Rostproblem + Begutachtung durch VW
Hallo zusammen!
Ich habe die Frage nach Erfahrungswerten, wenn sich ein Vertreter von VW einen Mangel ansieht.
Im konkreten Fall liegt das Problem darin, dass über den gesamten Touran verteilt, außer an der Motorhaube und dem Dach, einige stecknagelgroße Rostpunkte vorhanden sind und dort auch die Lackstruktur beschädigt ist. Insbesondere die Heckklappe und die hinteren Kotflügel und Türen sind betroffen.
Der Touran wird im August 3 Jahre alt, liegt also noch innerhalb der 3-jährigen Lackgarantie.
Ich war heute im Zuge einer Inspektion bei meinem VW-Händler und habe mit dem Meister das Rostproblem besprochen. Er wollte sich konkret nicht äußern und teilte nur mit, dass es sich um einen ungewöhnlichen Fall handeln würde und er Kontakt mit VW aufnehmen werde. Er gehe davon aus, dass sich jemand von VW den Touran ansehen werde.
Jetzt die konkrete Frage: Wie laufen solche Termine ab bzw. wie fair wird man dabei behandelt? Hat jemand ähnliche Rostprobleme?
p.s. Fotos werden nichts..........
Vielen Dank für ein paar Tipps und Anregungen
13 Antworten
Hallo zusammen!
Also im Normalfall laufen diese Begutachtungen sehr fair ab.
Man muss nichts befürchten. Schließlich sollen solche Erkenntnisse ja ich in die laufende Produktion einfließen. Aber hier sind wir beim Thema…
Diese Lack-Profis sind wirklich gut. So leicht lassen die sich nicht hinters Licht führen.
Ich will damit nichts falsches sagen……bitte versteht mich richtig….
Aber wenn ein VW Touran (3 Jahre jung) plötzlich „nur“ hinten (Heckklappe und die hinteren Türen) anfängt zu rosten…..das ist schon komisch. Zumal der Touran mit Rost eigentlich überhaupt keine Probleme hat.
Ok…jetzt gehen wir mal ins Eingemachte. Dein Rostschaden ist eigentlich ein klassischer Tranportschaden. Wenn die Neufahrzeuge mit der deutschen Bahn quer durch Deutschland/Europa versendet werden kommt das schon mal vor. Und zwar nur dann wenn folgendes eintritt.
Das Fahrzeug muss direkt oder sehr nah an der Lok gestanden haben (ich meine auf diesen Autotransport-Waggons). Und gleichzeitig muss das eine E-Lock sein Und dann kommt noch hinzu, dass die deutsche Bahn nur sehr schwach befahrende Gleise benutz hat. . (Durch den Flugrost an der Stromleitung kann das in ungünstigen Fällen zu so einem Ereignis kommen) Und dann muss das Fahrzeug noch rückwärts transportiert werden…….Und dann muss das Fahrzeug ohne Transportschutzfolie transportiert worden sein…….und erst dann brennt sich der Flugrost in den Lack ein….
So….jetzt haben wir die „abers“….Und genauso tickt eine Lack-Prüfer.
Und jetzt tritt das alles erst nach 3 Jahren auf……hmmmm…das ist schon sehr komisch.
Dieser Fehler tritt eigentlich recht schnell nach der Fahrzeugauslieferung auf……
Aber wie gesagt es kann ja auch sein das dass Fahrzeug mal mit einem Autozug unterwegs war (evntl Urlaubsfahrt oder der ADAC hat das Fahrzeug zurück zum Heimatort verbracht…mit der Bahn…) kann ja auch sein….Kann ja alles sein…..Oder es wurde mal in der Nähe mit einer Flex gearbeitet…..auch das ist möglich…oder (ist das gleiche Phänomen wie mit der Stromleitung und dem Flugrost) Kann ja sein…evntl der Nachbar….oder eine Karosseriewerkstatt…..all diese Fragen versucht der Lack-Profi zu beantworten…
Fazit: Dein Fahrzeug wurde Rostpartikel besprenkelt. (Flex oder rostige Stromleitungen der Bahn) Diese sind mit hoher Temp. auf den Lack getroffen…..und haben dann diese Rostpickel verursacht….Oder ist in der Nähe ein Chemie-Werk. Auch das gab es schon….Evntl. ist Säure ausgetreten und dann durch Wind schön weit verteilt worden…
Aber wie gesagt….es kann viel sein….Aber nach drei Jahren wird es kaum der Hersteller schuld sein…Und das versucht der Lack-Profi zu beantworten….
Viele Grüße…..und viel Glück und Erfolg….
Zitat:
Original geschrieben von Touran 3458
Aber wenn ein VW Touran (3 Jahre jung) plötzlich „nur“ hinten (Heckklappe und die hinteren Türen) anfängt zu rosten…..das ist schon komisch. Zumal der Touran mit Rost eigentlich überhaupt keine Probleme hat.
*hust*
Eifrige Forumleser wissen hier leider etwas mehr...
Diese Art "Lackschäden" sind hier im Forum ausreichend bekannt, einfach mal die Suche bemühen. Stichwort "Rost an Heckklappe". Findet man genug Threads und Postings...
Zitat:
Aber nach drei Jahren wird es kaum der Hersteller schuld sein…Und das versucht der Lack-Profi zu beantworten….
Ich habe da einen Bekannte der fährt Stern. Auch dort gibt es Rost bei jungen Fahrzeugen, von Opel mal ganz zu schweigen...
@Touran 3458
Nicht entmudigen lassen.
Wenn Du am Auto nichts rumgedoktort hast gibt es keine Problem.
Wenn Du einen kompetenten 🙂 hättest, würde er von diesem Problem wissen. Zumal VW seine Händler diesbezüglich informiert hat...
Mein CT ist etwas über 2 Jahre jung und mir sind jetzt auch klitzekleine Rostpickmente an der Heckklappe aufgefallen. Mein 🙂 sagte, dass es "eigentlich" keine Beschwerden diesbezüglich geben dürfte, das Problem aber bekannt sei.
Die Rostpickmente befinden sich unter der unbeschädigten Klarlackschicht - somit sind also Außeneinwirkungen wie Flexen oder so auszuschließen.
Wie es jetzt behoben wird weiß ich noch nicht da ich noch keinen neuen Termin habe. Wenn ich allerdings unter das Fahrzeug schaue springt einem der Rost nur so entgegen. Ich weiß nicht was die bei VW geändert haben, aber gespart haben die ganz sicher...
Gruß Enzo
Zitat:
Original geschrieben von Touran 3458
Hallo zusammen!Also im Normalfall laufen diese Begutachtungen sehr fair ab.
Man muss nichts befürchten. Schließlich sollen solche Erkenntnisse ja ich in die laufende Produktion einfließen. Aber hier sind wir beim Thema…
Diese Lack-Profis sind wirklich gut. So leicht lassen die sich nicht hinters Licht führen.
Ich will damit nichts falsches sagen……bitte versteht mich richtig….Aber wenn ein VW Touran (3 Jahre jung) plötzlich „nur“ hinten (Heckklappe und die hinteren Türen) anfängt zu rosten…..das ist schon komisch. Zumal der Touran mit Rost eigentlich überhaupt keine Probleme hat.
Ok…jetzt gehen wir mal ins Eingemachte. Dein Rostschaden ist eigentlich ein klassischer Tranportschaden. Wenn die Neufahrzeuge mit der deutschen Bahn quer durch Deutschland/Europa versendet werden kommt das schon mal vor. Und zwar nur dann wenn folgendes eintritt.
Das Fahrzeug muss direkt oder sehr nah an der Lok gestanden haben (ich meine auf diesen Autotransport-Waggons). Und gleichzeitig muss das eine E-Lock sein Und dann kommt noch hinzu, dass die deutsche Bahn nur sehr schwach befahrende Gleise benutz hat. . (Durch den Flugrost an der Stromleitung kann das in ungünstigen Fällen zu so einem Ereignis kommen) Und dann muss das Fahrzeug noch rückwärts transportiert werden…….Und dann muss das Fahrzeug ohne Transportschutzfolie transportiert worden sein…….und erst dann brennt sich der Flugrost in den Lack ein….
So….jetzt haben wir die „abers“….Und genauso tickt eine Lack-Prüfer.
Und jetzt tritt das alles erst nach 3 Jahren auf……hmmmm…das ist schon sehr komisch.
Dieser Fehler tritt eigentlich recht schnell nach der Fahrzeugauslieferung auf……
Aber wie gesagt es kann ja auch sein das dass Fahrzeug mal mit einem Autozug unterwegs war (evntl Urlaubsfahrt oder der ADAC hat das Fahrzeug zurück zum Heimatort verbracht…mit der Bahn…) kann ja auch sein….Kann ja alles sein…..Oder es wurde mal in der Nähe mit einer Flex gearbeitet…..auch das ist möglich…oder (ist das gleiche Phänomen wie mit der Stromleitung und dem Flugrost) Kann ja sein…evntl der Nachbar….oder eine Karosseriewerkstatt…..all diese Fragen versucht der Lack-Profi zu beantworten…
Fazit: Dein Fahrzeug wurde Rostpartikel besprenkelt. (Flex oder rostige Stromleitungen der Bahn) Diese sind mit hoher Temp. auf den Lack getroffen…..und haben dann diese Rostpickel verursacht….Oder ist in der Nähe ein Chemie-Werk. Auch das gab es schon….Evntl. ist Säure ausgetreten und dann durch Wind schön weit verteilt worden…
Aber wie gesagt….es kann viel sein….Aber nach drei Jahren wird es kaum der Hersteller schuld sein…Und das versucht der Lack-Profi zu beantworten….
Viele Grüße…..und viel Glück und Erfolg….
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So ein Märchen hab ich noch nie gelesen ' schöne Gruesse nach Wolfsburg :
meine Erfahrung : VW ist einfach schlecht , siehe Autobild Dauertest !!
Original geschrieben von Touran 3458
Hallo zusammen!
Also im Normalfall laufen diese Begutachtungen sehr fair ab.
Man muss nichts befürchten. Schließlich sollen solche Erkenntnisse ja ich in die laufende Produktion einfließen. Aber hier sind wir beim Thema…
Diese Lack-Profis sind wirklich gut. So leicht lassen die sich nicht hinters Licht führen.
Ich will damit nichts falsches sagen……bitte versteht mich richtig….
Aber wenn ein VW Touran (3 Jahre jung) plötzlich „nur“ hinten (Heckklappe und die hinteren Türen) anfängt zu rosten…..das ist schon komisch. Zumal der Touran mit Rost eigentlich überhaupt keine Probleme hat.
Ok…jetzt gehen wir mal ins Eingemachte. Dein Rostschaden ist eigentlich ein klassischer Tranportschaden. Wenn die Neufahrzeuge mit der deutschen Bahn quer durch Deutschland/Europa versendet werden kommt das schon mal vor. Und zwar nur dann wenn folgendes eintritt.
Das Fahrzeug muss direkt oder sehr nah an der Lok gestanden haben (ich meine auf diesen Autotransport-Waggons). Und gleichzeitig muss das eine E-Lock sein Und dann kommt noch hinzu, dass die deutsche Bahn nur sehr schwach befahrende Gleise benutz hat. . (Durch den Flugrost an der Stromleitung kann das in ungünstigen Fällen zu so einem Ereignis kommen) Und dann muss das Fahrzeug noch rückwärts transportiert werden…….Und dann muss das Fahrzeug ohne Transportschutzfolie transportiert worden sein…….und erst dann brennt sich der Flugrost in den Lack ein….
So….jetzt haben wir die „abers“….Und genauso tickt eine Lack-Prüfer.
Und jetzt tritt das alles erst nach 3 Jahren auf……hmmmm…das ist schon sehr komisch.
Dieser Fehler tritt eigentlich recht schnell nach der Fahrzeugauslieferung auf……
Aber wie gesagt es kann ja auch sein das dass Fahrzeug mal mit einem Autozug unterwegs war (evntl Urlaubsfahrt oder der ADAC hat das Fahrzeug zurück zum Heimatort verbracht…mit der Bahn…) kann ja auch sein….Kann ja alles sein…..Oder es wurde mal in der Nähe mit einer Flex gearbeitet…..auch das ist möglich…oder (ist das gleiche Phänomen wie mit der Stromleitung und dem Flugrost) Kann ja sein…evntl der Nachbar….oder eine Karosseriewerkstatt…..all diese Fragen versucht der Lack-Profi zu beantworten…
Fazit: Dein Fahrzeug wurde Rostpartikel besprenkelt. (Flex oder rostige Stromleitungen der Bahn) Diese sind mit hoher Temp. auf den Lack getroffen…..und haben dann diese Rostpickel verursacht….Oder ist in der Nähe ein Chemie-Werk. Auch das gab es schon….Evntl. ist Säure ausgetreten und dann durch Wind schön weit verteilt worden…
Aber wie gesagt….es kann viel sein….Aber nach drei Jahren wird es kaum der Hersteller schuld sein…Und das versucht der Lack-Profi zu beantworten….
Viele Grüße…..und viel Glück und Erfolg….
@Touranheizer
Was heißt den "von Opel ganz zu schweigen". Ein Opel hat mit Sicherheit genau so wenig Rostprobleme wie ein VW. Vorkommen kann es aber immer noch bei fast allen Marken.
Mein Golf IV hat damals auch nach 4 Jahren schon an der Heckklappe gerostet. Ich habe aber das Glück gehabt daß das mein damaliger Händler von sich aus behoben hat, da er gemeint hat wenn er es über VW machen will gibt es nur Schwierigkeiten.
@hrc-qq-34
Dein Spam hier in den Touran -Foren ist unerträglich...
Das musste ich mal loswerden und nun getreu nach dem Motto:
"Don't feed the trolls!"
der "ignorier-Button" ist Spitze. Gibt es den auch bei VW? Manche User hier im Forum sind hart im Nehmen. Warum lassen wir nicht einfach dem Ärger freien Lauf. Hier wird doch nur geschrieben, was einem am Auto (welches Modell es auch sein mag) nicht gefällt/in Ordnung ist. Ich selber bin aus einem Forum (elchfans.de) seit gut 7 Monaten ausgeschlossen, meine Meinung zu Mercedes hat dies eher negativ beeinflusst.
Das Problem mit solchen Usern gibt es wohl überall!
Soll ja jeder das Recht haben seine Meinung zu äußern und zu vertreten! Aber einigen geht es aber nicht darum auf die Fragestellung zu antworten und dem Fragenden zu helfen, sondern nur um blöde Kommentare abzugeben oder andere durch den Kakao zu ziehen oder sogar zu beleidigen.
Hat hier echt nichts verloren und dann sind das sowieso nur User, die meistens keine Ahnung haben. Die sollten doch echt lieber Ihre Meinung für sich behalten und nen Tee trinken...
Gruß Enzo
Ich habe einen Bruder der Meister in einem VW-Betrieb ist. Dem wäre es auch lieber, wenn die Werke ordentliche Arbeit ausliefern könnten. Mein Chef hat mal in die Runde gefragt: Was hält Sie daran ab, ordentliche Arbeit zu machen? Nennen Sie mir die Faktoren, dann stelle ich diese ab.
Wäre mal ein guter Ansatz, um annähernd an die Preise zu relativieren, die wir bezahlen.
Wäre sofort dabei wenn wir etwas bewegen könnten!
Scheint mir aber eher aussichtslos Druck auf "die da Oben" ausüben zu können. Einzige Maßnahme wäre: Einfach keinen VW mehr zu kaufen! Aber das scheint mir unmöglich...
Werden uns wohl weiterhin damit rumärgern dürfen und auf das Beste hoffen. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt 😉
Gruß Enzo
P.S.
Lasst uns nun aber wieder beim Thema bleiben, okay?
Wer die ständigen Mängel der VW Autos nicht mehr ertragen kann soll doch einfach ein besseres Auto kaufen und sich nicht schwarzärgern .
Mich hat das auch einige Tausend Euro gekostet . Früher sind die Autos durchgerostet nach 15 Jahren , heutzutage verenden die Motoren
da sind noch nicht mal 10 Jahre vorbei . Der Profitwahnsinn kostet uns Autofahrer Unsummen die nicht eingeplant sind . Wenn ein Touran
über 30.000 Euro kostet ist das nicht mehr billig sondern Premium . Ansonsten kann man gleich einen Dacia kaufen , wäre wahrscheinlich ein besseres Preis /Leistungsverhältnis !! Ich wundere mich sehr wie leidensfähig und schmerzbefreit die VW Treiber sind . Das ist vergleichbar
mit BMW Motorräder ,deren Besitzer sind gut betucht ,schmerzberfreit und stolz eine BMW zu besitzen ,völlig überteuert und kostenintensiv
im Unterhalt . Die Alternative : Honda - Yamaha laufen grösstenteils ohne Probleme und sind qualitativ langlebiger .