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Rost um Ölablassschraube - was tun???

VW Lupo 6X/6E
Themenstarteram 8. August 2014 um 11:37

Hallo Forum-Mitglieder,

ich habe vor ca. 2 Monaten einen Ölwechsel bei ATU machen lassen und habe festgestellt, dass seither etwas Öl an der Stelle der Ölablassschraube tropft.

Heute war ich wieder beim ATU da ich ja noch Garantie auf die verrichtete Arbeit von ihnen hatte.

Nun wurde mich gesagt bzw sogar gezeigt, dass um die Ablassschraube sich Rost angesammelt hat und das Öl dadurch tropft.

Der nette Mann meinte das ich evtl. eine neue Ölwanne montieren lassen solle um dem Problem endgültig aus dem Wege zu gehen da es risikohaft wäre die Schraube fester anzuziehen da sonst evtl. das Metall an dieser Stelle brechen könnte und somit die Wanne komplett hinüber wäre.

Ich dachte ich schreibe hier mal ins Forum da ja evtl. jemand ebenfalls solch ein Problem hatte bzw mir jemand Tipps/Ratschläge geben kann.

Über jegliche Antwort würde ich mich sehr freuen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Dennis

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19 Antworten
am 10. August 2014 um 16:44

Hallo,

wenn ich mir das von "1781ccm" eingestellte Bild der Auslauföffnung der Ölwanne ansehe, ist doch ausserhalb der Dichtfläche ein nicht unerheblicher Wulst ( Rost ) zu sehen.

Sollte dies an der Ölwanne des Threaderstellers genau so sein, wird mir einiges klar. Der ATU-Mann hat sehr wahrscheinlich die alte Schraube mit der alten, etwas breiter gepressten Dichtung genommen. Da die Dichtung, aussen im Durchmesser nach Gebrauch etwas grösser war .... und auch schon gepresst, hat sie beim erneuten Einschrauben nicht sauber auf die Dichtfläche angelegen.

Da sie sich ja nur in ganz geringem Masse, weil sie schon mal gepresst war, der Dichtfläche anpassen konnte, ist dort die Undichtigkeit entstanden. Ein Nachziehen der Ölablassschraube bringt meiner Meinung nach nichts.

Wenn es mein Lupo wäre. Motoröl ablassen und zur Wiederverwendung sauber auffangen. Dann mit einer Flachfeile den Rost um die Anlagefläche entfernen....bis alles blank ist. Eine neue, magnetische mit einem neuen Dichtring versehene Ölablassschraube einschrauben und mit dem von "1781 ccm" angegeben 30 Nm anziehen. Ich denke und gut ist.

Sollte die Ölwanne an der Stelle durch gerostet sein, was ich nicht vermute, (oder das Gewinde beschädigt ist, was ich auch noch im Bereich des Möglichen sehe), wird eh eine neue Ölwanne fällig. Da hilft dann alles andere nicht weiter.

Gruß Hans

Moin

Danke an 1781ccm.

Wenn die Ölwanne so aussieht, dann sieht das wohl etwas anders aus.#Ich hatte geglaubt die Ölwanne sei im Bereich der Ablaßschraube anders geformt.

Es erklärt aber wohl die Probleme.

Der Bund, die Gewindemuffe, der Ablaßschraube ist, so wie es scheint eine Art Nietmutter!

Die Nietmutter ist, wie von 1781ccm geschrieben wohl aus Edelstahl und die Ölwanne selber ist aus Stahl. Um die Ablaßschraube ist die Wanne vergammelt und die Nietmutter selber ist vielleicht nicht mehr ganz fest, sodaß bei ATU die Ablaßschraube nicht stärker angezogen werden kann.

Das Öl dringt zwischen Ölwanne und Nietmutter durch!

:eek::rolleyes::(:confused:

Wenn das so ist, hat man wohl schlechte Karten was zu "flicken".

Es sei denn man hätte eine Nietzange für diese Muttern und / oder eine Schraube mit dem passenden Gewinde, dann könnte man versuchen die "Nietmutter" etwas nachzuziehen.

Beim Aufbohren / Gewinde-nachschneiden dreht die Nietmutter so wohl mit bzw. man hat sie dann auch gleich in der Hand.

Mfg

Frank

Moin

Gibt es was Neues zur Ölablaßschraube?

Mfg

Frank

Hallo All,

das scheint ne eingepresste Gewindebuchse zu sein. Da hat der ATU-Macheniker ggf. die Presspassung überdreht? Normalerweise geht das kräftemässig nicht, aber wenn da ggf. eine interkristalline oder andere Korrosion am Laufen wäre dann ggf. schon. Das wäre ja der Hammer und ein unerhörter konstruktiver Fehler.

Da sollte man die Wanne echt mal ausbauen und schauen, wie fest denn die Buchse noch hält. Das würde mich brennend interessieren. Wenn man da mal mit nem Durchschlag oder ähnlichem mal draufdengeln könnte, da würde man gleich sehen, was Sache ist. Natürlich nur, wenn bereits ne neue Ersatzwanne in Reichweite ist bzw. am Lager vom lokalen Händler.

By the way, der Vorteil einer Gewindebuchse wäre ja der, dass man nur diese Buche tauschen müsste und nicht die ganze Wanne. Die neue Buchse hätte dann ne Übergröße und man müsste das Aufgebohrte mit einer Reibale auf Passmaß bringen. Das sollte aber im Beschrieb der Austauschbuchse genauer definiert sein, oder macht die Buchse mit ner Drehbank schnell selber, sofern möglich oder wenn man bspw. Beziehungen zum Dorfschlosser oder Schlosser um die Ecke hat. In jedem Fall stehen die möglichen Passmaße dann im Tabellenbuch Metall. Am besten was nehmen, dass man durch Einschlagen einpressen kann. Muss ja nur dicht sein, dass geht auch ohne grosses Übermass. Dann halt mit der Ratsche beim Anziehen Gnade walten lassen und nur mässig mit ner weichen Dichtung anziehen. Das hält dann auch.

Gruß Georg

Moin

Wie sieht es denn nun mit der Ölwanne aus?

Erfolge?

Mfg

Frank

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