Rückruf SBC-Bremse
Hallo
den genauen Text könnt Ihr unter
http://de.fc.yahoo.com/a/auto.html nachlesen.
Beste Antwort im Thema
Hi ! hab mir zwar nur die ersten fünf seiten der Diskusion durchgelesen, muss allerdings sagen das dieses Thema SBC bremse mich wirklich erstaunt. Auf grund eines Unfalls den mein S210 nicht überlebte entschied ich mich vor Zwei Jahren mir einen S211 zu Kaufen . Kriterien Günstig musste er seien , Ausstattung sollte er haben, und nicht gerade 500.000 Kilometer. Was soll ich sagen hab ich gefunden. Bj. 2003 156.000 Kilometer und Fast alles drinnen.
Klar musste noch hand angelegt werden war aber mit 500-800,- Euro schon Kalkuliert.
Und da sich dieses schreckgespennst SBC überall lesen lies hatte ich mich vorher schlau gemacht.
Hersteller Bosch, eigendlich eine geile Bremse, wenn kaputt dann Teuer (habe ich gedacht) bei Mercedes stimmt das. Die bei Bosch Generalüberholte bremse kostet ca 800 Euro . Wer den einbau bewältigen kann kommt mit der Rücksetzung über Star Diagnose mit 1000,- Euro davon.
für sparfüchse giebt es die Möglichkeit der Instandsetzung worauf sich etliche Firmen spezialisiert haben Kosten hierfür incl ein,ausbau und reset ca 600-800 Euro. Hierbei wird nicht wie bei dem Chinesischen system einfach nur der Zähler auf null gestellt nein man staune der pumpenmotor bekommt neue Schleifkohlen und einen neuen Druckbehälter, den es übrigens auch einzeln über Bosch für ca. 150 Euro zu kaufen giebt, eingebaut denn mehr ist an dem Block nicht dran.
Und deshalb soll mann keinen Benz Fahren?
Sollte ich bei einem Japaner mal Bremsscheiben und Klötze wechseln müssen und dies noch vorne und hinten gleichzeitig. Bin ich bei den gleichen Kosten wie für eine neue SBC Bremse.
Ich habe keine Angst vor SBC.
Ach so Fahre den S211 seit Zwei Jahren Ohne Probleme und ohne defekte SBC.
gruss aus Wiesbaden
140 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von mcaudio
Hier möchte ich nochmal für unsere Fremdfabrikatspammer eine Erklärung über die Funktion der SBC Bremse geben. Mal ganz von den Vorteilen die hier Boofoode schon geschrieben hat abgesehen, gibt es den großen Vorteil, der im übrigen die Zeit verkürzt, da dieses System keinen Bremskraftverstärker hat, der bei anderen Fahrzeugen erst einmal angesprochen werden muß.
Hier hat man an jedem Rad einen eigenen Zylinder, der ständig durch die Pumpe auf ca. 2 bar Druck gehalten wird. Den müßt ihr, beim Tritt auf die Bremse, über den Bremskraftverstärker erst einmal aufbauen, bevor er an die Kolben weitergeleitet wird.
Das entfällt bei der SBC. Hier liegt der Druck direkt an und die Bremswirkung tritt sofort ein und verkürzt hierdurch den Bremsweg.
mcaudio, boofoode und richie sind ja normalerweise Leute, die sich mit Verstand äußern. Aber wenn es um SBC geht, dann setzt dieser aus...
Ein Beispiel dafür ist das, was mcaudio hier schreibt, Marketingpropaganda... Die Standardlösung ist eher schneller. Begründung: Es besteht eine direkte hydraulische Verbindung vom Pedal bis zu den Bremzylindern. Die Bewegung des Bremspedals wird direkt umgesetzt, ohne jede Verzögerung. Bei der SBC-Bremse wird das Pedal in gleicher Weise betätigt, jetzt passier aber erst mal nichts. Die Bewegung wird erfasst und dann betätigt eine nachgeschaltetes System die Bremse. Da mag so schnell gehen wie es will, aber niemals schneller. Ist nur ein Beispiel.
Die SBC Bremse ist eine gute und sichere Bremse, keine Frage. Aber die heutigen Systeme sind bestimmt nicht schlechter und das bei geringerem Aufwand.
Es wird gesehen, was man sehen will...
Sensotronic Brake Control: Meilenstein der Bremsentechnik
Das elektronisch gesteuerte System geht nach über fünfjähriger Entwicklungs- und Erprobungszeit erstmals in Serie und markiert einen wichtigen Meilenstein der Bremsentechnik. Es ist der Einstieg in die Welt zukünftiger „By-Wire“-Systeme, die Befehle des Autofahrers nicht mehr mechanisch oder hydraulisch, sondern elektronisch -- per Kabel -- übertragen.
Tritt der Autofahrer heutzutage auf die Bremse, so bewegt er mit seinem Fuß eine Kolbenstange, die mit dem Bremskraftverstärker und dem Hauptbremszylinder verbunden ist. Je nach Pedalkraft baut der Hauptbremszylinder Druck in den Bremsleitungen auf, der schließlich via Radzylinder die Bremsbeläge gegen die Bremsscheiben presst. Dieses Zusammenspiel von Mechanik und Hydraulik bewährt sich seit Jahrzehnten in allen Automobilen.
Mit dem Sensotronic Brake Control von Mercedes-Benz beginnt jetzt eine neue Ära der Bremsentechnik. Hier ersetzt die Elektronik viele der mechanischen Bau-teile. Ein leistungsfähiger Mikro-Computer, der in das Datennetzwerk des Autos integriert ist und die Informationen verschiedener elektronischer Steuergeräte verarbeitet, übernimmt die Regie. Auch der voluminöse Unterdruck-Bremskraft-verstärker ist nicht mehr erforderlich, und das Bremspedal wird mit dem Haupt-bremszylinder zu einer „Betätigungseinheit“, die vom übrigen System durch Ventile hydraulisch abgekoppelt ist und lediglich zur Erfassung des jeweiligen Bremswunsches dient. Sensoren erfassen den aktuellen Druck im Hauptbrems-zylinder sowie die Geschwindigkeit, mit der das Bremspedal betätigt wird, und leiten diese Daten als elektrische Impulse an den SBC-Computer weiter.
Um dem Autofahrer dennoch das gewohnte Bremsgefühl zu vermitteln, entwickelten die Ingenieure einen speziellen Simulator, der mit dem Tandem-Bremszylinder gekoppelt ist und das Pedal per Federkraft und Hydraulik führt. Nur bei einer gravierenden Störung oder bei einem Stromausfall im 12-Volt-Bordnetz greift SBC automatisch auf die Dienste des Tandem-Bremszylinders zurück und stellt blitz-schnell eine direkte hydraulische Verbindung zwischen dem Bremspedal und den Vorderradbremsen her, die dem Autofahrer ein sicheres Anhalten ermöglichen.
Zentrale: Hydraulik und Elektronik im Zusammenspiel
Das Kernstück der neuen Bremse ist ein Hydraulikaggregat unter der Motorhaube,das auch das elektronische Steuergerät, die Raddruck-Modulatoren, den Druckspeicher und die Elektropumpe vereint. Hier zeigt das interdisziplinäre Zusammenspiel von Mechanik und Elektronik seine größten Vorteile, denn Mikro-Computer, Software, Sensoren, Ventile und Elektropumpe arbeiten perfekt zusammen und ermöglichen ein völlig neuartiges, hoch dynamisches Bremsen-Management:
# Im SBC-Computer treffen neben den Daten über die Betätigung des Bremspedals auch die Sensorsignale anderer elektronischer Assistenz-Systeme zusammen. So liefert das Antiblockier-Bremssystem (ABS) zum Beispiel Informationen über die Drehzahlen der Räder, ESP® stellt die Daten seiner Lenkwinkel-, Drehraten- und Querbeschleunigungssensoren zur Verfügung und die elektronischen Steuerungen von Motor und Getriebe geben via Datenautobahn die jeweilige Motorbremswirkung und die aktuelle Fahrstufe durch. Das Ergebnis dieser hochkomplizierten Berechnungen sind blitzschnelle Bremsbefehle, die in der jeweiligen Fahrsituation ein Höchstmaß an Verzögerung und Fahrstabilität garantieren. Der Clou: SBC berechnet die Bremskraft für jedes Rad individuell.
# Der Hochdruckspeicher enthält die Bremsflüssigkeit, die mit einem Druck von 140 bis 160 bar in das System strömt. Der SBC-Computer regelt diesen Druck und steuert auch die an den Speicher angeschlossene Elektropumpe. Das garantiert deutlich kürzere Ansprechzeiten als bei herkömmlichen Brem-sanlagen. Ein weiterer Vorteil: Selbst bei ausgeschaltetem Motor steht die volle Bremswirkung zur Verfügung.
# Die Hydraulikeinheit besteht im Wesentlichen aus vier so genannten Raddruck-Modulatoren. Sie dosieren den Bremsdruck bedarfsgerecht und leiten ihn an die Bremsen weiter. So lassen sich die Vorgaben des Mikro-Computers realisieren und jedes Rad wird im Interesse der Fahrstabilität und der größtmöglichen Verzögerung individuell abgebremst. Vier Drucksensoren in den Raddruck-Modulatoren sowie jeweils ein Drucksensor für den hydraulischen Speicher und für die Bremsbefehle des Autofahrers überwachen die Vorgänge.
Notbremsung: Sicherheitsvorteil durch frühzeitigen Druckaufbau
Zu den wichtigsten Leistungsmerkmalen des Sensotronic Brake Control zählen die extrem hohe Dynamik beim Druckaufbau sowie die genaue Beobachtung des Fahrer- und Fahrzeugverhaltens mittels aufwändiger Sensorik. So stößt Mercedes-Benz in neue Dimensionen der Fahrsicherheit vor. Beispielsweise bei einer Notbremsung: Bereits den schnellen Wechsel des Fahrers vom Gas- aufs Bremspedal erkennt SBC als Indiz für eine Notsituation und reagiert automatisch: Mit Hilfe des Hochdruckspeichers erhöht die Anlage den Druck in den Bremsleitungen und legt blitzschnell die Beläge an die Bremsscheiben an, die dann beim Tritt aufs Bremspedal sofort mit voller Kraft zupacken können. Fazit: Bei einer Notbremsung aus Tempo 120 verkürzt sich der Anhalteweg durch das so genannte Vorfüllen der Bremsanlage um rund drei Prozent.
Auch der Brems-Assistent leistet mit elektrohydraulischer Unterstützung noch mehr als bisher. Erkennt das System anhand der plötzlichen Fußbewegung des Fahrers eine Notsituation, sorgen das automatische Vorfüllen der Bremsen und das schnellere Umschalten auf volle Verzögerung für einen kürzeren Anhalteweg.
Fahrstabilität: ESP®-Funktionen in neuer Dynamik und Präzision
Das Sensotronic Brake Control bewährt sich aber nicht nur bei Vollbremsungen, sondern auch in anderen kritischen Situationen -- zum Beispiel bei Schleudergefahr. Hier arbeitet das System mit dem Electronic Stability Program (ESP®) zusammen, das den Wagen mittels gezielter Brems-Impulse an einzelnen Rädern und/oder durch Verringerung des Motordrehmoments sicher in der Spur hält. SBC nutzt auch hier den Vorteil höherer Dynamik und Präzision: Durch die noch schnelleren und noch feiner dosierten Brems-Impulse aus dem SBC-Hochdruckspeicher kann ESP® ein ausbrechendes Fahrzeug frühzeitig und zugleich komfortabel stabilisieren.
Das beweisen zum Beispiel die Ergebnisse beim VDA-Spurwechseltest, mit dem die Fahrwerksingenieure ein schnelles Ausweichmanöver simulieren und der die hohe Leistungsfähigkeit des elektronischen Stabilitätsprogramms dokumentiert. Im Zusammenspiel mit SBC arbeitet ESP® noch besser und reduziert deutlich das Ausbrechen des Wagens durch schnelle, präzise Bremsimpulse. Gleichzeitig verringert sich dadurch der Lenkaufwand des Fahrers, der dank SBC- und ESP®-Unterstützung noch weniger Mühe hat, sein Auto auf Kurs zu halten.
Kurvenbremsen: Variable Bremskraftverteilung je nach Fahrsituation
Auch beim Bremsen in der Kurve bietet SBC mehr Sicherheit als eine herkömmliche Bremsanlage. Hier erweist sich je nach Fahrsituation die variable Bremskraftverteilung als besonders vorteilhaft, um das Eigenlenkverhalten des Wagens aktiv zu beeinflussen.
Während konventionelle Bremsanlagen den Bremsdruck an den kurveninneren und kurvenäußeren Rädern stets im gleichen Verhältnis dosieren, bietet SBC die Möglichkeit einer situationsgerechten Zuteilung der Bremskräfte. So steigert das System automatisch den Bremsdruck an den kurvenäußeren Rädern, weil sie durch die höheren Radaufstandskräfte auch mehr Bremskräfte übertragen können. Gleichzeitig werden die Bremskräfte an den kurveninneren Rädern zugunsten der für die Spurhaltung wichtigen Seitenführungskräfte reduziert. Das Ergebnis ist ein stabileres Bremsverhalten mit optimalen Verzögerungswerten.
Dem bewährten Prinzip der unterschiedlichen Bremskraftregelung an Vorder- und Hinterachse bleiben die Mercedes-Ingenieure auch beim Einsatz der innovativen Sensotronic Brake Control treu und programmieren das System so, dass beim Bremsen aus hoher Geschwindigkeit an der Vorderachse stets der größere Teil der Bremskraft wirkt. So wird ein gefährliches Überbremsen der Hinterachse vermieden. Allerdings ermöglicht SBC auch hier eine situationsgerechte Anpassung: Das System erhöht bei niedriger Geschwindigkeit oder im Teilbremsbereich automatisch den Bremskraftanteil an der Hinterachse, um das Ansprechverhalten der Bremsanlage zu verbessern und einen gleichmäßigen Verschleiß der Bremsbeläge zu erreichen.
Nässe: Automatische Trocknen der Bremsscheiben
Weitere Vorteile bietet Sensotronic Brake Control auf regennasser Fahrbahn. In solchen Situationen sorgt das System durch regelmäßige kurze Brems-Impulse dafür, dass der Wasserfilm auf den Bremsscheiben abgestreift wird und SBC stets mit vollem Wirkungsgrad arbeiten kann. Diese automatische Trockenbremsfunktion wird immer dann intervallartig aktiviert, wenn der Scheibenwischer des Autos eine bestimmte Zeit lang läuft. Die fein dosierten Brems-Impulse nimmt der Fah-rer nicht wahr.
Bremskomfort: Keine Vibrationen am Pedal
Die Abkopplung des SBC-Pedals von der übrigen Bremsanlage und die proportionale Druckregelung steigert den Komfort beim Bremsen -- vor allem bei großer Verzögerung oder bei Einsatz des Antiblockier-Bremssystems. Das übliche Vibrieren des Bremspedals bei ABS-Regelvorgängen tritt nicht auf, was nach Erkenntnissen der Mercedes-Ingenieure mehr als nur ein Komfortmerkmal des neuen Systems ist, sondern auch messbare Sicherheitsvorteile bietet. Ihre Untersuchungen im Berliner Fahrsimulator von DaimlerChrysler zeigen nämlich, dass fast zwei Drittel aller Autofahrerinnen und Autofahrer schreckhaft reagieren, wenn die ABS-Pulsation einsetzt: Sie erhöhen den Bremsdruck nicht weiter oder nehmen sogar kurzzeitig den Fuß vom Bremspedal. Dadurch verlängern sie den Bremsweg ihres Wagens -- im Fahrsimulator waren es durchschnittlich 2,10 Meter bei einer ABS-Bremsung aus 60 km/h auf schneebedeckter Fahrbahn.
Ausblick: Mit SBC in eine neue Dimensionen des Autofahrens
Mit dem Einzug der Elektronik in die Bremsentechnik eröffnen sich den Mercedes-Ingenieuren nicht nur in den Disziplinen Sicherheit und Komfort neue, vielversprechende Chancen. So werden künftige SBC-Generationen weitere Funktionen bieten, um den Autofahrer in bestimmten Verkehrssituationen zu entlasten und den Fahrkomfort zu steigern. Auch ihrem Traumziel, die Automobile von morgen mit Hilfe von Videokameras, Abstandsradar und moderner Telematik vollautomatisch über die Straßen zu lenken, sind sie durch SBC ein großes Stück näher gekommen.
Nur mal so zur Info 😉 für die Dummschwätzer!!
Na dann kann ich es einfach nicht lassen auch einmal etwas zu der SBC zu sagen :-))
Ich finde die sollten etwas sagen die eine haben!
Fahre nun das dritte Auto in Folge mit diesem Bremssystem (2x W211 und 1x W219). Auch wenn dies
wahrscheinlich kein Unterschied macht. Insgesamt sind es nun ca. 6 Jahre ohne jegliches Problen und
Fehlermeldung. Habe natürlich auch die damaligen Updates mitgemacht. Auch wenn ich das nicht für
notwendig gehalten habe.
Alles in allen war die Bremsleistung und vor allen das Verhalten beim Bremsen in den ganzen Jahren
perfekt. Ob dies nun ausschliesslich oder an der SBC Bremse gelegen hat mag ich nicht beurteilen.
Was ich wohl beurteilen möchte ich das die Bremsleistung und vor allen das Verhalten beim Bremsen
hervoragend war und ist und ich in allen früheren Fahrzeugen nicht so emfunden habe.
Was ich mit Verhalten meine??
Tja , man kommt in die Not voll auf die Bremse zu gehen aus der Situation herraus. Was macht der
Wagen? Er reagiert sofort und ohne das mir der "Schweiss" ins Gesicht steigt wird die Situation gemeistert.
Bitte jetzt nicht schon wieder " Ja die Raser"! Ich glaube jeder hat solche Situationen schon erlebt und
ist froh wenn er ein Fahrzeug hat was Ihm hilft diese zu meistern.
Finde ich interessant,oder?
In der angegebenen Zeit bin ich mehr als 300Tkm gefahren mit einen großen Teil "Autobahn" und bin
dadurch schon manches mal in den Grenzbereich gekommen , auch wenn ich kein "Raser" bin.
Alles in allen absolut zufrieden.
Das wollte ich nur mal gesagt haben ..... und jetzt drauf :-))
Gruß
Stephan
...Jetzt mal ohne Marketing-Bla- Bla.....Technik:
Der Hauptvorteil dieser elektronisch gesteuerten hydraulischen Bremse ist die Möglichkeit, mittels Rechner die für jedes Rad erforderliche Bremswirkung zu generieren. Impulse vom Querbeschleunigungssensor sowie Eingänge für ABS, ESP usw... können leicht verarbeitet und umgesetzt werden. Daher kann bei schwierigen Bremsungen diese SBC vorteilhaft sein.
Leider war diese ziemlich geniale System nicht ganz durchentwickelt und kam MB sehr teuer zu stehen. (Tausch auf Lebzeit, Rückruf,.....)
Die angesprochene Keilbremse ist auch eine elektrisch betriebene Bremse. Allerdings braucht diese nicht den vollen elektrischen Strom bei Vollbremsung sondern bei "Nicht-Vollbremsung". Der "Keil" führt ohne Strom eine automatische Bremsung durch.
Aber auch die Keilbremse, sollte sie denn wirklich kommen (reine firmenpolitische Entscheidung bei Conti) wird anfangs wahrscheinlich auch noch nicht ganz ausgereift sein.
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Zitat:
Original geschrieben von BravoSierra
Ein Beispiel dafür ist das, was mcaudio hier schreibt, Marketingpropaganda... Die Standardlösung ist eher schneller. Begründung: Es besteht eine direkte hydraulische Verbindung vom Pedal bis zu den Bremzylindern. Die Bewegung des Bremspedals wird direkt umgesetzt, ohne jede Verzögerung. Bei der SBC-Bremse wird das Pedal in gleicher Weise betätigt, jetzt passier aber erst mal nichts. Die Bewegung wird erfasst und dann betätigt eine nachgeschaltetes System die Bremse. Da mag so schnell gehen wie es will, aber niemals schneller. Ist nur ein Beispiel...
...das du mit deinem blabla nicht mit Zahlen füllen kannst. Aber Mutmaßungen sind wir hier ja von den bekannten Freaks gewohnt.
*SNIP*
Zitat:
Original geschrieben von -audi-55-max-
Leider war diese ziemlich geniale System nicht ganz durchentwickelt.......
Geschwätz!!!
Sie war einfach unrentabel!!!!
Welche Bremse bekommst du in 30 Jahren an deinem FZ noch für lau getauscht???
Richtig die vom SL, Maybach und W211 😉
Mercedes hat gezeigt was machbar ist ohne auf die Kosten zu schauen, und das hat die Rechner auf den Plan gerufen und aus wars 🙁
@Sippi-1:
...und warum wird MB diese Bremse ein Leben lang für "lau" tauschen müssen? Meinst Du, MB macht das freiwillig? Das war so bestimmt nicht geplant. Daher ein zu hoher Kostenfaktor.
Zitat:
Original geschrieben von BravoSierra
mcaudio, boofoode und richie sind ja normalerweise Leute, die sich mit Verstand äußern. Aber wenn es um SBC geht, dann setzt dieser aus...Zitat:
Original geschrieben von mcaudio
Hier möchte ich nochmal für unsere Fremdfabrikatspammer eine Erklärung über die Funktion der SBC Bremse geben. Mal ganz von den Vorteilen die hier Boofoode schon geschrieben hat abgesehen, gibt es den großen Vorteil, der im übrigen die Zeit verkürzt, da dieses System keinen Bremskraftverstärker hat, der bei anderen Fahrzeugen erst einmal angesprochen werden muß.
Hier hat man an jedem Rad einen eigenen Zylinder, der ständig durch die Pumpe auf ca. 2 bar Druck gehalten wird. Den müßt ihr, beim Tritt auf die Bremse, über den Bremskraftverstärker erst einmal aufbauen, bevor er an die Kolben weitergeleitet wird.
Das entfällt bei der SBC. Hier liegt der Druck direkt an und die Bremswirkung tritt sofort ein und verkürzt hierdurch den Bremsweg.Ein Beispiel dafür ist das, was mcaudio hier schreibt, Marketingpropaganda... Die Standardlösung ist eher schneller. Begründung: Es besteht eine direkte hydraulische Verbindung vom Pedal bis zu den Bremzylindern. Die Bewegung des Bremspedals wird direkt umgesetzt, ohne jede Verzögerung. Bei der SBC-Bremse wird das Pedal in gleicher Weise betätigt, jetzt passier aber erst mal nichts. Die Bewegung wird erfasst und dann betätigt eine nachgeschaltetes System die Bremse. Da mag so schnell gehen wie es will, aber niemals schneller. Ist nur ein Beispiel.
Die SBC Bremse ist eine gute und sichere Bremse, keine Frage. Aber die heutigen Systeme sind bestimmt nicht schlechter und das bei geringerem Aufwand.
Es wird gesehen, was man sehen will...
nach Deiner Theorie würde man einen Airbus noch mit Seilzug steuern...
Zitat:
Original geschrieben von Belcanto
nach Deiner Theorie würde man einen Airbus noch mit Seilzug steuern...
Mein UHU konnte das schon vor 30 Jahren 😁
Heute heist er Eurofighter
An alle, die ein SBC noch nie gefahren sind:
Der Vorteil liegt in der feinen Ansteuerung der einzelnen Räder. Gerade im Winter bei Glatteis liegt ein SBC S211 wesentlich besser und stabiler auf der Straße als ein S211 ohne SBC.
Im ersten Winter mit einem S211 habe ich die Erfahrung gemacht, dass dieser besser und einfacher zu fahren war als mein Vorgänger S203. Der S 203 hatte Schaltung und ich dachte, dass die Automatik und das Mehrgewicht (mehr Last auf der Antriebsachse) sich positiv beim Fahren bemerkbar machen. Der Wagen war absolut stabil. Bei Vollbremsungen auf glatten Straßen kein Ausbrechen des Hinterteils etc.. Beim Beschleunigen stabil, in der Kurve leicht zu fahren, auch wenn man mal etwas zu schnell war.
Jetzt, nach 2 S 211 mit SBC hat mich mein neuer S211 ohne SBC wieder auf den Boden der Realität zurückgeholt.
Im Winter regelt ein SBC den Vortrieb (ESP, ASR) wesentlich besser als ein herkömmliches System. Der neue liegt wesentlich unruhiger und das ESP greift nicht so fein ein. Er kommt wesentlich stärker mit dem Heck im Grenzbereich nach aussen als der SBC S211.
Wenn man auf der BAB bei hohen Geschwindigkeiten schnell gebremst hat, dann hat das SBC sofort "zugepackt". Dieses unmittelbare sehr schnelle "Zupacken" der Bremse habe ich beim neuen nicht.
Natürlich ist der Mopf 211 nicht schlecht; aber wer den SBC 211 gefahren ist, der wird den Unterschied deutlich spüren.
Ich finde den Wegfall der SBC als absoluten Rückschritt. Die technsiche Stabilität muss doch machbar sein, da sonst heute kein Flugzeug mehr fliegen könnte.
Zitat:
Original geschrieben von Rambello
Als Ergebnis kann man abschließend also festhalten:Hybrid-Antrieb braucht keine "by wire Bremse".
Okay, das habe ich schlecht formuliert. Er wird nicht undeingt gebraucht, aber er macht technisch Sinn. Es ändert sich also nicht viel am Endergebnis (s. a. Hybride von Toyota, Lexus etc.).
Zitat:
Original geschrieben von Rambello
SBC ist eine hydraulische und noch keine keine "brake by Wire Bremse"
Durch häufigeres Wiederholen wird dein Geschreibsel auch nicht richtig (s. a. Text von Sippi). "Der gegenwärtig günstigste Ansatz für Brake-by-Wire ist die elektrohydraulische Bremse SBC (Sensotronic Brake Control)."
(Quelle:
http://www.kfztech.de/.../elektrohydr_bremse_SBC.pdf).
Du willst dir nur wieder nicht eingestehen, dass du wie üblich eine Falschmeldung von dir gegeben hast, und versuchst dich nun deshalb wieder hier rauszuwinden. Das wird dir aber nicht gelingen, Dummschwätzer. Auch wenn du zuhause für deine persönliche Form der "Realität" in deinem kleinen Kämmerlein eine eigene Defintion schaffen willst, spielt das für das Forum hier keine Rolle.
Aber wie sagstest du nach deinem 1769. Beitrag selbst:
Zitat:
Original geschrieben von Rambello
Du must aber wenigstens zugeben, daß es schon auch eine Leistung ist,
1769 x nur Blödsinn zu schreiben 🙂
Dem ist nichts mehr hinzufügen, auch wenn du deinen Blödsinn munter fortsetzt 🙄
@ kimi01, Kawa ZX-6R, mcaudio, Sippi-1, Sterphanell, pv125 und Belcanto
Volle Zustimmung!. Das deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Wie üblich in den Diskussionen zu SBC sind die größten SBC-Kritiker die Personen, die über überhaupt keine entsprechenden Erfahrungen mit SBC verfügen. Es ist arg merkwürdig, dass sich diese Leute trotzdem lautstark zu Wort melden und sich ein Urteil anmaßen. Wohl auch ein typisch deutsches Problem.
Im Gegensatz dazu sind die W211-Fahrer, die SBC hatten bzw. haben, voll des Lobes für diese Bremse. Diese Fahrer sind aufgrund ihrer reichhaltigen Erfahrungen, auch mit anderen Fahrzeugen als dem W211, zu dem Schluß gekommen, dass SBC besser ist als herkömmliche am Markt verfügbare Systeme. Und an diesen Erfahrungen gibt es nichts zu deuteln, auch wenn einige diese nicht wahrhaben wollen, weil es nicht in ihr Weltbild passt.
Es kann jeder selbst entscheiden, auf was er hört: Auf die SBC-Erfahrungen der W211-Fahrer oder auf das Geschreibsel der Wichtigtuer, die über keine Erfahrungen zum Thema SBC verfügen. Für letzteres ist das W211-Forum aber ganz sicher der falsche Platz.
Schon wieder hat der "ahnungslose Berufsmeckerer und Dummschwätzer" was zu kritisieren . . .
Das ist schlicht falsch:
"Hier hat man an jedem Rad einen eigenen Zylinder, der ständig durch die Pumpe auf ca. 2 bar Druck gehalten wird."
Da würden ja die Räder ständig bremsen . . . ???
(Was natürlich den beklagten hohen Verbrauch mancher W211 erklären würde . . .😁
Also:
Informiert Euch erst einmal, über was Ihr schreibt, und wenn Ihr dann auch Bescheid wisst,
dann kritisiert und beleidigt erst erst andere . . .
Es ist echt schlimm hier im MERCEDES-Forum . . .
Um es noch mal zu wiederholen : SBC wurde aus Kostengründen abgeschafft. Ich fahre seit 6 Jahren mit dieser Bremse und außer den beiden Rückrufaktionen gab es keine Probleme damit. Durch die ständige Bremsbereitschaft packt sie wesentlich schneller und härter zu als normale Systeme, was mich schon dreimal gerettet hat. Soviel denn zu dem Gefasel des Twingoexperten, der SBC gerade mal vom Hörensagen kennt. Aber mit irgendwas müssen Vorruheständler sich ja auch beschäftigen - Foren zumüllen ist wohl ein Hobby davon.🙄
100% Zustimmung.
Ich habe SBC drin und bin sehr zufrieden damit. Das ist eine Bremse wie sie sein soll. Sie packt gut zu und es ist eigentlich erstaunlich, wie man knapp 2 Tonnen Gewicht so energisch zum Stehen bekommt.
Ich hatte vor 6 Jahren einen der ersten 211er für ein Wochenende ausgeliehen - auf nasser Autobahn musste ich wegen eines Unfalles vor mir voll in die Eisen gehen. Fuß schnell vom Gaspedal genommen und als ich nur leicht an die Bremse kam hat das Auto richtig erkannt, dass es sich wohl um eine "Notsituation" handelt. Die Bremse hat sofort fast voll zugepackt und ich bin aus 160 ganz schnell zum stehen gekommen. Der 3er BMW hinter mir hat sichtlich geschlingert. Und dahinter sind dann 5 Autos aufgefahren.
Man trenne sich hier auch im Geiste einfach mal von Elektrik, Pumpen und Sensoren. Die SBC ist einfach die bessere Bremse. Die angeblichen Defekte sind mir unbekannt. Wenn diese Bremse nicht tauglich wäre für einen täglichen Einsatz wäre in der Presse längst was aufgetaucht - aber außer unserem Twingofahrer hat anscheinend keiner ein Problem mit der Bremse.
Man muss sich nur an das gelegentliche Brummen der Pumpe gewöhnen. Aber beim T-Modell gibt es eh ein Brummen mehr - für das Anheben/Absenen an der Hinterachse.
Achja, die SBC erkennt soweit ich weiß sogar ob es feucht/nass auf der Straße ist und trocknet durch leichtes Anleegen der Bremsbeläge die Bremsscheiben. Macht das die neue Bremse im 211er (ab MOPF) auch?
Audi hatte doch da so ein schönes Problem mit der Bremse im alten A4 oder so? Die hat bei Nässe manchmal einfach nicht gegriffen - das war doch auch in der Presse und in den Medien. Rambo, schau Dir das doch mal an und lästere nicht immer nur über die SBC.
Gruß
Hyperbel
Achja, die SBC erkennt soweit ich weiß sogar ob es feucht/nass auf der Straße ist und trocknet durch leichtes Anleegen der Bremsbeläge die Bremsscheiben.
Genau so ist es.
MFG Kimi01.