Risiko wegen Wertverlust beim Kauf eines Verbrenners?
Hallo zusammen, Verbrenner sind zum Teil deutlich preiswerter als E Autos.Ist es aber ein Risiko zwar beim Kauf eines Verbrenners zu sparen dafür aber eventuell in 6-7 Jahren einen großen Wertverlust zu erleiden?
42 Antworten
Zitat:
@tartra schrieb am 13. August 2023 um 10:41:19 Uhr:
Zitat:
@Stadtstreicher1 schrieb am 12. August 2023 um 23:08:19 Uhr:
Nur sehe ich das für Elektrizität auch.
Sehen aber nicht alle so ... EE hat Potenzial sehr günstig zu werden, aktuell sinken die kwh Preise ..was man von der Tanke nicht sagen kann...
Dazu gibt es Konstellationen wer die Möglichkeit hat.. z.B. eigene PV... da kannste dir deinen eigenen PV Strom ins Auto pumpen, versuch das mal mit einer eigenen Kraftstoffproduktion ...😉
..
Ja, das hat uns die Politik schon vor Jahren versucht weiszumachen. Heute (übrigens schon vor Ukraine usw) haben wir den teuersten Strom der Welt. Es sind noch zig Milliarden, wahrscheinlich Billionen, Investitionen notwendig.
Was glaubst Du, wer das bezahlt??
Furchtbar finde ich die Arroganz mit der immer von der eigenen PV Anlage geredet wird.
Himmelar..., die meisten deutschen wohnen nicht in eigenen Einfamilienhäusern - und selbst letztere sind den Grünen ein Dorn im Auge - und haben weder die Möglichkeit, eine PV Anlage zu betreiben, noch eine Wallbox zu installieren.
Möchtest du noch wissen, welches Auto am besten zu dir passt, oder über "die" Politik und die Welt schwurbeln? Nach deinem Text ahne ich schon in welche Richtung es geht ... 🙄
Stadtstreicher1, ich habe sogar ein Haus mit PV und trotzdem 2 Benziner.
Warum?
Weil ein Elektroauto das unsere Bedürfnisse zumindest ansatzweise erfüllen könnte, mindestens 80.000 Euro kostet, ich für die beiden aktuellen Autos allerdings 35.000 Euro bezahlt habe, die in unser Familienbudget schon sauber reinhauen.
Weil ein Elektroauto nach 8-10 Jahren spätestens seine Obsoleszenz durch Akku-Kapazitätsverlust erreicht hat, ich unsere neuen Autos jedoch auf 15-20 Jahre "abschreibe".
Ein Gebrauchtkauf kommt deshalb natürlich auch nicht in Frage. Unser Benziner-Zweitwagen kam allerdings gebraucht zu uns. Alt und billig. Läuft noch bestens.
Weil bis vor Kurzem die EInspeisevergütung der PV deutlich höher lag als der Strompreis.
Weil wir ab und zu lange Strecken fahren, unter echten 500 Km Reichweite ist ein E-Auto für uns unbrauchbar. Nachladen unterwegs zur Ferienzeit ist keine Option. So viel Urlaub dass ich die 3 Stunden die man an Pfingsten an der italiensichen A22 auf eine freie Säule warten muss 4x pro Urlaub investieren wollte, habe ich nicht.
Weil die Brandgefahr bzw. die Gefahr durch die Art des Abbrandes von Lithium für mich viel zu gefährlich ist, um ein damit ausgerüstetes Fahrzeug 50 cm neben das Schlafzimmer meiner Tochter zu stellen.
Daher: Klar der X1.
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@Kugar Ja, bei uns genauso.
@tartra @A346 Die Politik nimmt ganz maßgeblich Einfluss, insofern kann man sie bei so einer Entscheidung nicht ignorieren. Jedenfalls führt es zu nichts, wenn einer behauptet, Strom wird billiger und der andere behauptet das Gegenteil. Unbegründete Behauptungen sind nutzlos.
Ja, dies ist keine typische Kaufberatung, deswegen hätte ich eine Schließung schon gestern erwartet.
Man könnte aber auch den Titel ändern auf X1 vs iX1. Dann ist es wieder eine Kaufberatung 😉
Zitat:
@Stadtstreicher1 schrieb am 13. August 2023 um 11:38:20 Uhr:
...Man könnte aber auch den Titel ändern auf X1 vs iX1. Dann ist es wieder eine Kaufberatung 😉
Um die es dir wahrscheinlich gar nicht geht? mach doch ein Blog auf, musst halt dort mit Leben das nicht alle deine Sicht auf die Dinge teilen ...😉
Die Frage ist doch auch: wo kann ich laden? Was bezahle ich dafür?
Kann ich problemlos laden und günstig noch dazu, dann kann man über das E-Auto weiter nachdenken.
Ich z. B. könnte mir (theoretisch) eine Wallbox installieren lassen, müsste dann aber Strom aus dem normalen Netz zapfen. Keine PV-Anlage vorhanden und auch nicht geplant (kann ich mir nicht leisten).
An der Arbeit kann ich auch nicht laden (die Ladestation ist für die die Führungsebene) - also bräuchte ich vorläufig nicht über ein E-Auto nachdenken.
Was in ein paar Jahren ist - keine Ahnung. Die Kristallkugel ist gerade zur Reparatur (muß feinjustiert werden - ordentlich poliert), und die schwarze Katze streikt... 😁
Zitat:
@Stadtstreicher1 schrieb am 13. August 2023 um 11:38:20 Uhr:
@tartra @A346 Die Politik nimmt ganz maßgeblich Einfluss, insofern kann man sie bei so einer Entscheidung nicht ignorieren. Jedenfalls führt es zu nichts, wenn einer behauptet, Strom wird billiger und der andere behauptet das Gegenteil. Unbegründete Behauptungen sind nutzlos.Ja, dies ist keine typische Kaufberatung, deswegen hätte ich eine Schließung schon gestern erwartet.
Man könnte aber auch den Titel ändern auf X1 vs iX1. Dann ist es wieder eine Kaufberatung 😉
Na wenn das mal nicht eine eindeutige und noch dazu wirklich spannende Kaufberatung ist, weil sie zwei Modelle mit verschiedenen Antriebsarten gegenüberstellt, dann weiß ich auch nicht.
Mein Diesel verbraucht grob 9 l auf 100 km. Steigt der Dieselpreis um 0,05 €/l hab ich bei rund 20.000 km/a Mehrkosten von 90,- € im Jahr, wären 7,50 € im Monat. Logisch, dass ich da das Auto sofort verkaufe und mir ein E-Auto zulege...
In 6-7 Jahren sollte sicher eine Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos geben. Aktuell einen Verbrenner in oberen Segment(35K+) kaufen ist mit höhere Wertverlust zu rechnen, meiner Meinung nach. Einfach aufgrund der CO2 Steuer und den Kraftstoffspreise. Es wurde überall entscheidet von Verbrenner ab 203* verabschieden. Aktuell ist eine gute Zeit einen E-Auto zu kaufen wegen Förderung. Verbrenner wurde ich nur für 3 Jahre leasen nicht kaufen.
Meistens gibt es 8 Jahre Garantie für Akku. Im Worst-case sollte nach 8 Jahre den Akku getauscht werden. Es kann eine lukrative Geschäfte in 6 Jahren sein. Moderner Verbrenner vertraue ich nicht mehr als 10 Jahre zu halten mit ihrem komplexe Hybrid Lösungen (außer Japaner) und Abgasbehandlungen … ergo sehr höhere Wartungskosten.