Rückruf Diesel-Update
Hallo zusammen,
letztes Jahr gab es doch die Ansage von Daimler, dass man ein paar Millionen Diesel-Autos freiwillig zurückruft, um neue Software zur Schadstoffreduktion aufzuspielen. Mein 200 CDI war grundsätzlich dabei. Gehört habe ich jedoch nichts. Ist diese Aktion im Sande verlaufen? Hat schon jemand einen Rückruf bekommen?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@m.180cdi schrieb am 5. Juli 2020 um 01:29:25 Uhr:
Zitat:
@Franjo001 schrieb am 4. Juli 2020 um 22:45:50 Uhr:
Wenn ich auf den Sprit achten muss, kaufe ich mir keinen 3-l-Diesel, der 2 Tonnen wiegt. 😁Ja, wenn du aber den 220cdi mit dem 350cdi vergleichst, verbraucht der v6 weniger. Ganz einfacher grund: der 350cdi muss sich gar nicht bzw. viel weniger anstrengen beim losfahren und beschleunigen, kann die karosse ohne viel ausgepowert zu werden ziehen. Wohingegen der 220cdi schon sich anstrengen muss um das hohe Gewicht ohne viel kraft zum rollen zu bringen. Deshalb immer den V6 nehmen, wenn man weniger verbauch und vor allem laufkultur haben will. Wenn man allerdings Interesse am trekker hat, kann man sich den 220cdi gönnen.
Ganz schlimmes Stammtisch-Blabla...
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Zitat:
@metalhead79 schrieb am 4. September 2019 um 10:23:52 Uhr:
Zitat:
@Martin E240T schrieb am 4. September 2019 um 10:11:25 Uhr:
Daraus drängt sich der Schluss auf, dass die erhöhte AGR-Rate dem Bauteil nicht gut tut.
Das AGR-Ventil zu tauschen ist ja (vom EA189 mal abgesehen) meist keine größere Aufgabe.
Na ja, m.E. ist das nicht nur beim EA189 sondern bei vielen Modellen der verschiedensten Herstellern eine größere Aufgabe😁.
Weil man so besch...en dran kommt😉
Heute bescheid vom KBA erhalten. Auf meinem Mercedes E 300 CDI Euro 5 soll das Software-Update aufgespielt werden. Hat jemand Erfahrung wie lange so etwas dauert.
Ich habe heute keinen Bescheid, sondern nur ein 'Informationsschreiben' vom KBA erhalten (E350 /225). Anbei die 'Einladung' zur 'Freiwilligen Kundendienstmaßnahme' Aktionskode 54 961 17.
Ich werd's nicht machen. Garantie / Gewährleistung von MB gibt es nur bis 250.000 km Gesamtlaufleistung. Da liege ich knapp drüber.
Never change a running system...
Gruß
Ich habe heute für den 350 CDI (231 PS, Euro 5) über das KBA auch eine Einladung für ein freiwilliges Update bekommen.
Solange ich davon keinen Vorteil habe, sondern nur potentielle Nachteile, kommt mir das Update nicht ins System.
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Für meinen E 350 CDI T, OM 642, 231 PS, EZ 09/2010, Euro 5, habe ich nun auch die Einladung zum freiwilligen Software-Update (Aktionscode 54 961 17) erhalten.
Der einzige Grund mich freiwillig auf so ein Experiment einzulassen, wäre, wenn die in der "Einladung" angekündigte neue ABE einen NO-Wert im Realbetrieb (RDE) von maximal 270 mg/km ausweisen würde.
Damit wäre diese Fahrzeug-/Antriebskombination ohne eine Harnstoff-Nachrüstung (die hierfür bislang nicht erhältlich ist) von Dieselfahrverboten befreit.
Darum habe ich bei Mercedes angefragt, ob dies der Fall ist oder ob und wann ggf. mit einer RDE-Nachprüfung zu rechnen ist.
Hallo zusammen,
habe wohl ein Coupe, also c207 250 cdi, lese aber hier häufiger mit.
Ich habe dieses Schreiben schon das 2. mal. Diesmal: Erinnerung zur Freiwilligen Kundendienstmaßnahme - Software Update für ihren Dieselmotor.
Will Mercedes noch schnell möglichst viele updaten, bevor auch hier, wie beim GLK 220cdi eine Abschalteinrichtung vom KBA nachgewiesen wird und auch hierr eine Klagewelle losgeht.
Zitat:
@guenterDU schrieb am 2. Oktober 2019 um 22:11:56 Uhr:
... Ich habe dieses Schreiben schon das 2. mal. Diesmal: Erinnerung zur Freiwilligen Kundendienstmaßnahme - Software Update für ihren Dieselmotor.
MB erzeugt damit mehr Druck bei den Kunden, schließlich wollen sie eine hohe Beteiligung. Die Update Version ist hausintern sicher umfangreich getestet worden. Die Wahrscheinlichkeit, dass im Echttest noch neue Probleme auftauchen lässt sich nicht ausschliessen. Die möglichen negativen Auswirkungen auf Motorkomponenten sind, trotz gegensätzlicher Auskünfte des Herstellers, eine Unbekannte. Ein Feldtest bringt zusätzlich Erfahrungswerte auf Basis vieler beteiligter Fahrzeuge und der Summe entsprechender Laufleistungen. Die Kunden sich auf das Update einlassen werden wohl oder übel zu Versuchskaninchen degradiert. Am Ende sind alle Beteiligten schlauer. Es kann gut gehen, muss aber nicht.
eigentlich interessant, wie gross in diversen foren das vertrauen in die ursprünglich verbaute software ist, die doch einen aktiven betrug unterstützt. die ist laut hersteller ja auch ganz toll gewesen, bis alles aufflog. die kunden sind leider schon die dummen gewesen,als sie das auto so kauften. jetzt werden sie noch ein bisschen höher gehängt... die mit dem update dem kunden aufgezwungene entscheidung - mach ich lieber die umwelt ein bisschen mehr kaputt oder vielleciht mein auto - ist schon eine schande angesichts des "qualitätsanspruchs" deutscher hersteller. verantwortung - fehlanzeige, umwelt - kostet uns zuviel.
Nur mal so: wenn die aktuelle Software ein aktiver Betrug wäre, wäre es kein freiwilliges Update, sondern wie bei VW ein verpflichtendes über das KBA!
Der Wagen behält seine Abgasklasse bekommt aber trotzdem eine neue ABE.
Meines Erachtens ist das Sinnfrei und deshalb werde ich am Freiwilligen Update auch nicht teilnehmen. Ich trage das Risiko im Ernstfall MB noch beweisen zu müssen das etwaige Schäden vom Update kommen. Und habe nix davon weder an Steuer noch Fahrverboten ändert das Update etwas. Und es lässt sich nicht rückgängig machen wenns freiwillig wäre müsste man auch wieder zurück kommen find ich.
Zitat:
@alxs schrieb am 3. Oktober 2019 um 13:52:40 Uhr:
eigentlich interessant, wie gross in diversen foren das vertrauen in die ursprünglich verbaute software ist, die doch einen aktiven betrug unterstützt.
Dass Du dich hier vertan hast ist ja bereits geklärt.
Bezeichnend finde ich allerdings, wieviele Beiträge -hier und in sonstige Medien, einschließlich Politiker - ständig und immer wieder von Betrug reden.
Die Autos mit freiwilligem update haben die zum Zeitpunkt der Typ-Genehmigung gültigen Abgasnormen auf dem Prüfstand eingehalten. Die Möglichkeit von Thermofenstern hat der Gesetzgeber ausdrücklich vorgesehen.
Jetzt werden rückwirkend die Bedingungen und die Messverfahren geändert und alle Welt schreit Betrug.
Das Wort Betrug ist ständig zur Hand. Nachdenken, Begriffe klären, Fakten prüfen oder gar differenzieren - Fehlanzeige.
Gruß
Hagelschaden