Rückruf Lenksäule
https://www.swr.de/.../index.html
Laut SWR ist wohl die V Klasse auch betroffen. Wissen unsere Profis vielleicht mehr?
Beste Antwort im Thema
Warum soll der Notfallwagen umsonst ausrücken???
Der Alarm wird nur automatisch aktiviert, wenn ein SEHR SCHWERER Unfall verzeichnet wurde (anhand der Fahrzeugsensorik) oder wenn manuell der durch ein vorgesetzte Klappe einmal gesicherte SOS Knopf im Dachhimmel gedrückt wird.
DANN wird eine Telefonverbindung zur Leitstelle hergestellt. Die fragen dann über eine separate Freisprecheinrichtung (zumindest bei der V-Klasse), ob alles in Ordnung ist oder ob Hilfe benötigt wird.
Wenn DANN auf Nachfrage keine Antwort kommt, wird der Rettungsdienst aktiviert.
Und selbst wenn, lieber einmal zuviel ausgerückt, als einmal zu wenig...
Einfach zum Nachdenken...
Gruß
Befner
Zitat:
@waldgruenchen schrieb am 9. April 2018 um 12:34:34 Uhr:
Mit dem sch... Notfall System ist auch wieder ein Großer Wurf gelungen...
...wer braucht das und wie oft werden dann die Notfallwagen umsonst ausrücken...?
...das wird noch spannend...
Einfach zum nachdenken...
236 Antworten
Zitat:
@taurus1 schrieb am 8. April 2018 um 09:36:28 Uhr:
Wo ist jetzt das Problem? Mangel wird behoben, und fertig.
Gibt es doch bei anderen Herstellern auch.
Wenn ich mir den T6 so anschaue mit seinen Rückrufen den ein Bekannter hat und auch in der Rückrufdatenbank des Kraftfahrt Bundesamt so liegt beim T6 vom Baujahr 2015 nur ein Rückruf vor und bei der V-Klasse schon 6 wegen Sicherheitsrelevanter Sachen. Bei meinem Bekannten wurde es in 2016 mit dem Seitenairbag auch innerhalb von 1. Monat nach bekanntwerden erledigt.
Bei meiner V-Klasse aus 12/2015 ist das Problem ja schon im letzten Jahr gemeldet worden, die ersten Infos sogar im Oktober. Im Dezember war mein Auto in der Werkstatt und jetzt bekomme ich erst einen Brief das sich der Airbag auslösen kann. Ich fahre also über1/2 Jahr mit so einer Zeitbombe durch die Gegend. Das kann doch wohl nicht wahr sein. Zumal es ja jetzt wieder ein zusätzlicher Aufenthalt in der Werkstatt bedeutet, wo das Fahrzeug doch schon mal im Dezember da war.
Die Politik die Mercedes hier verfolgt finde ich sehr gefährlich. Der Fahrer ist wieder mal das Versuchskaninchen.
Die Sache scheint ja auch nicht so harmlos zu sein, sonst würde das KBA ja auch nicht mit einer Stilllegung des Fahrzeuges drohen wenn man nicht baldmöglichst einen Termin mit der Werkstatt ausmacht.
Was heisst denn hier baldmöglichst. Mercedes braucht über ein halbes Jahr mich anzuschreiben, habe ich jetzt auch 1/2 Jahr Zeit ?
Ich werde diese natürlich nicht in Anspruch nehmen, denn die Gefahr das der Airbag jederzeit explodieren kann ist mir einfach zu gefährlich.
Soviel zu dem besten oder nichts. Hier sollte sich bei Mercedes auch mal was tun das schneller reagiert wird wenn ein offensichtlicher Produktionsfehler erkannt wird und dann umgehend Abhilfe geschaffen werden soll und nicht erst Monate und Jahre später bis man genügend Zeit in den Werkstätten hat dies zu beheben. Da sollte man einfach bessere Qualität produzieren bei anderen geht es doch auch anscheinend 1:6 VW / Mercedes bei den Rückrufen T6/ V-Klasse ab Baujahr 2015 (Quelle KBA)
Jeder sollte da mal von Zeit zu Zeit reinschauen was neues aufgedeckt wird denn von Mercedes erfährt man ja sowas als letzter.
Zuerst im KBA und dann hier im Forum.
Bei der V-Klasse muss man unter Mercedes Benz LKW suchen ;-)
Lest ihr mal wieder nicht die Beiträge, die andere schreiben!?
Klar läuft der Rückruf schon einige Zeit, speziell dieser eine betrifft insgesamt locker 300000 Fahrgestellnummern. Und ich wiederhole mich bereits mehrfach. Wenn ale gleichzeitig in die Werkstätten kommen würden, wäre das ein unsagbares Chaos. Das könnte kein freundlicher mehr handeln, die Teile-Logistik ist so schon überfordert und die Systeme würden abschmieren etc.
Aber ich weiß ja es ist nur bei Daimler alles schlecht.
Der T6 aka T5.3 hatte ja bisher schon 15 Jahre Zeit zu reifen... daher wird Stand 2018 da nicht mehr allzu viel Neues im KBA auftauchen. 447 ist ja doch im Herbst 2014 als nahezu neues Auto gekommen.
Die Rückrufe, die das KBA da listet, gelten für die gesamte Baureihe 447. das bedeutet noch lange nicht das alle dort gelisteten Rückrufe auch für alle jemals gebauten 447 gelten. In der Regel betrifft das nur einen äußerst geringen Prozentsatz der Fahrzeuge.
Wenn es euch betrifft, werdet ihr zu gegebenen Zeitpunkt seitens des Herstellers angeschrieben. Dazu ist er verpflichtet. Und das ist die allgemeine Vorgehensweise aller Hersteller. Vorher nützt euch durchdrehen und im Internet haten gar nichts. Der Freundliche kann euch in der Regel zu dem Zeitpunkt nicht helfen.
Zitat:
@GT-Liebhaber schrieb am 8. April 2018 um 13:23:17 Uhr:
Lest ihr mal wieder nicht die Beiträge, die andere schreiben!?Klar läuft der Rückruf schon einige Zeit, speziell dieser eine betrifft insgesamt locker 300000 Fahrgestellnummern. Und ich wiederhole mich bereits mehrfach. Wenn ale gleichzeitig in die Werkstätten kommen würden, wäre das ein unsagbares Chaos. Das könnte kein freundlicher mehr handeln, die Teile-Logistik ist so schon überfordert und die Systeme würden abschmieren etc.
Aber ich weiß ja es ist nur bei Daimler alles schlecht.
Der T6 aka T5.3 hatte ja bisher schon 15 Jahre Zeit zu reifen... daher wird Stand 2018 da nicht mehr allzu viel Neues im KBA auftauchen. 447 ist ja doch im Herbst 2014 als nahezu neues Auto gekommen.
Die Rückrufe, die das KBA da listet, gelten für die gesamte Baureihe 447. das bedeutet noch lange nicht das alle dort gelisteten Rückrufe auch für alle jemals gebauten 447 gelten. In der Regel betrifft das nur einen äußerst geringen Prozentsatz der Fahrzeuge.
Wenn es euch betrifft, werdet ihr zu gegebenen Zeitpunkt seitens des Herstellers angeschrieben. Dazu ist er verpflichtet. Und das ist die allgemeine Vorgehensweise aller Hersteller. Vorher nützt euch durchdrehen und im Internet haten gar nichts. Der Freundliche kann euch in der Regel zu dem Zeitpunkt nicht helfen.
Ich lese schon andere Beiträge und ich frage mich wo die von Dir erwähnten 300.000 Fahrzeuge herkommen sollen die in Deutschland umgebaut werden sollten.
Wenn man sich die Zulassungszahlen der V-Klasse anschaut waren es 2016 17.807 und 2017 21.040 wenn es mal insgesamt 50.000 Pkw sind dann wären es bei über 1150 Servicestützpunkte etwa 50 PKW pro Servicestützpunkt.
Bei einem Aufwand von weniger als 1 Stunde sollte das doch innerhalb von max. 4 Wochen erledigt sein.
Das die V-Klasse ein nahezu neues Auto sein soll dann schau mal in die Papiere da wird er mit Typ 639/2 geführt. ;-)
In den USA gab es durch unplanmäßig ausgelöster Airbags schon Todesfälle, daher finde ich es unverantwortlich so lange mit der Umrüstung zu warten.
Naja wir sind ja in Deutschland und wenn da was passiert wird es ja nicht also teuer für die Verantwortlichen. Zum Glück ändert sich bald was das auch wie in den USA Sammelklagen möglich sind.
Dann werden die Verantwortlichen die Sache in Deutschland auch etwa ernster nehmen müssen.
Maßnahme gilt ab den ersten Fahrzeugen aus 2014 und genau da wurde auch mit den Briefen angefangen. Also kommt 2014 und 2015 noch dazu.
639/2 steht da nur, damit anfangs das Schlupfloch genutzt werden konnte, kein R1234yf als Kältemittel verwenden zu müssen.
Ähnliche Themen
Zitat:
@ambachtal schrieb am 8. April 2018 um 14:29:29 Uhr:
...
In den USA gab es durch unplanmäßig ausgelöster Airbags schon Todesfälle, daher finde ich es unverantwortlich so lange mit der Umrüstung zu warten.
...
Gibt es eine Quelle dafür, dass das beim Metris in den USA passiert ist? Ich kann zumindest auf die Schnelle nichts finden.
Meines Wissens könnte es passieren, ist aber noch nicht. Wenn es eine hohe Wahrscheinlichkeit gäbe (Gefahr im Verzug) dass dies passiert, würde das KBA bestimmt nicht so zögerlich handeln.
Wegen der 3000000: das Modell gibt es seit 2014, und Vito gehört auch dazu.
Beim T5 gab es in den Anfangsjahren mit Sicherheit auch einige Rückrufe. Vom zwischenzeitigem T6 Zulassungsstop ganz zu schweigen. Und das war auch noch nichtmal was sicherheitsrelevantes.
Er meinte das mit den Todesfällen wohl in Bezug auf Takata Airbags. Hat überhaupt nichts mit dem hier vorliegenden Rückruf zu tun. Falls es zu dem befürchteten Kurzschluss kommt, melden sich zunächst alle Airbagwarnleuchten. „Wir haben festgestellt, dass bei Ihrem Fahrzeug eine nicht ausreichende elektrische Erdung der Lenksäule
vorliegen könnte. In Verbindung mit einer internen Beschädigung der Kontaktierungen im
Mantelrohrschaltermodul könnte es dadurch im Falle einer elektrostatischen Entladung zu einer
unmotivierten Auslösung des Fahrerairbags kommen. Dies könnte zu einem Verletzungsrisiko für den
Fahrer führen sowie die Gefahr eines Unfalls erhöhen. Eine vorliegende Beschädigung der Kontaktierungen
im Mantelrohrschaltermodul wird dem Fahrer im Vorfeld einer unmotivierten Fahrerairbag-Auslösung durch
eine Airbag-Warnmeldung im Kombiinstrument sowie der roten Airbagkontrollleuchte angezeigt“
Hallo. Habe auch Post bekommen. Vito Ez 10/15 am 02.04.2018 zugestellt, MP Ez 01/17 am 04.04.2018. Hatt MB inden 1 1/2 Jahren keine Autos gebaut oder wird man wahllos benachrichtigt. Kann doch nicht sein das solche Mängel nach zufall mitgeteilt werden
Habe ich nun auch bekommen; ich verstehe aber immer noch nicht, warum sich die Leute am meisten über den Rückruf aufregen, die nach eigener Angabe ständig Gast in der Werkstatt sind?!
Zitat:
@schoema schrieb am 8. April 2018 um 19:53:51 Uhr:
Habe ich nun auch bekommen; ich verstehe aber immer noch nicht, warum sich die Leute am meisten über den Rückruf aufregen, die nach eigener Angabe ständig Gast in der Werkstatt sind?!
Du hast es leider nicht verstanden. Es wird sich nicht über den Rückruf aufgeregt sonder der Art und Weise der Umsetzung. Wenn sich ein Kabel durchscheuert und dann der Airbag auslösen kann, finde ich das nicht besonders beruhigend. Stell Dir vor Du bekommst beim aussteigen den Airbag ins Gesicht geknallt. Denke wenn Du es ohne große Verletzungen überlebst kannst Du froh sein.
Für die Anzahl der in Deutschland zugelassenen V-Klasse Fahrzeuge und einem Aufwand von unter 1 Stunde kann es doch nicht das große Problem sein. Aber anscheinend sind die Werkstätten ja mit den ganzen anderen Problemen überlastet das sie es nicht auf die Reihe bekommen.
Dann sollte man doch die ältesten Autos zuerst denn hier besteht ja ggf. die höchste Wahrscheinlichkeit das ein Fehler auftritt zurückrufen. Oder Mercedes nimmt die über die MeApp gesammelten Daten und weiß dann wie viele km das Auto gelaufen hat. Bei katiundseb sind ja die Autos aus 2015 und 2017 fast zum gleichen Tag zurückgerufen worden. Hier passt doch was nicht.
Zum Vergleich: Der T6 bekam einen Zulassungsstop vom KBA wegen nichteinhaltung der Abgasvorschriften. Der ein oder andere würde das als Bagatelle abtun, kann man ja auch später noch mit einem update fixen. Auf jeden Fall nichts sicherheitsrelevantes keine Gefahr für Leib und Leben.
Nochmal: wenn die akute Gefahr bestehen würde, dass die Airbags unvermittelt auslösen, würde eine sofortige Zwangsstillegung durch das KBA erfolgen.
Also beruhigen, den Rückruf abwarten oder gegebenfalls selbst nachfragen.
Anstatt Panik zu verbreiten, könntet Ihr doch mal den technischen Befund für den Rückruf lesen und zur Kenntnis nehmen: Bevor es zu einer Auslöung des Airbags kommen kann, gehen alle Airbag-Warnungen an. Einfach übersetzt kann nur eine Kette von Umständen den Airbag auslösen und schon das eine Glied der Kette führt zum Einblenden der Warnung. Damit fährt man dann natürlich nicht weiter, weshalb auch keine unmittelbare Gefahr besteht.
Hab auch Post bekommen (Vito 02/2017) und wollte gleich einen Termin ausmachen....Teile sind aber laut Werkstatt nicht lieferbar....soll noch einige Wochen dauern :-(
Zitat:
@globalchameleon schrieb am 8. April 2018 um 21:14:38 Uhr:
Du hast es leider nicht verstanden. Es wird sich nicht über den Rückruf aufgeregt sonder der Art und Weise der Umsetzung. Wenn sich ein Kabel durchscheuert und dann der Airbag auslösen kann, finde ich das nicht besonders beruhigend. Stell Dir vor Du bekommst beim aussteigen den Airbag ins Gesicht geknallt.
Ich verstehe nichts; wie hoch ist gleich wieder die Wahrscheinlichkeit für Tod durch Verkehrsunfall oder Herz-Kreislauferkrankungen?
Zitat:
@Gerhadschi schrieb am 9. April 2018 um 08:32:29 Uhr:
Hab auch Post bekommen (Vito 02/2017) und wollte gleich einen Termin ausmachen....Teile sind aber laut Werkstatt nicht lieferbar....soll noch einige Wochen dauern :-(
Das kann ich nicht glauben! Über Nacht nicht lieferbar, das stimmt wohl. Aber relativ zeitnah schon. Das Problem wird eher sein, das die Werkstatt nicht mehr weiß wo vorn und hinten ist.
Zitat:
@schoema schrieb am 9. April 2018 um 08:45:52 Uhr:
Zitat:
@globalchameleon schrieb am 8. April 2018 um 21:14:38 Uhr:
Du hast es leider nicht verstanden. Es wird sich nicht über den Rückruf aufgeregt sonder der Art und Weise der Umsetzung. Wenn sich ein Kabel durchscheuert und dann der Airbag auslösen kann, finde ich das nicht besonders beruhigend. Stell Dir vor Du bekommst beim aussteigen den Airbag ins Gesicht geknallt.Ich verstehe nichts; wie hoch ist gleich wieder die Wahrscheinlichkeit für Tod durch Verkehrsunfall oder Herz-Kreislauferkrankungen?
Das Gute bei der V_Klasse ist ja wie ich jetzt erfahren habe, das Du vor dem auslösen des Airbags noch kurz eine Warnung bekommst.
Dann würde das Notfallsystem das seit 1. April in allen PKW verbaut sein muss wenigsten automatisch den Notruf und den Krankenwagen bestellen.
Nur dumm für ältere V-Klasse Modelle von 2015 und 2016 hier hat Mercedes das System eingespart obwohl es bei vielen Fahrzeugen vom Wettbewerb schon verfügbar war.
Wie ich jetzt erfahren habe sind die Ersatzteile nicht lieferbar aber man bekommt ein Schreiben man soll unverzüglich die Maßnahme durchführen. Was soll das ich weiß doch wie viele Teile ich bei den Zuliefern bestellt habe und wie viele auf Lager sind.
Naja das beste oder nichts stimmt auch nicht mehr was solls.