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Rost an den Türen beim W210

Mercedes E-Klasse W210

Hallo Leute,

es ist ja bekannt wie der W210 rostet.

Bei mir ist es ganz schlimm

Beide Türen sind bei mir stark verrostet.
wenn ich die Gummileiste unten abmache, kann ich
an manchen Stellen den Schraubenzieher durchstecken

JETZT DIE FRAGE ?

WIE HANDHABT IHR DAS ?

WAS MACHT IHR ?

DANKE

Beste Antwort im Thema

@CE333 und @tomate67 haben ganz recht: Vieles am Rostbefall von 210ern ist in Wahrheit gar kein großes Problem, denn die Technik ist in der Regel dauerhaft und nach den kritischen Fahrwerkskomponenten kann man schauen. Über die Vorteile unserer Baureihe gegenüber "modernen" Autos brauche ich hier wohl kein Wort zu verlieren. Alles hat Vor - und Nachteile. Man kann ja auch beides , je nach Bedarf, fahren: Ein neues und ein altes Auto. Mache ich beispielsweise.

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Schön dieses mäßige Image.... das hält die Preise im Rahmen??

Normalerweise kaufe ich nach Zustand und der lässt sich ja begutachten. Die Fotos von @zwozehn schrecken mich nicht wirklich....Radlauf, Türen und Heckklappe.... bei Silber fällt es halt besonders auf.

@CE333 und @tomate67 haben ganz recht: Vieles am Rostbefall von 210ern ist in Wahrheit gar kein großes Problem, denn die Technik ist in der Regel dauerhaft und nach den kritischen Fahrwerkskomponenten kann man schauen. Über die Vorteile unserer Baureihe gegenüber "modernen" Autos brauche ich hier wohl kein Wort zu verlieren. Alles hat Vor - und Nachteile. Man kann ja auch beides , je nach Bedarf, fahren: Ein neues und ein altes Auto. Mache ich beispielsweise.

@zwozehn
...bei uns im Ort stehen 2 solcher Exemplare rum... ebenfalls Vollrost!...
Schade um die schönen eleganten Autos.
Einer tut noch Dienst, der andere darf abgemeldet auf dem Grundstück gammeln

Gruß

Zitat:

@tomate67 schrieb am 5. Oktober 2019 um 21:55:52 Uhr:



Zitat:

@dickschiffsdiesel schrieb am 5. Oktober 2019 um 21:43:09 Uhr:


Man kann ja auch beides , je nach Bedarf, fahren: Ein neues und ein altes Auto. Mache ich beispielsweise.

Welches war nun das zuverlässigere? 😁

Kann man klar beantworten: In den ersten 4 1/2 Jahren : Der YETI !😰 Bei dem war : Nichts! Beim Dicken war da schon einiges! Aber dennoch fahre ich ihn immer noch sehr gerne umd er ist insgesamt sehr zuverlässig gewesen.

Moin Rost hin und her aber ich habe in jungen Jahren viele Autos aus dem Hause DB gefahren und kenne das Problem mit Rost seit dem. Mein erster W111 230S Bj 65 ist nach ca. 20 Jahren den Rosttod an den Längsträgern und der Bodengruppe gestorben zugegeben nicht das gepflegteste Fahrzeug beim kauf. Der Nächste ein 220S Bj.63 wurde nach ca. 22 Jahren von mir und einem Freund ( Karosseriebauer) recht aufwendig restauriert, neue Schweller,Kotflügel, Stehbleche etc. und trotzdem hat er mich im Alter von 28 Jahren verlassen. Die Längsträger über der Hinterachse durchgerostet und das Heck sackte ab. Der daruf folgende W 108 Bj 72 hatte auch seine Rostprobleme und auch der W116 war nicht ohne. Die Serie /8 wurde von den Heckflossenfahren schon damals als "/ Rost" bezeichnet. Ich denke die Autos sind einfach so konstruiert das das groo nach 20 Jahren+ in der Werkstatt nicht mehr wirtschaftlich instandgesetzt werden kann. Und die Werkstätten in denen noch Mechaniker arbeiten die schweißen können und nicht nur am Laptop spielen wird auch weniger. Also sind die W210 mit gut erhaltenen 96 Baujahren doch nich so schlecht wie ihr Ruf!

Sorry ich muss jetzt brutal ehrlich sein : W210 durch W212 ersetzen, das ist die nachhaltigste und unter dem Strich günstigste Problemlösung, speziell für die Nerven. Ich bin so froh dass ich nun nicht mehr jedes Frühjahr eine aufwendige Entrostungsaktion durchziehen muss. Mein w212 Vormopf mit 330'000 km war bezüglich Rost um Welten besser als der selige W210 mit 90'000 km war.

@tommy tulpe : Alle von dir erwähnten Fahrzeuge waren weder konstruktiv rostgeschützt durch Verzinkung oder Verbundmaterialien noch hatten sie eine Hohlraumversiegelung und einen Unterbodenschutz. Darüber hinaus hatten sie eine komplexe Karosseriestruktur, was den Befall mehrerer übereinanderliegender Bleche begünstigte. Im Vergleich dazu rostete der 210er sogar wenig! Das wussten bloß nicht Viele, da es kein Internet gab!😉

Das stimmt natürlich wobei Unterbodenschutz kam schon auf und die Bleche waren oft etwas dicker. Aber egal was die Autos sollen nicht viel älter als 20 werden.
Heute richtet es die Elektronik wenn das Blech hält. Wer kauft schon ein anderes Auto wenn seins top fit ist.

Zitat:

@robotreto schrieb am 5. Oktober 2019 um 22:18:24 Uhr:


Sorry ich muss jetzt brutal ehrlich sein : W210 durch W212 ersetzen, das ist die nachhaltigste und unter dem Strich günstigste Problemlösung, speziell für die Nerven. Ich bin so froh dass ich nun nicht mehr jedes Frühjahr eine aufwendige Entrostungsaktion durchziehen muss. Mein w212 Vormopf mit 330'000 km war bezüglich Rost um Welten besser als der selige W210 mit 90'000 km war.

Ja, das ist bestimmt so - nachhaltig für den eigenen Geldbeutel auf jeden Fall; und da das Auto ja schon produziert wurde auch für die Umwelt die nachhaltigste Problemlösung.

Ich finde, der Rost an Türen, Heckklappe und Radläufen ist ja eher kosmetischer Natur. Da hilft nur der Austausch und Ruhe ist. Schlimmer aber ist Rost unter dem W 210. Ich habe ja an meinem gerade ein Achskörper Rostproblem - obwohl er in Graz produziert wurde. Da dies tragende Teile sind, ist das keine Frage - man muss es austauschen. Oder man kauft sich ein neues (gebrauchtes) Auto.

Aber ich hänge so an dem 210 er... weil er echt riesig ist als Kombi.

Zitat:

@dickschiffsdiesel schrieb am 5. Oktober 2019 um 22:03:53 Uhr:


Kann man klar beantworten: In den ersten 4 1/2 Jahren : Der YETI !😰 Bei dem war : Nichts! Beim Dicken war da schon einiges! Aber dennoch fahre ich ihn immer noch sehr gerne umd er ist insgesamt sehr zuverlässig gewesen.

Da ist mein S212 von 01/11 doch von anderer Statur: In den letzten fünf Jahren (solange ist er bei uns) war nichts (Motorlager laufen unter "Verschleißteile, brauchte der S210 auch), nicht einmal Rost. Und ich habe nicht annähernd den halben Neupreis gezahlt, als ich ihn kaufte. 🙂

Nun gut, er verbraucht etwas mehr; vor allem deshalb, weil es bei 230 km/h doch noch Vorschub gibt. 😁

@ robotreto: Volle Zustimmung!

@ Benefiz: Solange Du nicht Glaser bist, ist der Unterschied marginal. 😉

Etwas unpassend einen W212 mit einem W210 zu vergleichen. Immerhin ist der 210er 15 Jahre, also normalerweise ein ganzes Autoleben, älter.

Schauen wir mal, ob der W212 bis 2034 auch so dasteht 😉

Ein Experiment das ich auch gut einem Jahr gestartet habe.

Dank JS musste ich nicht die Reparaturen (Getriebetausch bei 90tkm) bezahlen, die dem damaligen Preis meines 210ers entsprochen haben.

So lange sich mein 210er mit erträglicher Pflege am Leben halten lässt, bleibt er. Klar gibt es Roststellen, aber es halt sich für sein Alter echt in Grenzen.

Kostenmäßig ist der 212er kein Vergleich, günstiger als mit dem 210er kann man kaum fahren....

Das nimmt mich bei zeitgenössischen Automodellen immer wieder wunder. Die Entwicklungs- und Produktionszeiträume von neuen Modellreihen scheinen sich immer zu verkleinern. Entsprechend scheinen diese Fahrzeuge auch für kürzere Benutzung ausgelegt.

@MegaOSonic
...was gibt's da zu wundern?
Das ganze ist so ausgelegt, das immer mehr Geld verdient wird.
Aktuelles Beispiel...die Kongurenz der Schwaben...wollen pro Arbeiter im Jahr rund 15000€ einsparen...bei ca. 5000 Mitarbeitern.
Wenn das durchkommt, sparen sie einfach bis zu 70 Mio. € im Jahr...was unter Garantie nicht in den Werken/bei den Werkern ankommt.
Beispiel Kabel...
Zumindest BMW und VW haben mit Kabelbrüchen an Türen und Heckklappe zu kämpfen...eine Werksinstandsetzung kommt fast einem Kleinwagen Kauf gleich...
Anderes Beispiel... einfach nur die Bremsleitungen zur HA
Bei vielen Herstellern gammeln sie früher oder später durch...bei neueren Modellen eher früher.
Das Problem ist viele Jahre bekannt...quer Beet durch alle Hersteller.
Warum wird sich da von Herstellerseiten nicht mal mit dem Bremsleitungsherstellern an einen Tisch gesetzt und um eine dauerhaft haltende Lösung debattiert?
Weil da den Herstellern angeschlossene Werkstätten so auf einmal Betrag X in der Jahresrechnung fehlt, weil es doch zunehmend eine umfangreiche Arbeit ist...HA ablassen , Tank ausbauen usw., um an die beschädigte Leitung zu kommen.
Das ist alles von ein paar bestimmten Menschen festgesetzt...das nach so und soviel Jahren bei einem Auto Reparaturen von Betrag X anfallen und so zusätzliches Geld in die Branche fließt.
Weiter geht's mit dem Dieselpartikelfilter Wahnsinn...usw....usw...usw...

Gruß

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