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Richtig schalten....ruckelfrei

Hey Leute...

bin noch fahranfänger, da ich nicht wusste zu welchem them ich den thread aufmachen sollte habe ich sicherheit gewählt da es meiner meinung anch am besten passt..

ich fahre seit 2 monaten den ibiza 6j 1.6l 77 kw...

habe so meine probleme mit dem schalten...das anfahren meine ich nicht nur das schalten vom 1. in den 2. oder 2. in den 3. !

und zwar ist das mein schaltvorgang:
1. auskuppeln
2. 2. gang rein
3. kupplung bis zumschleifpunkt kommen lassen
4. ganz leicht aufs gas um drehzahl vom motor anzugleichen, da sie ja beim schaltvorgang abfällt
5. ganz einkuppeln und fuß von der kupplung

----> ruckelfrei

auch beim runterschalten gebe ich etwas gas bein einkuppeln um nicht voll in die motorbremse zu hauen und somit das getriebe und den motor möglichs sanft ineinander gleiten zu lassen..

richtiges zwischengas mit doppelkupplung ist als fahranfänger noch nicht so machbar 😉

die frage die ich gerne beantwortet hätte ist diese :

Beim einkuppeln fuß "GANZ" weg vom gas? solange bis der linke Fuß übertrieben gesagt von der kupplung ist ?
----> ruckeln

oder genau am schleifpunkt leicht aufs gas dann ganz kommen lassen und voll drauf aufs gas

------> ruckelfrei

ERST AM SCHLEIFPUNKT NICHT VORHER !!!!!!!

wenn es ein sprint ist und ich mit vollgas beschleunigen würde dann würde ich beim einkuppeln am schleifpunkt mehr gas geben....

BETONUNG : ERST AM SCHLEIFPUNKT NICHT VORHER !!!!!!!

Beste Antwort im Thema

Also ich stelle den Wählhebel immer auf D.

;-)

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Ich glaube, deien Drehzahl ist dann noch zu hoch, wenn´s ruckelt. Dann musst du ein wenig länger schleifen lassen. Wirf mal einen Blick auf den Drehzahlmesser, du wirst feststellen, dass es immer dann ruckelt, wenn die Drehzahl nicht zum Gang passt und du zu schnell kuppelst. Das macht sich durch ein schnelles Zucken im Drehzahlmesser bemerkbar. Wenn die Drehzahl genau passt, könntest du theoretisch seitlich von der Kupllung runter gehen, dann ruckst auch nicht. Aber lass das lieber, besser schleifen lassern 😉

was hat das Ganze denn für einen Sinn?
gibts da nen Wettbewerb, wer am sanftesten schalten kann?

losfahren -> kuppeln und Fuß vom Gas -> Gangwechsel -> Fuß von der Kupplung und Gas durchtreten

Zitat:

Original geschrieben von Warmmilchtrinke


Ich glaube, deien Drehzahl ist dann noch zu hoch, wenn´s ruckelt. Dann musst du ein wenig länger schleifen lassen. Wirf mal einen Blick auf den Drehzahlmesser, du wirst feststellen, dass es immer dann ruckelt, wenn die Drehzahl nicht zum Gang passt und du zu schnell kuppelst. Das macht sich durch ein schnelles Zucken im Drehzahlmesser bemerkbar. Wenn die Drehzahl genau passt, könntest du theoretisch seitlich von der Kupllung runter gehen, dann ruckst auch nicht. Aber lass das lieber, besser schleifen lassern 😉

so habe ich mir das auch vorgestellt..

mal für doofe (ich fahre benziner 1.6l 77 kw )...

ich schalte vom 1. in den 2. bei 2500...wenn ich die kupplung jetzt kommen lasse und am schleifpunkt bin... kann ich dann schon aufs gas gehen ?

oder wirklich "übertrieben" fuß runter vonner kupplung ?
weil dann ruckelts würde ich das ganze bei 4000 umdrehungen so machen würde es richtig krachen...

gebe ich aber am schleifpunkt schon etwas gas und lasse dann kommen ----> gleitender übergang kein ruckeln ....

klar kann ich immer genauso schalten das es genau passt aber dann fahr ich wie ne oma und verlir beim schaltvorgang unentlich an geschwindigkeit.... da die motorbremse ja schon greift sobald ganz eingekuppelt ist....

oder rede ich dünnpfiff^^

Es ist auch sehr eine Sache der Übung. Ich schalte inzwischen so schnell, daß ich kein Gas mehr geben muß, um ruckelfrei zu schalten. Die Drehzahlen passen dann auch so 😉

Was beim Üben sehr hilft ist dabei ein Auto, bei dem die Lebensdauer des Getriebes bzw. der Synchronringe egal sein kann, weil es z.B. bald auf den Schrott geht. Damit kann man dann üben, ohne Kupplungtreten zu schalten, wobei man die Drehzahl ziemlich genau anpassen muß, um den nächsten Gang reinzubekommen. Nach etwas hoppeln geht das dann relativ problemlos.

Und dann noch eine Geschichte am Rande: Ich hatte mal das Pech, mir beim Postzustellen eine Bänderdehnung am linken Fuß zuzuziehen. Das Dienstfahrzeug mit Handschaltung habe ich dann nach "Hause" gefahren, ohne den linken Fuß benutzen zu können. An roten Ampeln z.B. habe ich die Kiste jedes Mal mit Absicht abgewürgt, um dann mit dem Anlasser wieder anfahren zu können 😉

Zitat:

Original geschrieben von PutoAmo



Zitat:

Original geschrieben von Warmmilchtrinke


Ich glaube, deien Drehzahl ist dann noch zu hoch, wenn´s ruckelt. Dann musst du ein wenig länger schleifen lassen. Wirf mal einen Blick auf den Drehzahlmesser, du wirst feststellen, dass es immer dann ruckelt, wenn die Drehzahl nicht zum Gang passt und du zu schnell kuppelst. Das macht sich durch ein schnelles Zucken im Drehzahlmesser bemerkbar. Wenn die Drehzahl genau passt, könntest du theoretisch seitlich von der Kupllung runter gehen, dann ruckst auch nicht. Aber lass das lieber, besser schleifen lassern 😉
so habe ich mir das auch vorgestellt..

mal für doofe (ich fahre benziner 1.6l 77 kw )...

ich schalte vom 1. in den 2. bei 2500...wenn ich die kupplung jetzt kommen lasse und am schleifpunkt bin... kann ich dann schon aufs gas gehen ?

oder wirklich "übertrieben" fuß runter vonner kupplung ?
weil dann ruckelts würde ich das ganze bei 4000 umdrehungen so machen würde es richtig krachen...

gebe ich aber am schleifpunkt schon etwas gas und lasse dann kommen ----> gleitender übergang kein ruckeln ....

klar kann ich immer genauso schalten das es genau passt aber dann fahr ich wie ne oma und verlir beim schaltvorgang unentlich an geschwindigkeit.... da die motorbremse ja schon greift sobald ganz eingekuppelt ist....

oder rede ich dünnpfiff^^

Zitat:

zITAT VON meehster

Es ist auch sehr eine Sache der Übung. Ich schalte inzwischen so schnell, daß ich kein Gas mehr geben muß, um ruckelfrei zu schalten.

es ist also richtig was ich mache?

--->kupplung kommen lassen bis zum schleifpunkt und dann gas und dann ganz auskuppeln?

vorm schleifpunkt gebe ich natürlich kein gas !!!!!!!!!!!!

Ja, am Schleifpunkt kannst du schon wiedr Gas geben. Probier es einfach mal ein bisschen aus, am besten aus irgendeiner leeren Straße, dann kriegst du schon ein Gefühl dafür.

Dann verstehe ich all die leute nicht die sagen ganz kommen lassen...und dann erst aufs gas...

das ist doch verschleißfördernd...

wenn ich aber wie ich es mache am schleifpunkt wieder aufs gas gehe... sehr saubere schaltübergang garnicht spürbar... ich fühle am kupplungspedal wie die kupplung hineingleitet... ich versuche soviel gas zu geben das ich bei der anschlussdrehzahl des nächsten ganges bin also nur sehr leicht gas geben.....

das ist doch kupplungsschonend ?

Am wenigsten Verschleiß hast du, wenn du direkt einkuppelst oder zumindest nur sehr kurz schleifen lässt. Du sollst natürlich nicht jedes Mal 2-3 Sekunden am Schleifpunkt bleiben. Aber wenn du kurz einschleifen lässt, dann lebt die Kupplung trotzdem lange.

Zitat:

Original geschrieben von PutoAmo


wenn ich bei 2000 upm vom ersten in den zweiten schalte und die kupplung dabei ganz kommen lasse und erst dann aufs gas gehe ruckelts garnicht..

Wenn du bei 2.000 U/min vom ersten in den zweiten Gang schaltest, kann da nichts ruckeln, da die Leerlaufdrehzahl gleich der Anschlussdrehzahl gleich etwa 1.000 U/min ist, da hat man nur geringste Drehzahlunterschiede zu überbrücken.

Wenn du hingegen bei 2.500 U/min schaltest, fällt die Drehzahl ab und liegt unter der Anschlussdrehzahl, die sich nun bei etwa 1.300 U/min aufhält. Zwischengas brauchst du aber normalerweise nur, wenn du zu langsam schaltest.

Das ist das Geheimnis dahinter...

Wenn du schaltest, musst du quasi schon die Anschlussdrehzahl des folgenden Gangs kennen, wenn du die triffst ruckelt nichts. Ich weiß ja nicht, ob dir das schon aufgefallen ist, aber die liegt auch immer anders, da die Sprünge in der Übersetzung verschieden sind.

Was ich nicht verstehe, sind deine Fragen... wenn nichts ruckelt, der Wagen nicht wie am Gummiseil fährt oder die Kupplung zulange schleift, dann ist es doch völlig in Ordnung, dann kann man Gasgeben wann man will...

Was man bei einem neuen Seat Ibiza 1.6 überhaupt falsch machen könnte, ist die andere Frage. Der Motor ist doch für die 1040 kg schon fast überdimensioniert und im Gegensatz zu älteren Autos fahren sich die modernen doch sowieso wie Spielzeug.

Zumindest kommt es mir so vor, wenn ich mal mit einem neuen Sirion oder Terios fahre... im Gegensatz zu der ausgelatschten Kupplung in meinem alten Sirion ist das doch Kindergarten. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich das richtige Auto zum Lernen habe...

Zitat:

Original geschrieben von PutoAmo



......richtiges zwischengas mit doppelkupplung ist als fahranfänger noch nicht so machbar 😉

Das war mal irgendwann, glaube mein Ur-Opa kann sich noch erinnern, als es noch keine synchronisierten Getriebe gab.

Bei den heutigen Getrieben braucht man das absolut nicht mehr.

jetzt haben wir uns verstanden alles klar weiss jetzt wies ich mache... so dass es mir am meisten spass macht 😉
der wagen ist auch echt top super ausstattung

Zwischengas? Wer bringt einem denn sowas noch bei? Seeeeehr seltsam....lass den quatsch mit dem Zwischengas!
Der Rest ist eine Frage der Zeit...ich achte schon gar net mehr wie ich schalte, das geht alles automatisch..ein perfektes Zusammenspiel von 2 Füßen und 1 Hand *g*
Denk nicht zuviel übers schalten nach, das kommt bald von allein, das das ruckellos klappt.

Zitat:

Original geschrieben von polo_mausi


Zwischengas? Wer bringt einem denn sowas noch bei? Seeeeehr seltsam....lass den quatsch mit dem Zwischengas!
Der Rest ist eine Frage der Zeit...ich achte schon gar net mehr wie ich schalte, das geht alles automatisch..ein perfektes Zusammenspiel von 2 Füßen und 1 Hand *g*
Denk nicht zuviel übers schalten nach, das kommt bald von allein, das das ruckellos klappt.

So sieht es aus. Nur beim Zurückschalten ist Zwischengas obligatorisch.

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