RR MY2020
Hallo Miteinander!
Bin gerade dabei einen neuen RR zu beschaffen.
Gibt es Hinweise, ob und wenn ja was sich beim MY2020 ändert?
Danke!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@juroth schrieb am 17. März 2019 um 19:34:30 Uhr:
früher war dieses Forum bekannt für sinnvolle, vor allem hilfreiche Antworten
Meine Glaskugel ist leider gerade in Inspektion.
Sobald ich sie zurück habe, kann ich Dir dezidiert Auskunft über das neue Model geben.
Das bedeutet, Du müsstest dich noch etwas gedulden oder einen Händler deines geringsten Misstrauens befragen.
33 Antworten
Du hattes aber ursprünglich nicht vom Turbo S Hybrid geschrieben. Ich habe den 6 Zylinder gemeint und gefahren.
Der V8 Turbo ist natürlich eine Rakete. Der Porsche Panamera Turbo S E-Hybrid Sport Turismo hätte mir gut gefallen. Da war ich aber bei 225 k€. Bei Porsche hat man leider nicht mit zwei Kreuzchen alles drin, wie beim RR.
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 20. März 2019 um 09:24:58 Uhr:
Du hattes aber ursprünglich nicht vom Turbo S Hybrid geschrieben. Ich habe den 6 Zylinder gemeint und gefahren.
Richtig, weil es um das Aussterben des V8 ging.
Dann haben wir uns missverstanden.
Aber ich denke, dass wir uns einig sind, dass sich ein V8 nicht einfach durch einen V6 mit Elektrounterstützung erstetzen lässt.
Für mich ist der Porsche E Hybrid ein Beispiel, bei dem das nicht richtig gelungen ist. Mit 462 PS und 4,6 s 0-100 km/h sieht das auf dem Papier zwar gut aus, fühlt sich aber recht schlapp an. Aber vielleicht ist der Vergleich auch etwas unfair. Mein Audi beschleunigte 1 s schneller und das völligt lässig, ohne Krawall. Der Porsche öffnet alle Klappen brüllt, was so ein 330 PS V6 Turbo eben so kann, aber es kommt nicht das, was man bei dem Auftritt erwartet. Ich musste eher lachen.
Bzgl. des Porsche E-Hybrid's hab ich keine Erfahrungen, da das Konzept aufgrund der Lieferzeit (heutige Bestellungen sollen erst im ersten Quartal 2020 aufgeliefert werden), des V6 (solange es V8 gibt, fahre ich V8) und des Problems bzgl. der reinen E-Reichweite (nur der Panamera schafft mit Vollausstattung die 40 km Reichweite und fällt unter die Steuervergünstigungen) nicht in Frage kommt.
E-Hybrid Cayennes sehe ich an jedem Luxushotel zur Probefahrt angeboten, aber eben nicht mein Beuteschema.
Ein Cayenne Turbo S E-Hybrid könnte ich mir 2022 als Ersatz für meinen RR durchaus vorstellen....auch ohne Hybrid.
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Zitat:
@cutf schrieb am 19. März 2019 um 09:21:30 Uhr:
@knolfi Grundsätzlich natürlich auch denkbar, was du da schreibst. Betreffend dem Flottenverbrauch, das betrifft nur die EU, dem Rest der Welt ist das völlig egal. Für Europa, wenn sie nach verkauften Stückzahlen kalkulieren, dürfte das nicht tragisch sein, aber ob das so ist, da hab ich keine Ahnung.
Flottenverbrauchsvorgaben sind auch in den USA und China ein Thema. Nur sind die Strafen in den USA so niedrig, dass die Europäer freiwillig zahlen.
Zitat:
AM kauft den V8 von Mercedes ein, das stimmt. Aber, es ist die Einstiegsmotorisierung die sie fremdeinkaufen, nicht die Topmotorisierung. Und auch gerade deswegen wurde der Vantage V8 letzten Sonntag Abend von Top Gear zerrissen, der AMG GT sei das bessere Auto mit dem selben Motor.
Wir werden es sehen...
Von Daimler kann Aston keinen V12 mehr kaufen. Mercedes stellt den V12 Baureihe für Baureihe ein. Aktuell wird die S-Klasse mit V12 verabschiedet (S65 Final Edition). Topmotorisierungen aus dem Programm zu nehmen, ist Alltag.
V8 wird es weiterhin geben. Ein Grand Wagoneer Trackhawk mit 729 PS ist seit einem leak so gut wie bestätigt. Bei europäischen Marken kommt Bewegung in die Motorenpalette.
40 km erreicht der Panamera Turbo S E-Hybrid nur im NEFZ. Nach US-Zyklus sind es 14 Meilen/22 km. BMW und Mercedes haben die Reichweite ihrer SUV erhöht. Der neue X5 mit R6-PlugIn erreicht 80 km nach NEFZ-WLTP.
Zitat:
@Nebelluchte Der neue X5 mit R6-PlugIn erreicht 80 km nach NEFZ-WLTP.
BMW und Mercedes sind jeweils Neuentwicklungen. Da sind solche Steigerungen möglich. Sofern der RR(S) PHEV ein Upgrade bekommt, wird das geringer ausfallen.
Steigerungen bei BMW liegen meist so bei 20-30% für Änderungen an bestehenden Baureihen (aktuell z.B. für 530e und 225xe angekündigt). Da wird in das bestehende Akkuvolumen die Weiterentwicklung der Akkutechnik in Bezug auf die Energiedichte gepackt. Das würde beim RR(S) ca. 60 km nach WLTP bedeuten. In der Realität dann eventuell 40-45km.
Ist Spekulation, würde ich als Interessent aber gerne mitnehmen.
... zumindest haben sie das angekündigt. Im Gegensatz zum Range Rover P400e kann man die nämlich nicht kaufen.
Den X5 kann man noch nicht einmal konfigurieren. Wann der lieferbar ist kann man nur raten.
Zu einem Range Rover passt ein V8 einfach richtig gut. Es gibt auch viele Kunden, die genau das möchten. Nur gehen eben viele nach China oder in die USA. Da kann es schnell z.B. eine CO2 Obergrenze für Importautos geben. Das Risiko einer eigenen Neuentwicklung wird JLR kaum eingehen.
Derzeit haben wir, non-US, BMW, Mercedes, Audi, Porsche, JLR und Ferrari, die V8 herstellen. Ich kann mir vorstellen, dass in 5 Jahren nur noch 2-3 davon übrig sind. Im VW Konzern machen zwei keinen Sinn, BMW und Mercedes kooperieren und Ferrari braucht den als Alleinstellungsmerkmal. JLR und AM kaufen zu.
Zum Thema V8:
Ich kann mir aktuell auch nicht vorstellen, dass JLR auf absehbare Zeit den V8 streichen wird. Langfristig sehe ich das zwar so kommen, aber bei Sichtflug nicht denkbar. Insbesondere RR ist auf den V8 aus Prestigegründen angewiesen. Gleichwohl ist auch richtig, dass die aktuelle Kompressor-Generation ins Museum gehört. Um dem V8 das Saufen abzugewöhnen, bedarf es des Einsatzes von Turbos im Rahmen einer vollständigen Neuentwicklung.
Mit fehlt etwas die Fantasie, wie JLR eine teure Eigenentwicklung stemmen (und auch rechtfertigen) möchte. Hier sehe ich eigentlich nur die Chance zu einer Kooperation, in deren Rahmen zumindest wesentliche Grundkomponenten zugekauft werden und JLR dann etwas Eigenentwicklung draufpackt und das Gesamtkonstrukt entsprechend branded.
Das gilt zumindest für die V8-Benziner. Den V8-Diesel sehe ich in jedem Fall sterben. Den braucht auch wirklich keiner mehr. Man nehme den 50d von BMW als Basis und keiner wird den V8 vermissen.
Zitat:
@B3S schrieb am 20. März 2019 um 16:53:02 Uhr:
Das gilt zumindest für die V8-Benziner. Den V8-Diesel sehe ich in jedem Fall sterben. Den braucht auch wirklich keiner mehr. Man nehme den 50d von BMW als Basis und keiner wird den V8 vermissen.
Das sehe ich nicht so, der große SDV8 mit dem sagenhaften Drehmoment ist wirklich ein Traum zu fahren. Und wird im MY2020 etwas in der Leistung zulegen (350+ PS).
Zitat:
@juroth schrieb am 20. März 2019 um 16:57:04 Uhr:
Das sehe ich nicht so, der große SDV8 mit dem sagenhaften Drehmoment ist wirklich ein Traum zu fahren. Und wird im MY2020 etwas in der Leistung zulegen (350+ PS).
Vergleich mal den SDV8 mit dem 306 PS SDV6 im RRS. Schon da wird es schwer, den V8 zu rechtfertigen.
Der 50d von BMW ist ein völlig anderes Kaliber und zeigt was geht: 400 PS aus einem R6, 760 NM in einem breiteren Drehzahlband und spitzen Verbrauchswerte.
Ich will hier nicht den X5 als Alternative zum RR(S) bringen. Nur aufzeigen, was beim Diesel möglich ist.
Sorry, aber die V8-Diesel sind eine definitiv aussterbende Spezies... Just my 2 ct.
Soviel anders ist das bei Benzinern auch nicht. Die 510 PS die Alfa Romeo in den Quadrifoglios aus 2,9l holt ist ein schönes Beispiel. Dazu klingt der auch noch richtig gut, allerdings nicht wie ein V8.
Hatte vorher etwa 2 Jahre den X5 50d und muss sagen ich hatte nie ein schlechteres Auto in dieser Preisklasse. Hier von spitzen Verbrauchswerten zu sprechen ist schlichtweg falsch. Breites Drehzahlband ja, aber nicht besser als der SDV8. Lediglich oben hinaus merkte man die höhere Leistung. Ab 200 km/h tat sich der X5 deutlich leichter als der RR. Habe meine X5 vorzeitig zurückgegeben und mir den RR SDV6 Hybrid genommen. Eine wirklich gelungene Kombination, die leider sofort wieder aus dem RR Programm genommen wurde.
RR und RRS vergleichen ist schon holprig und wer dann den Unterschied zwischen dem SDV6 und dem SDV8 nicht erkennt...
Mich ärgert bei den Downsizing Aktionen, dass sich der Verbrauch eigentlich nur auf dem Papier ändert. Die werden für den Messzyklus optimiert, aber nicht für den Realbetrieb.
Da wird ein gigantischer Aufwand getrieben, um aus kleineren Motoren Leistung und Drehmoment herauszukitzeln, statt einen soliden, etwas größeren Motor zu bauen, der im Alltagberieb vernünftige Werte liefert.
Wo die großen Entwiklungsgelder in Zukunft hingehen hat VW ja gerade verkündet. Also erfreut euch noch an euren V8. 2020 gibt es die noch. Im darauf folgenden Modell mit Sicherheit nicht.
Zitat:
@juroth schrieb am 20. März 2019 um 17:34:04 Uhr:
Hatte vorher etwa 2 Jahre den X5 50d und muss sagen ich hatte nie ein schlechteres Auto in dieser Preisklasse. Hier von spitzen Verbrauchswerten zu sprechen ist schlichtweg falsch. Breites Drehzahlband ja, aber nicht besser als der SDV8. Lediglich oben hinaus merkte man die höhere Leistung. Ab 200 km/h tat sich der X5 deutlich leichter als der RR. Habe meine X5 vorzeitig zurückgegeben und mir den RR SDV6 Hybrid genommen. Eine wirklich gelungene Kombination, die leider sofort wieder aus dem RR Programm genommen wurde.RR und RRS vergleichen ist schon holprig und wer dann den Unterschied zwischen dem SDV6 und dem SDV8 nicht erkennt...
Ich glaube ich hatte deutlich geschrieben, dass es nicht um den X5 geht. 😉 Schade auch um Deine schlechten Erfahrungen.
Den RRS habe ich zum Vergleich genommen, da es den 306 PS SDV6 im RR nicht gibt. Den RR kenne ich übrigens gar nicht! Mich interessiert der RRS. Wenn Du mich deshalb für ahnungslos hältst...
ABM sind schon längst aus dem V8-Diesel-Thema raus. Gibt es überhaupt noch einen anderen Hersteller außer JLR?
Ich glaube, wir können Einigkeit erzielen, dass der V8-Diesel bei JLR einer Überarbeitung bedarf. Die Werte sind einfach nicht mehr zeitgemäß. Jaguar hat an dem Motor keinen Bedarf. Bleibt also nur LR. Kooperation scheidet mangels anderer Hersteller aus, bliebe also nur eine teure Neuentwicklung. Und das bei der geringen Stückzahl und den bevorstehenden Investitionen in das E-Thema? Da glaube ich einfach nicht dran. Das kann man schade finden, ist aber nach meiner Meinung (!) nicht zu ändern. JLR wird es überleben.
Anders sehe ich es beim Benziner. Da wird man den V8-Tod rauszögern so lange es geht. Da geht es um Prestige und Emotion und das gehört zum Kern des Markenimage. Da gibt es auch noch genug Hersteller, so dass man zukaufen kann um die Kosten einer Neuentwicklung zu senken.
Zitat:
@B3S schrieb am 20. März 2019 um 16:38:38 Uhr:
BMW und Mercedes sind jeweils Neuentwicklungen. Da sind solche Steigerungen möglich. Sofern der RR(S) PHEV ein Upgrade bekommt, wird das geringer ausfallen.
Der Panamera Turbo S E ist keine zwei Jahre alt. Mehr als 2 Stunden laden für 22 km? Porsche muss nachlegen und die Hersteller werden sich gegenseitig überbieten wie es bislang bei den PS-Zahlen war. Bis zum Modellwechsel vom RR(S) ist der Stand der Technik ein Neuer.
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 20. März 2019 um 17:26:50 Uhr:
Soviel anders ist das bei Benzinern auch nicht. Die 510 PS die Alfa Romeo in den Quadrifoglios aus 2,9l holt ist ein schönes Beispiel. Dazu klingt der auch noch richtig gut, allerdings nicht wie ein V8.
Leistung ist das Eine. Lincoln kündigt einen V6-PlugIn mit 813 Nm (456 PS) an. Die Probefahrt des V6-Aviator wird einige V8-Fahrer überzeugen.
V8-Sound kann er nicht ersetzen.
Fahrleistungen sind in Zukunft kein Argument für den V8-Benziner/Diesel. 500 PS aus dem R6-Ingenium sollen möglich sein. Wie schon im Faden zur Zukunft geschrieben, soll der TDV6 im aktuellen RR den TDV8 im Vorgänger ersetzen. Weniger Gewicht, neue Automatik und auf dem Papier erreicht LR die gleichen Werte.
Jaguar soll beim neuen XJ mit einem rein elektrischen 800PS-Topmodell planen.
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 20. März 2019 um 17:47:19 Uhr:
Mich ärgert bei den Downsizing Aktionen, dass sich der Verbrauch eigentlich nur auf dem Papier ändert. Die werden für den Messzyklus optimiert, aber nicht für den Realbetrieb.
Der Verbrauch ändert sich auch im Realbetrieb. 8, 9 oder 10 Gänge: Das Drehzahlniveau sinkt und fordert den Turbo nicht. Wenn nicht im Volllastbereich bewegt, sind aufgeladene Motoren sparsamer.
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../Zitat:
Nur maximal fünf Prozent im Leben eines M3 spielen sich im Volllastbereich ab. In den übrigen 95 Prozent bietet ein aufgeladener Motor schlicht die bessere Effizienz, und gleichzeitig immer die bessere Performance.
Im ADAC-Ecotest wird auf dem Prüfstand in unterschiedlichen Lastsituationen gefahren.
M3 Cabrio DKG V8(Stadt/Land/BAB):18/9,1/12,9 Liter
M4 Coupe DKG V6-Turbo: 10,8/7,5/10,5 Liter