Riss in der Armablage der Fahrer-Türverkleidung nach zu kurzer Zeit

Mercedes C-Klasse S204

Hallo,

gibt es Kenntnisse/Erfahrungen zur Haltbarkeit der Armablage/Armlehne an der Fahrertür-Verkleidung?

Nach welcher Zeit nach Kauf muss mit einem Schaden im Bereich der Ellbogen-Ablage auf der Fahrer-Armlehne mit einem Schaden (Einriss der Oberflächenhaut) gerechnet werden bzw. nach welcher Zeit ist er schon bei einem Betroffenen aufgetreten?

Wie waren die Autohaus- bzw. Maastricht-Reaktionen?

Bei meinem, nur privat (ohne persönliches Übergewicht) gefahrenen S 204/ Bj. 2011 ist im o. g. Bereich nach ca. 5 Jahren/ 74 Tkm ein ca. 5 mm langer Riss entstanden, der sich mit Sicherheit erweitern wird.

Aktueller Stand:
- 1. Kulanz-Anfrage: abgelehnt;
- Riss-Reparatur mittels irgendwelcher Kleber soll nicht möglich sein;
- Einzelaustausch der Armablage soll nicht möglich sein;
- nur kompletter Ersatz der Türverkleidung möglich ("die ja dann eine neue Armablage enthält"😉, mit reinen Materialkosten von € 400 - 500,- für die blanke Türverkleidung ohne Zubehör.

Im Klatext heisst das für jeden Eigner, dass eine zu ersetzende Armablage € 500,- kostet???
Schämt sich MB mit dieser Strategie überhaupt nicht?

Immerhin ist die Armablage das höchstbelastete Bauteil überhaupt in der gesamten Türverkleidung (bei Normalbenutzung, trotz Schweiss und Sonnencreme). Es wäre von den MB-Ingenieuren zu erwarten (auch gegen die evtl. Ansichten der Kaufleute), dass ein kundenfreundlicherer Austausch der Armablage ermöglicht wird (z. B., indem die Armablage durch die ohnehin mittig vorhandenen starken Schrauben für die Türverkleidung gehaltert wird).

Mich erinnert diese Strategie an die frühere japanische im Zusammenhang mit Fotoapparaten: billig gute Produkte herstellen und bei (abzusehenden) Reparaturen/Ersatz (nachträglich) erbarmungslos abkassieren. Das hat damals schon nicht für einen guten japanischen Ruf/ deutsche Kundenzufriedenheit beigetragen.

Für eine lebhafte Beteiligung und zahlreiche Beiträge bedanke ich mich schon im voraus sehr!

Beste Antwort im Thema

Und dafür lieber TE machst so ein Fass auf?? ( siehe anderen Thread )
Machst das halbe Forum wuschelig inclusive Moderator 🙁 wegen so einer Kleinigkeit.
( Technisch wie auch kaufmännisch ).

Du bist gerade nicht in einem Fettnapf getreten ,sondern stehst in einem ganzen Schwimmbecken voll mit Fett und zwar bis zum Hals😰

Komisch,,es war mir ein Bedürfnis Dir das mitzuteilen,,,,, bin da irgendwie auf User cdfcool seiner Seite,,,

Kann mal bitte einer klingeln??? und laßt den Daumen uff der Schelle, bis wir erhört werden.

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Zitat:

@Jupp78 schrieb am 28. Juli 2016 um 18:48:10 Uhr:


Ja, die Armlehnen unterscheiden sich nicht nach der Ausstattungslinie. Nur das Zierteil muss man ggf. mit umbauen.

Hallo Jupp78,
danke für Deinen wirklich wertvollen Hinweis; das wird mir bei der Suche sehr helfen.
Gruß.

Zitat:

@Goggoaufsteiger schrieb am 26. Juli 2016 um 20:01:41 Uhr:


Hallo,

gibt es Kenntnisse/Erfahrungen zur Haltbarkeit der Armablage/Armlehne an der Fahrertür-Verkleidung?

Nach welcher Zeit nach Kauf muss mit einem Schaden im Bereich der Ellbogen-Ablage auf der Fahrer-Armlehne mit einem Schaden (Einriss der Oberflächenhaut) gerechnet werden bzw. nach welcher Zeit ist er schon bei einem Betroffenen aufgetreten?

Wie waren die Autohaus- bzw. Maastricht-Reaktionen?

Bei meinem, nur privat (ohne persönliches Übergewicht) gefahrenen S 204/ Bj. 2011 ist im o. g. Bereich nach ca. 5 Jahren/ 74 Tkm ein ca. 5 mm langer Riss entstanden, der sich mit Sicherheit erweitern wird.

Aktueller Stand:
- 1. Kulanz-Anfrage: abgelehnt;
- Riss-Reparatur mittels irgendwelcher Kleber soll nicht möglich sein;
- Einzelaustausch der Armablage soll nicht möglich sein;
- nur kompletter Ersatz der Türverkleidung möglich ("die ja dann eine neue Armablage enthält"😉, mit reinen Materialkosten von € 400 - 500,- für die blanke Türverkleidung ohne Zubehör.

Im Klatext heisst das für jeden Eigner, dass eine zu ersetzende Armablage € 500,- kostet???
Schämt sich MB mit dieser Strategie überhaupt nicht?

Immerhin ist die Armablage das höchstbelastete Bauteil überhaupt in der gesamten Türverkleidung (bei Normalbenutzung, trotz Schweiss und Sonnencreme). Es wäre von den MB-Ingenieuren zu erwarten (auch gegen die evtl. Ansichten der Kaufleute), dass ein kundenfreundlicherer Austausch der Armablage ermöglicht wird (z. B., indem die Armablage durch die ohnehin mittig vorhandenen starken Schrauben für die Türverkleidung gehaltert wird).

Mich erinnert diese Strategie an die frühere japanische im Zusammenhang mit Fotoapparaten: billig gute Produkte herstellen und bei (abzusehenden) Reparaturen/Ersatz (nachträglich) erbarmungslos abkassieren. Das hat damals schon nicht für einen guten japanischen Ruf/ deutsche Kundenzufriedenheit beigetragen.

Für eine lebhafte Beteiligung und zahlreiche Beiträge bedanke ich mich schon im voraus sehr!

Zusatzinformation:
Da das von einigen Lesern gewünschte Foto von der defekten Armablage besser zu diesem "technisch" als zu meinem "kaufmännisch" orientierten (Ersatzteil-Kosten-) Thread passt, werde ich es heute oder morgen hier hochladen. Damit möchte ich Themen-Vermischungen vermeiden.
Ich hoffe weiterhin auf haltbare Ersatz- bzw. Reparatur-Lösungsvorschläge, die sich evtl. bereits bewährt haben.
Danke.

Zitat:

@Goggoaufsteiger schrieb am 1. August 2016 um 12:47:25 Uhr:



Zitat:

@Goggoaufsteiger schrieb am 26. Juli 2016 um 20:01:41 Uhr:


Hallo,

gibt es Kenntnisse/Erfahrungen zur Haltbarkeit der Armablage/Armlehne an der Fahrertür-Verkleidung?

Nach welcher Zeit nach Kauf muss mit einem Schaden im Bereich der Ellbogen-Ablage auf der Fahrer-Armlehne mit einem Schaden (Einriss der Oberflächenhaut) gerechnet werden bzw. nach welcher Zeit ist er schon bei einem Betroffenen aufgetreten?

Wie waren die Autohaus- bzw. Maastricht-Reaktionen?

Bei meinem, nur privat (ohne persönliches Übergewicht) gefahrenen S 204/ Bj. 2011 ist im o. g. Bereich nach ca. 5 Jahren/ 74 Tkm ein ca. 5 mm langer Riss entstanden, der sich mit Sicherheit erweitern wird.

Aktueller Stand:
- 1. Kulanz-Anfrage: abgelehnt;
- Riss-Reparatur mittels irgendwelcher Kleber soll nicht möglich sein;
- Einzelaustausch der Armablage soll nicht möglich sein;
- nur kompletter Ersatz der Türverkleidung möglich ("die ja dann eine neue Armablage enthält"😉, mit reinen Materialkosten von € 400 - 500,- für die blanke Türverkleidung ohne Zubehör.

Im Klatext heisst das für jeden Eigner, dass eine zu ersetzende Armablage € 500,- kostet???
Schämt sich MB mit dieser Strategie überhaupt nicht?

Immerhin ist die Armablage das höchstbelastete Bauteil überhaupt in der gesamten Türverkleidung (bei Normalbenutzung, trotz Schweiss und Sonnencreme). Es wäre von den MB-Ingenieuren zu erwarten (auch gegen die evtl. Ansichten der Kaufleute), dass ein kundenfreundlicherer Austausch der Armablage ermöglicht wird (z. B., indem die Armablage durch die ohnehin mittig vorhandenen starken Schrauben für die Türverkleidung gehaltert wird).

Mich erinnert diese Strategie an die frühere japanische im Zusammenhang mit Fotoapparaten: billig gute Produkte herstellen und bei (abzusehenden) Reparaturen/Ersatz (nachträglich) erbarmungslos abkassieren. Das hat damals schon nicht für einen guten japanischen Ruf/ deutsche Kundenzufriedenheit beigetragen.

Für eine lebhafte Beteiligung und zahlreiche Beiträge bedanke ich mich schon im voraus sehr!

Zusatzinformation:
Da das von einigen Lesern gewünschte Foto von der defekten Armablage besser zu diesem "technisch" als zu meinem "kaufmännisch" orientierten (Ersatzteil-Kosten-) Thread passt, werde ich es heute oder morgen hier hochladen. Damit möchte ich Themen-Vermischungen vermeiden.
Ich hoffe weiterhin auf haltbare Ersatz- bzw. Reparatur-Lösungsvorschläge, die sich evtl. bereits bewährt haben.
Danke.

Nachdem nun die Bilder vorliegen sieht man, dass die Reparatur einer Restauration gleich käme. Der Schaden lässt sogar Spekulationen über den Tathergang zu: Wurde hier mit einem klingenartigen Gegenstand mutwillig Armauflagematerial zerstört? Womöglich gar in einer dunklen Garage des nach außen als Freundlicher getarnten?
Aber auch ein Fehler in der Beschaffenheit der verwendeten Materialien wäre nicht zu verzeihen. Messen muss sich hier Mercedes an seinem selbst gewählten Slogan: Das Beste oder nichts. Der aufgerufene Preis der Niederlassung, die Sie aufsuchten, sollte nicht bezahlt, der Wagen schnellstmöglich abgestoßen und die Presse informiert werden.

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Der Schaden ist wirklich der Wahnsinn......ich bin sprachlos......

Mit Smart Repair kostet sowas maximal 50 EUR, aber dann so einen Aufstand machen (siehe anderen Thread, in dem ich nix mehr schreibe, habe es diversen Leuten zugesichert....)

Und die Ursache dürfte ein scharfkantiger oder spitzer Gegenstand sein, der hier seine Arbeit verrichtet hat, ob das dem TE nun gefällt oder nicht, darunter sieht es frisch aus, also ist der Riss nicht nach und nach entstanden, sondern in einem Rutsch.

So wie der TE hier rumpöbelt, ging ich davon aus, daß das aussieht, als wäre eine Autobombe gezündet worden... Jetzt habe ich zumindest den Beleg für meine Vermutung, die ich sicherlich nicht zum Besten geben werde, weil ich nicht finde, dass ich dem Herrn TE irgendwelche Steilvorlagen liefern muss.

Zitat:

@mixi... schrieb am 1. August 2016 um 20:16:40 Uhr:


Der Schaden ist wirklich der Wahnsinn......ich bin sprachlos......

Ich würde auch den Herrn Zetsche verklagen, alternativ könnte er ja versuchen, ihn zu erpressen, indem er damit droht, die Presse und das Fernsehen einzuschalten, der Kurs der Daimler-Aktie würde ins Bodenlose abrutschen... wenn publik wird, was für Zeitgenossen MB fahren...

*scnr*

Hallo ins Forum,

nachdem wir endlich ein Bild des Schadens haben, kann sich der TE m.E. eine Beteiligung von Daimler verabschieden. Der Schaden ist offensichtlich durch eine Einwirkung von außen (vermutlich durch eine Klinge oder harten Gegenstand) und nicht durch eine Materialermüdung entstanden.

Die Sache ist zudem reparabel und ein gute Smart-Repairbetrieb macht es so, dass man nix mehr sieht. Man glaubt kaum, wie z.B. Fahrzeuge aus den Vermieterflotten wieder fit gemacht werden und welche Schäden da einfach rausgeholt werden.

Viele Grüße

Peter

Sowas hatte ich vor ein paar Tagen am Unterarm.
Ist ganz schnell wieder zugewachsen ...

nen fuffi und jede seriöse aufbereitungsfirma macht es unsichtbar.

Und dafür lieber TE machst so ein Fass auf?? ( siehe anderen Thread )
Machst das halbe Forum wuschelig inclusive Moderator 🙁 wegen so einer Kleinigkeit.
( Technisch wie auch kaufmännisch ).

Du bist gerade nicht in einem Fettnapf getreten ,sondern stehst in einem ganzen Schwimmbecken voll mit Fett und zwar bis zum Hals😰

Komisch,,es war mir ein Bedürfnis Dir das mitzuteilen,,,,, bin da irgendwie auf User cdfcool seiner Seite,,,

Kann mal bitte einer klingeln??? und laßt den Daumen uff der Schelle, bis wir erhört werden.

Sorry, ist sonst nicht meine Art noch dazu zu schreiben, aber ich denke, dass Smartrepair ein fairer Vorschlag ist.

Zitat:

@212059 schrieb am 1. August 2016 um 22:02:10 Uhr:


Hallo ins Forum,

nachdem wir endlich ein Bild des Schadens haben, kann sich der TE m.E. eine Beteiligung von Daimler verabschieden. Der Schaden ist offensichtlich durch eine Einwirkung von außen (vermutlich durch eine Klinge oder harten Gegenstand) und nicht durch eine Materialermüdung entstanden.

Die Sache ist zudem reparabel und ein gute Smart-Repairbetrieb macht es so, dass man nix mehr sieht. Man glaubt kaum, wie z.B. Fahrzeuge aus den Vermieterflotten wieder fit gemacht werden und welche Schäden da einfach rausgeholt werden.

Viele Grüße

Peter

Deine Spekulation geht an meiner Frage vorbei und trifft nicht zu: es war definitiv keine "Klinge oder harter Gegenstand"(das zeigt das Schadenbild sehr eindeutig). Kannst Deine Spekulation ja mal selbst bei Deinem Fahrzeug umsetzen und uns anschließen mitteilen, wie so was aussieht.
Es war eindeutig Materialermüdung durch punktförmige Wechselbeanspruchung (dafür ist der fotografierte Riss typisch), dem die zu dünne Deckfolie des Kunstleders (ist kein MB-Tex mehr!!!) nicht standgehalten hat. Davon berichten bereits Beiträge, beginnend mit dem Jahr 2009, die Du eigentlich gelesen haben müsstest, und davon weiss seitdem MB, die vielfach Kulanz gewährt haben. Wahrscheinlich werden dafür die Kosten zu hoch, deshalb wird möglichst abgewehrt.
Wie bereits von mir mehrfach mitgeteilt (nicht gelesen?) gilt in Fachkreisen (Auto-Sattler, Smart-Repairer) eine Smart-Repair-Methode nur als optische Verbesserung (wenn man das Auto aufhübschen will), aber nicht als haltbare Lösung (die Smart-Repair-Klebmasse hält dieser Wechselbeanspruchung nicht stand; wer etwas anderes behauptet, ist unseriös), die ich mit meinem Thread suche. Deine hierzu abgegebene Meinung wurde schon oft von anderen Lesern geschrieben, war also nicht zielführend im Sinne meiner Frage und hätte auch vermieden werden sollen, da sie diesen Thread nur unnötig aufbläht und anderen Usern das Lesen erschwert.
Viel Grüße.

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