road king! aber welches my??
hallo ins forum, ich bin das erste mal hier im harley-forum. nachdem die hausbaustelle (fast) abgeschlossen ist, kann ich mich wieder dem moped-fahren zuwenden. ich fahre seit ca 30 jahren moped, und nachdem ich aus meinem dunstkreis derart viel schlechtes über harleys gehört habe, dachte ich mir: so eine musst du jetzt mal fahren 😉. im ernst: eine harley sollte es immer schon sein, allein fehlte es an monetären lenkungsmitteln und ausreichend zeit zur nutzung..... nach vielen gedanklichen gymnastikübungen habe ich die (den?) road king ausgewählt. dabei stellen sich mir jetzt fragen, die mir vermutlich nur noch owner einer harley beantworten können. am besten ein paar facts vorab, die die richtung der fragen verdeutlichen könnten: grundsätzlich habe ich einige schrauber-erfahrung, würde aber eigentlich lieber fahren als permanent schrauben..... dafür habe ich schon einen land rover 😉. eine neumaschine will ich mir nicht leisten. in hannover haben wir in der grambartstr einen freundlichen, der mit seinen preisen für gebrauchte immer so etwa 1500 bis 2000 euro über dem (gefühlten) durchschnittspreis (auch zu anderen händlern) liegt. hat jemand erfahrung mit diesem freundlichen? sollte der aufschlag dem guten service oder der gründlichen prüfung geschuldet sein, wäre das ok. ansonsten würde ich mich woanders umsehen. neben kleineren spritztouren sind auch ordentlich lange urlaubstouren geplant. ich werde die meiste zeit mit sozia fahren. niemand steckt in einer gebrauchten so richtig drin, pech kann man beim kauf immer haben. trotzdem muss es nicht unbedingt eine vom händler mit gebraucht-garantie sein.... das am ende der kauf eines mopeds (wie viele andere dinge auch 😉) doch mehr bauch als kopfentscheidung ist, weiss ich sehr wohl.... nun aber die fragen: die modelle wurden peu a peu modifiziert. welche neuerungen sind eurer einschätzung nach wirklich sinnig, und welche haben sich als anfällig erwiesen? ist der motorisierungsunterschied (leistung) wirklich spürbar, oder mehr für den prospekt? gibt es bei den sitzbänken ausreichend alternativ-modelle zu bezahlbaren preisen? (mindestens die ersten sitzbänke sehen schon sparsam aus, und sollen nach berichten für den sozius nicht gerade die erfüllung sein). gibt es eine (zugängliche) datenbank, auf der ich prüfen kann, ob die ausgewählte harley sauber ist? wo stehen bei der road-king die wichtigen id-nummern? grüsse helmut gibt es signifikante km-marker, an denen üblicherweise bestimmte (grössere) instandhaltungen erforderlich werden ? (das natürlich das verschleissbild bei 20000km anders ist/sein sollte als bei 50000km ist mir dabei klar)
Beste Antwort im Thema
Wichtiger als die generelle Frage Händler oder Privat ist m.E.n., von wem konkret man kauft.
Mir persönlich ist beim Gebrauchtkauf ein penibler, seriöser älterer Herr als Verkäufer (der seine Karre wegen jedem kleinen Scheiß zum Freundlichen bringt, sie demnach vollumfänglich scheckheftgepflegt und darüberhinaus vom Besitzer ausschließlich handgewaschen und -poliert ist) deutlich lieber als eine überteuerte von einem Händler - Shice was auf die Gewährleistung, wenn Moped und Besitzer 1A rüberkommen....
36 Antworten
Hi Tourer-Owner, ich habe vor 5 Jahren nach urlanger Zeit erstmals mit einer Harley den Wiedereinstieg gefeiert und gleich eine Streetglide probiert. Im folgenden Jahr fuhr ich eine Roadking, danach E-Glides (Classic, Ultra). Mittlerweile hab ich mir eine E-Glide limited, Baujahr 2010, gekauft und voll zufrieden. Also Tourer sind alle o.k. Im laufenden Thema ist immer wieder von Ölsorten, Wechselintervalle und Inspektionen die Rede. Wenn man schon dabei ist, hier meine Fragen: Meine Kiste hatte 3000 km beim Kauf -gefahren in drei Jahren!- Seit ich sie habe, bin ich 2700 km getourt. Macht es der Maschine was aus, dass ein drei Jahre altes Öl noch drin ist, oder sollte es doch besser gewechselt werden. Möchte jetzt noch ins schöne Zillertal. Motörchen hätte beim Zurückkommen die 8000 voll und könnte dann zum Freundlichen. Viele "Thank you's" für eure Meinungen. harleyglider
3 Jahre altes Öl?, oder ev. doch schon 6 Jahre?,
nur weil der Wechsel nach 8000Km vorgesehen ist?
🙄🙄🙄
Schade um das schöne Bike....................
schmeiss das alte Zeugs raus und gib dem Bike neues Schmiermittel, egal wann Du die 8000 voll hast.
Schade um das Bike wenn es mit dem alten Zeugs arbeiten soll.
Die Inspektionen (inkl. Ölwechsel) sind m. W. nicht grundsätzlich nach 8.000 km fällig sondern nach 8.000 km oder einmal jährlich - je nachdem, was zuerst kommt.
Man kann diskutieren, ob das für alle Inspektionspunkte wirklich sein muss, wenn das Bike wenig bewegt wurde, aber den Ölwechsel würde ich in jedem Fall machen.
Ein Ölwechsel ist übrigens im Zweifel vor der Wintereinlagerung besser als danach.
Gruß
D.Mon
PS:
Ich will ja nicht Deine Fahrleistung kritisieren, aber ich mache diese Jahr zwei Inspektionen 😉.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von D.Mon
.................
Ein Ölwechsel ist übrigens im Zweifel vor der Wintereinlagerung besser als danach.
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Ist zwar OT, aber gibt's da besondere Gründe dafür?
0016
Zitat:
Original geschrieben von 0016
Ist zwar OT, aber gibt's da besondere Gründe dafür?Zitat:
Original geschrieben von D.Mon
.................
Ein Ölwechsel ist übrigens im Zweifel vor der Wintereinlagerung besser als danach.
...................
0016
Über das Jahr sammelt sich im Öl Kondenzwasser. Warm-kalt usw.
Dadurch möglich Rostbildung.
Bei neuem Öl vor der Winterpause ist die Feuchtigkeit somit raus, dadurch weniger Möglichkeiten für den Rost.
Gruß nighttrain
Zitat:
Original geschrieben von nighttrain1
Über das Jahr sammelt sich im Öl Kondenzwasser. Warm-kalt usw.Zitat:
Original geschrieben von 0016
Ist zwar OT, aber gibt's da besondere Gründe dafür?
0016
Dadurch möglich Rostbildung.
Bei neuem Öl vor der Winterpause ist die Feuchtigkeit somit raus, dadurch weniger Möglichkeiten für den Rost.Gruß nighttrain
Again what learn!
Danke für den Tipp, wird' ich ab jetzt auch so Handhaben.
Grüße
0016
Hallo tw125
Ich fahre eine rk cvo aus 2008 mit einem 110cui motor. Ist wirklich ein tolles gerät. 500 km am tag (nur landstrasse) sind ein wahrer genuß. Ich kann dir die rk nur empfehlen.
Wünsche dir viel spaß damit!
Zitat:
Original geschrieben von nighttrain1
...
Bei neuem Öl vor der Winterpause ist die Feuchtigkeit somit raus, dadurch weniger Möglichkeiten für den Rost.
...
Erstens das, und zweitens sinken die Abriebpartikelchen im Öl beim stehend Möppi ab.
Bei langen Standzeiten kann das u. U. leicht zusammenbacken, was auch nicht gerade förderlich ist.
Bei regelmäßigem Ölwechsel, sollte zwar nicht besonders viel Abrieb im Öl sein, aber sicher ist sicher.
Gruß
D.Mon
Hmm... ich dachte wegen der Säurebildung des Öls.
Wenn man regelmäßig fährt und Motor heiß wird , wie soll sich da Kondenswasser sammeln... ähm... ?
(Wer hat nochmal erst nach 30.000 km das Öl gewechselt und Motor war schadlos? Uppsss...)
Säuren entstehen durch Verbrennungs(neben)produkte in Verbindung mit Wasser (Beispiel: Schwefeldioxyd und Wasser => schweflige Säure).
Kein Kondenswasser => keine Säuren
Die Aussagen widersprechen sich also nicht, sondern sie ergänzen sich.
Kondenswasser sammelt sich auch nicht, sondern bildet sich in bestimmten Betriebszuständen in kleinen Mengen im Motor und bleibt dann zum Teil im Öl emulgiert.
Im Extremfall kann das auch zu Rostbildung in den Auspüffen führen beispielsweise, wenn man (wie das z. B. manchmal bei Händlern der Fall sein kann) ein kaltes Motorrad immer wieder nur kurz startet, ein wenig am Gas spielt und dann wieder ausmacht, ohne zu fahren.
Gruß
D.Mon
Wenn´s verbrennt, nimmt es auch kein Wasser mehr auf.😉
Wenn´s sich erwärmt und wieder abkühlt, "kann" Kondenzwasser entstehen, vor allem bei den Kurzstreckenfahrern.
Gruß nighttrain
Im Winter vielleicht... Wenn ich aus der Kälte (den kalten Motor) in die warme Stube schiebe. Wenn Möppi in der Garage abkühlt und dort bleibt, entsteht ja kein Temperaturunterschied, damit das Wasser sich kondensieren kann... blablabliblu (meine weiteren Argumente...😁 )
Hallo bin auch dieses Jahr das erste mal auf einer Harley unterwegs vor allem stellte sich die frage welche es werden sollte und immer wieder kam der Name Road King ins spiel hab dann auch überall herumgefragt und viel Gelesen und dann auch den Rad einiger Biker hier befolgt es sollte eine Gebrauchte werden vom Händler durch zufall war ich vor Weinachten bei Harley in Koblenz um mich zu erkundigen mir viel direkt eine ins Auge und das war auch noch eine Road King Modell von 2013 mit 3500km also noch neu und vor allem war schon einiges an Zubehör verbaut also eine Probefahrt musste her was soll ich sagen das war einfach nur Geil und scheiß Kalt mein Problem war das sie am Nächsten Tag über das Jahr bis 5 Januar zu hatten und ich sie erst dann kaufen konnte das wahren Unru... Nächte am 5Januar stand ich alls erster vor der Tür und hab sie dann auch gekauft nun steht sie hier und wartet auf schönes Weter