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Rostbehandlung, Fertan oder Etchprimer?

VW Passat 35i/3A

Will mich schon mal eindecken, damit ich alles dahabe, wenn es wärmer wird. Erstmal schleifen, da geht´s schon los. Gibt es keine Negerkekse mehr? Tauchen nirgendwo mehr auf, und meine Vorräte sind alle. Meine Schruppscheiben sind eigentlich zu aggressiv, auch die Fächerscheiben hinterlassen kreisrunde Spuren.....Was kaufe ich am besten? Im zweiten Schritt, ich arbeite ja draußen, Vogelsand mit dem kleinen Sieb aus der Küche gefiltert und in die Strahlpistole, soweit so gut. Jetzt muß ich da was draufpinseln. H3PO4, Phophorsäure, aber ich arbeite nicht mehr im Labor, komme da auch nicht mehr dran. Und 5%iges Spielkram bringt es ja nicht. Was kaufe ich am besten? Etchprimer oder Fertan oder gibt es noch was besseres? Meine bisherigen Erfahrungen mit "Rostprimer" waren vernichtend. Vernichtend für mich, für Westfalia hat es sich wohl gelohnt.

Auch Positives gebe ich gern mal weiter,
wo wir schonmal beim Thema Rost sind. Schweißnähte rosten ja gerne am schnellsten. Als ich damals, ich glaube deutlich vor dem vorletzten TÜV-Termin die Federbeindome neu eingeschweißt habe, habe ich Schweißprimer von Macra-Chemie verwendet. Erwartet habe ich Korrosion auf den Schweißnähten und Spaltkorrosion. Erstens ließ es sich trotz des Schweißprimers wider Erwarten wunderbar mit Schutzgas schweißen, zweitens bis heute nicht ein einzigen Anzeichen von Rost. (Zumindest da, wo ich gearbeitet habe. Am restlichen Auto.........)

Beste Antwort im Thema

An alles was nicht fest fressen darf kommt Graphitpaste aus der alten Packung von Vatti noch .... da bekommste alles wieder losgeschraubt, und beim Auspuff sind ja sowieso selbstsichernde Muttern drauf.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Welche Schraubensicherung verwendet ihr?' überführt.]

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Kennt jemand dieses Produkt aus praktischer Erfahrung?

http://www.korrosionsschutz-depot.de/media/pdf/pelox.pdf

Moin.
Fertan funkioniert bestens, benutze ick seit ~ 30 Jahre!

Die Eingabe" Phosphorsäure" bei ibääh ergibt 127 Angebote. Gleich der erste ist ein85% konzentrat...

**

Zitat:

@Raps schrieb am 16. März 2017 um 00:45:37 Uhr:


Kennt jemand dieses Produkt aus praktischer Erfahrung?

http://www.korrosionsschutz-depot.de/media/pdf/pelox.pdf

Ja, kenne ich. Arbeite aber lieber mit Owatrol Oil von denen.

Habe damit in den vergangenen zwei Jahren nur gute Erfahrungen gemacht.

Allerdings gilt es auch hier, sich vorher genau über die Anwendung zu informieren.

Gut finde ich auch, daß die dort Fragen zum Produkt ausführlich am Telefon beantworten.

Wollte ich Dir gestern schon empfehlen... Ist auf jeden Fall einen Versuch wert.

Gruß Eiche.

Moin, ich verwende BOB, entrosten mit Strahlen, dann BOB nach Anweisung, sehr gute erfahrungen damit....

Zitat:

@Raps schrieb am 16. März 2017 um 00:45:37 Uhr:


Kennt jemand dieses Produkt aus praktischer Erfahrung?

http://www.korrosionsschutz-depot.de/media/pdf/pelox.pdf

Ja habe damit Erfahrung.
Pelox RE ist prinzipiell wie phorphorsäure es frist den Rost auf. Vorteil es ist nicht so flüssig und bleibt besser auf den behandelten Stellen (wie z.B. Senkrechte Bleche). Neinteil: Phosphorsäure macht das gleiche für einen geringeren Preis. Ich nehme daher nur noch Phorphorsäure aus der Bucht.

Zum Grundieren nach der Trocknung kann dann Owatrol Öl genommen werden oder auch Brunoxy Epoxy. Ersteres ist gut zum weiteren schweißen und konservierung von zwischenräumen in Blechen geeignet. Seine Stärken hat Owatrol gerade in bereich wo eine komplette Rostentfernen erschwert ist, so saugt es sich in den Rost hinein. Die Trockenzeit von Owatrol ist vergleichweise lange. Zweiteres (Brunoxy) trocknet sehr schnell sollte jedoch besser in 2 oder 3-4 Schichten aufgetragen werden. Leider runzeln einige Lacke bei zu frühen Laackaufbau darauf. Daher bietet sich bei beiden Brantho Nitrofest zum weiteren Lackaufbau an.

Gruß Apfel

Du trägst das Owatrol-Öl vor dem Schweißen auf, richtig? Auch da, wo du schweißen willst, wie Schweißprimer eben. Es gibt keine Probleme / Herausforderungen / Behinderungen beim Schutzgasschweißen?

Hallo,

nein ist wirklich als Schweißprimer einsetztbar. Und schützt danach auch die Naht etwas, besonders wenn die andere Seite nichtmehr zugänglich ist. Allerdings hab ich den Tipp auch erst von meinem Karosseriebauer und keine großen Erfahrungen sammeln können / müssen bezogen auf das Schweißen danach, eingesetzt hab ich Owatrol schon länger.

Gruß

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