.

Ich mach mir kein Update, ein bekannter mit seinem VW hat nur Probleme nach dem Update, jetzt wieder Fehlermeldung vom AGR, Abgas und und und im Speicher, laut VW 3000€ Reparatur für alles, dann lieber sein lassen.

Wenn man diese Info liest (man beachte den letzten Absatz) und das Ganze dann mit der "freiwilligen Rückrufaktion" in Verbindung bringt, könnte man auch etwas ganz anderes vermuten....

Klick mich - ich bin ein Link

Sehr interessant. Da mein 220er vom BJ her da reinpaßt, würde das meine schon vor längerem gepostete These unterstützen : was erstmal weg ist, kann nicht mehr nachgewiesen werden. Bin anfang der Woche wegen einer anderen Sache eh bei einem Sachverständigen, da werde ich mal fragen ob die die Möglichkeit haben festzustellen, ob ein Fahrzeug davon betroffen ist und wie der SV das betrachtet.

Ich poste das hier nur, weil manchmal solche Artikel wieder aus dem Netz verschwinden.

https://www.handelsblatt.com/.../24218044.html?...

!!! 14.04.2019 - 08:31 Uhr
" Verdacht auf „unzulässige Abschaltvorrichtung“ bei Daimler

BerlinDas Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat einer Zeitung zufolge ein Anhörungsverfahren gegen Daimler wegen des Verdachts auf eine „unzulässigen Abschaltvorrichtung“ eingeleitet. Betroffen seien demnach 60.000 Fahrzeuge vom Modell GLK 220 CDI mit der Abgasnorm 5, die zwischen 2012 und 2015 gebaut worden seien, berichtet die „Bild am Sonntag“.
Das Blatt zitierte einen Daimlersprecher dazu mit den Worten: „Wir kooperieren vollumfänglich mit dem Kraftfahrt-Bundesamt und prüfen den beschriebenen Sachverhalt.“
Das KBA hat in mehreren Fällen Rückrufe gegen Daimler ausgesprochen."

P.S.
0 Kommentare zu "Mercedes GLK 220 CDI: Verdacht auf „unzulässige Abschaltvorrichtung“ bei Daimler"
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

Dann kopieren wir mal den letzten Absatz ebenso:

Zitat ntv:

Laut der "BamS" hat das KBA herausgefunden, dass die neu entdeckte Funktion bei Software-Updates von Daimler unbemerkt entfernt wurde. Ob und warum dies geschehen ist, wollte ein Daimler-Sprecher aus rechtlichen Gründen nicht beantworten. "Die Behauptung, dass wir mit der freiwilligen Service-Maßnahme etwas 'verbergen' wollen, ist unzutreffend", sagte der Sprecher. Zur einer möglichen Verantwortung von Entwicklungsvorstand Ola Källenius sagte er: "Herr Källenius gibt persönlich keine Software-Updates frei."

Quelle:
https://www.n-tv.de/.../...e-bei-Daimler-entdeckt-article20967236.html

Zitat:

@Timothy Truckle schrieb am 14. April 2019 um 07:16:36 Uhr:



Wenn man diese Info liest (man beachte den letzten Absatz) und das Ganze dann mit der "freiwilligen Rückrufaktion" in Verbindung bringt, könnte man auch etwas ganz anderes vermuten....

Klick mich - ich bin ein Link

Guten Morgen,

dazu passt, dass Besitzer eines 350er wohl, wie es ausschaut, das Schreiben noch nicht bekommen haben, auch ich habe noch keines ... ist wohl nicht so dringend🙂

Grüße
prio

...oder nix installiert, was weg muss...

Zitat:

@Timothy Truckle schrieb am 14. April 2019 um 09:36:44 Uhr:


...oder nix installiert, was weg muss...

mein ich ja
gut ins Bild fügt sich auch die (hier intensiv diskutierte) seltsame Formulierung "Eures" Schreibens, als ob man die "Freiwilligkeit" am liebsten überlesen sollte

prio

PS: die Bildradaktion von ntv hätte auch ruhig einen Mopf nehmen können, find ich

Langsam werde ich paranoid.
https://www.handelsblatt.com/.../24218044.html?...

14.04.2019 - 08:31 Uhr
Daimlersprecher dazu mit den Worten:
„Wir kooperieren vollumfänglich mit dem Kraftfahrt-Bundesamt und prüfen den beschriebenen Sachverhalt.“

Update: 14.04.2019 - 09:54 Uhr, der gleiche Link liest sich schon viel freundlicher.
Daimlersprecher dazu: Mit dem KBA liefen dazu bereits seit Mooooonaten Gespräche.
Das Unternehmen habe die verlangte Stellungnahme noch nicht abgegeben, das solle aber noch im April geschehen.

P.S. Jetzt darf man dort auch wieder Kommentieren.

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